Krankheiten die uns in der Krise treffen können

  • Reden wir mal über Krankheiten die uns in der Krise erwischen können. Es wird Verletzungen geben, bei Arbeiten, wenn es sich nicht vermeiden lässt beim Jagen oder im schlimmsten Fall bei Kämpfen, aber es gibt einen Feind der noch viel schlimmer ist, Bakterien und Viren, Krankheiten die sich in unser Lager, unsere Schlafstätte und unseren Körper einschleichen und uns töten können. Immer wieder hört man nach Katastrophen wie Erdbeben usw das die Gefahr von Seuchen besteht, das die Gefahr besteht das die Überlebenden durch Seuchen und Krankheiten umgebracht werden. Wenn es bei uns Krisen oder Katastrophen gibt, dann werden wir auch mit diesen Krankheiten rechnen müssen, und sollten uns deshalb vorbereiten. Die häufigsten dieser Krankheiten sehen wir uns hier und in den verlinkten Artikeln an.

    Ich bin kein Arzt, ich habe meine Informationen aus dem Internet, deshalb bitte immer daran denken, ich könnte aus Unwissenheit eine falsche Information in diesem Beitrag posten, ich werde für jede Krankheit mehrere Informationsquellen abklappern, aber sicher ist sicher. Zudem kann es sein das in ein paar Jahren das ganze schon wieder anders aussieht. Bitte erkundigt euch deshalb auch selber. Meine Hauptsächlichen Informationsquellen werden für dieses und die Verlinkten Themen Ärzte ohne Grenzen, Wikipedia, und die Seite des Bundesministeriums für Gesundheit sein.

    ACHTUNG! Dieser und die verlinkten Artikel ersetzen keineswegs den Besuch eines Arztes und dienen auch nicht als Anleitung zur Selbstbehandlung!
    Es ist nur ein sehr allgemeiner Überblick über die Erkrankung, deren Folgen und dem möglichen Schutz davor. Bei Symptomen ist ein Arztbesuch unbedingt Erforderlich!


    Dieser Artikel ist der Hauptartikel in dem nach und nach die einzelnen Unterartikel verlinkt werden.


    Krankheiten




    Es gibt noch viel mehr Krankheiten die uns umbringen oder schädigen können, also wer noch weitere kennt darf gerne in den Kommantaren dazu posten, ich ergänze diesen Artikel dann entsprechend. In den nächsten Tagen werde ich zu dein einzelnen Krankheiten Beiträge schreiben und hier verlinken.


    Krankenversorgung

    Meine diversen Recherchen haben gezeigt das es bei den meisten Krankheiten notwendig sein wird eine Art Lazarett zu haben, mit einem Isolierraum pro infektiöser Person. Dazu gehört das in diesem Isolierraum Unterdruck herrscht, durch einen kleinen Ventilator, das alles was darin ist nach der Genesung oder dem Tod des Patienten entweder ausreichend und gründlich desinfiziert werden kann, oder aber verbrannt werden kann. Alle Personen die diesen Raum betreten müssen entsprechend geschützt sein, sei es mit Schutzhandschuhen, Schutzmaske, Schutzkleidung ja sogar einem Plastikschutz über den Schuhen. Nahrungsmittel müssen den Patienten gesondert verabreicht werden, übriggebliebene Nahrungsmittelreste sowie alles andere was aus dem Raum kommt muss verbrannt oder sterilisiert werden. Ansonsten kann ein infektiöser Patient in wenigen Tagen die ganze Gruppe infizieren und damit töten.



    Grüsse Capt J Reynolds

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • z.B. Hantaviren die von Mäusen stammen, kann man jederzeit im Wald, in Schuppen, oder wo sich diese Mäuse eben überall aufhalten erwischen.
    Nicht weit von mir, in der Gegend von Hartberg gab es schon Todesfälle durch Hantaviren.

  • Besten Dank!
    Werde ich in die Liste aufmehmen.


    Grüsse Capt J Reynolds

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • hier sind vermutlich auch alle gegen alles geimpft (teuer :( )
    nicht zu vergessen, eventuelle kinderkrankheiten (falls man die nie hatte) rötteln, mups etc...

    Gross / klein-schreibung ist ein luxus!

  • Die Frage die ich mir stelle: Ist die Krankheit die Krise, also eine Epidemie oder Pandemie, oder aber treten durch die Krise (z.B. Erdbeben) gewisse Krankheiten als Folgeerscheinungen auf.
    Trifft Zweites zu dann kann man Erkrankungen wie Ebola, HIV, Malaria oder TBC vernachlässigen. Hierbei kommen eher Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes oder etwa z.B. Tetanus in Betracht.

    Eventuell könnte man auch Infektionserkrankungen des Mundraumes in die Liste aufnehmen, da in einer Krisensituation zumeist die persönliche Hygiene vernachlässigt wird/werden muss und sich gerade im Mund sehr viele Bakterien sammeln, nicht umsonst hört man auch oft, dass Menschenbisse statistisch gesehen das höchste Infektionsrisiko bilden.
    Gerade auch bei militärischen Auslandseinsätzen kann man immer wieder beobachten, dass nach einer gewissen Zeit der Zahnarzt im Feldkrankenhaus mehr und mehr Arbeit bekommt, da das Leben im Felde in Verbindung mit mangelnder Mundhygiene schnell zu Infektionen bzw. Zahnbeschwerden führen kann.

    Zu beachten sei auch noch, dass wohl jede Krise gewisse Krankheitsbilder vermehrt auftreten lässt, da viele Patienten von einer Dauermedikation abhängig sind. So werden sicher recht schnell die Folgeerscheinungen z.B. von Blutdruckerkrankungen oder aber von Blutzuckerentgleisungen auftreten.

  • In kriesenregionen ist es so dass durch ein geschehen die infrastruktur ge/zerstört wird. Und das resultiert in mangelnden hygienischen möglichkeiten. Bei dem tsunami in thailand haben leichensäft das wasser verunreinigt und damit schwere kra kheiten hervorgerufen.

    Ich denke mangelndes wasser zum waschen oder unreines wasser sind hier die hauptkritikpunkte.

    Auch habe ich mal gelesen dass eben in thailand die menschen danach ihr wasser nicht mehr abgekocht haben. Mit bekanntem resultat. Vor allem ballen sich dann überlebende in sogennanten "camps" und höhere bevölkerungsdichte alleine für sich ist schon ein risikofaktor und erhöht nachweisbar die gegenseitige ansteckungsgefahr. Wenn da noch unreines wasser und mangelnde hygienw dazukommen, da ist die mittelschwere katastrophe vorprogrammiert....

    Auch ist bekannt dass durch mangelernährung ( die bei kriesen ja fast schon zum guten ton gehört) das immunsystem zusätzlich belastet wird.

    Man kann sich nicht gegen alles wappnen, aber ich bin der meinung dass das angehen dieser knackpunkte schon erhebliche vorteile bringen kann.

  • Dank an DerLinzer!

    Habe auf seinen Hinweis hin die Liste um Ruhr und Typhus erweitert.


    Grüsse Capt J Reynolds

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • Hier wird um Krankheiten debattiert, die uns treffen könnten... Theoretisch können uns alle treffen. Man kann sich nicht immer auf alles vorbereiten. Gar nicht möglich. Da müsste man eine ganze Apotheke und wirkliches Fachwissen zuhause haben.
    Von mir aus gesehen braucht man als gesunder Mensch nur Antibiotika, Schmerzmittel, Kohletabletten und Abführmittel zuhause. Mehr nicht.
    Wenn man nicht wirklich vom Fach ist, ist es einfach sinnlos mehr zuhause zu haben. Kann sogar gefährlich sein!

    Vom Fach: 1. Apotheker, 2. Artzt. Genau in dieser Reihenfolge. Nur die kennen von mir aus gesehen alle Risiken und Nebenwirkungen, Was mit was mischbar ist..
    Einen Sani.. (Sorry) Ohne ärtztlicher Aufsicht.. Nur im äussersten Notfall. Ich weiss, es gibt wie in allen anderen Berufsgattungen gute und weniger gute. Ich erwische immer die Stümper.

  • Deswegen ist es wichtig zu wissen, wie man eine Erkrankung vermeiden kann. Und dafür muß man weder Apotheker noch Arzt sein. In den meisten Fällen reicht es, wenn man lesen kann.
    Um z.B. kein rohes oder halbgares Fleisch zu essen, Zecken rauszuziehen oder Wasser abzukochen etc. muß man wirklich nicht vom Fach sein.
    Eine sinnvolle Auswahl an AB zu hause zu haben ist da schon etwas anderes.

    Über Kompetenzen lässt sich immer streiten, aber meistens behält man die "guten" *hust* im Gedächtnis und die anderen vergisst man. Niemand weiß alles....

  • ich merke es, wenn eine Zecke auf mir rumkrabbelt.... die hat keine Chance lang an mir zu mampfen....
    ich merke es, wenn Trinkwasser irgendwie komisch ist und trinke es dann halt nicht

    so etwas Gefühl tut gut schätz ich mal, plus eine Basisausrüstung an Erste Hilfe Zeugs

    gegen alles kann und will ich mich nicht absichern, dann steck ich zuviel Energie da rein
    die ich anderweitig besser nutzen kann

    Angst macht krank...... wenns zuviel Angst ist.
    Angst kann auch nützlich sein und lebensrettend, aber zuviel Angst ohne konkrete kritische Situation fördert eher Probleme als sie nützt....
    meiner Ansicht nach

  • BITTE: Keine kreativen/schrägen/ungewöhnlichen/ungetesteten oder gefährlichen Produkte/Tipps vorschlagen. Es mag so manches Hausmittelchen geben, aber giftige Chemie gehört nicht dazu. Nicht wundern, ich habe die entsprechenden Punkte abgetrennt.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Zitat von strega im Beitrag #13
    ich merke es, wenn eine Zecke auf mir rumkrabbelt.... die hat keine Chance lang an mir zu mampfen....
    ich merke es, wenn Trinkwasser irgendwie komisch ist und trinke es dann halt nicht

    so etwas Gefühl tut gut schätz ich mal, plus eine Basisausrüstung an Erste Hilfe Zeugs

    gegen alles kann und will ich mich nicht absichern, dann steck ich zuviel Energie da rein
    die ich anderweitig besser nutzen kann

    Angst macht krank...... wenns zuviel Angst ist.
    Angst kann auch nützlich sein und lebensrettend, aber zuviel Angst ohne konkrete kritische Situation fördert eher Probleme als sie nützt....
    meiner Ansicht nach


    Also, wenn ich den ganzen Tag im Garten, im Wald oder sonst wo im Freien arbeite merke ich nicht, ob da eine Zecke auf mir herumkrabbelt. Wenn du das schaffst: 1.000 Rosen! Ich persönlich kann da nicht herabrinnende Schweißtropfen, streifende Äste und Gräser, krabbelnde Käfer, Fliegen und Spinnen auf der einen Seite und Zecken auf der anderen Seite auseinanderhalten. Geschweige denn dass ich da im Normalfall Zeit dazu habe, jedem dieser Ursachen auf den Grund zu gehen - da komm' ich ja nicht zur Arbeit!

    Was das Thema Angst betrifft: Sich mit präventiven Maßnahmen zu beschäftigen hat nichts mit Angst zu tun, ganz im Gegenteil: Angst hat man üblicherweise vor etwas unbestimmten, unbekannten, unbeherrschbaren. In dem Moment wo ich mich in der Lage fühle, ein Thema zu beherrschen, hab' ich auch keine Angst mehr (im besten Fall noch einen mords Respekt, aber das ist ja zumeist kein Fehler!

    Ein Fallschirmspringer wird vermutlich vor seinem ersten Sprung massiv Fracksausen haben. Beim 100. Sprung vermutlich nicht mehr - allerdings immer noch Respekt davor.

    There is no such thing as too much backup!