Online Kurs zum Thema Blackout des NÖ Zivilschutzverbandes

  • Wurde die Empfehlung bzgl. Dosenbrot an den NÖZSV von hier aktiv weitergegeben oder liest hier wer vom NÖZSV mit?


    Ich habe beim Chat nur mitgelesen. Ich habe mich aber gefreut, dass ich endlich rausgefunden habe, dass ich beim Abspielen von YT direkt am TV auch den Chat im Vollbildmodus einblenden kann. :)


    *callmeblondie* 😁

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • es gab schoda.n ein paar seltsame Teilnehmer

    Das sind Neulinge und Leute die mit dem Zivilschutzverband noch nicht in Kontakt waren.


    sondern schon im Vorfeld vorsichtig zu sondieren, wer (in der Nähe !) aktiver Funker ist, und auch so freundlich wäre, im allergrößten Nachrichten-Notfall einem anderen freundlichen, vorher definierten Funker in DE eine Kurznachricht für meinen Sohn zu vermitteln.

    Würde bei mir jemand fremder auf der Matte stehen, würd ich ihn fragen ob er mich mit dem Wählamt verwechselt hat. X/

    Was wenn das mehrere Leute machen und 1x im Quartal jemand den Wunsch an mich vorbringt.

    Ich glaub meine Antwort wäre: "Mach selbst den Kurs und die Lizenz, wir brauchen mehr Funker".


  • Im Vorfeld Leute anstupsen ist schon mal auf jeden Fall ein guter Ansatz, vielleicht wird der ein oder andere Funkamateur dadurch auch noch zum Prepper. ;)

    Prepping ist unter Funkamateuren schon überdurchschnittlich verbreitet, auch wenn viele mit dem Begriff gar nichts anfangen können.


    zippygirl: Zu Deinen Szenarien wäre es vielleicht auch sinnvoll, zumindest als Redundanzebene, klare Auslöser für die einzelnen Varianten zu definieren. Was passiert wenn keine Kommunikation zustande kommt? Worst case wäre ja wenn am Ende sie bei Dir und Du bei Ihnen auf der Matte stehst.

    Würde bei mir jemand fremder auf der Matte stehen, würd ich ihn fragen ob er mich mit dem Wählamt verwechselt hat. X/

    Was wenn das mehrere Leute machen und 1x im Quartal jemand den Wunsch an mich vorbringt.

    Ich glaub meine Antwort wäre: "Mach selbst den Kurs und die Lizenz, wir brauchen mehr Funker".

    Außerhalb von Katastrophenfunkverkehr ist das sowieso Essig, Amateurfunk darf Telkos keine Konkurrenz machen.

    Deine Antwort kann ich voll unterstützen: Mehr Funker, besonders Notfunker braucht das Land!

  • Ach, rand00m - ich würde ja ganz subtil vorgehen und auf niemandes Fußmatte stehen.


    Brauchen wir wirklich mehr Funker ? Mich würde es schon reizen, die Prüfung zu machen, aber - wie bereits anderswo vermerkt - bin ich mir nicht sicher, ob ich das mit Hertz, Amplitude, Frequenz und den sonstigen Elektro-Kram behirne ;(

    .... gibt das Leben dir eine Zitrone, mach' draus eine Limonade.

  • Brauchen wir wirklich mehr Funker ? Mich würde es schon reizen, die Prüfung zu machen, aber - wie bereits anderswo vermerkt - bin ich mir nicht sicher, ob ich das mit Hertz, Amplitude, Frequenz und den sonstigen Elektro-Kram behirne ;(

    Ja, brauchen wir, und Funkerinnen sowieso! Manche Ortsstellen sterben langsam aber sicher aus und dabei gibt es noch nichtmal in jedem Ort eine. Der durchschnittliche Funkamateur ist nach wie vor männlich und hat sein Erwerbsleben schon hinter sich, auch wenn sich in den letzten Jahren ein wenig beim Nachwuchs tut.


    Die Amateurfunkkurse haben durchwegs recht hohe Erfolgsquoten und da sitzen beileibe nicht nur (Elektro-)Techniker drinnen. Ein schöner Aspekt am Amateurfunk ist, dass es so viele verschiedene Leute mit unterschiedlichsten Hintergründen gibt die alle halt ein gewisser Hang zu einem spezifischen Themenkreis vereint ... Moment ... stimmt, ist fast wie bei den Preppern! 8o

    Es ist auch nicht so, dass man bei der Prüfung eine Doktorarbeit verteidigen muss. Die Möglichkeiten, die man mit der Lizenz hat, verlangen nach einer soliden Ahnung was man da tut und anstellen kann. Mir ist kein Fall bekannt bei dem jemand bei der Prüfung ein Funkgerät aus einer Hand voll Einzelteilen zusammenbauen musste. ;)

  • JoBe, zusammenbauen - ist das nicht ein Teil des Amateurfunkens, zum Unterschied zu CB-Funken?

    Wenn ich das richtig verstehe, wird beim Amateurfunken der Funker geprüft - beim CB-Funk das Gerät.


    Falls es erlaubt ist, dass ich ein gebrauchtes Gerät kaufe und die Lizenz erwerbe, schaut die Sache schon anders aus.

    Frage ist nur: wer berät mich kompetent. Selbst wenn ich in der Nähe einen Club fände, wär's jetzt nix mit Beraten wegen Corona :(

    Auf willhaben werden jede Menge gebrauchte Geräte angeboten - aber welches wäre geeignet für mich ?

    Es soll deppensicher sein und es mir ermöglichen in den hohen Norden von DE zu funken - kein Schnickschnack und technische Extra-Features.

    Markennamen und Typenbezeichnungen werden gerne angenommen ;)

    .... gibt das Leben dir eine Zitrone, mach' draus eine Limonade.

  • zippygirl

    Die Funker, die ich bisher kennengelernt habe, sind äußerst hilfsbereit und erklären bereitwillig was immer du wissen willst.

    Es ist aber wie bei allen komplexeren Themen: 5 Funker - 5 Meinungen :)

    Immerhin ist es hilfreich, das am besten passende Gerät für dich zu wählen ;)

  • zippygirl: Stimmt, der Eigenbau von Funkgeräten ist ein Teil und ein Privileg des Amateurfunks. Das bedeutet, dass Du mit Lizenz Funkgeräte bauen und/oder modifizieren und damit dann auch immer noch senden darfst, ganz ohne CE-Zeichen und Konformitätsbescheinigung in fünf Durchschlägen. Es bedeutet aber nicht, dass Du das tun musst. Die Bemerkung bezog sich auf die Prüfung und dass Du davor keine Panik haben solltest. Natürlich kann man durchfliegen, sonst wär die Prüfung ja auch nix wert.


    Ein Amateurfunkgerät darfst Du jederzeit kaufen, auch ohne Lizenz. Du darfst damit nur nicht senden oder es einfach sendebereit haben. Wenn Du nur einschalten und die Sprechtaste drücken müsstest wäre das verboten. Wenn kein Mikrofon angesteckt ist, ist es erlaubt.


    Deppensicher ist im Amateurfunk so eine Sache. Es geht um ein technisch experimentelles Hobby, daher auch der sperrige Name der Interessensvertretung "Österreichischer Versuchssenderverband" (und weil man sich den vor 95 Jahren gegeben hat). Wenn Geld eine untergeordnete Rolle spielt könntest Du Dir theoretisch ein Kurzwellengerät wie es z.B. das Rote Kreuz oder andere NGOs einsetzen (z.B. https://itemscatalogue.redcros…se-station--CHFBTXTR.aspx) zulegen und es Dir passend programmieren lassen. Auch alte militärische Funkgeräte sind vergleichsweise einfach in der Bedienung. Völlig ohne jede Ahnung von Ausbreitungsbedingungen, Betriebsarten und Frequenzen wirst Du damit aber unter Umständen auch nicht glücklich, die Hochfrequenz geht oft seltsame Wege und manchmal muss man schon ganz schön in der Trickkiste wühlen, wenn man eine bestimmte Verbindung unbedingt herstellen muss oder will. Irgendwen erwischt man fast immer, zu einer ganz bestimmten Zeit jemand ganz bestimmten zu erwischen ist nicht garantiert, aber spannend. ;)


    Wenn Du und Dein Sohn Gefallen an dem Hobby finden würdet, oder auch ein Enkerl, dann könntet Ihr Euch mehr oder weniger regelmäßig zu Plauderrunden verabreden und hättet dabei auch gleich eine Notfunkübung absolviert.


    Makoto: Ja, Funkamateure sind üblicherweise hilfsbereite Menschen, es gibt da den sogenannten Ham-Spirit, den man leben sollte und die meisten auch leben. Fast wie bei den Pfadfindern. ;)

  • JoBe ... danke für Deine - wie immer ausführlichen und kompetenten Beiträge.

    In Abwandlung eines -eigentlich im Waldviertel üblichen Spruches- kann ich nur sagen:


    A Steirabua san 3 Leit !


    Übersetzung für DE: Ein in der Steiermark ansässige Junge entspricht der Weisheit, Stärke und Schönheit von 3 Leuten !


    .... gibt das Leben dir eine Zitrone, mach' draus eine Limonade.

  • Habe soeben folgendes Email erhalten - am 18.2. neuer Vortrag - betrifft Gesundheit im Blackout - Achtung: das ist ein Donnerstag !

    In den letzten drei Wochen gab es, jeweils am Dienstag, Live-Webinare zum Thema Blackout. Die sehr gut besuchten Live-Streams sind nun für alle auf YouTube zu sehen:
    Teil 1: https://youtu.be/VmwivzDhhGA
    Teil 2: https://youtu.be/MjYk-h10-_4
    Teil 3: https://youtu.be/bccLkyT_SUA
    Wir freuen uns schon jetzt auf weitere Live-Streams zu unterschiedlichen Zivilschutzthemen. Der nächste Termin ist schon kommende Woche! Am Donnerstag, den 18. Februar 2021, von 18.00 - 19.15 Uhr gibt es ein Live-Webinar mit Dr. Ronny Tekal mit dem Thema "Gesund durch die Krise". Für die Teilnahme ist eine Anmeldung unter noezsv@noezsv.at notwendig. Der Kurs ist kostenlos und dauert ca. eine Stunde. Im Chat können auch Fragen an Dr. Ronny Tekal gestellt werden! Themen des Vortrages:
    • Medikamentenliste:
    1. Dauermedikamente bei chronischen Krankheiten
    2. Akutpräparate
    3. Arzneien für spezielle Krisenfälle
    • Lagerung
    • Verbandskasten
    • Weitere medizinisch relevante Tools
    • Familien-Apotheken-Beauftragter

    .... gibt das Leben dir eine Zitrone, mach' draus eine Limonade.

  • Wow ! Mit meiner Anmeldung habe ich es offenbar ins Zoom-Meeting geschafft - heute 18h


    App habe ich jetzt schon downgeloadet (fürchterliches Denglish), Ton-Test passt auch.


    FRAGE an geübte Zoomer: bin ich da auch mit Video dabei (d.h. muss ich mich anhübschen :/) oder wie läuft das ab ?

    Ist ein Headset hilfreich ?

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  • Headset ist hilfreich, Kamera würde ich einschalten, wenn deine Internetverbindung die Datenmenge packt.

    Falls du Kaspersky nutzt, solltest du vorher prüfen, ob er dir die Kamerafreigabe nicht zunichte macht. *ratmalwoherichdasweiß*

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • FRAGE an geübte Zoomer: bin ich da auch mit Video dabei (d.h. muss ich mich anhübschen :/ ) oder wie läuft das ab ?

    Ist ein Headset hilfreich ?

    Das ist ein Vortrag, keine Besprechung. Du brauchst weder Video noch Mikrophon. Der Ton alleine reicht aus.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Es gibt keinen YouTube Link weil alles nur über Zoom stattfindet.

    15 (!!) Teilnehmer ... echt traurig.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • ..... fast Halbzeit des Vortrags: schwach schwach schwach .... was haben die ganzen Statistiken (25 % der Österreicher haben einmal Cannabis genommen) mit dem Thema zu tun

    Der ist weder Arzt meines Vertrauens noch besonders lustig (möchte halt gerne Eckhart von Hirschhausen sein X()

    Nach 25 Minuten.... endlich: wir sind in der Krise... ich glaub ich geh fernsehen

    .... gibt das Leben dir eine Zitrone, mach' draus eine Limonade.

  • Also: alle, die den Vortrag versäumt haben - ihr habt NICHTS versäumt !

    Die einzigen Hinweise, die interessant waren:

    • Medikamente nicht im Badezimmer lagern (obwohl sie einiges aushalten)
    • Augentropfen nicht zu lange geöffnet aufbewahren
    • Aspirin NICHT in die Reiseapotheke, da die blutverdünnende Wirkung mit anderen Medikamenten nicht zusammenpassen könnte
    • Begriff "Cyberchondrie" - eine von Dr. Google verstärkte Form der Hypochondrie
    • Achtung bei Immodium während der Reise - bes. wenn man es noch nie genommen hat, kann Verstopfung verursachen

    Den Vorschlag eines Familien-Apotheken-Beauftragten halte ich für sinnlos: z.B. 17-Jähriger übernimmt Oberaufsicht über Medikamente von Oma, Eltern und Geschwistern - WAS SOLL's ? Als Mutter würde ich trotzdem zumindest 1/2 Auge drauf haben, ob eh alles passt

    .... gibt das Leben dir eine Zitrone, mach' draus eine Limonade.

  • Der Vortrag ist vorbei - Gott sei Dank.

    Ich hätte mir nicht erwartet das man ein so wichtiges Thema so langweilig gestalten kann.

    Der Vortragende, ein Arzt der auch Kaberetist ist, hat versucht das Ganze etwas humoristisch zu gestalten - ein Fehlschlag. Es erklärt warum er nicht nur Kaberetist alleine ist sondern auch noch einen Brotberuf hat denn als Kaberetist würde er verhungern.

    Conclusio: Falls es eine Aufzeichnung für YouTube gibt, bitte nicht anschauen, schade um die Zeit.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Da haben wir hier im Forum schon mehr Know How zusammengetragen ! Der gute Dr. Kabarettist hat eindeutig das Thema verfehlt - die erste 1/2 Stunde war nur krampfhafte Scherzlein mit Medizinhintergrund

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