Der "die Gärtner Tipps und Tricks" Thread

danke für den tipp-hab ich gleich bei meinen kollegen verbreitet-die reiten auf der gleichen welle.
pioneer Saatgut und monsanto.....die üblichen Menschenfreunde halt. pioneer betreibt im steirischen jede menge nette Testfelder zwischen den normalen.
so hat es monsanto in den USA auch gemacht. nur dass die kleinen bienen und hummeln nicht wissen-was sie eben bestäuben.......schon heisst es-du-als bauer-
hast deren selbst gezüchtetes pflanzerl auf deinem acker-und die klage folgt...super nett-Geld regiert die welt.
samen müssen wir uns auch mal zulegen-fehlt noch im notfallvorrat-leider.

Unsere wiener Gärtner möchte ich darauf hinweisen das es auf den Mistplätzen Gratiskompost gibt.

Jeder kann sich dort zur Privaten Nutzung 1m3 Kompost abholen, oder gegen einen Unkostenbeitrag von dzt.120 € (für 6-9m3!) sogar liefern lassen.

Dieser Kompost muß mit mindestens zwei Teilen Grunderde gemischt werden, oder kann zu Düngezwecken in etwa 5cm Schichten auf die bestehende Gartenerde aufgetragen und,-oder eingearbeitet werden.
Wer es auf versiegelten Plätzen oder Gärten mit geringer Substrattiefe mit Strohballen probieren will kann dazu ebenfalls diesen Kompost verwenden, dann aber bitte andere Stickstoffgaben weglassen oder zumindest reduzieren.

Ich weis es ist schon Ende Juni, ich versuch mich vorzuarbeiten.

April

Im Obstgarten werden die letzten Gehölze Anfang April verpflanzt ( Containerpflanzen natürlich ganzjährig).
Wer veredeln will und Edelreiser geschnitten hat kann jetzt mit dem Pfropfen loslegen. Wer keine Profiausrüstung hat,ein wirklich scharfes Messer und ein alter Fahrradschlauch oder ein Kondom zum festmachen tuns genausogut.
Baumscheiben jetzt düngen und mulchen.
Monatserdbeeren werden jetzt gesetzt.

Im Gemüsegarten werden jetzt vorgezogene Jungpflanzen vom Frühbeet oder auch gekaufte, ausgesetzt. Und zwar zB Kohlrabi, Salat, Karfiol, Brokkoli.
Ausgesäht werden können: Salate, Radischen und Rettich, Zwiebeln und Karotten, Spinat, Mangold, Mairüben, Erbsen und Zuckererbsen, rote Rüben, Schwarzwurzeln.
Steckzwiebeln, Schalotten, Knoblauch werden auch schon gelegt.
Jetzt ausgesäht und später verpflanzt werden Weißkraut, Rotkraut, Kohl und auch Kohlsprossen.
Im Mistbeet, Folientunnel oder Haus säht man Gurken, Zuchini, Melone und Kürbis, sowie Sellerie und Melanzani. Wer noch keine hat: Tomaten gehen auch noch.
Außer in sehr rauhen Lagen werden jetzt die Erdäpfel gelegt, aber man sollte eine Reserve zurückbehalten, falls ein schlechtes Wetter die frühe Pflanzung ruiniert.

Wer einen Kräutergarten anlegen will kann die winterharten Sorten direkt ansähen, die empfindlicheren Südländer bitte im Haus vorziehen. Gekaufte Pflanzen bitte unbedingt abhärten vor dem Aussetzen.

Mai

Es gibt schon einiges zu Ernten: Radieschen, Jungzwiebel, Salat, Mairüben, Spinat, allerlei Kräuter und Rhabarber.

Im Gemüsegarten ist jetzt fast alles möglich nur mit Tomaten, Zuchini,Paprika, Melone und Melanzani wartet man besser bis nach den Eisheiligen.
In der ersten Maihälfte werden Gurken und Bohnen direkt gesäht, bis sie aus der Erde kommen sind die Eisheiligen vorbei.
Die letzten Erdäpfel werden jetzt gesetzt und die früher gesetzten sollten angehäufelt werden.

Mitte Mai nocheinmal Karotten, Erbsen,Zuckererbsen, Mangold, Kohlrabi, Brokkoli, Rohnen und auch Chicorée und Melde. Alle Lücken kann man mit Radieschen, Spinat und Salat füllen ( Radieschen können ganz leicht pikiert werden).

Ende Mai kann alles ins Freie, angesäht wird Sommerendivie, späte Karotten und Winterlauch.

Im Obstgarten ein Auge auf Schädlinge und Krankheiten haben, rechtzeitig was unternehmen ist wichtig.
Die Erdbeeren mulchen, am besten mit Stroh.

Alle Kräuter können Ende Mai ins Freie. In milden Lagen können viele frostempfinfliche Kräuter draußen überwintern wenn sie im Frühling rausgesetzt werden,zb Rosmarin.

Juni
Jetzt wird's üppig!
Zu Futtern gibt's Salate,Radieschen, Rübchen, Kohlrabi, Rettich, Saubohnen, Frühkraut, der erste Karfiol und die allerersten Kartoffeln!
Die Erdbeeren reifen ab Mitte Juni, genau wie rote Ribisel, Himbeeren und die früheren Kirschen.
Rhabarber und Spargel kann man bis Johanni ernten, dann werden sie gut gedüngt und in Ruhe gelassen.

Es geht einem aber auch nicht die Arbeit aus: das Unkraut wächst mindestens gleichschnell wie unsere Kulturpflanzen, der Boden muß locker und unkrautfrei gehalten werden, Erdäpfel,Erbsen Lauch, Bohnen und die Kohlarten sollten angehäufelt werden.
Tomaten ausgeizen und aufbinden, reichlich düngen und gießen.
Gurken kann man platzsparend auf Schnüren oder am Spalier ziehen, Kübisse erklimmen mitunter auch Zäune ond kleine Bäume.
Melanzani sollten höchstens dreitriebig gezogen werden sonst leidet die Qualität der Früchte.

Für die Herbst oder Winterernte säht man jetzt: späte Karotten, Porree, späte Kohlrabi, Knollenfenchel, Radieschen, Winterrettiche, Pflücksalate, Radicio, Zuckerhut und Endiviensalat.

Von Ende Juni bis Mitte Juli vermehrt man Gehölze über Grünholzstecklinge. Ribisel, Jostabeere,Stachelbeere aber auch Unterlagen zum Veredeln lassen sich so leicht gewinnen, es gelingt bei den meisten Laubsträuchern leicht.

Beim Gießen gibt's einiges zu beachten :
Nach Möglichkeit abgestandenes Wasser verwenden und mit der Gießkanne gießen.
Selten, dafür aber durchdringend wässern.
Nie überbrausen sondern zu den Wurzeln gießen.
Flüssigdünger nie auf ausgetrockneten Boden aufbringen, vorher gießen.
Den Boden beim Gießen nicht verschlämmen.

Das klingt total interessant, nur bei manchen Begriffen steige ich aus.

Zitat von Mama Bär im Beitrag #24

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Wer veredeln will und Edelreiser geschnitten hat kann jetzt mit dem Pfropfen loslegen. Wer keine Profiausrüstung hat,ein wirklich scharfes Messer und ein alter Fahrradschlauch oder ein Kondom zum festmachen tuns genausogut.

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Was bedeutet "veredeln"? Kreuzen zweier Pflanzen der gleichen Sorte um Merkmale zu verstärken? Ich kenne nur die Variante wo man einen Birnenast an einem Ampfelbaum "montiert" oder so ähnlich

Zitat von Mama Bär im Beitrag #26

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Tomaten ausgeizen und aufbinden ...

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Aufbinden verstehe ich noch, aber was ist ausgeizen?

Und warum ist abgestandenes Wasser so gesund für Pflanzen?

Veredeln ist der Vorgang bei dem abgetrennte knospenartige Teile einer Kulturpflanze auf einen anderen, meist anspruchslosen Pflanzenkörper (Unterlage) übertragen und mit diesem zum Verwachsen gebracht werden.
Eine Methode um dies zu erreichen ist das Pfropfen, dabei nimmt man vorjährige Triebe der gewünschten Sorte, das Edelreis, und stellt eine Verbindung Kambium zu Kambium mit der Unterlage her.
Eine andere Methode ist das Okulieren, dabei wird im Juli oder August lediglich ein Auge der Kulturpflanze am Wurzelhals der Unterlage eingesetzt und der ursprüngliche Wildtrieb im Folgejahr entfernt.
Die Ziele einer Veredelung sind unterschiedlich.
Wein wird auf eine amerikanische Unterlage veredelt damit ihn die Reblaus nicht umbringt,die ja aus Amerika kommt.
Apfelbäume haben verschiedene Unterlagen die ihre Wuchskraft stark beeinflussen, eine Sämlingsunterlage ergibt einen Hochstammbaum,während eine MM106 Klonunterlage einen 1,5 m hohen Spindelbusch mit der selben Apfelsorte hervorbringt.
Walnußsorten auf Schwarznuß veredelt ist kälteresistenter und hat eine dichtere Krone usw...

Ausgeizen bedeutet einfach die überzähligen Achseltriebe vom Haupttrieb zu entfernen um die Kraft der Pflanze zu konzentrieren und Pflege und Ernte zu erleichtern.

Das Wasser hab ich übersehen.

Der erste Vorteil ist die Temperatur wird angeglichen, wer bei 35 Grad seine Tomaten mit kaltem Wasser überschüttet sollte es einmal an sich selbst ausprobieren.

Das nächste ist das sobald die Sonne dazukommt Mikroorganismen sich rege zu vermehren beginnen. Dadurch wird das Wasser weicher und diese Lebewesen werden ihrerseits zu Futter für Bodenorganismen, was bei der Belebung des Substratrates hilft.

Und was in Österreich kaum zum Tragen kommt anderswo aber der Hauptgrund sein kann, ist das das Chlor aus dem Wasser ausfällt.

Letztlich zeigt die Erfahrung das es besser ist.

Nachdem es schon wieder regnet..

Ein Mittel gegen Pilzkrankheiten das im Biolandbau zugelassen ist und sehr wirksam ist:
Cuprufor von Kwizda

Hilft unter anderem gegen Phytophthora das ist der Schadpilz der Braunfäule an Tomaten und Kraut und Knollenfäule bei Kartoffeln verursacht. Ihr wisst schon Hungersnot in Irland und so..
Eine genaue Beschreibung findet ihr bei KwizdaKwizda selbst.
http://www.kwizda-garten.at/media/medial...or_Download.pdf

Vorbeugende Mittel sind Netzschwefel oder Schachtelhalmbrühe.

Grüß Dich Ragnar der Furchtsame

Der Ackerschachtelhalm ist besonders reich an Kieselsäure, die eine Festigung der Zellen an der Blattoberfläche bewirkt, wenn sie als Spritzbrühe aufgebracht wird. Die Pilzsporen können dann nicht mehr so leicht eindringen.
Als Flüssigdüngung hilft Schachtelhalm weiche Gewebe widerstandsfähiger zu machen wodurch die Pflanze auch mit einem Insektenbefall besser fertig wird. Direkt helfen tut's aber nicht, ich würde aber sowieso eher auf Nützlingseinsatz gegen Schädlinge setzen.
Bitte sei sehr sparsam mit der Anwendung von Tabak, die Auswirkungen von Nikotin auf das Bodenleben ist verheerend.

Juli

Im Garten ist jetzt Ernten angesagt.

Gemüse ,Kräuter, Beeren und Obst sind, oder werden jetzt laufend reif und wollen verarbeitet werden. Jetzt wird auch klar warum wir für Vieles verschiedene Sorten und Folgesaaten brauchen:die Erntezeitpunkte lassen sich so breiter fächern , was die Verarbeitung erleichtert und die Verfügbarkeit bei Kulturen verbessert , welche nur einen kurzen optimalen Reifezeitpunkt haben.

Wo Beete nach der Ernte frei werden kann man Winterrettiche, Radieschen, rote Rüben, Gemüsefenchel, Spinat, Schnittsalat und Zuckerhutsalat sähen. Chinakohl erst ab der zweiten Monatshälfte sähen, weil er ausschießt wenn er in den Langtag kommt. Ende Juli säht man Frühlingszwiebel aus.
Zweijährige Kräuter, die über den Winter grün bleiben,werden ab Ende Juli ausgesäht. Die wichtigsten sind Petersilie, Löffelkraut, Barbarakraut und Kümmel.

Erntelücken werden mit vorgezogenen Pflanzen gefüllt: Endiviensalat, Eissalat, Kohlrabi, Karfiol... Was noch da ist eben.
Wer nichts mehr nachsetzen will sollte eine Gründüngung einsähen oder eine Mulchschicht aufbringen.

Das starke Wachstum unserer Pflanzen muß gefüttert werden und vor allem die Starkzehrer wie Tomaten, Zucchini, Gurken,Kürbis, Kohlarten, Paprika , Sellerie und Lauch, brauchen eine Kopfdüngung.
Ich verwende bei mir zuhause organische Dünger, es gibt aber auch wirklich gute Mineraldünger für den Hausgebrauch.

Vieles sollte jetzt geschnitten werden:
Weichseln und schwarze Ribiseln tragen am einjährigen Holz und müssen nach der Ernte verjüngt werden.
Bei Himbeeren werden die abgetragenen Ruten entfernt um der Rutenkrankheit vorzubeugen und von den Neutrieben werden nur die Stärksten stehengelassen und aufgebunden.
Rote und weiße Ribisel, Stachelbeeren und Jostabeere werden ausgelichtet indem die ältesten Triebe am Boden herausgenommen werden.
Bei Weintrauben ist der Grünschnitt fällig( alle tragenden Ruten werden über dem letzten Fruchtansatz auf 3-4 Blätter eingekürzt, Ranken ohne Frucht werden entfernt). Bei Wein immer zwei cm Zapfen über dem Auge lassen damit es nicht austrocknet nach dem Schnitt.
Junge Brombeerranken werden entspitzt und formiert( die Geiztriebe in den Blattachseln auf zwei Blätter einkürzen, nicht entfernen!!).
Obstbäume die jetzt ausgelichtet werden bleiben wesentlich ruhiger als beim Winterrschnitt. Wer also keinen starken Durchtrieb will, sollte jetzt zur Säge greifen. Wer ins junge Holz schneidet sollte beachten das Frucht bremst, während fruchtlose Triebe stark durchwachsen wenn sie angeschnitten werden.
Auch Kürbisse und Melonen können geschnitten werden: den Haupttrieb nach dem 5.-7. Blatt entspitzen, dann wachsen Seitentriebe mit Blüten. Zwei Blätter nach der Blüte werden dann auch die Seitentriebe entspitzt. Das bremst weiteres Wachstum und die Kraft geht in die Früchte.
Erdbeeren schneidet man die Blätter sofern sie krank sind.
Bei allen Schnittmaßnahmen bitte auf Hygiene achten und scharfes Werkzeug verwenden.

Beim Gießen den Komposthaufen nicht Vergessen.

Und nicht vergessen das Gärtner auch Wasser brauchen wenn ihr in der Hitze arbeitet!

Viel Spaß und gutes Gelingen!

Ich war heute im Blumengarten Hirschstetten. Dort gibt es einen neuen Schaugarten wo Gemüse, Gemüseraritäten, alte Nutzpflanzen, Getreide und allerlei Feldfrüchte wie Kartoffeln oder Soja angebaut werden. Nicht nur für Greenhorns interessant, weil auch Mischkulturen und Fruchtfolge dort ein Thema sind. Bilder hab ich euch auch mitgebracht:[[File:image.jpg|none|auto]][[File:image_2.jpg|none|auto]][[File:image_3.jpg|none|auto]][[File:image_4.jpg|none|auto]][[File:image_5.jpg|none|auto]][[File:image_6.jpg|none|auto]][[File:image_7.jpg|none|auto]]
Geöffnet von April bis Oktober, Montag ist Ruhetag

Sehr interessant! Wenn ich mal Zeit habe werde ich da mal vorbeischauen.

Danke für die Info!


Grüsse Capt J Reynolds

August

Ernten und Konservieren ist jetzt dran, denn es gibt von allem reichlich. Einfrieren, einkochen, in Essig, Salz oder milchsauer einlegen, trocknen oder aber auch kandieren, Gewürzöle und Gewürzessig, oder Kräuteröl..... Selbstversorger sind bitte aufgefordert dazu ihre Vorschläge einzubringen.

Jetzt werden zweijährige Kräuter wie Petersilie, Löffelkraut, Winterportulak (köstlich), Barbarakraut, und Kümmel angesäht.

Auch Gemüse uns Salat kann man anbauen: Chinakohl, Radieschen, Frühlingszwiebel, Winterrettich, Pflücksalat, Endiviensalat, Vogerlsalat und Spinat werden jetzt genäht, wer noch Pflanzerl hat oder zu kaufen kriegt, kann auch noch Kohlrabi, Knollenfenchel und Winterlauch setzen.

Wer neue Erdbeerbeete anlegen will sollte das jetzt tun, damit die Pflanzen noch gut einwachsen und reichlich Knospen ansetzen können.

Generell ist der Garten jetzt noch zu düngen, besonders die Starkzehrer brauchen eine regelmäßige Versorgung mit Närstoffen und Wasser.

Bei Kartoffeln, Tomaten und Melanzani sollte man immer auf Braunfäule achten und befallene Blätter sofort entfernen, gegebenenfalls mit Haftkupfer spritzen. Um diese Zeit macht sich auch die zweite Generation der Kohlweißlinge gerne und zahlreich über alle Kohlgewächse her, also wachsam bleiben, sonst ist alles angefressen.

Zur Reife von Erdäpfeln und Zwiebeln: wenn das Kraut trocken am Boden liegt kann geerntet werden. Wer früher gräbt erntet nur kurz haltbare Knollen und Zwiebeln. Bei Trockenem Wetter ernten und vor dem Einlagern abtrocknen lassen.

September

Solange der Boden warm ist lässt sich noch einiges machen.

Vogerlsalat und Spinat fürs Frühjahr kann gesäht werden, muß dann im Winter aber mit Fichtenreisig abgedeckt sein.

Knoblauchzehen werden gesteckt und zwar nicht nur im Gemüsebeet, sondern auch zu Erdbeeren und Rosen, damit die gesund bleiben.

Endivienpflanzen kann man auch noch setzen, die bleiben halt ein bisserl kleiner sind aber auch gut, wer ein Frühbeet oder Glashaus hat kann sie dort setzen.

Petersilie, Löffelkraut, und Barbarakraut sind winterhart und im September noch anzubauen.

Bevor der Frost kommt sollten die empfindlichen Gemüse wie Paprika, Gurken, Tomaten, Zuchini und Kürbisse geerntet werden. Wurzelgemüse wie die späten Karotten, Zeller und Rohnen bleiben möglichst lange am Beet, genauso wie Lauch oder Schwarzwurzel. Kohlsprossen und Grünkohl bleiben überhaupt draußen.

Der September ist die Haupterntezeit für Erdäpfel und Kraut, auch Knoblauch und die letzten Zwiebeln sind einzulagern.

Wer später Obstgehölze setzen will kann die Pflanzlöcher schon jetzt vorbereiten, mit Kompost einer Vorratsdüngung und Sand oder Perlite, bei Bäumen einen Pfahl dazu, so geht das setzen im Oktober viel leichter. Wer seine Beerensträucher noch nicht durchgeputzt hat sollte das jetzt rasch machen

Hallo Mama Bär,

Vielen Dank für deine tollen Kurzzusammenfassungen pro Monat. Das hilft mir sehr weiter

Danke nochmals.

Gruß
Gerald

@Kern Freut ich wenn du es brauchen kannst[Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/smile.gif]

@Papa Schlumpf Ich nehme an nicht nur Deko oder Tarnung, sondern Nutzpflanzen? Könntest du mir ein Foto oder einen Plan zukommen lassen, die Verhältnisse sind so schwer genau einzuschätzen.