Artikel zur "Blackout-Woche" 2021

  • Nach den Kommentaren sind da einige ja schon ganz gut vorbereitet, anderer ziehen es halt ins lächerliche.


    https://www.derstandard.at/sto…chen-blackout-vorbereitet

    Die Kommentare mit den "Waffen statt Vorräten würde jawohl genügen" Tonalität, mit den Aussagen dann halt eine Home Invasion und Raubmord zu begehen um anderen die Vorräte wegzunehmen.

    Ob Satire oder Nicht. Finde Ich bedenklich. X/


    Das finde Ich schwach von der dSt.at Redaktion und Moderation, sowas zu dulden und unkommentiert zu lassen.

  • Das finde Ich schwach von der dSt.at Redaktion und Moderation, sowas zu dulden und unkommentiert zu lassen.

    Melden hilft: "Dieses Posting ist nicht mehr öffentlich, weil ein übergeordnetes Posting gelöscht wurde." 8)

  • Nach den Kommentaren sind da einige ja schon ganz gut vorbereitet, anderer ziehen es halt ins lächerliche.


    https://www.derstandard.at/sto…chen-blackout-vorbereitet

    Auffällig ist auch, dass einige schreiben, sich erst seit kurzem Gedanken über Vorräte und Trinkwasser gemacht zu haben. Und der Anteil an Kommentaren, die das Thema ins Lächerliche ziehen ist deutlich geringer als früher.

    Hanlons Razor: Suche keine Verschwörung hinter Dingen, die hinreichend mit Inkompetenz erklärt werden können.

  • Auffällig ist auch, dass einige schreiben, sich erst seit kurzem Gedanken über Vorräte und Trinkwasser gemacht zu haben. Und der Anteil an Kommentaren, die das Thema ins Lächerliche ziehen ist deutlich geringer als früher.

    Kann ja eigentlich nur bedeuten, dass die Sache erfolgreich war...;)

  • Kann ja eigentlich nur bedeuten, dass die Sache erfolgreich war...;)

    Steter Tropfen höhlt den Stein....

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • Kann ja eigentlich nur bedeuten, dass die Sache erfolgreich war...;)

    Offensichtlich. Heute im Bauernstüberl bei der Jause in der Buckligen Welt mitgehört: Wirt und Stammtisch unterhalten sich darüber, dass man in der Gemeinde den Hochbehälter blackouttauglich machen sollte.

    Hanlons Razor: Suche keine Verschwörung hinter Dingen, die hinreichend mit Inkompetenz erklärt werden können.

  • https://www.derstandard.at/sto…r-einem-blackout-schueren


    Neue Plattform aus Oberösterreich verbindet Stromausfall mit Corona-Verschwörungstheorien. Damit lässt sich auch Geld machen


    hab mit STRG+F gesucht und "Prep" nicht gefunden :love:



    Zitat

    Auch ein ausgewiesener Blackout-Experte – der derzeit vom Bundesheer beurlaubt ist – hat "Auf1" ein Interview gegeben.

    uii, hätt ich ned gemacht. mit sowas baut man sich einen ruf auf. da wird er bei anderen medien nie wieder eingeladen.

    Einmal editiert, zuletzt von rand00m ()

  • uii, hätt ich ned gemacht. mit sowas baut man sich einen ruf auf. da wird er bei anderen medien nie wieder eingeladen.

    Naja, sie haben immerhin seinen Namen nicht erwähnt. Das heißt die meisten werden das gar nicht mitbekommen, dass er dort ein Interview gegeben hat.

  • mal die Frage der Woche darunter angesehen......

    Ergebnis

    fast 40% sind auf einen Blackout vorbereitet............... glaubt das nun einer ?

    Wenn sogar ich sage, soooooooooo richtig vorbereitet bin nicht mal ich.

    Zumindest sind die 40% anscheinend auf dem richtigen Weg, die Einstellung und eventuell die Kopfvorbereitung ist da, das ist mal das wichtigste.

    Wahrscheinlich wird bei den meisten schon irgendwo nachgebessert, was sie noch brauchen.

  • pasted-from-clipboard.png


    33%, etwa ein Drittel kann sich für 14 Tage versorgen.


    So waren die Daten in etwa ja auch 2015 in der Studie: "30% der Haushalte ... mehr als eine Woche"

    „Risiko‐ und Krisenmanagement für die Ernährungsvorsorge in Österreich (EV‐A)“ .pdf

    Finanziert im Sicherheitsforschungs‐Förderprogramm KIRAS vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie - Graz 2015




    Zitat von „Risiko‐ und Krisenmanagement für die Ernährungsvorsorge in Österreich (EV‐A)“:

    „Risiko‐ und Krisenmanagement für die Ernährungsvorsorge in Österreich (EV‐A)“ hat geschrieben:

    8.2.1 Bevorratung von Lebensmitteln und Getränken

    95% der Haushalte nehmen an, mit ihren im Haushalt vorhandenen Lebensmittelvorräten mehr als drei Tage auszukommen, sofern Strom und Wasser zur Verfügung stehen. Sind Strom und Wasser nicht ver‐fügbar, so haben nur ca. 63% der Haushalte geeignete Vorräte, um mehr als drei Tage zu überdauern. Unter der Annahme, dass es keine Einkaufsmöglichkeitgibt, Strom und Wasser jedoch verfügbar sind, gehen mehr als zwei Drittel der Haushalte davon aus, über Lebensmittelvorräte für zumindest eine Woche zu verfügen. Demgegenüber glauben nur etwa 30% der Haushalte,mit ihren Vorräten mehr als eine Woche über dauern zu können, wenn kein Strom und kein Wasser zur Verfügung stehen.





    Zitat von „Risiko‐ und Krisenmanagement für die Ernährungsvorsorge in Österreich (EV‐A)“:

    9.3 Private Haushalte

    Vor allem im urbanen Raum stellt sich die Bevorratungssituation der privaten Haushalte als unzureichend dar. Für eine längerfristige Versorgung ohne Einkaufsmöglichkeit sind nur die wenigsten Haushaltegerüstet und im Fall eines Blackouts gehen die Vorräte in vielen Haushalten bereits nach wenigen Tagen zur Neige. Neben der Versorgung mit Lebensmitteln ist eine geringe Wasserbevorratung festzustellen. Die Pro‐Kopf‐Mengen an abgefülltem Wasser erreichen in einem Durchschnitts‐haushalt bei weitem nicht die vom Zivilschutzverband vorgeschlagene Menge von 14 Litern.

    Generell ist auch in Bezug auf die privaten Haushalte das Blackout‐Szenario hervorzuheben. Strom un‐abhängige Kochmöglichkeiten sind nur in ca. der Hälfte der Haushalte vorhanden und im urbanen Be‐reichdeutlichwenigerverbreitetals inländlichen Gebieten.

    Als Gefahrenfeld in diesem Zusammenhang ist in jedem Fall ein mangeln des Bewusstsein der Bevölkerung hinsichtlich der Gefahr eines Blackouts, aber auch gegen über Krisensituationen im Allgemeinen zu nennen.

  • mal die Frage der Woche darunter angesehen......

    Ergebnis

    fast 40% sind auf einen Blackout vorbereitet............... glaubt das nun einer ?

    Wenn sogar ich sage, soooooooooo richtig vorbereitet bin nicht mal ich.

    Ist eine Frage der Definition. Die Messlatte liegt hier im Forum sicher deutlich höher. ;)
    Eine Kiste Mineralwasser, 5 Dosen, Kerzen und Taschenlampe sind für den Anfänger besser als nichts. Und man sollte nicht unterschätzen, wieviele Österreicher in einem Haus und am Land wohnen oder outdooraffin sind, und daher entweder eine Holzheizung, Kaminofen, Holzherd haben, oder Griller, Campingkocher, Gaskartuschen usw.
    Die von rand00m zitierten Prozente glaube ich daher gerne, und mit der aktuellen Infowelle sickert das Thema jedenfalls deutlich ins Bewusstsein. Die Artikel haben vom Standard, ORF bis hin zum Bezirksblatt haben jetzt Millionen Österreicher gelesen.
    Problem bleibt das Drittel, der entweder meint, ein Blackout kommt nicht, ist nur Propaganda der Atomlobby, oder der Anteil, der glaubt, es ist Aufgabe des Staates, die Bürger im Blackoutfall zu versorgen. War in den User-Kommentaren des letzten Artikels beim Standard schön zu beobachten.

    Hanlons Razor: Suche keine Verschwörung hinter Dingen, die hinreichend mit Inkompetenz erklärt werden können.

  • So ein Hocker-Kocher (wie zum Schluss im clip mit 11 kg Gasflasche) hat schon was.

    Da gehen auch größere Mengen.

  • So ein Hocker-Kocher (wie zum Schluss im clip mit 11 kg Gasflasche) hat schon was.

    Da gehen auch größere Mengen.

    Bei mir hat sich beim großen Edelstahl-Topf ganz am Schluss wieder einmal das willhaben-Gen gemeldet. Wenn ich dann beim Metro vorm Regal stehe und das Preisschild sehe, verschwindet es aber wieder. *seufz*

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • Imperatrix

    Das willhaben-gen kenn ich. ;)

    Hab mir seinerzeit beim Lagerhaus einen großen Renberg Edelstahltopf mit 20 Liter geholt.

    Geht qualitativ sicher besser, aber größere Gulaschmengen für Partys in Vor-Corana Zeiten gingen mit dem Topf sehr gut.

    Brauch die Größe aber auch sehr selten.

  • Imperatrix

    Das willhaben-gen kenn ich. ;)

    Hab mir seinerzeit beim Lagerhaus einen großen Renberg Edelstahltopf mit 20 Liter geholt.

    Geht qualitativ sicher besser, aber größere Gulaschmengen für Partys in Vor-Corana Zeiten gingen mit dem Topf sehr gut.

    Brauch die Größe aber auch sehr selten.

    Ich habe einen großen mit 15 l oder so vom Schweden. Der ist ideal für Gulasch oder große Eintöpfe.

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • die Blackout Woche geht weiter:


    Blackout: Was man im Notfall unbedingt braucht - Podcast

    11. November 2021


    Und plötzlich geht das Licht aus…. Expertinnen und Experten rechnen bereits in den nächsten fünf Jahren mit einem Blackout. Am Freitag, dem 12 November, findet in Österreich eine großangelegte Blackout-Übung statt. Wie können wir uns so ein Blackout in der Realität vorstellen, was sind die Gründe dafür und wie bereitet man sich am besten darauf vor? Antworten hat dazu heute Oberst Markus Reisner, Leiter- der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Theresianischen Militärakademie.


    Mehr Info findet ihr auch hier: https://www.bundesheer.at/arch…1/blackout/blackout.shtml



    und auch mal aus .de


    Kritische Infrastruktur IT-Experte: "Ein Blackout ist eine echte Bedrohung"


    von Katrin Tominski, MDR SACHSEN Stand: 10. November 2021, 08:30 Uhr


    Das Risiko von Cyberangriffen steigt, darin sind sich Experten einig. Zur Konferenz für den Schutz kritischer Infrastrukturen "Protekt" beraten sich ab Mittwoch in Leipzig Experten aus dem deutschsprachigen Raum. MDR SACHSEN hat mit Jürgen Schreiner vom Technologiehersteller "Myra Security" gesprochen. Der Experte spricht auf der Konferenz zu Cybersicherheit. Sein Unternehmen schützt unter anderem die Bundesregierung, Ministerien, Banken und globale e-Commerce Anbieter.

  • So ein Hocker-Kocher (wie zum Schluss im clip mit 11 kg Gasflasche) hat schon was.

    Da gehen auch größere Mengen.

    Nur wann braucht man im Krisenfall so ein Riesending ?

    Außer man ist beim Roten Kreuz oder Technischen Hilfswerk und will ein ganzes Dorf versorgen.


    Mir reicht mein Gasgrill mit zusätzlicher Kochstelle, da kann ich an Gas auch ne 11kg Flasche ranhängen und gut ist.

    So ein 6-8 Liter Topf geht da auch gut drauf.


    und ja, trotzdem habe ich schon überlegt ob ich mir nicht noch einen größeren Topf zulege. Also so ab 10 Liter aufwerts.