Der große "Was habe ich heute für meine Vorbereitungen getan"-Thread

Mein süßes, kleines Ladegerät von Olight ist endlich angekommen und wird jetzt Tests ausgesetzt!

Ladet alles von AAA/AA bis 26650 via USB (800mA "säuft" es lt. Anleitung)

Sehr günstig imho for Olight - ich hoffe es schrottet meine Akkus nicht glaub ich aber auch nicht.

Verarbeitung wirkt sehr wertig - Gehäuse alle aus Metall (wohl Alu) - der Stecker sitzt aber etwas wackelig in meinem USB-Port am Laptop jedenfalls.

Gefunden auf Amazon https://www.amazon.de/gp/produ…sc=1&tag=httpswwwaustr-21

Wenn es sich bewährt werde ich auch nen Post in "Empfohlene Produkte" absetzen.

Testen werd ich es zunächst einmal "minimal" auf meinem "Standard-USB-3-Port" am Thinkpad - also nicht dem "Powered-USB-Port" der mehr Leistung liefert und auch im Standby/ausgeschalteten Zustand USB mit Spannung versorgt und auch nicht an USB-Ladegeräten für Handies die weit mehr (m)A haben. (Hab beides immer dabei).

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Zitat von Fluid im Beitrag #803

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Nettes Spielzeug. Zum Glück kostet es nur 9.99.-. Wie lange braucht er um 4 AA Akkus zu Laden?

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definitv zu lange [Durchschnittswerte ermittle ich noch, "ein paar" Stunden zu lange]

Für 10 Euro is net viel verhunzt war der Gedanke und immerhin habe ich dann ein Ladegerät im EDC für seine 4 Akkus

Fürs BoB / extensive Usage unbrauchbar - vielleicht in Kombi mit kleiner PV am Rucksack zum "Laden über Tag/auf dem Weg"

Auch muss ich mal schauen wie viel Strom gesaugt/verbrannt wird um von Akku zu Akku zu laden (Wirkungsgrad)

Mit Standard 500mAh-USB-Ports kann das Ladegerät ebensowenig was anfangen als mit "Powered USB" oder den 2,4A USB-Ports.

Soooooo - vor zwei Tagen ist mein O-Light USB-Ladegerät eingetroffen ... naja, Performance ist nicht die beste - ich würd sagen "der Größe entsprechend" "mässig befriedigend".

Noch hab ich nicht ganz den Durchblick zwischen neuen und alten Akkus, aber es lässt sich schon seeeeeehr Zeit beim Laden. 2800 NmH-Akkus brauchen ca 6 Stunden - die "Endladung" dürfte sehr konservativ stattfinden (ist ja eh nicht optimal nen Akku voll aufzuladen, meinen Notebookakku lade ich per Software nur bis 90% und max 5% Tiefentladung um Kapazität zu schonen).

Für mein EDC akzeptabel - ich kann jetzt immerhin Akkus laden - und es ist wenigstens sehr platz-/gewichtssparend und nimmt keinen (kaum) zusätzlichen Raum ein was auch wesentliche Kriterien waren.

Da es "einfach so" in mein Stirnlampen-Tascherl passt zusätzlich zu 4 Akkus und Stirnlampe und nur 10 Euro gekostet hat werd ich es wohl behalten.

Im Wissen das es eher eine Sekundärlösung ist - aber wie sagt man als Prepper so schön: Ein Licht ist kein Licht, ein Messer ist kein Messer, ein Ladegerät ist kein Ladegerät ...

EDIT: oder aber auch - besser ein lahmes Ladegerät als gar keines.

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@michnix

Ich bin ein "kleiner" Nerd, Linux-/Opensource-Fanatic, digital Native, Eventmanager, Bauleiter - für alles brauchst du eigentlich EDC-Komponenten - erste Hilfe, Stirnlampe hilft sowohl auf der Baustelle als auch im Rechenzentrum als auch bei einem Event zum Abbau wenns schon dunkel ist. Sehr wichtig.

Ich bin auch für medizinisch umfangreichere Notfälle gerüstet, mein umfangreiches Medipack ist EDC-Alltag weil ich es oft brauche. Etwa bei Events und sei es nur für leichte blessuren, nen eingezogenen Splitter, ... - Magenschutz & Co wenn mal einer rumreiert, ... Da ist mir sehr wichtig das ich auch "im Feld" eine solide Erstversorgung bieten kann da es sonst anstrengend wird. Aber auch bei Verletzungen etwa durch Reizgas kann ich helfen, bei Magenprobs usf. - ich hab mit Erschrecken festgestellt das die meisten Leute nur dumm schauen wenn was passiert und ich dann recht allein dastehe, dafür möchte ich gut gerüstet sein und bin halt oft erstes Glied der Rettungskette - was schon Leben gerettet hat weshalb ich da nicht nachlasse.

Zu meinem EDC gehört etwa auch mein Laptop/Ultrabook das im Worst-Case auch als Powerbank genutzt wird. Das werde ich auf jeden Fall noch ausbauen mit tragbarer PV und einer großen Powerbank die auch Notebook aufladen kann.

Auf meinem Smartphone ist der Notfallmodus so konfiguriert das ich Kartenmaterial (openstreetmap, inkl. Wanderwege, ...) immer Offline nutzen kann, mein halber Rucksack ist eigentlich immer voll mit IT-Zeugs weil ich mein Büro im Rucksack habe und mein Büro digital ist - mir wurscht ob ich in Firma, Cafe oder Park sitze, mein Equipment lässt maximale Freiheit zu. Auch beim arbeiten. Hab etwa auch 3 LTE-Zugänge immer an Bord um möglichst überall gutes Netz zu bekommen.

Ich bin schon lange gerne stromunabhängig und liebe es in der Lobau zu programmieren oder mit irgendeiner Wiese unter dem Arsch oder schreibe mein Buch weiter auch im Waldviertel gerne auch wenn gar kein Internet/Strom verfügbar ist. Das geht so problemlos einen Tag - aber nicht immer sind alle Tage problemlos

Im Krisenfall bin ich bestmöglich darauf vorbereitet "Basiskommunikation" wieder herzustellen - mit Linux und diversen Backups, Netzwerkkabeln, Adaptern, Software, USB-Sticks bin ich da breit aufgestellt. Beruflich bedingt hab ich da viel Zeug sowieso immer dabei und im Notfall wird mein Thinkpad zum Router, DHCP, whatever u need ... als "Mann der alten Schule" komme ich auch mit primitiven Technologien wie GSM/Modems noch klar. (wie sie etwa im arabischen Frühling eingesetzt wurden)

Das Amateurfunkkapitel hab ich sträflichst vernachlässigt - das werde ich 2019 nachholen.

Wie im Thema "Brot backen ohne Strom" angekündigt, habe ich heute Bröselknödel nach Preppis Art in einer Einmachsuppe getestet. Dabei wurde bewusst dieses österreichische Originalrezept https://www.austria.info/de/service-fakt...vom-bauernhendl abgewandelt (Video: https://youtu.be/itt4nnBEAaA ) und frische Zutaten durch lagerfähige Erzeugnisse aus dem Vorrat substituiert.

Insbesondere wurde Butter durch Rapsöl, Milch und Schlagobers durch angemachtes Vollmilchpulver, Eier durch angemachtes Eipulver und frisches Gemüse durch gefriergetrocknetes aus dem Glas ersetzt. Das Hendl habe ich in diesem Falle nicht selbst geschlachtet, sondern im Supermarkt erworben.

Alles andere wurde wie im Rezept dargestellt gemacht.

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Fazit: Die fertig geformten Bröselknödel müssen einige Stunden ruhen, bevor sie gegart werden können. Ansonsten zerfallen sie im Wasser gnadenlos, was auf die schlechtere Bindung der aus Eipulver gewonnenen Eier zurückzuführen ist. Jedenfalls ist das eine gute Verwertmöglichkeit von Semmelbröseln im Ernstfall.

Energiegehalt Semmelbrösel: 3500 kcal je kg, Preis: 0,79 €/kg. Zum Vergleich Nudeln trocken: 3500 kcal/kg, Preis: 0,39 €/kg.

Zitat von rand00m im Beitrag #817

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Geil.

Eventuell kann man die Bindung mit reinem trocken eiweiß optimieren.

Wieviele Fehlversuche hast du gehabt mit zerbröselten knödeln

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Nur einen. Ich habe glücklicherweise sofort das Problem erkannt, habe die zwei im Kochwasser zergangenen Knödel dem Kompost übergeben und den Rest über Nacht im Kühlschrank gelassen. Heute hat das wunderbar geklappt, nichts ist zerfallen.

Wir haben soeben gespeist, ich muss sagen, die österreichische Küche ist genau nach unserem Geschmack.

@michnix

ad Unterschiedliche Ansichten: das Thema (elektronische) Kommunikation in/nach der Krise ist etwas das mich als IT-Freak natürlich sehr interessiert und wo ich mehr Schwerpunkt drauf hab als du würd ich mal meinen. Ja, so eine einfache Kurbelradio-Spielerei steht auch bei mir noch auf der Liste eben als letzte Reserve für mein BoB.

Ich glaub du überschätzt auch den Umfang des Zeuges was ich da brauch/mitnehme ein wenig ... immerhin kann ich ja nicht mit nem Trödelladen durch den Wald laufen

Ultrabook ist Thinkpad X1 Yoga 3rd Generation und recht robust (MIL-STD-810G military certification) mit nur 1,5kg Gewicht und fungiert defakto auch als Powerbank. Gehört jedenfalls auch in mein BoB(+Ladegerät) und ist klarerweise EDC-Part. Wird auch wohl im Krisenfall etwa bei einem Bail-Out anfangs wohl ausschliesslich als Powerbank missbraucht.

Das hat halt LTE, WLAN, ... und wird unter Linux betrieben, damit ist es in 5 Minuten auch als Accesspoint, Router, Firewall, DHCP, DNS, Fileserver, ... konfiguriert (also nicht X eigene Geräte, Sticks, ...) ... was man damit insgesamt so in der Krise alles machen kann wäre Inhalt für mehrere eigene Threads. Im Note 8 sind 2 weitere Sims daher 3x LTE - irgendeine geht immer (natürlich nicht in der Krise wohl aber am Lande im "Normalfall").

Im Krisenfall hätt ich halt ein Problem mit Laptop aufladen, der frisst aber recht wenig Strom auch in einer BiL/BoL/Daheim - weit weniger als der Standpc jedenfalls und in einer Stunde am Strom ladet er zu 70% inkl. angestecktes Smartphone wenn ich etwa mal wo nur kurz "tanken" kann - damit kann ich aber auch Krisen bequem überbrücken bei denen es etwa nur ein paar Stunden am Tag Strom gibt oder nur an ein paar Orten. Also ne Powerbank mit Schnelladefunktion - und mal schaun ich hoffe ich find ne kompakte PV-lädt-Laptop-Lösung.