• hallo-wie ich schon angedacht habe-gehe ich bei uns in wien davon aus-wenn was gröberes wäre-kriegerische handlungen usw.dass die brücken dicht sind-für private.
    daher rede ich auch immer gerne vom schwimmen-um die bug out Location drüben der Donau zu erreichen. schwimmen ist ok........aber was mit den dingen die man mitschleppt.
    mit Rucksack geht's nicht-nur daneben-schon probiert-ist aber im stress vermutlich gar nicht zu schaffen......und was mit dem Kleinkind?!?
    bei einem marktanbieter in wien gibt's ein flugblatt-mit einem Sportgerät (stand up paddle) - das wäre gar nicht schlecht-als schwimmhilfe für einen selbst-für Rucksack und ein Kind
    oder zwei passen auch drauf (teilweise aufblasbar) aber nur 12 Kilo schwer. selbst kann man sich wenn erschöpft damit auch mitten im fluss kurz etwas erholen! (wenn die Kräfte schwinden)
    aber! die prepper welche in hochwasserregionen wohnen? das passt in jeden Abstellraum rein-ein boot hat ja nicht jeder. und damit kann man seine notration rasch aufs dach retten-schwimmend und trocken-und zwei schutzwesten drüber-dann sieht einen auch von oben die rettungsmannschaft-helicopter zb.
    ich find die Idee gar nicht so schlecht?! lg

    LANNERWEGMICHAEL

  • Die Donau schwimmend zu überqueren, würde ich nur im äußersten Notfall wagen (ich bin auch schon ein alter Mann ;) ). Falls man aus der Stadt flüchten muss, ist die Aussicht auf eine "sichere" Bleibe nördlich und südlich der Donau gleich gut. Ich lebe nördlich der Donau im Ortsgebiet einer mittleren Gemeinde und würde unser Haus keinesfalls verlassen, solange es nocht steht [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/hmm.gif].

    Vergleich: In den letzten Kriegstagen kamen deutsche Verbände, dabei auch Österreicher, in unser Bundesgebiet zurück. Sie wurden von den Russen im Mühlviertel gefangen, aber nicht bewacht. Die Russen hatten kein Interesse mehr an weiteren Kriegsgefangenen. Sie hätten in ihre Wohnorte flüchten können. Aber sie haben es nicht gewagt, es war ihnen zu gefährlich, die Donaubrücken in Linz zu überqueren (Deserteure wurden erschossen). Für eine Flucht hätten sie in der Nacht nach Süden marschieren, und eine Überfuhr mit dem Boot über die Donau organisieren müssen. Die meisten dieser Soldaten wurden in irgendwelche Oststaaten gebracht und mussten dort als Kriegsgefangene jahrelang Arbeitsdienst leisten.

  • Schon mal an ein Faltboot gedacht? Gepäckraum und Platz für mehr Personen vorhanden, schnell auf und abgebaut ist es auch.

  • Hallo,
    ein 0815 Schlauchboot?
    Hab nur eines rein Zufällig gewählt: http://www.amazon.de/Sevylor-C…=1-2&tag=httpswwwaustr-21
    310kg Nutzlast. 10kg schwer.

    Das SUP Board hat den Nachteil, daß es keinen hohen Rand hat, also alles Festgebunden werden muß. Außerdem ist es entweder sperrig (die festen) oder du mußt es aufblasen.

    Für Kleinkind ist auf jeden Fall ein Schlauchboot besser und denk immer dran über die Donau zu schwimmen ist selbst für einen geübten Schwimmer eine Herausforderung. Ströhmung Temperatur, das alles zieht gewaltig an den Reserven. In Wien selber ist die Donau schon recht breit, da Treibst sicher 3-4km weit Flußabwärts bevor du auf der anderen Seite bist.

    Gruß
    Gerald

  • Ein Kanu wäre sehr interessant, nur Kosten die Teile auch mehr und sind sperrig.

  • Ein gewöhnliches Schlauchboot ist nicht teuer, und würde eine einmalige Donau-Überquerung auch aushalten. Allerdings sind sie gegen mechanische Beschädigung schon sehr empfindlich. Wenn man es öfter benutzt, muss man mit einem Schaden rechnen. Die kleinen Löcher kann man noch mit einem PVC-Reparaturset verkleben.

    Ein stabiles Schlauchboot, wie man es zum Rafting verwendet, würde schon was aushalten, aber es ist teuer. Es muss auch irgendwo gelagert werden, das ist für einen Wohnungsbesitzer nicht so einfach.

    Im Net habe ich Schlauchboote von 1.900 bis 3.000 EUR gesehen, die sollten schon etwas mehr aushalten und können 5 bis 9 Personen oder mehrere hundert Kilo Zuladung tragen. Ein Kinderschlauchboot bekommt man schon für 50 Euro.

    idealo.at/preisvergleich/OffersOfProduct/1742201_-pulsar-450-gumotex.html (Link Abgelaufen)

  • Hallo,
    hab mal ein wenig gegoogelt. Die Donau ist in Wien ca. 200m breit. (da wo der Donaukanal ist sogar mehr). Die Fließgeschwindigkeit ist so 2m/s. Der Weltrekord auf 200m lagen ist derzeit bei 2,06 min. Ist natürlich idealbedingung. Aber der Schwimmer würde wohl mindestens 260m abtreiben. Als Otto Normalschwimmer ist das sicher viel mehr. Unter einem km liegt man da sicher nicht. Schlauchboot auf Fluß ist vermutlich auch nicht so ganz ohne. schon weil man sicher nicht im 90° Winkel zum Ufer rudern kann. Auch hier tippe ich auf mindestens 2km bis man drüben ist.

    Je länger ich drüber nachdenke desto mehr kommt mir das Ganze als eine nicht so tolle Idee vor...

    Gruß
    Gerald

  • Ich wohne im Mühlviertel und würde unser Haus keinesfalls verlassen. 3 Kilometer entfernt befindet sich ein Donaukraftwerk, wo man die Donau überqueren kann. Ich wüsste nicht, welchen Vorteil das in einem Krisenfall bringen würde. Wenn jemand in einem Krisenfall flüchtet, könnte er sich während der warmen Jahreszeit nördlich und südlich der Donau in den Wäldern verstecken, dafür ist er von der Versorgung abgeschnitten. Dort gibt es kein Haus, keinen Strom und keine Lebensmittel. Ich will die Geschichte nicht weiterspinnen, denke aber, dass es nicht notwendig sein wird.

  • Außer den klassischen Autobrücken gibt es noch Eisenbahn/U-Bahn Brücken, das Kraftwerk Freudenau, die Barbara Rohr Brücke (Gas) oder die Fähre. Schwimmen würde ich nur mit einer Schwimmwesten o.ä. Falls mein Fluchtplan über die Donau führt wäre wohl ein billiges Schlauchboot die Wahl, falls wirklich keine der 13 (!) Donaubrücken/querungen mehr existiert.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Zitat von Kern im Beitrag #10
    Hallo,
    ...schon weil man sicher nicht im 90° Winkel zum Ufer rudern kann...



    Doch kann man, das nennt man die Technik der "Seilfähre" (vorwärts oder rückwärts).

    Hier mal klare Fakten:

    Mein SOAR 14:

    Hat etwa 30kg, ist bis WW5 (absolute Könner auch WW6, ich bin WW3 mit Gepäck auf der Salza und der Gail gefahren), verpackt ist es in einem 120L Rucksack und kann somit auch in einer Wohnung leicht gelagert werden, es ist ähnlich wie das Grabner Outside, mit einem Betriebsdruck von 0,27bar sind die Schläuche wirklich hart aufgeblasen, es trägt gut 350kg Ladung und kostet mittlerweile etwas mehr als € 2000.-.

    Das Boot wird aus den selben Materialien wie ein Raft gebaut, was das Material alles wegstecken kann das möcht ich auch können (warscheinlich wäre ich dann schussfest)...

    Ein Raft ist alleine auf einem ruhigen Fluss (Donau mit ca 2m/s oder See) kaum zu fahren, ausser mit speziällen Langrudern.

    Ein schmales Boot wie das SOAR 14 lässt sich doch relativ gut alleine fahren und steuern.

    Mann muß immer bedenken:

    Um ein Boot steuern zu können, muß es sich schneller als das Wasser bewegen.

    Wer sich nur treiben lässt, ist hilflos den Gesezen der Strömungslehre ausgesetzt.

    Vergleiche mit irgendwelchen Hofer oder Liedl Badebooten um 50 Euro sind sinnlos und würden im C-Fall warscheinlich tödlich enden.

    Einzige mögliche Lösung wäre hier die schon vorhin genannten Packrafts.
    http://www.packrafting-store.de/

    Natürlich gibt es verschiedene Hersteller, dieser Link dient nur der Veranschaulichung.

    Mit ca 3kg gut tragbar und man bekommt sein Zeug "ins" Boot nicht oben drauf wie bei einem SUP.

    Kinder sind auch wesentlich sichererim

    Schlauchbootals

    auf einem SUP.

    Und natürlich wie immer:

    Nicht nur kaufen und einlagern, sondern auch verwenden.

    Es gibt da viel zu lernen (wie paddle ich geradeaus, wie steuere ich, wie belade ich das Boot,...) und Spaß macht es auch.

  • he-super sache-dein soar ist zwar klasse-doch für mich-meine pläne schon zu mächtig-ehrlich gesagt.
    die rafting variante ist genau mein ding-kannte ich noch nicht.... wenn das freudenauer kraftwerk noch steht-im kriegsfall-oder krisenfall-
    ist ohnehin alles easy-wenn bewacht-und unpassierbar-dann danach-schwimmen-wegen geringer strömung. ich im wasser-meine frau mit dem gschrappen im brustgeschirr im raftingboot sitzend-und wir sind drüben-so schnell kannst gar nicht schauen............danke.....hiermit ist die idee vom stand up paddle als schwimmhilfe gestorben! (war auch 12 kilo schwer und sperrig)
    wirklich guter tipp eines offensichtlich mit viel praktischer erfahrung gesegneten preppers-zu wasser... lg

    LANNERWEGMICHAEL

  • -donau queren liegt für mich in der route zur ersten bol immer nach dem kraftwerk freudenau.
    das mit dem abtreiben ist dort mit cirka 1 kilometer wenn man sich zeit lässt möglich-
    ich hatte aber auch schon bei einer übung mitmachen dürfen/müssen, in meiner pionierzeit beim bundesheer-
    im hochwasser-da sind wir zu sechst mit festkörperruderboot und einem steuermann trotz erfahrung erst nach knapp 1 kilometer drüben gewesen-allerdings auf höhe der marinekaserne - also ihr habt alle recht-mit der donau ist nie zu spassen...
    das ist wirklich nur eine notlösung-rüberzukommen-ein booterl wäre mir auch stets recht. hänge an meinem leben....

    LANNERWEGMICHAEL

  • Jaja unsere liebe Donau...
    Aber wer jetzt glaubt, "ich nehm mal schnell die Gasrohrbrücke", der sollte sich die mal genauer ansehn.
    Den Gedanken hatte ich voriges Jahr auch mal und hab sie mir genauer angesehn.
    Die ist nämlich komplett Video überwacht.
    Also null Chance, da ungesehn auch nur in die Nähe zu kommen.

  • Mit einem Schlauchboot ist es immer noch besser, als schwimmend mit einer Schwimmhilfe die Donau zu überqueren.

    Die Firma Grabner ist eine Österreichische Firma und erzeugt hochwertige Gummi-Schlauchboote ab 2.800 Euro. Allerdings müssen diese mit (0,27 bar ?) aufgepumpt werden. Zusammengelegt kann man manche Typen in einem Kofferraum transportieren.

    Wenn man so ein Schlauchboot besitzt, sollte man den Gebrauch üben, auf der Donau muss man aufpassen, dass man nicht mit dem Schiffsverkehr in Konflikt kommt.

    http://www.grabner.com/boote/

  • Wenn man die Donau unbedingt überqueren muss, und alle Brücken sind kontrolliert, dann muss man sich eine Ausweichmöglichkeit suchen an die so schnell keiner denkt.

    - U-Bahntunnel an der Praterbrücke
    - U-Bahnbrücke der U2 in der nähe der Autobahn im Süden
    - U-Bahnbrücke der U6 die den 20. und 21. verbindet.
    - S-Bahnbrücke der den 20. mit dem 21. Bezirk verbindet.
    - S-Bahnbrücke südlich der Autobahn in der nähe des Hafens

    Desweiteren kann man weiter nach Norden gehen, und dort die eventuell die Seilfähre bei Klosterneuburg benutzen, oder noch weiter im Norden die Brücke bei Tulln.

    Ich würde allerdings auf die U-Bahntunnel oder U-Bahnbrücken setzen bzw auf die S-Bahnbrücken.

    Ins Wasser zu gehen, egal ob mit Schwimmhilfe oder Boot würde ich nur im äussersten Notfall. Das Wasser lässt sich viel leichter überwachen als man denkt. Ein gutes Mikrofon im Wasser das Wasserdicht ist würde jedes regelmäßige Geräusch wie Paddeln oder Schwimmen für den Beobachter gut hörbar machen, auf viele 100 meter. Mit zwei Mikrofonen könnte man die Quelle anpeilen. Ein Scheinwerfer dicht übers Wasser gerichtet würde jede Erhebung auf der Oberfläche sichtbar machen.

    Zudem würde man sich selber schwächen und in Lebensgefahr bringen (Unterkühlung, ...) und man würde seine Ausrüstung schädigen bzw riskieren.

    Wenn ich mir schon eine Schwimmhilfe basteln muss dann würde ich das Spontan machen. Ich würde den nächsten Entsorgungscontainer für Plastikflaschen plündern, die Flaschen mit Deckel verschließen und in eine Plane einpacken so das sie nicht verloren gehen und schon schwimmt das ganze. Eine weitere Möglichkeit als schnelle und spontane Schwimmhilfe sind Schwimmhilfen wie sie an Bord von Boten verwendet werden als Rettungskissen. Im Hafen bzw nördlich davon gibt es jede menge Jachten, dort kann man sich sicher was holen.
    Der weiter Klassiker ist es eine Baustelle zu plündern, schließlich geht es um Leben und Tod. Dort lagert fast immer Styropor in Blöcken, bzw zumindest in Plattenform. Styropor schwimmt, also schnappt man sich so ein paar Blöcke, bindet sie gut zusammen und los kann es gehen. Was auch eine Möglichkeit ist es einen oder mehrere große Müllsäcke mit Bauschaum aufzufüllen. Wenn der hart ist schwimmt er dank der eingeschlossenen Gasblasen auch, unsinkbare Boote werden aus einem ähnlichem Material gebaut und dann mit Glasfaser verkleidet.

    Und mit etwas Phantasie lassen sich sicher noch einige andere Dinge finden die gut schwimmen und sich im Krisenfalle eher schnell auftreiben lassen, Schilfrohr z.B. Holz, Bauholz, Reifen mit leichter Felge, leere Ölfässer, leere Kanister, usw.


    Grüsse Capt J Reynolds

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • Hallo,

    eine ganz interessante Fragestellung die Ihr da habt,
    Ich habe mir auch dazu Gedanken gemacht und komme zu dem Schluss dass das Überqueren eines Flusses oder Gewässers unter bestimmten Umständen fast Unmöglich ist.
    Im Verteidigungsfall oder bei Großschadensereignissen wenn die Greifer- Polizei, Militär usw- auch auf die Bevölkerung achten müssen damit nicht irgendwer denen dazwischenfunkt kann man meines Erachtens keine Paddeltouren über irgendwelche Gewässer machen. Auch nicht bei Nacht.
    Ähem, wenn Eure Gasrohrbrücke Videoüberwacht ist sind auch Eure S, U-Bahn Brücken und Tunnel dasselbe,
    ich habs nicht gesehen (bin zu weit weg) nehms aber stark an.
    Schwimmen über einen Fluss mit Ausrüstung ist meines Erachtens genauso sinnlos weil bestimmt tödlich.
    Wenn man in der Situation ist hat man die denkbar schlechtesten Karten.

    Grüße,
    Thomas

  • erklär doch bitte was du dir vorstellst und wieviel es kosten darf. Soll es modular sein?tragbar?hast du Tauchanzüge?Drysacks? Kannst du dir 2 goße Gasflaschen zb Stickstoff kaufen?

    fg