Eine einfache Möglichkeit um zu verhindern das jemand die Eingangstür (oder eine andere Tür) unerlaubt öffnet ist ein simpler Keil aus Holz oder Kunststoff. Den gibt es auch mit einer Alarmfunktion. Wenn jemand des nächtens die Tür öffnet geht der Alarm los und die Tür wird blockiert. Das Einzige auf das man etwas aufpassen muss sind die Türscharniere. Wenn sie nach oben nicht gesichert sind könnte man die Tür aus den Scharnieren raushebeln. Das lässt sich durch einen Winkel oberhalb der Tür (am Besten am Rahmen) verhindern.
Sicherung Tür
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Wenn die Tür geschlossen ist, greift sie komplett in den Türstock.
Wie willst Du da die Tür aus den Angeln heben? -
Wenn ich einen Spalt aufmache um eine Pizza entgegen zu nehmen - oder etwas anderes. Manchmal muss man die Tür weiter als die paar Zentimeter die mit dem Bügel möglich sind öffnen. Und da ist der Keil voll praktisch.
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Zitat von wiki im Beitrag #2
Wenn die Tür geschlossen ist, greift sie komplett in den Türstock.
Wie willst Du da die Tür aus den Angeln heben?"Bist du nicht willig, bin ich brutal..."[Blockierte Grafik: http://files.homepagemodules.de/b628050/a_38_cab56726.gif]
Das geht... natürlich nicht bei einer Sicherheitstür, aber bei normalen Türen ohne viel Aufwand.
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Habe die Ehre.
Für eine stabile Tür: http://blackfrog-shop.eu/epages/06c68363...Products/300003
Für normale Türen nehm ich auch Holzkeile aus dem Feuerwehrbedarf. Denn wenn die Tür mit Werkzeug zerlegt werden kann, ist es wurst was man eingekeilt hat. Meine Meinung. -
Danke für den Beitrag @Don Pedro
Ich hab seit einigen Monaten http://www.amazon.de/Alarm-T%C…RQPG?tag=httpswwwaustr-21 in Verwendung und bin sehr zufrieden. Den Vorteil seh ich im Vergleich zu einem herkömmlichen Holzkeil, dass man alarmiert wird, wenn jemand reinkommen will und er es gleichzeitig auch nicht/oder nicht leicht schafft Dank dem Keil. -
Es passt nicht ganz zum Thema, weil das heute keine Option mehr ist.
Bauernhäuser, die vor dem WK2 in Ziegelbauweise erbaut worden sind, hatten bei der Haustür zusätzlich zum Schloss noch einen Riegel. Auf der einen Seite der Tür war ein Hohlraum, darin war ein Kantholz (aus Hartholz) eingefügt. Dieser Riegel wurde am Abend herausgezogen und auf der anderen Seite der Tür in eine Ausnehmung hineingeschoben. Zusätzlich gab es einen Haken, damit man den Riegel nicht so einfach zur Seite schieben konnte. In Verbindung mit einer schweren Eichen-Haustür war ein Einbruch über die Tür kaum möglich. Damals waren die Fenster auch noch vergittert, sodass man auch durch Fenster-Einschlagen nicht so schnell in das Haus gekommen ist.
Heute würde man eine derartige Sicherung nicht mehr einbauen, aber für die alten und unsicheren Zeiten war das einge gute Absicherung.
Heute baut man eine teure Sicherheitstür ein, die zumindest 2 Schlösser hat. -
Es gibt zusätzliche Panzerriegel die an die Tür montiert werden und im ausgefahrenen Zustand in der Mauer verankert sind. Man kann auch mehrere davon an der Tür montieren.
http://www.expert-security.de/einbruchsc...e_i80_466_0.htm
Eine weitere Möglichkeit sind zusätzliche Verankerungen die die Tür im Türrahmen verankern.
http://www.expert-security.de/einbruchsc..._i146_533_0.htm
http://www.expert-security.de/einbruchsc..._i146_531_0.htm
Man darf aber zwei Dinge nicht vergessen, je Sicherer die Tür je schwerer haben es Rettungskräfte reinzukommen im Notfall, und es hilft die beste Tür nichts wenn es andere Schwachstellen gibt im Gebäude, z.B. Fenster, Balkontüren, Steigschächte, Lüftungsschächte oder aber dünne Wände.
Und es gibt eine Möglichkeit das alles auszuhebeln, die Bedrohung eines Familienmitgliedes z.B. könnte die beste Sicherung aushebeln.
All good medicine - Capt J Reynolds [Blockierte Grafik: http://www.ch-r.at/Privat/Avatare/SmilieIchB.gif] -
Zitat von Capt J Reynolds im Beitrag #8
... die Bedrohung eines Familienmitgliedes z.B. könnte die beste Sicherung aushebeln.
All good medicine - Capt J Reynolds [Blockierte Grafik: http://www.ch-r.at/Privat/Avatare/SmilieIchB.gif]Du meinst eine Geiselnahme, um Verteidiger unter Druck zu setzen? Pfffffft.... dann kommt die Interessenabwegung, gibt man der Erpressung nach, in der Hoffnung, es wird nicht so schlimm oder opfert man ein Familienmitglied, um die Sicherheit aller zu garantieren?
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Bei neuen Türen oder beim Austausch von Türen würde ich mal unter den Begriffen Sicherheits-/ Stahl- oder Feuerschutztüren googlen.
Einige Hersteller bieten Blech/Stahltüren im outfit von Feuerschutzstüren an, die aber die Sicherheitsmerkmale WK 1- WK 6 erfüllen.
Unterschiede sind dickere Bleche, bessere Angeln, Schlösser und vorallem zusätzliche Sicherungen und Verriegelungen.
Ein interessantes Hobby ist übrigens Picking - das öffnen von Zylinderschlössern mit mechanischen oder elektrischen Gerätschaften, bei denen die Innerei des Zylinderschlosses bis zur Öffnung "durchgeschüttelt" wird . Unter den einschlägigen Suchmeldungen bei goo finden
sich auch Beschreibungen , wie Schlösser sonst noch brachial geöffnet werden, und was man dagegen machen kann.
frieder -
Ich hab jetzt schon einiges über die Sicherung der Eingangstür gelesen, von dem ich sogar selbst manches verbaut habe. Mit stellt sich nur eine Frage, was wenn die Garage, inkl. elekt. Sektionaltor im Keller, sprich ein Teil vom Haus ist.
Wie kann ich bei Bedarf das Sektionaltor absichern, damit da kein wütender Mob mit 3-4 Axtschlägen herinnen steht.
Prinzipiell kann ich die Feuerschutztüre zwischen Garage und Keller versperren, aber ich bin nicht gewillt, die Garage inkl. Werkstatt und Stromversorgungsanlage zu opfern.
Hat jemand ähnliches Problem und wie seit ihr damit umgegangen? -
Bin in der Frage auch noch auf keinen grünen Zweig gekommen.
Sinnvoll wäre eine zusätzliche Verstärkung oder ein Scherengitter auf der Innenseite. Dieses wäre aber nicht automatisch zu bedienen. Eine Durchführung als Nachrüstsatz quasi undenkbar bzw. sehr hoch.
Die Brandschutztüre, wäre der schlauere und günstigere Ansatz. Die Sektionaltüren sind bekanntermaßen eine Schwachstelle. -
Hab ja, logischerweise, eine Abfahrt zur Garage... Jetzt habe ich überlegt, im SHTF Fall das Tor von außen mit Sandsäcken zu verbarikadieren... Oder eben von Innen mit Schalltafeln und Formrohren als Nachrüstvariante...
Das die Brandschutztür die bessere Wahl ist, is klar... Aber fürs erste sollte die Garage gehalten werden... -
Ich habe zwar keine Garage, aber ich habe über dieses Problem für meine Kellertür nachgedacht. Und da haben sich für mich 2 Varianten ergeben.
1) Eine neue Tür, mit neuem Stock und neuem Schloss => zu teuer
2) Ein "Provisorium": 40er Formrohre die die von außen (quer über die Tür) auf Stehbolzen geschraubt werden. Die Stehbolzen schiebe ich von innen durch Löcher im Mauerwerk. Und damit keiner die Muttern der Fixierung augbekommt nehme ich Spezialmuttern wo der äußere Rand des 6 eckigen Kopfes ab einer gewissen Belastung kontrolliert abreisst. Damit bleibt nur noch eine Flex oder eine Metallsäge übrig.
Ich habe es dann aber nicht gebaut denn dann komme ich auch nicht mehr in den Keller hinein Aber eventuell wäre das eine Möglichkeit für ein Garagentor. -
Stimmt, auch eine Idee... Vlt. Mit der Idee von @Cody_87 mit dem Scherengitter... Eventuell erweitern auf so Baugitter und diese mit einer Formrohrkonstruktion von außen befestigen.
Allerdings würde ich nicht durchschrauben, sondern Gewindeschneiden und nur von innen anschrauben.... Mal schaun... Ein paar ideen sind ja schon da.
Danke schon mal -
Die Frage ist, ob das Tor weiterhin benutzbar bleiben soll, oder erst nach einer Katastrophe oder ähnlichem verstärkt werden soll.
Die Baustahlgitter sind keine schlechte Idee. Man sollte aber bedenken, dass es ein ordentlicher Durchmesser sein muss, sonst lassen sich die Bewehrungsstäbe mit dem Bolzenschneider durchzwicken.
Mit einer entsprechenden Montage würde sich das Tor sogar öffnen...
Achtung wegen des hohen Gewichts.
Formrohre wären ebenfalls ausreichend stabil bei deutlich geringerem Gewicht. -
Hallo allerseits
Auch ein wichtiges Thema, wenn es hart auf hart kommt.
Ich frage mich, ob ich in einem Mehrfamilienhaus besser dran bin, als in einem Einfamilienhaus (bei Angriff). Allein dass meine Wohnung schon mal im 1. Stock liegt, beruhigt mich etwas. Die Fenster haben diese älteren Rollos, die komplett dicht machen, aber natürlich nicht unüberwindlich sind.
Von der Wohnungseingangstüre gehen direkt im rechten Winkel zwei Wände weg, der Flur. Die Tür selber ist ziemlich schwer und massiv. Ich könnte mir vorstellen, dass ich im oberen und unteren Bereich jeweils rechts und links zwei stabile Stahlwinkel in der Wand verschraube, in die ich dann jeweils ein massives Kantholz lege (10x10cm?).
Bei der Vorstellung sich so verbarrikadieren zu müssen, wird mir schon mulmig. Aber warum nicht? So viele Menschen erleben tagtäglich Krieg, und das seit Jahren. Warum sollte der Krieg eines Tages nicht auch zu uns kommen?
vg louis -
Zitat von Wolpertinger im Beitrag #5
Für normale Türen nehm ich auch Holzkeile aus dem Feuerwehrbedarf. Denn wenn die Tür mit Werkzeug zerlegt werden kann, ist es wurst was man eingekeilt hat. Meine Meinung.Das sehe ich anders: Ein Keil verschafft dir in diesem Moment ausreichend Zeit, um Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Dass jede ungeschützte Barriere überwunden werden kann sollte jedem klar sein!
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Gehts so etwas eigentlich auch bei einer Mietwohnung?
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