Bunker, Bunker, Bunker

Sowas ist eher was für Doomsday Prepper mit viel Kohle. Absolut wertlos, wenn man sich nicht vorher schon mit bestimmten Themen beschäftigt hat.

Denn ewig kann man auch nicht im Bunker hocken, irgendwann muss man wieder rauskommen und wenn dann keine funktionierende Zivilisation mehr da ist, keine Nahrung zu kaufen ist, und ähnliches bringt einem das viele Geld und das Überleben einige Monate in so einem Bunker auch herzlichst wenig.

Es ist wie mit allem, wenn es einen Markt gibt, dann verdient jemand Geld damit.

Ich persönlich glaube nicht das diese Bunker lange funktionieren bzw. das die Insassen das lange überleben. Egal wie schon es dort unten ist, es wird nicht lange dauern bis sich Parteien bilden die sich letztendlich bis aufs Blut bekämpfen werden. Das ist in manchen Gegenden hier oben schon so das Leute mit Ihrem Nachbarn Jahrelang vor Gericht sind wegen einer Lampe oder einen Strauch am Zaun. Spätestens wenn die Tanks langsam leer werden geht es los wer wohl dafür verantwortlich war das so viel Warmes Wasser oder Strom verbraucht wurde.

Zudem kommt der Entzug von Sonnenlicht, der Möglichkeit einfach mal ins Gras zu treten usw. das macht die Leute fertig, körperlich und geistig. Wenn die da nach einem Jahr rauskommen, sind sie geistig ein Wrack, und draußen gibt es trotzdem nichts für sie.

Und solche Bunker sind immer auch eine Falle. Wenn ich die Belüftungen finde oder die Eingänge, dann kann ich ihn Angreifen. Ein schweres Fahrzeug vor die Tür, die Zuluft oder Abluft verstopfen, und ich kann mich auf die Lauer legen und auskundschaften wo der Notausgang ist. Die müssen irgendwann raus, und sei es nur damit sie die Kamera instandsetzen die kaputt ist.

Dazu kommt das so große Projekte nicht im geheimen zu bauen sind. Der Staat hat das früher gemacht im Zuge von normalen Bauten. Da wurde halt die U-Bahn gebaut und nebenbei auch ein paar Bunker mit Gleisanschluss. Da lies sich das verheimlichen, aber bei privaten Objekten geht das nur wenn sie abseits gebaut werden. Abseits gibts aber keine vernünftige Infrastruktur wie Straßen, Stromversorgung oder einfach Abwasserleitungen. Und du brauchst ne Baugenehmigung usw, das fällt auch auf.


Aber natürlich kann sich jeder so vorbereiten wie er es für richtig hält und es gibt Gegenden wo Bunker durchaus vernünftig sind, Gebiete wo man nur für kurze zeit einen wirklich guten Schutz braucht. Erdbebengebiete oder Sturmgebiete z.B., Gegenden wo es viel Chemische Industrie gibt, usw.



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Hmm genau so sollte aber ein Forum funktionieren. Einer gibt Erfahrungen, Meinungen usw weiter, andere berichten vielleicht gegenteiliges, und alle haben was davon weil sie mehrere Seiten sehen, und weil jeder sein Wissen erweitern kann und der eine oder andere seine Meinung ändert.

Ich kann nur aus meiner Sicht und meiner Erfahrungen beim Heer mit Bunkern berichten, und was uns da so alles beigebracht wurde, aber das muss nicht alles stimmen, und ich selber konnte dieses Wissen auch noch nicht ausreichend prüfen.

Aber deswegen diskutiert man ja in einem Forum, um Wissen, Meinungen usw. Auszutauschen.




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Kern

So hab ich es beim Militär gelernt, Bunker sind Feinde in Dosen. Ich hab mir die Seite angesehen, keine Angst, und Bunker sind nützlich unter gewissen Umständen, und wer einen haben will, nur zu. [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/smile.gif]

Ich kenne halt auch die andere Seite ein bischen durch meinen Wehrdienst.


Es gibt beim Militär den alten Spruch, das es immer auf einen Kampf zwischen Schwert und Schild hinausläuft, auf einen Kampf zwischen zerstören und dafor bewahren, und das Schwert gewinnt praktisch immer.






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Das mit dem UV Licht lässt sich leicht lösen, allerdings reicht das zwar dem Körper, oft aber nicht der Psyche.

Ich persönlich kann mir sehr gut vorstellen in einem Bunker zu leben, solange ich tagsüber rauskomme zum Arbeiten usw. Nachts ist es egal wo man ist solange man sich wohlfühlt.

Diese Bunker sind sicher gut durchdacht, keine Frage, aber viele glauben ja das man mit geringem Aufwand selber einen bauen kann, das ist ehr schwierig denke ich.



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Mein bedenken würde viel Früher eintreten, schon mal was von der Bunker / Betonkrankheit gehört? Bei Versuchen in verschiedenen Ländern ist das gleiche Ergebnis rausgekommen:
Die meisten Teilnehmer haben ab dem 8-10 Tag begonnen Körperlich und Geistig abzubauen. Die Ursache ist nicht wirklich erkannt worden.

Bei einem Luxusbunker, kann man das eventuell etwas rauszögern (wenn der Einwandt kommen sollte, dass die Test in Militärischen Bunkern gemacht worden sind). Jedoch ist nicht jeder für so ein Leben geeignet.
Und somit wären Probleme vorprogrammiert. Entweder müssen Psychisch labile draussen bleiben = Streit von Anfang an. Oder die Probleme würden nach spätestens 2 Wochen anfangen wenn ein Teil zur Depresion neigt.

Nicht umsonst werden für Militärische Einrichtungen im Vorfeld eignungstest durchgeführt.

Ein bunker wäre für mich nur eine Ergänzung um in der Nacht ruhiger schlafen zu können, auf dauer eher nicht.

Den Begriff kannte ich noch nicht, aber habe selber schon die Erfahrung gemacht das nach einigen Tagen in der Wohnung man anfängt extrem Unruhig zu werden und abzubauen. Deshlab auch teilweise meine Bedenken bei Bunkern.

Allerdings sind militärische Bunker immer sehr karg ausgerüstet, ich denke in einem Bunker der wie eine Wohnung ausgerüstet ist, eventuell mit Fakefenstern und Landschaftsbildern davor kann man das sicher gut kompensieren oder zumindest stark hinauszögern.

Aussortieren das wird kaum gehen. Zum einen ist das Klientel eh schon begrenzt weil es entsprechend Finanzkräftig sein muss, zum zweiten ist die Frage ob der Betreiber darauf wert legt. Der will jetzt Geld verdienen, unter umständen ist es ihm also egal. Und selbst wenn nicht, wie willst du herausfinden wie ein Mensch tatsächlich unter extremen Stress reagiert.

Wahrscheinlich gibt es auswahlkriterien, aber wie gut und realistisch die sind, ist immer die Frage.



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Ich bin da sehr skeptisch mit diesen Grossraumbunkern - ab 4-5 Personen setzt die Lagerbildung und Teilung der Gruppe ein, es ist nur eine Frage der Zeit wann so ein Pulverfass der Emotionen, Ängste, etc da losgeht.

Irgendwo hab ich einmal gelesen das man auch Kleinsgruppen bei abgschnittener Kommunikation max. 3 Wochen in einem Bunker bleiben kann da die Gruppe einfach zu neugierig ist, was denn wirklich "draussen" los ist (Sorry für die fehlende Quellenangabe).

Als Schutz vor Naturkatastrophen tuts meistens ein gut vorbereiteter Keller auch, bei gewalttätigen Konflikten sitzt man aus meiner Sicht in der Falle.

Grüazi Woi!
Ich denke, wenn du dir eine Hütte hinstellst, auf einen Kammel Fertigkeller aus Stahlbeton oder aus Ziegelit wie bei Katzenberger Kieswerk angeboten-dann bist du schon dem meisten
nicht mehr schutzlos ausgeliefert-wirst trotzdem zu keinem Lagerkoller Fall und Bunkerkrank auch nicht-wenn nötig-regelmässig einfach raufgehen-in den Wald (wo die Hütte natürlich
stehen sollte) oder ein ländliches günstiges Grundstück am Ortsrand.......beispielsweise Richtung Tschechien wo die Hügel nach Osten hin Strahlungsschutz bieten, von Haus aus.
für einen echten ?Bombenangriff? auf Österreich? naja-falls man uns überhaupt trifft-so klein wie wir sind? hilft ohnehin nur ein Bunker-da kauf ich mir schnell eine Eintrittskarte
und bin im Haus des Meeres (Witz), wer hat schon das Geld. hier im Forum sicher keiner! aber einen Keller um 20-30000 Euro als Lebensversicherung - das ist machbar...so teuer
sind die Gründe nicht.......also wenn schon-denn schon. (PS: ich wohne derzeit in einem reinen Mischek Stahlbetonbau-im Winter kalt-im Sommer heiss, laut, Nagel einschlagen ist nicht-
ohne Schlagbohrer geht gar nichts. trotzdem lässt es sich leben........)

Es ist gut das sie die Personen auswählen, das erhöht tatsächlich die Überlebenschancen.

Aber Studien haben gezeigt das Gruppen wo sowohl Altersgruppen wie Geschlecht am besten funktionieren in Stresssituationen. Allerdings lassen sich viele Studien nicht so einfach umsetzen.




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