Bisher habe ich mich ja eher auf Dosen und ähnliches konzentriert (mein Vorrat war ja auch nur für 3 bis 4 Wochen aufgebaut).
Da aber mein Lager wächst und ich es weiter ausbauen möchte, bin ich auf folgende Frage gestossen:
Getreide einlagern...vakummieren? In welchen Mengen? (sprich ein oder 2 Kilo, oder mehr in eine Packung)
Trocken lagern...eh klar
Habt ihr da Erfahrung wie das mit Motten ist über einen längeren Zeitraum? Will die ja ned unbedingt züchten....obwohl vielleicht als Proteinträger auch nutzbar.
Mehl auch genauso verpacken?
Sorry für die für euch vielleicht etwas dumme Frage, aber jetzt habt ihr mich angesteckt und ich wills wissen [Blockierte Grafik: http://files.homepagemodules.de/b628050/a_41_88fcd405.gif]
Getreide wie am besten lagern
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Mehl: Ganz klar vakuumieren. Was vorher schon drinnen war (Motten?) stirbt und kommt nicht raus. Und es kommt auch nichts rein. Und nicht umfüllen, gleich mit der Papierverpackung vakuumieren.
Wenn du das Getreide mahlen möchtest, dann würde ich genauso verfahren. Nur stellt sich die Frage wozu Getreide wenn man es mahlen möchte. Da wäre Mehl einfacher.
Wenn es um Getreide für die Saat geht ... dann muss ich passen, das habe cih noch nie probiert. -
Reis, Salz und Zucker habe ich auch vakuumiert. Alles mit einer Papierverpackung oder einer dünnen Folienverpackung.
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Wozu hast du Salz und Zucker vakuumiert? Nässeschutz? Weil schlecht werden die beiden ja nicht....
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Rein wegen potentieller Feuchtigkeit.
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Ich würde auch Getreide(oder Mehl) nicht einfach nur vakuumieren da das darin enthaltene Fett ranzig werden kann.
Aluverbundbeutel, Sauerstoffabsorber und gut ist´s.
Wer das nicht selber machen kann (bei ernsthaftem Interesse könnte ich Hilfestellung geben) dem sei das empfohlen:
http://shop.conserva.de/de/getreide/615-...de-oko-039.html
Prepper -
Alubeutel sind toll, aber sie brauchen eine extrem hohe Temperatur um sie zu verschweissen. Mit einem "normalen" Vakuumiergerät klappt das leider nicht, das dürfte zu kalt sein. Mit dem Bügeleisen auf Vollgas habe ich es aber schon geschafft, nur da wird dann halt nix vakuumiert. Ein - zu den Alubeuteln - passendes Gerät kostet ca. 350 € und das ist mir zu teuer.
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Zitat von Don Pedro im Beitrag #9
Alubeutel sind toll, aber sie brauchen eine extrem hohe Temperatur um sie zu verschweissen. Mit einem "normalen" Vakuumiergerät klappt das leider nicht, das dürfte zu kalt sein. Mit dem Bügeleisen auf Vollgas habe ich es aber schon geschafft, nur da wird dann halt nix vakuumiert. Ein - zu den Alubeuteln - passendes Gerät kostet ca. 350 € und das ist mir zu teuer.Wäre doch etwas für eine Forengemeinschaftsanschaffung!
PS Ich nehme auch das Bügeleisen!
Prepper
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Wir haben Getreide schon über zehn Jahre in großen Blechdosen proplemlos gelagert.
Die standen dann im Winter auf dem Dachboden bei bis zu 25 C minus.
Unser jetziges Getreide wird schon vom Händler tiefgekühlt und dann erst verkauft.
Das Getreide wird vor dem einlagern imDörrgerät nachgetrocknet.
Dann in die Dosen gegeben, ein Päckchen Salz und ein brennendes Teelicht dazu gegeben.
Dann Deckel drauf.
DasSalz absorbiert Restfeuchte und das Teelicht reduziert den Sauerstoffgehalt. -
Hallo,
10liter Plastikeimer (http://www.auer-packaging.de/de/eimer-rechteckig_216.html)
Sauerstoffabsorber: (http://www.cwaller.de/deutsch.htm?ageless.htm~information)
Feuchtigkeitsabsorber: (http://www.cwaller.de/deutsch.htm)
Und dann kühl und dunkel lagern.
So würde ich das machen.
Wegen dem ranzig werden. Das passiert wenn das Fett oxidiert, oder? Sollte also im Vakuum nicht passieren.
Gruß
Gerald -
Zitat von Kern im Beitrag #13
Wegen dem ranzig werden. Das passiert wenn das Fett oxidiert, oder? Sollte also im Vakuum nicht passieren.
Gruß
GeraldSollte. Trotz Vakuumverpackung wird aber eingefrorenes fettes Fleisch irgendwann ranzig. Ich vermute Restsauerstoff im Gewebe, der nicht abgesaugt wird. Bei Getreide und Nüssen wird´s wohl ähnlich sein.
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Zitat von Timmy im Beitrag #15
tanziopa du lagerst was am Dachboden? Kälte leuchtet mir ja noch ein, aber was machste bei Hitze?Die Dosen standen das ganze Jahr über am Dachboden.
Das Problem bei der Hitze ist ja nur, dass die Keinfähigkeit verloren geht - und die war uns nicht wichtig.
Damals hatten wir das Getreide direkt vom Biobauern = nicht vorgefrostet, daher diese Vorgehensweise.
Heute kaufen wir "Biosaatgut" bei einem Landwirtschaftshandel (Mühle), welches vor dem Abfüllen tiefgekühlt wird und so (weitgehends) schädlingsfrei ist.
Das lagern wir nun in den Dosen (mit Salz + Kerze) im normalen Vorratsraum bei ca 8-12 C.
Dosen deshalb, weil wir es Nagersicher aufbewahren müssen und mit Kunsstoffbehältern da schon mal ausfälle hatten.
Die Dosen sind vom Dosenprofi.
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Einmal noch aus "Mama erzählt"
1945 in Wien
......Als dann Sommer wurde und in Eßling und Umgebung der Getreideschnitt begann, fuhr ich nun des Öfteren hinaus. Auf den abgeernteten Feldern wimmelte es von Frauen von rundherum und suchten nach rückgebliebenen Ähren. Da gesellte ich mich nun auch oft dazu. Die Körner wurden zu Hause mit der Kaffeemühle gerieben, was einen ganz groben Gries ergab ..... -
Hallo,
warum nicht der Dachboden? Ich glaube nicht, daß dem Getreide die Temperatur dort etwas ausmacht. WEnn du im Sommer lüftest, dann noch besser.
Warum nicht im Keller? Wenn du das Zeug in Plastikeimer mit Deckel packst, dann kommt die Feuchtigkeit sicher nicht dran. Wenn du dazu noch im jeden Eimer Sauerstoffabsorber und Feutigkeitsabsorber packst, dann kommt nicht mal irgendeine Motte oder sonstwas durch.
Trotzdem würde ich das Ganze rotieren. Brotbacken ist ein tolles Hobby
Und leichter als man denkt. (Außerdem zahle ich für den Kilo Vollkornbrot wenn ich Weizen und Roggen nehme nicht mal 1,54€. all inclusive. Das bekomm ich nirgendwo.
Gruß
Gerald