Zitat von Old-man im Beitrag #40
Eine Alternative wäre z.B. eine Petromax HK 500 mit einem Heizaufsatz, auch gibt es für die HK 500 einen Kochaufsatz, welchen ich selbst habe.
Habe mir auch die hk 500 mit Koch- & Heitzaufsatz (zwei verschiedene Teile) geholt, jedoch noch nicht in Gebrauch gehabt. Hast du den Aufsatz schon ausprobiert? Wenn ja, Verdikt?
Zitat von lebonusage im Beitrag #41
Habe mir auch die hk 500 mit Koch- & Heitzaufsatz (zwei verschiedene Teile) geholt, jedoch noch nicht in Gebrauch gehabt. Hast du den Aufsatz schon ausprobiert? Wenn ja, Verdikt?
Wie funktioniert denn dieser Heizaufsatz, bzw was sagt denn die Bedienungsanleitung dazu? Heizt damit das Gerät besser als ohne?
Ich habe ja nur den Kochaufsatz, der funktioniert eigentlich ganz gut, hab ihn aber nur einmal getestet, allerdings für etwas grössere Töpfe nicht so geeignet, da es dann wackelig wird.
Helles Licht und zugleich z.B. Wasser kochen. Zusätzlich gibt so eine Lampe auch ohne Aufsatz recht viel Wärme ab. Mehr dazu findet sich in div. Foren.
Zitat von Lucifer im Beitrag #42Zitat von lebonusage im Beitrag #41
Habe mir auch die hk 500 mit Koch- & Heitzaufsatz (zwei verschiedene Teile) geholt, jedoch noch nicht in Gebrauch gehabt. Hast du den Aufsatz schon ausprobiert? Wenn ja, Verdikt?
Wie funktioniert denn dieser Heizaufsatz, bzw was sagt denn die Bedienungsanleitung dazu? Heizt damit das Gerät besser als ohne?
Er wandelt die Konvektionswärme in langwellige Strahlungswärme um. Er erhitzt den Radiator und dieser strahlt dann im Infrarotbereich ab.
So wie bei den Glühweinständen im Winter.
LG Wolfgang
Ich habe so Turmpetrolöfen, nur mit Docht und ohne Elektroanschluss, miefen zwar beim an und abmachen, aber das kann man auf dem Balkon machen, brennt das Ding einmal gibt es ordentlich wäre ab. Nur sollte man den Ofen nicht leerbrennen lasse, sonst ist der Docht auch hin.
Hallo Leute,
spannendes Thema... ...beim Hausneubau habe ich mich damit auch auseinander gesetzt - wie Heizen wenn kein Strom/defekte Erdwärme usw. - bin im Niedrigst-Energiehausbereich bei meinem Haus... ...habe aber aus Ambiente-Zwecke und als Kamin-Fan einen 12 kW Spartherm Kamineinsatz im Haus zentral verbaut - (Nachbar ist Hafnermeister *g*) - da ist natürlich ein Heizungsausfall kein Problem - auch nicht bei - 25 C° Outdoor. Und der Kamineinsatz ist so groß, dass ich darin auch zur Not kochen kann...
Das mit der Petromax HK 500 ist so 'ne Sache... ...eigentlich vom Hersteller für Indoor nicht vorgesehen - stinkt auch etwas (zumindest beim Inbetrieb nehmen/ausblasen - und ich mach oft 'ne Sauerei, weil ich denk, ich hab die Ventilstellung im Hirn und dann hab ich's wieder verkehrt und die Lampe versaut... muß dann immer die Bedienungsanleitung rauskramen......) ...Heizerfahrung damit würde mich auch interessieren. Hab wie Old-man auch nur den Kochaufsatz ausprobiert (obwohl ich den Heizeinsatz auch besitze). Kochleistung ist wirklich nicht schlecht. Bisher hab ich sie nur im Lampenbetrieb zum Heizen hinzu gezogen - samt einer Aladdin (Garage).
lg
woodquater76
EisBär, hast Du den schon im geschlossenem Raum betrieben? Hatte mal so einen, zumindest gleicher Bauart und er stank übelst zum Himmel. Unbenutzbar!
Ich kann da den Turmofen L51 empfehlen. Verbrennt super sauber und heizt echt gut.
Servus Leute...
Habe den Foetsie129-KSP 225 Petroleumofen 2,6 kw muss sagen die Heizleistung is in Ordnung hab in ab und zu in meinem Hobbykeller in Betrieb...
Für knapp 40€ mit Kochsystem erhältlich...
hier der Link dazu..
Zwecks dem Russ und Geruch bin ich jetzt am besten mit http://www.amazon.de/Petroleum…sarm&tag=httpswwwaustr-21 zurecht gekommen...
Lg
Alpine
Warrior
Mein Zugang ist folgender: Notsituation Blackout im Winter, keine Möglichkeiten zum Einheizen, beispielsweise in einer Stadtwohnung.
Was gibt es für alternative Möglichkeiten, um es zumindest so warm zu bekommen, damit man nicht erfriert?
Gefunden habe ich erstmals das Video:
Voraussetzungen sind, das man einen Blumentopf und ein Teelicht zu Hause hat und das kommt in den meisten Haushalten vor.
Ein kleiner Teelichtofen ist gut, um sich im Nahebereich aufzuwärmen (kalte Hände) aber nicht wirklich geeignet, einen Raum effektiv auf Temperatur zu halten oder aufzuheizen. Ein Teelicht hat ca. 30-40 Watt an Heizleistung. Ein Versuch eines Users mit 20(!) Teelichtern hat gereicht um den Raum bei annehmbaren Außentemperaturen sogar aufzuwärmen, jedoch waren das 20 Teelichter die auch dementsprechende Wartung benötigen (und auch eine großzügige Bevorratung, wenn man das länger als 1 Woche machen möchte).
Wenn ich einen Kaminzugang (Notkamin) hätte, würde ich auf jeden Fall einen entsprechenden Ofen anschaffen (ist ja auch so wirklich genial im Winter ein Feuerchen in der Wohnung zu haben), damit ist man schon bestens abgesichert. Wo das nicht geht (unter anderem leider Meine Wohnung) wird man sich anders helfen müssen. Petroliumöfen wurden hier schon genannt oder auch das Heizen mit Gas... in beiden Varianten Lüften nicht vergessen!
Der Jammer ist der, dass Notkamine oftmals nicht mit der nötigen Ernsthaftigkeit geplant wurden. So kommt es dann vor, dass man den mit der Küche verbauen muss oder ähnliches, damit man den Wohnraum optimal ausnutzen kann.
Dort wo er Sinn machen würde, ist er speziell bei Neubauten nichtmehr und seit der neuen Bauordnung ist der Notkamin in Wien zumindest nicht mehr Pflicht.
Was das bedeutet muss ich wohl nicht sagen- tu es aber trotzdem: Notkamin wird zukünftig "extra" kosten bei der Wohnraumbeschaffung, gleich welcher Art....
Bleibt der Petroleumofen. die E-Heizstrahler werdens beim Blackout nicht weit bringen.
Ich habe für mich und meine Familie einen Kathalytofen und 3 11kg Flaschen vorbereitet, klar- die Lagerung braucht schon Platz, aber leistungsmäßig ist man ganz vorne mit dabei.
Ein brauchbares Modell ist auch ziemlich leistbar, z.B. dieses:
https://www.amazon.de/Rowi-Kat…ofen&tag=httpswwwaustr-21
Und bei dieser Heizleistung kommt man beim beheizen von nur einem Raum auch anständig lange aus.
LG Sepp
Zitat von Sepp Unterwurzacher im Beitrag #52
...Kathalytofen und 3 11kg Flaschen...
Ich nehme an du hast ein Haus und kannst das draußen gut belüftet lagern, für die im Titel erwähnte Wohnung wär das wahrscheinlich schwierig.
Der Ofen schaut sonst brauchbar aus, ist das verlinkte Modell, das was du verwendest? Was haben die so für einen Verbrauch laut Anleitung?
@redshirt
Ich lebe in einer Wohnung und habe eine Flasche angeschlossen, die beiden anderen lagern im Keller, der recht gut belüftet ist.
Mein Modell ist ein bisschen älter als das verlinkte und der Verbrauch entspricht fast den dort angegebenen Verbrauchswerten.(geringfügig höher)
LG Sepp
Zitat von Sepp Unterwurzacher im Beitrag #52
Ich habe für mich und meine Familie einen Kathalytofen und 3 11kg Flaschen vorbereitet, klar- die Lagerung braucht schon Platz, aber leistungsmäßig ist man ganz vorne mit dabei.
Ein brauchbares Modell ist auch ziemlich leistbar, z.B. dieses:
https://www.amazon.de/Rowi-Kat…ofen&tag=httpswwwaustr-21
Und bei dieser Heizleistung kommt man beim beheizen von nur einem Raum auch anständig lange aus.
LG Sepp
Ein Holzofen (Schwedenofen) zu Hause ist nie verkehrt! So einen Katalytofen haben wir auch früher im Wohnhaus verwendet, macht gute Wärme & vor allem schnell ;-)! Man sollte nur ab u zu gut lüften. Es gibt auch kleinere Versionen mit einer Kochergaskartusche für den Hochstand bzw kleine Zimmer...
LG
Igel
Zitat von Sepp Unterwurzacher im Beitrag #54
@redshirt
Ich lebe in einer Wohnung und habe eine Flasche angeschlossen, die beiden anderen lagern im Keller, der recht gut belüftet ist.
Mein Modell ist ein bisschen älter als das verlinkte und der Verbrauch entspricht fast den dort angegebenen Verbrauchswerten.(geringfügig höher)
LG Sepp
@Sepp Unterwurzacher
Das dürfte gefährlich sein!
Zitat
Da Füssiggas schwerer als Luft ist, setzt es sich in Fußbodennähe
ab bildet dort einen so genannten „GasSee“ und
kann erstickend oder explosionsgefährdend wirken. Daher
dürfen Flüssiggasbehälter (Flaschen) in Räumen, die unter
dem Niveau des umgebenden Terrains liegen z. B.
in Kellern nicht aufgestellt oder gelagert
werden, weil eventuell ausgetretenes
Gas sich aus solchen Räumen nicht ausreichend
schnell verflüchtigen kann.
Das ist mitunter der Grund, weshalb ich eine derartige Anschaffung noch nicht getätigt habe.
Hallo nochmal,
mein "Keller" liegt über Nullniveau, und ich habe ein recht hohes Sicherheitsbewustsein- immerhin soll weder meiner Familie noch mir oder jemand anderem aus Unachtsamkeit Unbill widerfahren und so plane ich auch , meinen Gasofen rezividierend von einer Fachfirma überprüfen zu lassen. 
Ein gewisses Restrisiko ist aber nie vollständig auszuschließen, ich habe für diverse Notfallgaskocher auch einiges an Kartuschen in der Wohnung, orientiere mich dabei an der (Amtsschimmel schau oba!)
"Druckgaspackungslagerungsverordnung"
LG Sepp
Ein Mann hatte am Dienstag in Linz (Bulgariplatz) seine Wohnung mit einem Holzkohle-Griller beheizt, natürlich ohne die Fenster zu öffnen. Einige Familien-Mitglieder erlitten eine CO-Vergiftung und wurden in das Krankenhaus eingeliefert. (Text entfernt)
Wenn jemand eine CO-Vergiftung erleidet, wird seine Haut blau-violett, weil sich der Blutfarbstoff Hämoglobin mit dem CO zu diesem farbigen Komplex verbindet. Bei der Verbrennung von Kohle und flüssig-Brennstoffen entsteht aber vorwiegend CO2, an diesem Gas erstickt man, wegen Sauerstoff-Mangel.
Ich kenne derartige Fotos noch von den Sicherheitsbelehrungen in der chem. Industrie. Im Internet sind heute keine solchen Fotos zu finden, das kann man anscheinend den Leuten nicht zumuten.