Welches Fahrzeug habt ihr gewählt? Und warum?

  • als 2 - 3 wagen ist ein pinzi immer gut

    aber als familienkutsche..???

    ach ja billig ist der auch nicht... gut ist 50 000 km seit 1977 boah...

  • der ist echt superklasse, ein richtiger Preppertraum. Aber er ist halt sehr auffällig und ausschließlich für den Ernstfall, bzw als Zweitwagen. Als Alltagsauto in der Stadt eher weniger. Ich möchte halt eher etwas Alltagstaugliches...

    Geht nicht, gibts nicht

  • Hallo @PJ!
    Ich würde mir zuerst die Frage stellen, wohin du mit deinem BOV möchtest. Willst du einen bestimmten Ort (deine BOL) erreichen, möchtest du möglichst weit weg oder willst du die nächste Zeit darin verbringen? Wenn du diese Fragen geklärt hast, kommt eine weitere entscheidende Frage und zwar die des verfügbaren Kapitals. Meiner Meinung nach bringt es nichts sich ein total teures BOV zu kaufen, das man nicht verwendet oder umgekehrt ein billiges das ständig zu reparieren ist und dadurch Kosten verursacht.
    Erst, wenn du Antworten auf diese Fragen hast, kannst du dir aus meiner Sicht Gedanken zu Marke & Type machen.
    lg
    12er_scout

    Try to leave this world a little better than you found it. (Robert Baden-Powell)

  • Hallo @12er_scout

    danke für deine Antwort ! Du hast Recht und darüber habe ich mir natürlich auch Gedanken gemacht. Im Ernstfall könnte ich damit fahren so weit ich will, nicht nur die BOL erreichen. Ich hätte ein „mobiles Zuhause“ wenn alles schief geht und das Gefühl dass ich so unabhängiger und sicherer wäre.
    Im besten Fall wenn alles so weitergeht und kein Ernstfall eintritt, würde ich es für Urlaube nutzen und könnte jedes Wochenende damit zum See fahren. Was das verfügbare kapital betrifft sehe ich es so : der eine kauft sich eine Eigentumswohnung und ich würde das Geld eben in das Auto investieren 🙂 Ich finde da hab ich mehr davon. Ich merke gerade dass sich mein Wunsch schon ganz schön manifestiert hat 🤔🙄🙂

    Geht nicht, gibts nicht

  • Wir hatten jahrelang einen VW-Bus, sowohl als Alltagsauto als auch zum Campen. Ich habe ihn geliebt, alleine schon das hohe Sitzen...
    Kann alle Punkte, die @PJ aufzählt, nur bestätigen. Genau so habe ich das damals gesehen!

  • Wenn es gross sein muss..
    Peugeot 807, Citroen C8, Fiat Ulysse (in Topausstattung) sind einiges günstiger als einen VW-Bus. Wenn man das nötige Kapital für einen VW nicht ausgeben will. Sie sind alle baugleich, darum ist die Ersatzteilversorgung noch über Jahrzehnte gewährleistet.
    Mit dem grossen Diesel (2.2 lt.) schafft man über 1000 Km. mit gemässigten Tempo (130km/h). Hab es mehrmals getestet! (Start in der Schweiz, über die Alpen und ans Meer)
    Tipp: Wirklich nur mit lückenloses Serviceheft und penibel gehaltene Exemplare in Betracht ziehen! Vor allem der Diesel verzeiht keinen Servicestau.
    Als Gegenleistung bedankt er sich mit super Fahrleistungen!

  • @YoZef
    Stabilität ist zugegeben kein eindeutiger Begriff XD
    Was ich aber meine ist, dass es bei diesem Auto sicher nicht viel bedarf damit Unterboden, Tank, Achsen usw. kaputt gehen. Bodenfreiheit ist auch bescheiden nehme ich an.
    Und gerade von einem Auto das ich als BOV verwenden will, erwarte ich mir mal schnell über kleine Rinnen und Hügel zu kommen oder schnell mal einen Gehsteig zu schnupfen.
    Wobei das eine reine Vermutung ist von meiner Seite. Vielleicht ist er "stabiler" als gedacht.

    Ich persönlich halte einen VW Bus immer noch am besten wenns groß sein muss. Und zwar einen alten ohne viel Elektronik, Turbo, Ladeluftkühler, Klima,... T5 wären mir schon zu neu, außer man verwendet es wirklich täglich um damit in die Arbeit zu pendeln.
    Dann sind neuere Autos natürlich für manche komfortabler. Aber zum Pendeln gibts denke ich umweltfreundlichere Autos als einen Bus.
    Alle neuen/neueren Autos sind zwar teilweise super gemütlich, aber in meinen Augen alles andere als verlässlich.
    Die Reparaturkosten sind meistens auch wesentlich günstiger bei älteren Autos.

    Nur paar Beispiele durch welchen unnötigen Mist man im Ernstfall bei neuen Autos stehen bleibt (teilweise eigene Erfahrungen):
    Passt der Reifendruck nicht --> Ende
    Hat man kein "AdBlue" im Tank --> Ende
    Ist der Partikelfilter zu --> Ende
    Spinnt irgendeiner von den 100 Assistenten --> Ende
    Schmeißts eine von Dutzenden Sicherungen an die man nicht rankommt --> Ende
    Ist der Transponder am Schlüssel leer oder kaputt --> Ende
    .....

    Alle sagten immer das geht nicht. Dann kam einer der wusste das nicht, probierte es, und es ging nicht...

  • Ich sehe das genau gleich, allerdings habe ich keine Ahnung, was ich mir als nächstes nehmen würde... Alle <10jahre alten Autos haben oben genanntes eingebaut (ok, für mich kommt nicht und kam nie ein Diesel in frage...), und die alten autos sind toll, allerdings wird es einem zunehmend schwer gemacht, die zu erhalten. Ich hätt den 2er golf meiner Mutter nicht hergeben sollen... Kein rost, sonst ziemlich kaputt... Mit 500€ wäre der wieder gut gewesen... Die Ersatzteile kosten auch heute beinahe nichts und mit umgeklappter/ausgebauter Rückbank ist genau so viel platz wie in einem aktuellen hatchback... Bodenfreiheit usw ist fast egal, wenn man langsam und vorsichtig ist, sind hügel, löcher und randsteine machbar... Machbar heißt aber nicht, dass alltägliches randsteinwetzen wurscht wäre! ;)

  • Zitat von PJ im Beitrag #167
    ... Im Ernstfall könnte ich damit fahren so weit ich will, nicht nur die BOL erreichen. Ich hätte ein „mobiles Zuhause“ wenn alles schief geht und das Gefühl dass ich so unabhängiger und sicherer wäre.
    Im besten Fall wenn alles so weitergeht und kein Ernstfall eintritt, würde ich es für Urlaube nutzen und könnte jedes Wochenende damit zum See fahren. Was das verfügbare kapital betrifft sehe ich es so : der eine kauft sich eine Eigentumswohnung und ich würde das Geld eben in das Auto investieren 🙂 Ich finde da hab ich mehr davon. Ich merke gerade dass sich mein Wunsch schon ganz schön manifestiert hat 🤔🙄🙂



    Hallo@PJ

    ,

    wenn du planst damit in Urlaub zu fahren und das Fahrzeug als Unterkunft bzw. "mobiles Zuhause" wählen möchtest, warum schaffst du dir dann nicht gleich ein Wohnmobil an? Dann hättest du Küche, Dusche, Kühlschrank, Bad,... alles schon dabei und vermutlich mehr Platz als im T5/T6 California. Und als Alltagsauto ein kleineres, wendiges mit wenig Spritverbrauch.

    Ein California ist sicher toll, aber aus meiner Sicht für ein Alltagsauto meist zu groß und als "mobiles Zuhause" fast zu klein.

    Try to leave this world a little better than you found it. (Robert Baden-Powell)

  • Hallo 12er_scout

    du hast völlig Recht, daher schwanke ich ja noch so 🙄 ich bin mir einfach nicht schlüssig 😟 daher habe ich ja die Frage in den Raum gestellt, um mal einfach Meinungen zu „hören“ Auf der einen Seite hat der T5 den großen Vorteil dass er als PKW durchgeht und man daher auch einfach damit in die Stadt zum Einkaufen fahren kann ( besonders im Urlaub ist das ein Vorteil, da hast du wahrscheinlich nicht auch noch den Kleinwagen mit 🙂) andererseits bietet er natürlich nicht den Platz den ein Wohnmobil bietet. Mit dem Womo fährst du nicht durch die engen Gassen einer niedlichen Kleinstadt in der du gerade urlaubst. Es hat alles ein Für und wider 🙄😟


    Aus Preppersicht finde ich fällt ein Wohnmobil aber viel mehr auf...

    Geht nicht, gibts nicht

  • Ich glaube, dass dem Thema "Unauffälligkeit auf der Flucht" viel zu viel Aufmerksamkeit geschenkt wird. Das Thema sollte eigentlich nebensächlich sein, und zwar aus folgenden Gründen:

    Wenn ihr euch auf der Flucht befindet, werdet ihr nicht die Einzigen sein.

    Wenn euch jemand an der Weiterfahrt hindern (weil zB. ausrauben) will, wartet er mit einer Straßensperre nicht erst bis er euch hört oder sieht, die steht schon lange da.

    Wenn ihr in einer fremden Gegend seid, ihr sowieso auffällt, weil euch keiner kennt.

    Also ich würde da eher den Fokus auf ein gut beherrschbares Fahrzeug, das wartungsarm oder einfach zu reparieren ist und mit dem ihr gut umgehen könnt, legen. Besser noch ist, sich mit allen möglichen Fahrzeugen auszukennen, man weiß ja nie, was sich in einem Krisenfall alles ergibt und dann ist es auch gut, wenn man einen Bus oder LKW fahren kann. Wenn man das Fahrzeug auch im Alltag verwenden will, würde ich einfach darauf Wert legen, dass es gut gewartet ist und auch im Notfall verwendet werden kann. Es gibt so viele Dinge die schief gehen können, dass man auch mit einem Pinzgauer nicht überall hinkommt, oder vier/sechs Patschen hat, weil jemand unbedingt wissen wollte, was ihr sonst noch so mithabt. Ich hab selbst gesehen, wie frontgetriebene Fahrzeuge durch die mauretanische Wüste gefahren sind, ohne nennenswerte Probleme zu haben, nur weil die Fahrer wussten, was sie tun. Ein Allrad macht vieles leichter, ist aber nicht unbedingt erforderlich, wichtiger ist, dass man sein Fahrzeug auch in schwierigen Situationen beherrscht.

  • Zitat von Wolfzeit im Beitrag #174
    ... . Ich hab selbst gesehen, wie frontgetriebene Fahrzeuge durch die mauretanische Wüste gefahren sind, ohne nennenswerte Probleme zu haben, nur weil die Fahrer wussten, was sie tun. Ein Allrad macht vieles leichter, ist aber nicht unbedingt erforderlich, wichtiger ist, dass man sein Fahrzeug auch in schwierigen Situationen beherrscht.



    Hab schon öfter gehört: allrad ist dafür, um dort stecken zu bleiben wo andere nicht hinkommen

    Zitat von michnix im Beitrag #170
    YoZef
    Stabilität ist zugegeben kein eindeutiger Begriff XD
    Was ich aber meine ist, dass es bei diesem Auto sicher nicht viel bedarf damit Unterboden, Tank, Achsen usw. kaputt gehen. Bodenfreiheit ist auch bescheiden nehme ich an.
    Und gerade von einem Auto das ich als BOV verwenden will, erwarte ich mir mal schnell über kleine Rinnen und Hügel zu kommen oder schnell mal einen Gehsteig zu schnupfen.
    Wobei das eine reine Vermutung ist von meiner Seite. Vielleicht ist er "stabiler" als gedacht.
    .....



    Das ist eben so eine Sache, natürlich kann man mit ihm keine Radsteine schnell schnupfen, da muss man schon mit Gefühl rüber,... Aber Feldwege sind in der Regel nicht so die Dramatik, natürlich is von Geländegängingkeit nicht zu sprechen, und man muss definitiv des öfteren aussteigen um Äste und zeug aus dem weg zu räumen!

    ABER:... Man muss halt nehmen was man hat und das beste daraus machen

    Besser ein suboptimales BoV als garkein!

    Be original, be you, but respect the others

  • Ich bin immer noch am schwanken was ich mir als nächstes Auto nehmen werde und habe eine Woche den Mercedes Marco Polo probe gefahren. Erst wollte ich gar nicht aber nun bin ich schwer beeindruckt 😍 Fazit jetzt kann ich mich erst recht nicht entscheiden 🤔😜🤨 Ich werde also noch warten... 🙄

    Geht nicht, gibts nicht

  • hihhi, ich steh auf Fiat Punto,

    klaut sicherlich keiner, Rückbank komplett horizontal umklappbar, kannste somit auch prima pennen drin
    die Diesel-Version ist sehr sparsam, weil für nen Diesel sehr leicht
    die über zehn Jahre alten Geräte haben auch kein GPS und den ganzen modernen shit verbaut

    und es passen bei Bedarf locker 14 Säcke Pferdemist rein

  • Zitat von PJ im Beitrag #176
    Ich bin immer noch am schwanken was ich mir als nächstes Auto nehmen werde und habe eine Woche den Mercedes Marco Polo probe gefahren. Erst wollte ich gar nicht aber nun bin ich schwer beeindruckt 😍 ...



    Ich weiß nicht wie es bei den MB Vitos aussieht, doch 5 von 7 Firmen Sprinter haben nach zwei Jahren, allerdings alle auch etwa 230tkm, permanent Probleme mit dem Automatik Getriebe, (ja alle sieben haben Automatik 😁) ! Bis 200t wärs noch Garantie bzw Kulanz... Seither is es teuer für die Firma geworden!

    Nungut wenn man's weiß ordert man sich nen manuellen!

    Allerdings sind alle 7 schwersten von Rost geplagt, auf Schwellern, Radkästen, Seiten-Schiebetür, Seitenwände, Hecktür und Dach!

    Muss nicht heißen das es bei den Vitos auch so ist, aber vl behält man's im Hinterkopf bei der Autoschau!

    Be original, be you, but respect the others

  • Zitat von strega im Beitrag #177
    hihhi, ich steh auf Fiat Punto,

    klaut sicherlich keiner, Rückbank komplett horizontal umklappbar, kannste somit auch prima pennen drin
    die Diesel-Version ist sehr sparsam, weil für nen Diesel sehr leicht
    die über zehn Jahre alten Geräte haben auch kein GPS und den ganzen modernen shit verbaut

    und es passen bei Bedarf locker 14 Säcke Pferdemist rein


    Wenn der Rost nicht wäre.. Ich bin mit einem JTD fast 15 Jahre durch die Weltgeschichte herum gefahren. Super Motor nie Probleme damit gehabt. Nur der Rost hat mir ein Strich durch die Rechnung gemacht.

  • Hab ein normalen kleinen Skoda Benziner mit 6,5l/100km Verbrauch aber habe mir jetzt ein 125ccm Moped/Motorrad angeschafft.
    In Österreich braucht man, wenn man länger als 5 Jahre den Führerschein hat, dafür nur einen Theoriekurs ohne irgendwelche Prüfung.
    Fährt sich ganz gut und mit einem Durchschnittsverbrauch von ~4l/100km sehr sparsam!
    Natürlich kann man damit nicht so viel transportieren wie im Auto aber damit komme ich im absoluten Notfall sehr rasch zu meiner BOL.

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