Stirn- oder Radlampe aus China

  • So, etwa vor einer Woche habe ich die Nachricht bekommen, dass ein Päckchen aus der Türkei für mich abgegeben wurde. Mein erster Gedanke: "Hab' ich mal zu laut über Erdogan geschimpft?!?" Da mir kein entsprechender Vorfall erinnerlich war (ich schimpfe nur sehr leise über ihn) habe ich beschlossen, das Risiko einzugehen und mir das Päckchen abzuholen.
    Und siehe da: Es waren die beiden bestellten Lampen!

    Nach der obligaten Aufladung des Akkus (wer weiß, wie voll/leer die Teile geliefert kommen) habe ich dann abends einen Test gemacht. Bereits die niedrigste Stufe ist ausreichend hell, um damit sicher nach Hause zu kommen. Die mittlere Stufe leuchtet ein ganzes Haus auf 50m aus, und Stufe 3 bringt sämtliche Glühwürmchen in 300m Entfernung um den Verstand. Allerdings wird schon nach ein paar Minuten das Gehäuse der Scheinwerfer "angenehm" handwarm, ein Dauerbetrieb in dieser Stufe über längere Zeit scheint nicht unbedingt ratsam zu sein.

    Die Kopfhalterung (zum Einsatz als Stirnlampe) ist ziemlich klobig, so dass man da eher von einer Notlösung sprechen kann.
    Apropos Halterung: Die Lampe hat unten eine halbrunde Plastikschelle mit einem aufgeklebten Gummistreifen (zwecks Erhöhung der Reibung) aufgeschraubt. Am Lenker wird sie mit einem relativ stramm sitzenden Gummiband (es sind zwei Stück enthalten) festgemacht und hält nur mit Reibung. Somit kann man die Lampe relativ rasch wieder abnehmen - in diebstahlgefährdeten Regionen sicher ein Plus.
    Das Akkupack wird mittels Klettverschluss festgemacht und ist ebenfalls mit wenigen Handgriffen angebracht bzw. abgenommen.

    Was mich aber ziemlich stört an den Dingern: Sobald Akku und Lampe verbunden sind (Stecker zum Schrauben) leuchten die drei Status-LEDs permanent und saugen somit Strom! Hier wäre mir eine Lösung mit mechanischem Ein/Ausschalter wesentlich lieber. Aber offensichtlich ist vorgesehen, dass man die Lampe wirklich nach jeder Benutzung vom Rad abmontiert und dabei von der Batterie trennt...


    In Summe machen die Lampen genau das was sie sollen, aber in Bezug auf die Bedienung bin ich eher mäßig begeistert. Ich werde sie vermutlich mit einem Kabelschalter pimpen müssen...

    Fotos gibt's morgen, die habe ich in einem Anflug geistiger Umnachtung schon weggespeichert...

    LG,

    Bardo Thodol

    There is no such thing as too much backup!

  • Ja wir haben exakt die selbe Meinung. Diese Leds sind schon nervig. Ich habe allerdings den Verdacht gehabt, dass sie irgendwas damit zu tun haben, wie geladen der Akku ist. Da bin ich mir aber nicht sicher. Ich habe jetzt Ersatz angefordert und bekomme einen Ersatzakku geliefert - dauert halt ein biserl. Inzwischen stecke ich die Truenites an, die geben auch satt Licht und 750 Lumen passen auch für den Radweg.

    Taken the red one.

  • @SirDogder: Ja, ich denke auch dass das die Akkustands-LEDs sein sollen. Da sie aus meiner Sicht halt Akkuentleerungs-LEDs sind finde ich sie halt doof...

    @all: So, hier sind die versprochenen Fotos:

    Zuerst der Vergleich zwischen meiner Fenix RC15 (rechts; 860 Lumen max.) und der Chinalampe, jeweils höchste Stufe:
    [[File:China-Fenix_Wand.jpg]]

    Selbe Lampen (wieder links Chinateil, rechts Fenix) an nachbars Hecke:
    [[File:China-Fenix_Zaun.jpg]]

    Jetzt drei Fotos (nur Chinalampe, ohne Fenix) auf den Billa-Parkplatz mit den drei Leuchtstufen:
    [[File:Parkplatz_dunkel.jpg]]

    [[File:Parkplatz_mittel.jpg]]

    [[File:Parkplatz_hell2.jpg]]

    Und noch einmal Richtung Billa geleuchtet:
    [[File:Billa.jpg]]

    Ein letztes Foto, diesmal aus ca. 35m Entfernung auf die Hausmauer des anderen Nachbarn (wieder: links China, rechts Fenix). Die Fenix hat eine stärkere Fokussierung, daher ist auch der Leuchtpunkt heller.
    [[File:China-Fenix_Hausmauer.jpg]]


    In Summe liefert die Lampe wie gesagt ein für eine Fahrradlampe brauchbares und definitiv ausreichend helles Licht, auch in der kleinsten Stufe. Allerdings ist die Helligkeit weit weg von den beworbenen 5.000 Lumen. Dennoch ist die Lampe kein Fehlkauf, aber es gibt wie gesagt Verbesserungspotential.

    LG,

    Bardo Thodol

  • Was ist eigentlich jetzt - nach mehreren Monaten - als Konklusio übriggeblieben? Denn ich möchte mir jetzt auch sowas oder ähnliches zulegen und wäre für jeden Tipp dankbar.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Meine Lampe brennt nachwievor tadellos, der Akku ist also noch gut. Allerdings habe ich die Zellen nicht vermessen und auch keine Kapazitätsmessung (vorher/aktuell) gemacht, so dass ich dazu wenig beitragen kann.
    Die Montage ist wein wenig ... naja. Das Gewinde z.B., das die Lampe mit der Stirnbandhalterung verbindet ist offenbar in weiches Alu gedreht. Viel hält das nicht aus. Da ich sie aber nur als Radlampe nehme ist mir das herzlich egal.
    Ich habe den Kauf nicht bereut, Preis/Leistung ist nachwievor OK. Die Qualität ist halt typisch chinesisch: Gerade gut genug, um Alltagssituationen zu meistern, aber keinen Deut mehr.

    LG,

    Bardo Thodol

    There is no such thing as too much backup!

  • Ich fahre ganzjährigg mit dem Rad zur Arbeit und habe eine große Bitte.

    Kauft Euch um Himmels willen richtige Fahrradlampen, die der STVO entsprechen statt dieser Blendgranaten.

    Es gibt mittlerweile fantastisch gute Beleuchtung fürs Fahrrad und den öffentlichen Straßenverkehr, sei es von Lupine, Busch und Müller, Supernova und anderen. Ja, das kostet ein paar Euro, doch die Blendgranaten sind im blödsten Fall lebensgefährlich, wenn z.B. der Gegenverkehr so geblendet wird, dass er einen Fußgänger übersieht. Ist es Euch das wert? Außerdem kostet ein guter richtiger Reflektor auch Geld und made in Germany ebenfalls.

    Außerdem kommen erhebliche eigene Vorteile dazu. Die Lumenangaben sind für Radfahrer weitgehend wertlos, weil sich das Auge adaptiert. Bei den Taschenlampen mit symetrischer Abstrahlung geht die Hälfte in die Luft und ist verloren bzw richtet dort Schaden an (Blenden des Gegenverkehrs, Eigenblendung bei Nebel). Der Bereich vor dem Rad wird viel zu hell ausgeleuchtet und verhindert die eigene Augenadaption, dadurch sieht man weiter weg sogar schlechter(!) wie mit einer schwächeren Lampe.

    Perfektes Licht am Fahrrad ist gleichmäßig hell von vorne bis hinten (und da reichen bei normalem Fahrbahnbelag auch 20-30 Lux gut aus), hat eine angenehme Lichtfarbe und eine Montagehöhe, die Konturen im Straßenbelag kontrastreich hervor hebt. Mit einem Taschenlampenreflektor ist das vollkommen unmöglich.

    Für Batterielicht sind z.B. die BUMM IQ Premium ganz gut und bezahlbar (allerdings 4x NiMH Akku statt Li-Ion, die Akkuanzeige ist daher recht ungenau, dafür keine Sicherheitsprobleme und sehr, sehr lange Nutzungsdauer wenn man Eneloop o.ä. verwendet). Für Dynamo ist die BUMM IQ-X ganz gut, wer einen starken Akku hat und absolutes High end sucht kann zur Supernova M99 Serie greifen, allerdings zu gesalzenen Preisen.
    Phillips hat früher gute Lichter gemacht, die sind aber vom markt verschwunden.

    Gibt sicherlich noch mehr, ich verwende die o.g. BUMM IQ und zwei Phillips seit Jahren. Das snd einfach gute und idR auch langlebige Produkte und die NiMh Eneloop Akkus leiden nicht sonderlich darunter, wenn sie im Sommer mal 50°C heiß werden und im Winter mal -15°C aushalten müssen.

    Ich hab auch eine teure Taschenlampe mit vermutlich echten 1000 Lumen. Mir käme nicht in den Sinn die als norales fahrradlicht verwenden zu wollen, die richtigen Fahrradlampen sind einfach viel besser.

    MfG

    PS: Und um Gottes Willen keine Blinklichter. Der normale Mensch kann um ein Vielfaches mehr konsatnte Lichtquellen in Bewegung und Position zuordnenn als Blinklichter. In einer Stadt mit viel Licht ist es nur scheinbar so, dass man damit stärker auffällt. Der weit überwieegnde Effekt ist, dass man andere Verkehrsteilnehmer irritiert und ihre Aufmerksamkeit reduziert und auch eine Bewegungs- und Positionsbestimmung des eigenen Vehikels durch Blinklichter verschlechtert(!). Das beste Fahrradrücklicht leuchtet kosntant rot und möglichst großflächig (Entfernungseinschätzung bei punktförmigen Lichtquellen ist stark erschwert!).

  • Also der Meinung bin ich nicht.

    Auch ich fahre mit dem Fahrrad ganzjährig zur Arbeit: 1 h hin, 1 h zurück. Die Strecke, die ich über Straßen zurücklege ist marginal, und genau dort werde ICJH von Autos mit Licht beharkt. Die finden nichts dabei, mit Fernlicht auf einen Radfahrer zuzufahren. Und selbst die besten China - Bomba reichen nicht aus, um sich da hervorzuheben.

    Den Rest des Weges fahre ich über Radwege und über Feldwege: Dort ist Licht essentiel und Licht kann nur durch mehr Licht ersetzt werden. Mein Kumpel, der neben mir mit einem Nabendynamo fährt, der wäre ohne meine Lichtausbeute komplett verloren. Wir fahren immer ein bischen versetzt, so dass er auch was sieht durch meine Lichter.

    Was genau willst du mit 20 - 30 Lux in dunkelster Nacht anfangen? Das gibt s nicht, dass du da was siehst!

    Zu den China - Lichttern: Ich bin inzwischen zufrieden - ich habe urgiert, gewartet und bin nun in Besitz von 2 Akkus und 2 Lampen zum Preis von ca. 40 Euro. Um 40 Euro kriegst du auf unserer Seite GAR nix. Ich habe auch 2 Outdoor - Trunites, die auch sehr gut funktionieren. Davon kostet eine ca., 40 Euro. Aber man muss mindestens mit 130 EUR rechnen, wenn man Vergleichbares auf andere Art erwirbt.

    Taken the red one.

  • Auch ich sehe es ein wenig differenzierter. Zum einen benutze ich die 1.000 lm (bzw. ca. 500, wenn man ehrlich ist) eigentlich nie. Die kleinste Einstellung liefert geschätzte 50 bis 75 lm und leuchtet den Weg vor mir relativ gut aus. Blendung habe ich selten, da ich selten bei Nebel in der Nacht mit dem Rad unterwegs bin.
    Für mich als Gelegenheitsbiker ist eine Lampe im dreistelligen Bereich leider nicht finanzierbar. Bzw. will ich das Geld dafür nicht ausgeben, da andere Sachen auf der Prioritätenliste wesentlich weiter oben stehen.

    Ja, mag sein dass diese Lampen nicht das Nonplusultra der Radlampenbaukunst darstellen. Andererseits ist mir ein etwas breiterer Strahl durchaus recht, vor allem auf kurvigen Straßen.

    There is no such thing as too much backup!

  • Ich weiß, dass es sehr schwer bis unmöglich ist jemandem zu erklären, dass viel Licht bedeuten kann, dass man weniger sieht als mit wenig Licht.

    Entscheidend ist die Augenadaption.

    Nehmen wir mal eine Fahrradlampe der gehobenen Klasse. Diese liefert beispielsweise 500 "echte" Lumen, die tatsächlich aus der Lampe raus kommen und die tatsächlich auch auf der Fahrbahn landen.

    Verteile ich diese 500 Lumen gleichmäßig auf nur 20m² (was keine große Fläche ist), dann bleiben 25 lux Beleuchtungsstärke übrig. Das wäre übrigens eine verflucht gute Beleuchtung.

    Typichse Fahrradlammpen haben eher um die 200 "echte" Lumen und erzeugen irgendwo in 10m Entfernung einen hellen Spot mit 30-100 lux herum und darum herum wird es deutlich weniger, typischerweise hat man in den meisten ausgeleuchteten Bereichen Beleuchtungsstärken dann sehr deutlich unter 10 lux und selbst das genügt fr die meisten Zwecke

    Baust Du nun Deine Taschenlampe vorne dran, dann kommen von den 1000 China Lumen vielleicht 500 tatsächlich vorne raus. 200 lumen davon gehen in den Himmel.

    Durch den Standardreflektor erzeugst Du Dir in unmittelbarer Nähe einen sehr hellen Spot, je nach Reflektor, Lampenmontage, usw... Da können dann schon mal 100-200 lux vorkommen. Dieser helle Fleck reduziert vor allem die Adaptionsfähigkeit Deines Auges. In der Ferne und in den randbereiche liefert Deine "1000 Lumen" Lampe dann vielleicht 2-3 lux, siehst aber durch die mangelnde Adaption noch weniger als mit anderen angeblich schwächeren Beleuchtungssystemen.

    Zusätzlich blenden die 200 Lumen die in den Himmel gehen auch noch andere Leute. Die Blendwirkung kommt u.a. durch die extrem punktförmige Lichtquelle, da nutzt es auch nur bedingt, die Lampe schwächer zu betreiben, es blendet trotzdem.

    Kurz und gut, Taschenlampen sind einfach eine schlechte Lösung vor allem für den Straßenverkehr. Ich fahre jeden Arbeitstag mit dem Rad, bei jedem Wetter. Ich hab da eine gewisse Erfahrung und kein Auto hat mich jemals so schlimm geblendet wie eine Taschenlampe direkt ins Gesicht. das allerschlimmste sind Stirnlampen, aber auch die montierten sind ein Graus. Viele stelle die dann auch noch sehr weit ein, eben um den hellen selbst blenden Spot im Nahbereich zu reduzieren.
    Wenn andere blenden ist das noch lange kein Argument es auch zu tun. Man kommt dadurch nur in eine Rüstungsspirale, die niemandem nutzt. Man kann natürlich Lichthupe geben. Ich hatte eine Weile damit geliebäugelt die Fahrer mit Blendgranaten selber mit sowas zu konfrontieren, aber dann sind die bei uns plötzlich recht schnell verschwunden, vermutlich weil die Polizei die mal von der Straße geholt hat.
    Wenn einer böse ist, interpretiert er so eine Blendlampe als gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. Spätestens wenn der Gegenverkehr jmd. umfährt weil man den geblendet hat ist das unspaßig.

    Im Wald ist es mir egal, was die Leute fahren (was die Jäger dazu sagen weiß ich nicht), aber im Straßenverkehr kann ich nur dazu plädieren, dafür geeignetes Licht zu verwenden.

    Das muss auch keine hunderte Euro kosten, so ab 30-40 Euro herum beginnt der Spaß. Mir ist das mein leben und das anderer wert. Im high end Bereich kann man natürlich viel Geld ausgeben, da bekommt man dann Scheinwerfer die besser sind als manch Automodell.

    MfG

  • Also ich verwende sowohl Stirnlampe mit ordentlich Pepp und dazu eine helle Lampe am Lenker. :-)

    Und ich hab kein schlechtes Gewissen dabei - schließlich fahre ich auf der Straße nur ca. 1 km - den Rest ausschließlich auf Radwegen wo weit und breit kein Auto ist. Und ich möchte tatsächlich wissen, ob ich ein Hindernis vor mir habe. Was in dunkelster Nacht ganz plötzlich auftauchen kann und sei es auch nur der nackerte Hintern zweier xxx, die den Verkehr am Radweg schlichtweg falsch interpretiert haben.

    Taken the red one.

  • Ich bin ein Laie in dem Thema, ich hätte nur gerne eine Lampe mit 18650er (LiPo) Akkus. Mit Eneloop habe ich gruindsätzlich auch schon gute Erfahrungen gemacht, vor allem was die Haltbarkeit anbelangt. Aber die 1,2 V statt der 1,5 V bei Batterien merkt man deutlich. Bei meinem Funkgerät gibt es für Akkus sogar ein eigenes "Package" da man da 8 Akkus statt 6 Batterien nutzen muss. Und mit den 3,7 V LiPo Akkus habe ich bei Taschenlampen bzw. Akkupacks schon gute Ergebnisse erzielt.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Nachdem mir mittlerweile meine dritte Radlampe gestohlen worden ist habe ich hier ganz klar ein Preislimit eingezogen.
    Die Lampe ist bei mir fast nur auf dem Weg vom/zum Bahnhof in Verwendung, und das auch nur im Winterhalbjahr. Hierfür eine Überdrüberlampe zu kaufen bringt schlicht und ergreifend nix, daher bleibe ich voller Überzeugung bei meiner Billigsdorfer-Chinalampe. Wenn sie gestohlen wird, kann sie mir gestohlen bleiben. Habe mir eh zur Sicherheit eine zweite mitbestellt...

    LG,

    Bardo Thodol

    PS: Bevor jetzt die "dann nimm die Lampe halt ab"-Keule kommt: Klar, könnte ich. Kostet aber wieder Zeit (die ich mir um fünf Uhr morgens nicht nehme) und bring die "wo-verstaue-ich-das-Ding-Frage" auf. Speziell wenn's frostig ist und man eh schon in Handschuhen mit dem Schloss kämpft (während der Zug schon einfährt und man eigentlich schon am Bahnsteig sein sollte) ist diese Zeit nicht da. Und als frühaufstehender Langschläfer ist es keine Option, noch eine Minute früher aufzustehen. Punkt! ;-)

    There is no such thing as too much backup!