Umzug von Haus in Wohnung, wie soll man sinnvoll preppen?

  • Hello!

    Bin schon längere Zeit am überlegen wie man sich richtig Vorbereiten soll, wenn man eine Wohnung hat.
    Momentan wohne ich noch in einem Haus und dieses Jahre noch werde ich eine Wohnung beziehen (Berufsbedingt).
    Geplant ist direkt nach Graz zu ziehen und da ich noch nie in einer Wohnung gelebt habe kommen da jetzt ein paar Fragen auf.

    Wie das generell aussieht mit Prepping, was macht man wenn kein Strom mehr da ist fürs Heizen etc.?
    Wie und wo soll man Vorräte lagern, wenn die Wohnung nicht so groß ist. Zum Beispiel Lager ich momentan handelsübliches Mineralwasser, da kommen schon ein paar 6-Packs zusammen.
    Im Keller wenn dann überhaupt einen gibt oder wäre das nicht etwas umständlich?

    Wie sieht es mit dem Anbauen von Gemüse aus? Wie ich mir vorstellen kann eher, schlecht. Sofern man einen Balkon hat kann man doch schon ein paar Tomaten und des gleichen anbauen, nur was wenn keiner dabei ist?
    Sollte man überhaupt in der Wohnung bleiben wenn dann mal etwas passiert, bezüglich der Sicherheit. Da kann man gleich mal die Tür eintreten.
    Und wie kommt man dann am schnellsten aus der Stadt raus, wenn die Straße verstopft sind?

    Ein Haus zu haben ist natürlich immer besser, keine Frage, nur geht das nicht immer. Vom Geld und der Zeit die man in ein Haus investieren muss mal abgesehen.
    Etwas Positives kann ich nicht finden was das Prepping für einen leichter macht mit der Wohnung...

    Wie sieht das bei euch aus, für die die in einer Wohnung leben? Wie bereitet ihr euch so vor?

    Für ein paar hilfreiche Tipps wäre ich euch echt Dankbar

    lg

    Hier im Westen sind wir frei und müssen nichts, nur funktionieren!

  • Nun ja, du skizzierst die Probleme die sehr viele von uns haben, nicht grad wenige leben in der Stadt und in Wohnungen.

    Als erstes ist mal wichtig wie gross die Wohnung ist, hast du die Möglichkeit Stauraum für Vorräte zu schaffen? (Abstellkammer, zusätzliche Zwischendecke in einem Raum und dergleichen)

    Als zweites ist wichtig wie gross dein Keller dann ist, bei Mietwohnungen ist so gut wie immer einer dabei. dann stellt sich die Frage ist er blickdicht und/oder lässt er sich so herrichten?
    Im Falle einer Krise dann alles rauf in die Wohnung, Kellerabteile werden als erstes aufgebrochen. Und die Türe zusätzlich sichern damit man sie nicht so einfach eintreten kann.

    Gemüseanbau ist so ne Sache, wenn du nen Balkon hast und eine Krise eintritt, dann genügt ein hungriger Nachbar der dein Gemüse gesehen hat....

    Ob du in der Wohnung bleibst im Krisenfall ist eine persönliche Entscheidung zu der es unterschiedliche Meinungen gibt, kommt auch auf die Krise an. (macht ja nen Unterschied ob es ein GAU ist oder ne Wirtschaftskrise z.B.)

    GANZ wichtig ist das du dir ernsthaft Gedanken machst über eventuelle Fluchtwege (und Fahrzeuge) um raus aus der Stadt zu kommen wenns brennt. Und das du dir im vornhinein klar bist wohin du flüchtest. Ein Stadtplan kann nie schaden!

    Das mit dem Wohnung heizen ist ein Problem, man kann ja nicht einfach ein Feuer machen oder den Kamin anheizen wie in nem Haus. Es steht auch zu befürchten das dies aber einige Leute nicht davon abhalten wird und dadurch Brände ausbrechen werden.

    Mein Rat, klär die Punkte die ich dir mal genannt habe und verstau was immer geht in der Wohnung, speziell Wasser ist wegen dem Gewicht und dem Umfang ein Problem, ich weiss das aus eigenener Erfahrung.

    Ansonsten wirst du beim stöbern hier im Forum immer wieder auf dieses Thema stossen, auch verschiedene Tipps zum Thema Heizung und kochen wirst du finden.

    Ich habe das absichtlich eher allgemein gehalten da es je nach Lage/Grösse der Wohnung/Kellers viele verschiedene Problemlösungen gibt.

    "Die Demokratie ist nicht die beste Regierungsform, sie ist nur als einziges übriggeblieben!"

  • Ich versuche mal, mich in Deine Lage zu versetzen und würde eine Wohnung in der Stadt nach folgenden Kriterien auswählen:

    - Lage nicht unbedingt im Stadtkern, lieber etwas außerhalb. Man ist im Notfall etwas weg von eventuellen Unruhen/Demonstrationen und kann auch besser flüchten.
    - Eingangstür stabil und von guter Qualität mit Sicherheitsschloss, eventuell Zusatzschloss und/oder zusätzliche mechanische Verriegelungsmöglichkeit.
    - Die Wohnung sollte mindestens einbruchshemmende Rollläden haben.
    - Ideal wäre eine Speis oder ein eigener Raum für die Lagerung von Vorräten. Zur Not kann man auch den Platz unterm Bett/Treppe/Kasten nutzen für Bevorratung.
    - Garten oder mindestens Balkon, um wenigstens im begrenzten Rahmen etwas anbauen zu können (macht in guten Zeiten sogar Freude ).
    - Blickdichter Keller.
    - Funktionierende Rauchmelder/Feuerlöscher in der Wohnung.
    - Die Gegend wo Du wohnst sollte sicher vor Hochwasser sein.
    - Die Gegend wo Du wohnst, sollte nicht amtsbekannt für Kriminalität sein.
    - Welche Art von Betrieben sind in der Umgebung (Chemie usw.)?
    - Die Wohnung sollte einen Kamin haben, um sie notfalls mit z. B. Holz beheizen zu können (plus entsprechende Bevorratung).
    - Liegt die Wohnung höher als 1. Stockwerk, ein Seil anschaffen inkl. guter Befestigungsmöglichkeit, um im Brandfall sich retten zu können.
    - Umgebung beobachten, kennenlernen und Wege auskundschaften, wie Du im Notfall am besten zu Fuß oder mit einem Fahrrad rauskommst.
    - Generell in der Stadt vorausschauend unterwegs sein, das Umfeld beobachten, augenscheinlich gefährlichen Situationen möglichst aus dem Weg gehen.
    - Auch wichtig: Leute kennenlernen, Freundschaften schließen. Das kann in einer Krise enorm wichtig sein.
    - Gegen Stromausfall vorzusorgen, ist in einer Wohnung schwierig. Daher eventuell Vorsorge treffen, um ohne Strom auszukommen (ungekühlt haltbare Lebensmittel, die nicht gekocht werden müssen; warme Kleidung vorhalten).
    - Gaskocher und Esbit kann man aber auch in einer Wohnung vorrätig halten, eine Petroleumlampe könnte als Notheizung fungieren (ausreichend lüften).
    - Und: die Wohnung sollte halbwegs bezahlbar sein, was ja in der Stadt schwer genug ist...

    Alle diese Punkte zu erfüllen wird natürlich nicht leicht möglich sein, aber so ungefähr würde ich halt vorgehen bei der Auswahl Deiner künftigen Unterkunft. Man sollte auch nicht paranoid werden, im Normalfall wirst Du auch in der Stadt gut leben. Ein paar Vorräte und Sicherheitsmaßnahmen schaden jedoch in keinem Fall und sind auch relativ leicht realisierbar, egal ob Stadt oder Land, ob Haus oder Wohnung.

  • Kann mich O-Milbe nur anschliessen! Das Wichtigste ist sicherlich Wasser & Heizung. Aus diesem Grund würde ich auf alle Fälle einen Holzofen vorsehen - besser noch, eine wasserführenden Holzofen, weil der betreibt mittels der Abwärme Heizkörper bzw macht Warmwasser!!! Kostet zwar mehr, ist aber im Krisenfall ein nicht zu unterschätzender Vorteil ;-)! Mit Benzin/Gas/Esbitkocher kannst du wunderbar für die ganze family kochen ;-)
    Wenns von der Raumhöhe her geht (Altbau?) würde ich wo eine Zwischendecke einziehen, um alle notwendigen Sachen dort zu verstauen.
    Prinzipiell würde ich die Wohnung einbruchsicher machen (Sicherheitstüre + Innenbalken) und mich dort möglichst gut einrichten.
    Für den Fall der Fälle einen Fluchtweg parat haben: wie komme ich am schnellsten aus der Stadt ohne "Massenausfahrtsrouten" - die dann sicherlich komplett zu sind - zu benutzen...
    LG
    Igel

  • Zitat von igel68 im Beitrag #4
    Kann mich O-Milbe nur anschliessen! Das Wichtigste ist sicherlich Wasser & Heizung. Aus diesem Grund würde ich auf alle Fälle einen Holzofen vorsehen - besser noch, eine wasserführenden Holzofen, weil der betreibt mittels der Abwärme Heizkörper bzw macht Warmwasser!!! Kostet zwar mehr, ist aber im Krisenfall ein nicht zu unterschätzender Vorteil ;-)! Mit Benzin/Gas/Esbitkocher kannst du wunderbar für die ganze family kochen ;-)
    Wenns von der Raumhöhe her geht (Altbau?) würde ich wo eine Zwischendecke einziehen, um alle notwendigen Sachen dort zu verstauen.
    Prinzipiell würde ich die Wohnung einbruchsicher machen (Sicherheitstüre + Innenbalken) und mich dort möglichst gut einrichten.
    Für den Fall der Fälle einen Fluchtweg parat haben: wie komme ich am schnellsten aus der Stadt ohne "Massenausfahrtsrouten" - die dann sicherlich komplett zu sind - zu benutzen...
    LG
    Igel


    Holzofen (auch wasserführend) finde ich problematisch. Wo kann das Brennmaterial gelagert werden? Kaum in der Wohnung selber.

    Persönlich halte ich das Heizproblem in einer Stadtwohnung nicht für vorrangig. Wann sinkt schon einmal die Temperatur auf 10 Grad C und darunter?

    Mit warmer Kleidung, auch Schlafsack (die ja sowieso vorhanden sein sollten) und warmen Getränken kann man sich schon helfen.

    LG

    Grauer Wolf

  • Zitat von O-Milbe im Beitrag #3
    Ich versuche mal, mich in Deine Lage zu versetzen und würde eine Wohnung in der Stadt nach folgenden Kriterien auswählen:



    Um die Liste mal als Beispiel zu nehmen, folgende Punkte konnte ich vor einigen Jahren aus der gleichen Überlegung hin umsetzten

    - Lage nicht unbedingt im Stadtkern, lieber etwas außerhalb. Man ist im Notfall etwas weg von eventuellen Unruhen/Demonstrationen und kann auch besser flüchten. - Jup

    - Eingangstür stabil und von guter Qualität mit Sicherheitsschloss, eventuell Zusatzschloss und/oder zusätzliche mechanische Verriegelungsmöglichkeit. - Jup

    - Ideal wäre eine Speis oder ein eigener Raum für die Lagerung von Vorräten. Zur Not kann man auch den Platz unterm Bett/Treppe/Kasten nutzen für Bevorratung. - Jup

    - Garten oder mindestens Balkon, um wenigstens im begrenzten Rahmen etwas anbauen zu können (macht in guten Zeiten sogar Freude

    ). - Jup

    - Blickdichter Keller. - Jup

    - Funktionierende Rauchmelder/Feuerlöscher in der Wohnung. - Jup, sogar im Hausflur auf jeder Etage und im Keller

    - Die Gegend wo Du wohnst sollte sicher vor Hochwasser sein. - Jup

    - Die Gegend wo Du wohnst, sollte nicht amtsbekannt für Kriminalität sein. - Jup, aber das kann sich schnell ändern, ist bei uns gerade der Fall z.B. Einbrüche, Fahrrad Diebstahl .....

    - Welche Art von Betrieben sind in der Umgebung (Chemie usw.)? - Jup, nur eine Papierfabrik

    - Liegt die Wohnung höher als 1. Stockwerk, ein Seil anschaffen inkl. guter Befestigungsmöglichkeit, um im Brandfall sich retten zu können. - Jup, da muss ich noch was anschaffen!

    - Umgebung beobachten, kennenlernen und Wege auskundschaften, wie Du im Notfall am besten zu Fuß oder mit einem Fahrrad rauskommst. - Jup

    - Gegen Stromausfall vorzusorgen, ist in einer Wohnung schwierig. Daher eventuell Vorsorge treffen, um ohne Strom auszukommen (ungekühlt haltbare Lebensmittel, die nicht gekocht werden müssen; warme Kleidung vorhalten). - Jup

    - Gaskocher und Esbit kann man aber auch in einer Wohnung vorrätig halten, eine Petroleumlampe könnte als Notheizung fungieren (ausreichend lüften). - Jup

    - Und: die Wohnung sollte halbwegs bezahlbar sein, was ja in der Stadt schwer genug ist. - Ist es aber nicht unmöglich

    Generelles Verhalten sollte man immer und überall an den Tag legen.

    - Generell in der Stadt vorausschauend unterwegs sein, das Umfeld beobachten, augenscheinlich gefährlichen Situationen möglichst aus dem Weg gehen.

    - Auch wichtig: Leute kennenlernen, Freundschaften schließen. Das kann in einer Krise enorm wichtig sein.

  • Also vieles gutes wurde ja bereits gesagt. Ich würd noch 3 Punkte hinzufügen.
    1. Mach dir einen provisorischen Panik Room, falls das in deiner Wohnung geht.
    2. Und schau dir deine Fluchtwege an. Wenn es der Balkon ist, kannst du von diesen hinunterspringen? Wenn nicht, dann besorg dir ein Seil, und oder eine Seilleiter und versteck sie griffbereit, zb unter einem Blumentopf. Schau dir auch den weiteren Fluchtweg an. Musst du über einen Zaun? Wo kannst du drüber. Wo ist gegenbenfalls eine Kiste oder ein Kübel mit dessen Hilfe du über das Hindernis kommst. Wohin willst du flüchten. Was machst du dort... Mach dir über das einfach einmal vorab Gedanken.

    3. Lerne deine Nachbarn kennen. Mach dir ein Netzwerk. Die eigentliche Achillesferse von Wohnungen ist, dass es dort kaum Gemeinschaften gibt. Im Wohnblock meines Bruder in dem er während des Studiums in Graz wohnte, wurden hintereinander 3 Wohnungen leergeräumt und keiner at sich darüber gewundert, dass hier einige junge Männer Fernseher aus der Wohnung trugen.

  • Ich wohne in der Stadt in einer Wohnung und ich habe einen anderen Ansatz:

    Es gibt ein Leben vor der Krise!

    Such Dir eine schöne Wohnung in einer schönen Gegend, die Dir zusagt (ich bevorzuge es z.B. eher ruhig und grün aber zentral).
    Such Dir eine Wohnung nahe Deines Arbeitsplatzes und nahe der öffentlichen Verkehrsmittel. Ich finde es gibt nichts ätzenderes und teureres als Autopendler in der Stadt zu sein.

    Die Wohnung sollte soviele Räume haben wie nötig, aber auch nicht mehr, außer es spielt preislich keine Rolle.

    Achte auf geringe Nebenkosten, also ein gut gedämmtes Gebäude, falls möglich.

    Je nach Gesundheit, Alter und Fitness mag ein Aufzug Sinn ergeben.

    Wenn ein Auto nötig, dann achte auf Parkmöglichkeiten. Perspektivisch wäre ein Ladeanschluss für ein e-Auto spannend, ist heute aber eher noch unrealitisch.

    Mir ist es wichtig, dass die Wohnung nicht hellhörig ist.

    Ein Kellerabteil ist gut, sollte nicht nass und nicht überflutet werden. Meistens kann man aber die Holzgitter"türen" ganz locker eintreten.

    Ebenerdig wär nicht meins, ich such mir die Wohnungen immer ganz oben, ist aber Geschmackssache. Im Sommer ist es dort dann eher warm.

    Der ganze Prepperrest lässt sich improvisieren.

    Heizung halte ich in einem halbwegs gedämmten Gebäude für weitgehend überflüssig, in der größten Not halt eine Holzplatte (als Ersatz für ein Fenster) und einen Zeltofen einlagern.

    Platz für Lebensmittel braucht es nicht viel, auf nur 1m² Grundfläche bekommt man schon sehr viel unter. Wichtig ist ein gutes Organisationssystem, damit die Regeale und Fächer auch voll sind und nicht 95% im Regel Luft ist. Wasser sehe ich als eins der Hauptprobleme, das muss man individuell lösen.

    Strom sehe ich unkritisch, das wirklich nötige kann man auch in einer Wohnung erzeugen über Solar oder Tretgenerator. Kochen mit Gaskartuschen. Schaum-Feuerlöscher und Rauchmelder, eh klar.

    Einbruchsschutz soweit halt sinnvoll möglich. Verteidigen beginnt in der Apokalypse niemals an der Wohnungstür, sondern immer an der Haustür, besser an der Straßenecke. We Du alle anderen dazu bekommt Dir zu helfen überlasse ich Dir. Das kannst Du im Vorfeld eh nicht berücksichtigen, oder willst Du das bei der Besichtigung ansprechen?

    Gemüseanbau wird überbewertet. Für die Jetztzeit tuts ein Schreberggarten, das ist aber ein extremer Zeiträuber, dann machst Du den Sommer nix anderes mehr. Ein paar Spaßsachen gehen auch gut auf einem sonnigen(!) Balkon und das reicht auch für die Krise. Die kcal kommen aus dem Regal.

    Dinge die man sich einbildet wie eine Dachterrasse nutzt man oft seltener als gedacht, bezahlt die aber immer mit.

    MfG

  • Erstmal danke für die ganzen Tipps und Ratschläge, ich weiß das wirklich zu schätzen.
    Es sind sehr viele Dinge dabei die ich noch gar nicht bedacht habe, wie den blickdichten Keller oder Hochwasser.

    Aber die Sache mit dem Kamin in der Wohnung verwirrt mich doch etwas, ich mein, wer hat schon einen typischen Holz Kamin?
    Ölöfen hab ich schon des Öfteren gesehen, jedoch laufen die auch mit Strom und wenn man dann keinen hat, kommt die Frage auf mit den Stromgenerator in der Wohnung.

    Wäre es zu meinem Vorteil gleich eine Kellerwohnung zu beziehen sofern eine "gute" Angeboten wird?

    Außerdem bin ich bei manchen Sachen etwas in der Zwickmühle, zum Beispiel mit der Lage. Die Innenstadt wäre halt super für das tägliche Leben und nicht so umständlich, jedoch auf der anderen Seite wieder blöd wenn etwas passiert.
    Denke aber das sind Dinge die man einfach für sich selbst entscheiden muss was für einen dementsprechend wichtiger ist. Vor allem wie schon Cephalotus gesagt hat:

    Zitat von Cephalotus im Beitrag #8


    Es gibt ein Leben vor der Krise!




    Da stell ich mir dann schon die Frage ob man nicht gleich mehr Wert auf die BOL legen sollte anstatt direkt auf die Wohnung selbst. Also nur das minimalste Absichern und den Rest aufteilen auf die Orte, wenn ihr wisst was ich meine? :D

    Schließlich habe ich mich mit der Bug Out Location so gut wie noch gar nicht beschäftig.... (schäm)

    Nichtsdestotrotz werde ich das bestmögliche tun um viele Vorschläge und Tipps einzuhalten, hilft ja alles nix

    lg

    Hier im Westen sind wir frei und müssen nichts, nur funktionieren!

  • Zitat von kolyma im Beitrag #9
    ...

    Da stell ich mir dann schon die Frage ob man nicht gleich mehr Wert auf die BOL legen sollte anstatt direkt auf die Wohnung selbst. Also nur das minimalste Absichern und den Rest aufteilen auf die Orte, wenn ihr wisst was ich meine? :D
    Schließlich habe ich mich mit der Bug Out Location so gut wie noch gar nicht beschäftig.... (schäm)




    Wer die "perfekte Wohnung / Eigenheim" hat neigt dazu, alles aussitzen zu wollen, denn schließlich ist er ja perfekt vorbereitet und hat zigtausende in den "Heimbunker" gesteckt und das kann dann erst recht in der Untergang führen, weil man den bug out schlichtweg verpasst.

    Alles hat somit Vor- und Nachteile.

    Für mich ist preppen ein Hobby unter anderen (anders würd's mir keinen Spaß machen), aber nichts, wovon ich mir das sonstige Leben einschränken will.

    Eine gute Wohnung zu guten Preisen ist schwer genug zu finnden, da muss mans mit Prepperwünschen auchh nicht übertreiben. Am ende landest Du in der Pampe in ner feuchten Bruchbude, nur weil Du nen Kohleofen haben willst, um damit dann , irgendwann, eines Tages, vielleicht einmal heizen kannst und Dein Nachbar nicht...

    Meine Meinung.

    Ich würde mir da keinen riesen Kopf machen und eine tolle Wohnung suchen und den Rest dann eben improvisieren.

    MfG

  • Hi!

    Blickdichten Keller halte ich für zu auffällig. Besser offen und zeigen dass nichts wertvolles drin ist.

    Unser Keller um Haus wurde aufgebrochen (war eine normale Tür). Der Keller ist ebenerdig und durch Fenster gering aber dich einsehbar.

    Bei mir wurde nicht eingebrochen und auch nichts beschädigt.

    Abgesehen hatte man es auf Ski, Räder etc.

    Und unser Keller ist so "einfach" gebaut dass man den mit einem Hammer und Bolzenschneider im Nu knacken kann.

    Alles wichtige hab ich in der Wohnung. Daher sollte diese etwas größer dimensioniert sein.
    Ich würd auch schauen dass ein pasr Geschäfte rundherum sind. Öffis, öffentliche Wasserstelle, öffentliches WC.

    Lg ric

  • Wohne auch in einer Wohnung. Habe den Großteil in der Wohnung und einen Teil in einer Kiste im (einsehbaren) Keller.

    Hoffe das Beste, aber sei auf das Schlimmste vorbereitet!

  • Ich wohne auch in einer Wohnung, da ich einen relativ großen Abstellraum habe, lagere ich dort vieles und der Rest ist in der Wohung verteilt.