Prepper Community

  • Zitat von APC im Beitrag #10

    Die Betriebskosten sind mörder hoch !
    Bis zur Stilllegung der Liegenschaft benötigte das Objekt 140.000l Heizöl pro Jahr.


    140.000l Heizöl entspricht je nach Holzart etwa 700 - 1.100 rm Holz - das kannst du auf dieser Fläche niemals jemals nachhaltig erwirtschaften. Wenn's gut geht die Hälfte!

    Für mich klingt das Ganze eher als Projekt für Enthusiasten und Tim Taylers. Machbar? Ja. Aber damit daraus was wird müsste man schon in der Nähe wohnen, was natürlich die Sinnhaftigkeit des Projekts wieder stark reduziert...

    There is no such thing as too much backup!

  • Das nächste Problem ist meiner Meinung nach, dass ein einzelner Hausmeister das nicht bewirtschaften kann.
    Ich kenne einen, der ein ca 20ha Grundstück (mit Pferdestall) pflegt, aber:
    fast nur Parkanlage, kein Wald
    keine Brennholzproduktion, nur Heu für die Pferde
    keine Viehwirtschaft
    kein Ackerbau
    die Instandhaltung und Reparaturen werden an Firmen vergeben
    Er hat dafür eine 5-köpfige Mannschaft, einen riesen Maschinenpark, 4 Tierpfleger extra und das Ganze ist nicht im Nirgendwo auf einem Berg.

  • @ JAB
    da hätte ich folgenden Vorschlag :
    Bei 5 Wohnbereichs-Zügen wäre ein Zug für jeweils 12 ha zuständig .
    An zwei/drei Wochenenden pro Jahr ist pro Zug ein Arbeitseinsatz im Waldvorgesehen.
    Ich denk mir, daß viele von uns ne Kettensäge, Forstschutzausrüstung etc. besitzen. man könnte dann auch die Einsatzmöglichkeiten der diversen vorhandenen 4x4 testen .
    Nebeneffekt : jeder Zug kennt langsam "seine" 120.000 m².

    Den Transport lässt man von Waldbauern mit entsprechenden Fahrzeugen erledigen.

    Das ganze ist dann kein mehr oder weniger freiwilliger "Subotnik" - wer nicht kommen kann, zahlt die Kosten eines
    Ersatzmanns. Damit finanziert man Sondereinsätze wie Käferbäume entfernen.

    Ich merks , ich komme ins romantisieren und phantasieren ....


    Frieder

  • @ Frieder
    Stimmt, wenn das Haus voll besetzt wäre, hätte man die Arbeitskräfte, nur:
    1. braucht man ca 250 Hektar alten Wald, um die benötigte Menge Holz produzieren zu können und
    2. sind die 1000rm (mehr, wenns Fichte ist) seeehr viel Holz vor der Hütte, da holt man sich nicht mal so übers Wochenende einen Traktor und ein bissl Werkzeug.
    Ausserdem braucht man da fast eine Lagerhalle und einen Stapler.

    Bei diesen Dimensionen brauchst nicht nur einen ganzen Trupp Arbeiter, da brauchst schon fast einen eigenen Heizer.
    Wir reden hier von 5 bis 10rm Holz, die pro Tag verbrannt werden bzw 12 bis 25m³ Hackschnitzel.
    Das Holz muss dann auch noch 2 bis 4 Jahre trocknen.
    Man braucht einen Ofen mit ca 1,1MW für sowas. Solche gibts glaub ich normal gar nicht, also 6 Stück mit 200kW + Beschickung, Steuerung und Ascheaustragung
    Hackschnitzel wär einfacher, weil mans automatisch beschicken kann, aber:
    1. ca 1600m³ lagern, das sind 16 Silos mit 10m Höhe und 3,5m Durchmesser + Austragung.
    2. das Hacken kostet mit der selbstfahrenden Hackmaschine inkl Pumpwagen ca 8€ pro m³ also fast 13.000,00 Euro

    Alle Zahlen sind Pi mal Daumen, also nagelt mich bitte nicht darauf fest.

  • @ JAB

    dashalb ja auch meine vorige Überlegung, ob man das ganze Objekt in Friedenszeiten wirklich die ganze kalte Jahreszeit beheizen muß.

    Die Fragestellung ist wohl, was man will :

    einen sicheren Rückzugsort , der im Krisenfall gemeinsam hochgefahren wird , der finanziell eine
    überschaubare Größe mit geringen laufenden Kosten darstellt

    oder

    eine permanent laufende Ferienwohnanlage mit hohen Investitions- und Unterhaltskosten und dann aber Minikomfort.


    Aber so wie es ausschaut , sind weitere Diskussionen eh mühsig , da der hiesige Prepper wohl doch lieber der einsame Wolf ist,
    allenfalls mit Mini-Rudel im Anhang.


    Frieder

  • Ich bin gestern leider nicht dazu gekommen.
    Also für mich hat sich Plan A schon erledigt. Soviel habe ich den Kommentaren hier entnehmen können.
    Ich dachte kleine Apartments sind eher gewünscht aber da lag ich wohl falsch.
    Aber was wäre ich für ein Prepper wenn ich nicht zumindest einen Plan B hätte

    Vorab möchte ich noch eine Frage beantworten die ganz wesentlich ist.
    Soll das Projekt eine Genossenschaft werden ?
    Nein !
    Es wäre meiner Meinung nach aus folgenden Gründen nicht zielführend.
    Wir müssten dann bereits beim Kauf als Genossenschaft auftreten. D.h. aber dass auch das ganze Projekt mit Umbau etc. komplett von der Genossenschaft vorfinanziert werden müsste.
    Jede Entscheidung von der Schneeräumung bis zur Verpachtung des Waldes und zur Vermietung übrig gebliebener Apartments müsste gemeinschaftlich gelöst werden.
    Ich würde mir persönlich diesen Stress auf keinen Fall antun.

    Nun zum Plan B.
    Ich sagte ja dass das Objekt aus 2 Gebäuden besteht.
    Ersteres besteht aus vielen kleinen Apartments, ist für die Unterbringung von 100+ Personen vorgesehen und beinhalten sicher noch zusätzlich Gemeinschaftsräume von mehr als 1000m2.
    Die Gesamte Fläche beträgt ca. 6000m2.

    Das zweite Gebäude besteht aus größeren Zimmern. Diese haben auch großteils Bad und WC bzw. würde man dieses mit mittlerem Aufwand nachrüsten können.
    Dieses Gebäude hat ca. 1000m2 sowie div. Kellerräume.

    Konkret ergeben sich:
    4 Wohnungen mit 1 Zi + BAD und WC ca. 20m2 1-2 Pers.
    4 Wohnungen mit 2 Zi + BAD und WC ca. 40m2 2-4 Pers.
    4 Wohnungen mit 2 großen Zimmern + BAD und WC und Küche 40-80m2 4-6 Pers.
    Sowie eine DG Suit mit 140m2 (evt, Teilbar auf 2 Wohneinheiten) größer 6 Pers

    Damit wäre auch die Gruppengröße überschaubar.

    Das große Gebäude könnte ich separat als Ferienwohnungen vermieten.
    Da diese nicht ins MRG fallen hätte ich Gestaltungsfreiheit beim Mietvertrag. D.h. im W.C. wird die Hütte sofort geräumt.
    Werden die Gebäude dann noch thermisch saniert, auf Hackgut umgestellt und der Heizkreislauf des großen Gebäudes abgedreht, halten sich auch die BK in Grenzen und man könnte mit entsprechendem Vorrat an Hackgut etliche Zeit überdauern. Immerhin muss ich das Lager für 7000m2 dimensionieren, müsste im W.C. aber nur 1000m2 beheizen.

    Zur Bewirtschaftung:
    Es gibt zwei Möglichkeiten wie es sie immer gibt im WEG.
    Man macht es selbst oder vergibt es fremd.
    Im Prinzip geht es um die Schneeräumung, die Gangreinigung und die grobe Pflege (Rasenpflege etc.)
    Sollte jmd. dauerhaft dort Wohnen wäre es natürlich sinnvoll wenn sich dieser Jemand um die Sache gegen Entgelt annimmt.
    Man kann aber auch sagen man "scheißt" auf die Schneeräumung weil im Winter eh niemand oben ist und teilt sich die Gangreinigung selbst ein.
    Das muss man sich einfach ausmachen.

    Betreffend dem Wald und der Wiesen.
    Jemand hat hier gemeint, dass es zu aufwendig ist und So eine Landwirtschaft zu viel Arbeit bedeutet.

    Es ist immer die Frage was man daraus machen will.
    Wie gesagt ist es hauptsächlich Wald. Den kann ich verpachten.
    Die zwei Wiesen ebenso. Wie eingangs erwähnt würde ich div. Obstbäume auf der Kleineren Wiese pflanzen.
    Diese benötigen überhaupt keine Pflege mehr wenn sie mal tragen bzw. könnte ich auch hier einen der Umliegenden Bauern fragen ob er sich um die Bäume kümmert und im Gegensatz bekommt er das Obst gratis. Solange der SHTF Fall nicht eintritt habe ich keinen persönlichen Bedarf an dem Ertrag.

    Die große Wiese eignet sich nur bedingt als Acker (leichter Hang, zu hoch gelegen) was möglich wäre, wäre hier Hühner, Ziegen, Hasen in überschaubarer Menge zu halten und Hochbeete anzulegen.
    Das geht aber nur wenn eine Person ständig vor Ort ist.
    Evt. findet sich jemand der wie unser geschätzter Herr R. Dürr. aussteigen will aber nicht das nötige Kleingeld hat selbst einen Hof zu kaufen.
    Oder es findet sich ein Frühpensionist mit Prepper Ambitionen der das Stadtleben satt hat und sich schon immer als Bio Bauer versuchen wollte.

    Ich selbst brauche Platz für ca. 25Personen. Diese würde ich dann aber im großen Trakt unterbringen und die räume mit Einzelöfen heizen. Einige Kamine sind vorhanden, damit könnte man einige Räume heizen ohne die große Anlage in Betrieb zu nehmen.
    Prinzipiell gibt es auch einige Kamine im kleineren Gebäude, es sind aber zu wenige um jeden Raum einzeln beheizen zu können. Sollte das Hackgut ausgehen, die Anlage kaputt werden oder was auch immer, sollte man sich vorab mit einem internen Vertrag (Notfall &sect darauf verständigen, dass die Räume die mit Stückholz beheizt werden können, für die Gruppe als Bettenlager zur Verfügung gestellt werden.
    Das geht zwar zu Lasten dessen Eigentümer die einen Anschluss besitzen ist aber meiner Meinung nach eine faire Lösung wenn man in Betracht zieht aus welchem Grund man sich für so ein Refugium entschieden hat. Sicherheit vor Komfort.

    Betreffend der Frage ob auch Grund erworben wird.
    Nein. Ich halte es nicht für Sinnvoll einzelne Parzellen aus der gesamten Fläche heraus zu nehmen. Dadurch würde das Gesamte Projekt entwertet werden.
    Was ich mir vorstellen kann ist mit jedem einzelnen Käufer einen Pachtvertrag über einen Gartenteil abzuschließen damit auch jeder die Möglichkeit hat selbst sein Gemüse anzubauen oder was auch immer.
    D.h. du bekommst einen Vertrag abgeschlossen auf 100 Jahre mit einem Zins von 1 euro für 500m2 Garten.

    Zum Thema Geheimhaltung:
    In erster Linie will ich vermeiden dass das Gerücht aufkommt, dass sich hier eine Gruppe abschotten will.
    Heutzutage kommt man schneller als man Glaubt auf die Blacklist und wenn das passiert, dass einer der Käufer in irgendeiner Weise schonmal aufgefallen ist will keiner von uns mehr dort wohnen.
    Sei es jetzt als Aktivist, zugehöriger irgendeiner Sekte oder Glaubensbewegung,oder politischen Einstellung.
    Es würde auch schon reichen wenn sich Vertreter der Presse unter die Interessenten mischen und mit versteckter Kamera drehen.
    Denn bis auf die Personen unterscheidet das Grundstück sich nicht von jeder anderen Ferienanlage.
    Was macht eine gute BOL aus ?
    Die Lage, die Autarkie, und die Gruppe !
    Ansetzen kann man nur bei letzterem. Eine Photovoltaikanlage am Dach wird noch niemanden verdächtig vorkommen, für die Quelle am Grundstück kann keiner was, und wenn auf der Wiese die Zicklein tollen wird sich auch niemand daran stören.

  • Vergesst den Wald! Das macht aus den genannten Gründen absolut keinen Sinn.
    Abgesehen davon stellt sich mir die Frage welche Art von HÖ hier verbrannt wird. Wird wahrscheinlich kein EL sein welches man auch für die Generatoren verwenden kann.

    Alternativvorschlag von mir um das Projekt eventuell zu retten:

    Du kaufst das Objekt mit Deiner Visa (meine würde nicht reichen, da müsste ich schon meine Amex hernehmen und die akzeptiert leider nicht jeder) lässt alles wie es ist und baust nur Schutzräume als Luftstoßschutzbau 9 mit der üblichen Ausstattung, das kommt bei einer großen Anzahl an Leuten wesentlich billiger als wenn jeder seinen eigenen baut(noch dazu nachträglich).
    Du vermietest eine Einheit so desolat wie sie ist um 100 Euro im Monat und jeder kann, so er will, selbst auf eigene Kosten sanieren.
    Lebensmittel lagert natürlich ein jeder ein wie er glaubt! Im Schutzraum gibt es eine 3 Wochen Ration für jeden zum Preis von 300 Euro pro Person.
    Heizung braucht ein Schutzraum keine, selbst im Winter eher eine Kühlung.
    Der Hausmeister darf bewirtschaften was er will, dafür hält er die Schutzräume in Ordnung.

    LG Wolfgang
    PS Wiese auf Acker umwidmen wird Dir ohnedies wohl kaum einer!

  • @Austrianer
    Wenn dein Wohnort stimmt, hab ich bei dir in der Gegend schon öfter mal im Wald gepennt, aber das nur nebenbei

    Ich will die Hütte vernünftig sanieren. Wenn die Anlage nicht über länger beheizt wird kann ich sie nach wenigen Jahren abreißen. Das friert ja alles auf.
    Schutzraum lässt sich sicher machen aber das ist für mich nicht das wesentliche.

  • Natürlich stimmt mein Wohnort, wenn Du willst kannst Du ja zum nächsten Outdoorevent bei mir kommen.
    Don Pedro hat schon seine Stammbäume bei mir.

    LG Wolfgang

  • Einen der wichtigsten Punkte habe ich vergessen, die Kosten.

    Der Grundpreis ist bekanntlich günstig aber ich rechne nochmal soviel für die Sanierung, dazu noch die Umrüstung der Heizung etc.
    und ich gehe das Risiko auch nicht für lau ein. Auf gut deutsch sollte sich das Projekt irgendwann mal akklimatisieren.
    Unter der Voraussetzung, dass ich den großen Trakt vermiete wäre ich die Wohnungen für "ca.1000,- pro m2" verkaufen.
    Plan A wäre natürlich günstiger gewesen erfordert aber auch eine größere Anzahl an Interessenten.
    Auf gut Deutsch würden die Wohnungen zwischen 30.000 und 60.000,- kosten je nach Größe bzw. 100.000 das große DG.

    Dann gibt es noch die Prepperspezifische Ausstattung.
    Da stellt sich natürlich die Frage was gewünscht wird.

  • Immer am letzten Samstag im Monat- Ort und Zeit auf Anfrage beim Team.

    LG Wolfgang

  • A: Wäre so ein Projekt prinzipiell interessant für dich ?
    nein
    1. habe ich selbst ein projekt laufen und daher bleibe ich in meinem dorf
    2. so ein projekt musst du militärisch aufziehen,
    3. ich kenne die situation wenn mehrer menschen auf einem haufen leben, ohne regeln, ohne boss, wird das ein chaos, "!!! einer hat das sagen, auch wenn man einen demokratischen führungsstill hat, wird man im einigen vor den kopf stoßen!!!"
    B: Was dürfte so ein Apartment max kosten ?
    schließe mich der mehrheit an €50.000.-
    C: Wäre miete interessanter für dich und wenn ja wieviel dürfte es max kosten pro Monat inkl. BK ?
    ink. BK €300.-
    D: Wieviele Personen würden im Ernstfall das Apartment benützen bzw. mit dir ankommen ?
    ca, 10
    E: Bist du vielleicht der Aussteiger Typ der sich vorstellen könnte den o.g. Hausverwalter zu übernehmen ?
    nein, gründe wie A
    1. du brauchst keinen hausverwalter, denn mit waldwirtschaft, obst- gemüseanbau und viehzucht brauchst du einen bauern
    2. ist das sicher ein landwirtschftlicher grund und für sowas brauchst du eine einschlägige berufsausbildung oder zumindest solche kurse
    3. weiters, wenn du landwirtschaftliche erzeugnisse verkaufen willst brauchst du eine landwirtschaftliche betriebsnummer
    4. in den landwirtschaftlichen förderungen mußt du dich auskennen
    5. ab einen einheitswert ab €1.500.- mußt du dich bei der bauerensozialversicherung versichern, unfall, pension, sozial unsd was sonst noch so alles gigt
    6. bei der viehzucht brauchst du ställe und diese mussen nach den einschlägigen richtlinien gebaut und ausgestattet sein
    7. bei dieser fläche wird ein traktor mit dementsprechender gerätschaft gebraucht
    F: Sonstige Fragen ?
    sicherheitsangelegenheiten, nur technisch oder nur personel oder beides?
    versorgungsangelegenheiten, nur die genannten oder aber auch nutzung aller am grund vorhandenen resurcen und darüber hinaus?
    verbindungsangelegenheiten, nur funk, oder aber auch mobilfunk, kabelgestützt, verbindungswege=fluchtwege

    fakt ist dieses projekt ist eine gute idee und für eine marktanalyse sind für mich fürs erste die informationen ausreichens, aber da muß noch mehr kommen

    mkg alex

  • GVK ist kein Problem ich habe eine Landwirtschaftliche Steuernummer.
    Sicherheitsfragen werden mit ernsthaften Interessenten besprochen wenn es soweit ist.
    Bis dahin kann ich mich nur wiederholen. Bitte für die Umfrage einfach als gegeben annehmen.
    Bei Abverkauf unterliege ich dem WEG und benötige daher eine Hausverwaltung nicht zu verwechseln mit Hausmeister.
    Als Viehzucht würde ich das nicht bezeichnen wollen, eher als Streichelzoo. Ich kenne auch genug Personen die sich im Hof Ziegen, Esel und Enten halten ohne gleich einen Traktor zu haben und eine Landwirtschaft angemeldet zu haben.
    Ich denke das wäre nicht das Problem.

  • Hallo APC.

    Ich denke, du denkst für österreichische Verhältnisse zu groß.
    5-10 Personen sind mMn zumindest für den Anfang das absolute Maximum.

    Ich will dir das nicht ausreden, aber vielleicht überdenkst du das Konzept nochmal?

  • Leider kommen die Immobilien wie sie eben kommen.
    Da kann ich nicht viel überdenken oder ändern.
    Ein Grundstück wie dieses taucht vielleicht alle 10 Jahre mal auf.
    Außer man macht Abstriche aber bei was ? Beim Wasser ? Bei der Lage ?
    Bei einem Prepper Grundstück sollten die wichtigsten Dinge einfach da sein und das sind sie.
    Klar gehts hier um Geld, nicht wenig sogar aber das ist eine Investition für Generationen.
    Es ist immer noch eine Immobilie die ich auch wieder verkaufen oder vermieten und vererben kann. Der Preis ist jetzt nicht überzogen.
    Hier einige ähnliche Bsp. mit ähnlicher Größe
    https://www.willhaben.at/iad/immobilien/...lage-162980240/
    https://www.willhaben.at/iad/immobilien/...lage-175808421/
    https://www.willhaben.at/iad/immobilien/...ring-154269021/

    Man muss sich halt auch selber überlegen wie ernst einem das Preppen ist, mit was man rechnet und wie man sich alleine und zu welchem Preis darauf vorbereitet.
    Ich wette die wenigsten die sich selbst Prepper schimpfen haben ihre Ausrüstung schon richtig erprobt. Ich will nicht wissen wieviele ihren gepackten Fluchtrucksack zu Hause stehen haben und denken weil sie ein Messer und eine Schnur haben können sie
    3 Wochen im Wald leben. Ich will jetzt niemanden angreifen aber ich habe das einfach schon zu oft selbst erlebt und man sieht auch hier im Forum schön an den Bildern von der Ausrüstung wer diese auch schon mal in Verwendung hatte und wer nicht.
    Diese Hobbyprepper soll das Projekt auch nicht ansprechen. Ich will Leute finden die es ernst meinen und begreifen was hier angeboten wird.

    Man muss sich einfach auch eingestehen was man selbst schaffen kann.
    Ich selbst habe für Gerätschaften, BOV und Ausrüstung schon über 120.000 investiert da ist aber noch keine Rede von einer BOL.

  • @APC : Du willst ein Großprojekt starten (welches für mich ansich interessant klingt, und ich vor dem Hauskauf die Gedankenspielerei gehabt hätte, den Hausmeister zu machen), dort 100-150 Leute zusammen zu tun und eine Einheit zu bilden, kommst aber dann mit abwertenden Komentaren. Um für sowas befugt zu sein (nein das ist man eigentlich nie) hast du ausser deine Vorstellung (mit einer Bürgschaft von Wiki) und diesem Thread noch nicht viel anderes zu hören gegeben:

    Zitat
    Man muss sich halt auch selber überlegen wie ernst einem das Preppen ist



    Willst du damit sagen, dass wenn man nicht im Stande ist eine Ferienwohnung zu kaufen die mehr kostet wie ein Haus inkl. Garten (welches ich ja 24/7 bewohne), nimmt man das Preppen nicht ernst? Man kann sich nur so weit strecken wie die Decke lang ist!

    Wenn du die Meinung anderer hören willst, dann akzeptiere sie, wenn nicht kann man den Thread ja zu machen.

    @ alle Anderen:

    Nein man benötigt keine 120.000,00 €uronen. last euch nicht entmutigen.

    Zitat
    haben ihre Ausrüstung schon richtig erprobt



    den Teil sollte jeder für sich schon rausnehmen. Testet eure Ausrüstung. Sei es bei einem Outdoortreffen, oder für sich selbst. Denn da hat APC Recht, nur Übung macht den Meister.

    FORTES FELIX SUNT

  • Wird schon stimmen was du schreibst. Sehe ich ja nicht viel anders. Trotzdem ist dein Projekt einfach zu groß. Du findest ganz einfach nicht genug Leute dafür. Es fehlt einfach der Markt dafür.