Nur noch 23 Minuten bis zum Einschlag.

  • Ich wohne in Wien und wenn die Nachricht reinkommt, dann ist auf den Strassen der Teufel los und es gibt kein Weiterkommen mehr. Ich werde eine Zigarre suchen und dazu einen guten Scotch und die letzten 23 Minuten geniessen. Vielleicht noch ein oaar Telefonate führen, aber nix weltbewegendes ...

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Ich wohne auch in Wien, und würde flüchten. Wer sagt das man die Strasse verwenden muss, es gibt viele Wege raus, sehr viele. Zu Fuss, öffentliche Verkehrsmittel usw. Zudem gehe ich nicht davon aus das die Nachricht öffentlich bekanntgegeben wurde. Aber selbst wenn, die meisten sind nicht Fluchtbereit, die brauchen ein paar Minuten um sich klar zu werden wo sie hinwollen, ich weiß es und kann jederzeit in weniger als 5 Minuten weg sein. Ich schnapp mir meine Tasche mit dem wichtigsten, und bin weg.
    Natürlich muss man berücksichtigen wo man ist in Wien, wie die momentane Lage ist, welche Tageszeit das ist usw. Das alles hat einen Einfluss, aber generell zu sagen das man nichts tut halte ich für etwas zu früh aufgegeben.

    Wer aufgibt ist schon Tot, aber so leicht kriegen die mich nicht.


    All good medicine - Christian

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • Aufgeben tut man einen Brief, da bin ich bei dir aber als Pragmatiker sehe ich - zu Fuß - max. 3 km in 23 Minuten und das ist definitiv zu wenig.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • 3 KM, das ist doch ein guter Wert. Das reicht um Z.B. den Bunker im 21. zu erreichen, oder das neue Krankenhaus. Oder z.B. eine Unterirdische U-Bahnstation die einen sowohl vor der Strahlung als vor der Druckwelle schützt. Die Garage vom Obi oder eine andere Tiefgarage wäre auch eine Möglichkeit sich zumindest grundsätzlich zu schützen.

    Und mit jedem Km vergrössert man die Chancen und verringert die Bedrohung.

    Wie gesagt, in der Wohnung bleiben kann auch eine Option sein, aber das hängt von den Umständen und der Tageszeit ab.

    Und das Problem bei solchen Planspielen ist sowieso das in Wirklichkeit vieles anders ist als man jetzt glaubt, und das das alles verändern kann.

    Wie sagt man beim Heer so schön: "Der beste Plan hält nur bis zum ersten Feindkontakt!"

    So gesehen ist dein Pan vielleicht nicht schlechter als meiner, und wie es wird wenn es soweit ist wissen die wenigsten.


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  • Hi Zusammen.

    Oh, ich möchte mir diese Situation gar nicht vor Augen führen 😳
    Bei uns wird es kein Entkommen geben.
    Wir sind zwischen 3 wichtigsten Punkten, wo jeder gerne als erste eine AB abschießen würden.
    Aber trotz diese Aussichten würde ich nie sofort aufgeben, sondern alles unmögliche möglich machen und versuchen. Auch wenn es nur der Keller ist.
    Flucht mit Auto glaube ich nicht, denn auf den Straßen wird es der Art Chaos herrschen, dass sich kein Auto v Fleck bewegen kann.
    Denn auch wenn die meiste nicht vorbereitet sind, würden sie sich ins Auto stürzen und weg wollen. Auch wenn sie kein Ziel vor Augen haben.
    Wir hoffen nicht, dass das eintritt
    HG

  • Die nächstgrößere Stadt ist bei mir Zürich.
    Lenzburg und auch Aarau sind strategetisch zimlich uninteressant und daher hätte ich mit 30 km Luftlinie und ein paar Hügeln dazwischen, sehr gute Chancen, eine A-Bombe zu überstehen.
    Folglich würde ich aus Sicherheitsgründen die Fensterläden schließen, Bretter und Tafeln vor die Kellerfenster stellen und fixieren und dann mit einer Kiste (ein Teil für ca. 7 Tage) Lebensmittel zu den Nachbarn in den Luftschutzkeller gehen und dort den Bums abwarten.

    Vermutlich, werden wir nicht allzuviel verspüren und da der Wind eh meist von Westen nach Osten bläst, wird der Fallout auch nicht zu uns getrieben.
    Aber Sicherheit geht vor und daher, lieber einmal zu viel in den Luftschutzkeller gehen.

    In der Schweiz hat jeder Bewohner einen Platz im Luftschutzkeller. Man muss nur wissen, wo man hin muss im Notfall.

  • Ihr beschreibt alle, sehr detailliert, was ihr tun würdet, BEVOR sie einschlägt. Was aber habt ihr für Lösungen, wenn es sich doch um A-Sprengköpfe handelt? So, für die nächsten 100, 200 Jahre??

  • Naja, gehen d Druckwelle und Licht würde die Enfernung hilfreich sein. Gegen Strahlung hilft nichts. Deswegen glaube ich persönlich auch nicht, dass irgendein Politiker so beknackt wäre, auch ein T..p nicht, eine A-Bomben-Krieg anzufangen
    Denn auch dieser (Politiker/ Machthaber) möchte mit Sicherheit nicht die nächsten 100 Jahre im Bunker verbringen.
    Deswegen habe ich persönlich auch davor keine Angst.
    Wenn dann gibt es hier bei uns in Umkreis keine Überlebungschace.
    Ich denke eher an Stromausfall, H2O Verseuchung, Euro- Zusammenbruch

  • A-Waffen, sind aus mehreren Belangen "antiquiert", da ja das Territorium für die "Eroberung" völlig wertlos ist. Der Trend geht eher in B/C-Waffen, worauf man gern setzen würde. Auf diesem Gebiet, wird daher ausgiebig geforscht. Biologische/Chemische Kampfstoffe, die eine zeitlich begrenzte Wirksamkeit zeigen.

  • Zitat von Rebane im Beitrag #48
    Ihr beschreibt alle, sehr detailliert, was ihr tun würdet, BEVOR sie einschlägt. Was aber habt ihr für Lösungen, wenn es sich doch um A-Sprengköpfe handelt? So, für die nächsten 100, 200 Jahre??




    In Hiroshima leben heute 1,2 Mio Menschen..... Google mal nach der 7ener Regel .. wir reden hier nicht von einem Reaktorunfall sondern einer A-Bombe

    viribus unitis - acta non verba

  • Es gibt A-Bomben die in erster Linie NeutronenStrahlung freisetzen, und so alles Leben töten, aber die Infrastruktur relativ unbeschädigt lassen. Desweiteren setzt man Atomwaffen nicht unbedingt ein um ein Gebiet besetzen zu können, sondern um den Feind zu schwächen oder zu vernichten.

    Da die Strahlung im Quadrat zur Entfernung abnimmt zum einen, zum anderen aber man sich gegen die bie der Explosion auftretenden Strahlung z.B. Hinter einer Betonwand verstecken kann, gibt es sehr wohl Möglichkeiten sich zu schützen. Natürlich hat man durch die Explosion Sekundärstrahlung, Radioaktiven Niederschlag usw, aber auch da hat man Chancen.

    Und für 200 Jahre, nun, wir reden jetzt nur von einem Sprengkopf, da kann man einfach woanders hingehen. Werden überall Die Atomraketen gestartet haben wir ein sehr ernsthaftes Problem, aber selbst da gibt es noch ein paar wenige Möglichkeiten, wenn man bestimmte Dinge befolgt und bestimmte Fertigkeiten hat. Es gibt genügend Gebiete auf dieser Welt wo keiner ne Atombombe hinschiest weil dort einfach nichts ist. Und wenn man langfristig Luftströmungen berücksichtigt usw ist nicht alles automatisch aus.

    Natürlich darf man auch nicht vergessen das die Bomben von Hiroshima und Nagasaki nur kleine Sprengsätze waren gegen die heutigen, und von daher auch die Auswirkungen viel schlimmer sein werden wenn heute so ein Ding angeflogen kommt.


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  • Naja, das gehört halt zur Kategorie Fluchtwege und Fluchtorte.

    Aber wir gehen hier im Forum nicht vom schlimmsten Fall aus.

    Man hat immer die Möglichkeit weiterzumachen oder Aufzugeben, in jeder Situation, und verloren und besiegt ist nur wer aufgibt.

    Ich würde das weite suchen, ob nur wenige Km oder 1000de, das hängt von den Vorgängen ab. Seh es mal so, wenn es unvorbereitete Flüchtlinge von Syrien bis hier her schaffen, warum soll es dann für uns unmöglich sein in der Krise weite Strecken zu schaffen?



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  • Naja, so unvorbereitet waren sie nicht, auch wurden sie ja transportiert mit Bussen und Zügen.
    Aber das ist für mich auch im Evakuierungsszenario eine Option: mit dem allgemeinen Flüchtlingsstrom organisiert mitschwimmen .

    Ruhig...Passiv...(Yoda)
    Jeder Plan hält nur bis zum ersten Feindkontakt...(H.v.Moltke)
    Es ist im Kriege alles sehr einfach, aber das Einfachste ist schwierig! (C.v.Clausewitz)

  • Warum sollte es die in diesem Szenario nicht geben, sagen wir ab 100km vom Einschlag entfernt?
    Dieser eine Treffer ist ja nicht das Ende der Gesellschaft und ihrer Strukturen.
    Oder habe ich etwas übersehen?

    Ruhig...Passiv...(Yoda)
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    Es ist im Kriege alles sehr einfach, aber das Einfachste ist schwierig! (C.v.Clausewitz)

  • Wie groß ist die Gefahr einer nuklearen Eskalation unter Trump?
    Als Präsident hat Trump Zugriff auf den Atomkoffer und die Nuklearcodes und könnte so jederzeit im Alleingang einen Atomschlag anordnen. Der Ex-Kongressabgeordnete und Moderator Joe Scarborough hatte im Wahlkampf von einem Treffen Trumps mit einem außenpolitischen Experten berichtet. Drei Mal innerhalb des einstündigen Gesprächs soll Trump gefragt haben: „Wenn wir Atomwaffen haben, warum setzen wir sie nicht ein?“ FOCUS Online hat bei Experten nachgefragt, wie groß sie die Gefahr einschätzen, dass es tatsächlich dazu kommt.
    https://www.google.de/amp/s/amp.focus.de...l?client=safari

  • Was mich nun am meisten beschäftigt hat, weil ich keine entsprechenden Hinweise finde,

    wenn es sich wirklich um eine Atombombe handelt, dann frag ich mich nämlich mit welcher pxDaumen

    Regel kann ich abschätzen in welchen "Gefahrenkreis" ich mich befinde ?


    Klar, wenn ich direkt in dem Ort bin......... ist es wohl nicht mehr wert darüber nachzudenken.

    Bin ich aber weiter weg, 20km, 50km, 100km.......

    mit was muß ich in der jeweiligen Entfernung rechnen ?


    im Net habe ich das gefunden :

    verhalten bei Atomangriff

    ja ok, aber auch nix von wegen welche Gefahr in welcher Entfernung.

    Das meine Chancen je näher ich dran bin, umso geringer werden ist mir schon klar.


    die seite ist recht interessant

    was ich in allen rauslese, es ist besser sich "einzubunkern" als zu flüchten.

    denke ich mir auch, gerade weil man ja damit rechnen muß das sich das andere auch denken und man dann womöglich

    irgendwo im freien festsitzt, bevor man einen sicheren Ort erreichen kann.

    Also in einen Keller, Tiefgarage flüchten, Am besten natürlich wenn man etwas Vorrat dort hat/mitnehmen kann.

    Wechselkleidung oder gar Waschzeug noch besser.