Erdmiete

Ist ein Klassiker. Lässt sich auch wenn man keinen Garten hat gut in einem frostfreien aber kalten Keller verwirklichen, z.B. eine große Kiste mit feuchtem Sand füllen und dort das Wintergemüse (Karotten, Rote Rüben, Sellerie, etc.) einlagern. Es darf nur nicht zu warm sein.

Bei einer Miete muss man darauf achten, dass die Mäuse und Ratten nicht dazu_kommen. Die Mäuse gehen speziell auf die Karotten, also braucht man ein Mäusegitter rundherum um den Korb/das Gefäß.

Die Temperatur sollte schon zu halten sein, wenn die Miete im Freien angelegt ist. Mein Sohn hat einen im Supermarkt gekauften Sellerieknollen in seiner Miete aufbewahrt, dieser hat bis zum März gehalten, ohne dass er verfault ist.

Seine Miete ist ein Erdloch, dessen Seitenwände mit Beton ausgeführt sind, das geht auch.

Nachtrag: Ich hab mal Mieten gesehen wo jemand Waschmaschinentrommeln von Topladern eingegraben hat. In die Trommeln kam dann das Gemüse, die Klappe wurde geschlossen und dann mit einer Grassode abgedeckt. Da die Trommel aus Edelstahl ist rostet sie nicht, durch die Löcher ist Luftaustausch möglich und Mäuse kommen auch nicht hinein.

Wie sieht es mit der Lagerung von Narhungsmitteln in einem "normalen" Erdkeller aus?
Wir sind gerade am suchen eines kleinen aber feinen PResshauses mit einem kleinen Grundstück (ca. 300m2) und einem großen Weinkeller.
Da habe ich schon welche gesehen die unscheinbar aussahen, und einen alten ausgeziegelten Weinkeller mit 1-200m2 hatten.
Diese Keller sind zuzmeist kühl und sehr viele auch recht trocken.

In einem Erdkeller würde ich alles vakuumieren und dann in ein Fass mit Deckel stecken, evt. innen drinnen noch einen Feuchtigkeitsabsorber.

Halte ich für den Alltag für zu mühsam und würde ich nur machen wenn ich keine Alternative hätte. Wäre auch eher Fan davon es wie Don Pedro zu machen auch wenn das dem Ursprungsgedanken des Erdkellers widerspricht.