Und heute Abend wird Haggis aus der Dose genossen
Die Worte "Haggis" und "genießen" habe ich noch nie zusammen in einem Satz gelesen.
Und heute Abend wird Haggis aus der Dose genossen
Die Worte "Haggis" und "genießen" habe ich noch nie zusammen in einem Satz gelesen.
Schade. Meinem Sohn und mir schmeckt Haggis super. Das aus der Büchse ist jetzt nicht so das große Highlight, aber demnächst werde ich mir die Original-Zutaten mal beim Schlachter bestellen und selbst einen Schafsmagen füllen.
P.S. Wir essen auch gerne saures Lüngerl, Leberragout oder andere Gerichte mit Innereien.
Gerüchteweise soll ja Österreich bekannt für seine Gerichte mit Innereien sein.
Ich persönlich kann damit jedoch nix anfangen und habe auch kaum je einen Österreicher getroffen, der sowas gerne isst.
Perfekt, wenn das, was ein geschlachtets Tier zu bieten hat, auch wirklich komplett verwertet wird!
Da lacht mein Vegetarierherz
...und habe auch kaum je einen Österreicher getroffen, der sowas gerne isst.
Gebackene Leber wird fast überall angeboten und durchaus geordert. Bei Hirn, Lunge, Magen...muss ich dir recht geben
Für ein gut zubereitetes saures Lüngerl mit Semmelknödeln würde ich jedes Steak liegen lassen. Es ist nur schade, dass einerseits die jüngere Generation diese Traditionsgerichte nicht mehr kennt bzw. mag und andererseits kaum noch jemand es schmackhaft zubereiten kann.
Ich habe letztes Jahr mal ein Lüngerl gekocht, das war schon garstig viel Arbeit. Aber mit vielen guten Tipps hat es hervorragend geklappt und geschmeckt.
Perfekt, wenn das, was ein geschlachtets Tier zu bieten hat, auch wirklich komplett verwertet wird!
Da lacht mein Vegetarierherz
Naja, bei Hirn, Stierbeitln oder Milz hörts dann bei mir auch auf . Aber z. B. sind Schweinefüße und Schweineschwänzle für eine deftige Knöcherlsulz sehr gut zu verwerten. Ich könnte noch viel mehr schreiben, was ich an traditionellen Gerichten schon alles selbst zubereitet habe.
Und die möglichst komplette Verwertung eines Tieres ist mir auch wichtig. Gerade beim Huhn wird ja heute fast nur noch das Filet und die Schenkel gegessen, dabei kann man aus dem Rest so eine gute Hühnersuppe machen...
Hier noch das „Original“-Rezept für Haggis. Zu bewundern ab Minute 0:56.
..... Wie in dieser Doku enthüllt.....
... Gerüchten zufolge sieht die Firma Pfizer Haggis als ernste Konkurrenz zu ihren blauen Pillen.
Ich gehe jetzt und mach mir nochmals Flankuchen ...
Oh, deinen Flankuchen würde ich auch gerne mal kosten. Wir machen ab und zu eher die Käsekuchen-Variante.
Vielleicht ergibt sich ja einmal was ...
Gebackene Leber wird fast überall angeboten und durchaus geordert. Bei Hirn, Lunge, Magen...muss ich dir recht geben
Ah stimmt, Leber gehört ja auch zu den Innereien.
Stimmt, das gibt's wirklich überall, ist aber auch nicht meins.
Bei Innereien denke ich an Beuschel und Co.
Gebackene Leber mit Erdäpfel-Mayonnaise-Salat , jetzt habe ich einen Gusto
Ich mache öfters Leberragout säuerlich-scharf, genau nach diesem Rezept. Da könnte ich mich reinlegen... Schön mit gekochten Erdäpfeln...
Gerüchteweise soll ja Österreich bekannt für seine Gerichte mit Innereien sein.
Ich persönlich kann damit jedoch nix anfangen und habe auch kaum je einen Österreicher getroffen, der sowas gerne isst.
Ich mag' so ziemlich alles, was aus Innereien gemacht wird. OK, Hoden und Hirn hab' ich bisher noch nicht gekostet. Allderings schwärmt meint Vater noch heute von Hirn mit Ei - und ich würde es auch jederzeit gerne kosten.
Aber Kuddelflecksuppe (zumindiest die italienische Variante - bei uns ist die ja kaum zu bekommen), Beuschl, Nierndlerl, Leber in allen Varianten usw. sind Leib- und Magengerichte von mir. Zungenwurst gehört zu meinen Lieblingswürsten, so in etwa in der selben Liga wie Blutwurst.
Ich hab' mal Beefjerky aus RInderherz gemacht - eine echt feine Sache! Total mager und Zart - eigentlich das perfekte Fleisch für Jerky. Milzschnitten mag' ich ebenso sehr wie Leberschöberl. Paniertes Kalbsbries - ein Gedicht!
Wenn bei uns früher Hühner geschlachtet wurden, gab' es immer Innereiensuppe. Darüber hab' ich mich mit meiner Schwester immer gestritten.
In einem vietnamesischen Lokal hab' ich auch mal frittierten Schweinedarm gekostet. Der war zugegebenermaßen ziemlich fettig, aber trotzdem (v.a. aufgrund der restlichen Zutaten) ein Gedicht.
Kurzum: Innereine sind spitze!
Ich glaube, ich mach mir morgen Gemüsereis...
Ist aber absolut mein Ernst:
Ich finde es wertschätzend, ein geschlachtets Tier möglichst vollständig zu verwerten...
Vorläufig (bis der Hunger mir eines Tages vielleicht anderes aufzwingt) schlachte ich aber Pflanzen und verwerte diese möglichst vollständig!
Kalbshirn paniert mit Kartoffelpürree...............
Darüber ham wir uns nur solange gefreut bis wir entdeckt haben das es kein Schnitzel ist..........
Nein - ich mag keine Innereien.
Es hört schon nach Leberwurst und Leberknödel auf.
Leber sowieso, Lüngerl auch, wenns jemand zubereiten kann. Kalbsbries - ein Gedicht, war aber bei einem Profi der mal einen Stern hatte...
Bei sonstigen Innereien bevorzuge ich den schottischen Ansatz.
OK, wenn ich Suppe koche und ein paar Markknochen greifbar sind - der erste Teller ist mit dem Mark - irgendwie bleibt mir der auch, andere sind da immer etwas zurückhaltender
Bin auch für eine möglichst vollständige Verwertung, vielleicht hau ich mehr in Sauce und Suppe als unbedingt nötig wäre.
Heute Abend gibt es bei mir:
Gebackener Fleischkäse frisch aus meinem Ofen.
Kartoffelstock.
Erbsli/Rüebli/Schwarzwurzel (aus der Dose ).
Alles begleitet mit einer feinen Rotweinsauce.
Dessert? Den gibt es in flüssiger (%) Ausführung..Später..