Ein Prepper auf Dienstreise

  • Natürlich kommt es auch darauf an wie Motiviert das Personal bei der Sicherheitskontrolle auftritt. Da kann es schonmal zu Abweichungen kommen

    To be on the safe side of life !

  • Zitat von thomasvienna im Beitrag #20
    Zitat von Ben im Beitrag #17

    Im Grunde ist das Problem, dass jede Fluglinie ihre eigenen Richtlinien hat, aufbauend auf den Flughafenrichtlinien. D.h. wenn z.B. eine Fluglinie heute entscheidet, dass sie überhaupt keine Scheren erlaubt, dann hilft dir das auch nix, wenn der Flughafen sie erlaubt. Dir kann die Beförderung verweigert werden.

    .


    die Sicherheitskontrolle wird ja nicht von der Fluggesellschaft durchgeführt. die schauen doch nicht mit welchem Flieger du fliegst...

    Das ist richtig. Die Fluglinien haben damit nichts zu tun und hätten auch gar keine Gelegenheit, auf den Sicherheitscheck einzuwirken. Der Flughafen (oder genauer: jene Sicherheitsfirma, die vom Flughafen mit der Sicherheitskontrolle beauftragt ist) hat seine konkreten Richtlinien, die immer mal wieder ein bisserl strenger (oder sehr selten auch mal lockerer) sind als die offiziellen IATA-Richtlinien, aber letztendlich kommt es auch auf die Aufmerksamkeit und Strenge der konreten Security-Personen an.

    Auch ich hab schon gelegentlich auf Rückflügen Gegenstände eingebüßt, die beim Hinflug (auf der gleichen Strecke und mit der gleichen Fluglinie) nicht beanstandet wurden. Ich bin jahrelang mit kleinen Klingen (deutlich unter den erlaubten 6cm) im Schlüssel-Tascherl geflogen; irgendwann auf einem Osteuropa-Flughafen das es einer besonders strengen Security-Dame aufgefallen, und die hat mein gesamtes Handgepäck detailliert auseinandergenommen und noch fünf andere "verdächtige" Dinge (zB Ohrstöpsel in einer Metallschraubdose oder eine große metallene Gürtelschnalle) inspiziert. Sogar ein Polizist musste damals mit seinem Finger über einige der "Klingen" streichen, um zu prüfen, ob sie vielleicht scharf genug sind, um trotz ihrer Kleinheit als gefährlich angesehen zu werden.

    Dass man aus einem normalen Einwegrasierer, den man erlaubterweise mithat, eine wesentlich gefährlichere Waffe basteln könnte, ist ihnen hingegen bislang immer völlig egal gewesen.

  • Hier ein kurzer Gedankenanstoß meinerseits, wie ich bzw. meine Frau eine Reise im Vorfeld planen, ohne jetzt auf die Thematik einzugehen, welches Zeug wir alles mitnehmen.
    Vielleicht wirkt es etwas Aufwendig, aber eine ordentliche Planung kann im Notfall leben retten. Garantie gibt es keine.

    Natürlich handelt es sich hierbei nicht um die kpl. Vorbereitung aber vielleicht Interessant für EUCH.

    [[File:checklist.jpg|none|auto]]

    Dateien

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    To be on the safe side of life !

  • Zitat von thomasvienna im Beitrag #20
    Zitat von Ben im Beitrag #17

    Im Grunde ist das Problem, dass jede Fluglinie ihre eigenen Richtlinien hat, aufbauend auf den Flughafenrichtlinien. D.h. wenn z.B. eine Fluglinie heute entscheidet, dass sie überhaupt keine Scheren erlaubt, dann hilft dir das auch nix, wenn der Flughafen sie erlaubt. Dir kann die Beförderung verweigert werden.

    .


    die Sicherheitskontrolle wird ja nicht von der Fluggesellschaft durchgeführt. die schauen doch nicht mit welchem Flieger du fliegst...


    Richtig: Die Sicherheitskontrolle wird nicht durch die Fluggesellschaft durchgeführt.

    Falsch: Bei der Sicherheitsschleuse wissen die bei einer Kontrolle ganz genau, für welchen Flug man eingecheckt hat.

    1. Es steht auf dem Ticket.

    2. Man hat vorher ja sein Gepäck aufgegeben.. Eine kurze Abfrage und dann ist alles klar wohin man fliegen will. Dementsprechend können / müssen sie sich dann nach den Wünschen von der Fluggesellschaft handeln / richten.

    PS: In /auf einem Flughafengelände gibt es keine Privatsphäre. Da wird man schon beim Eingang durch hunderte von Kameras begutachtet.. ( Immer Bauch einziehen und lächeln!

    )

  • Zitat von Fluid im Beitrag #24
    Bei der Sicherheitsschleuse wissen die bei einer Kontrolle ganz genau, für welchen Flug man eingecheckt hat.
    1. Es steht auf dem Ticket.
    2. Man hat vorher ja sein Gepäck aufgegeben.. Eine kurze Abfrage und dann ist alles klar wohin man fliegen will. Dementsprechend können / müssen sie sich dann nach den Wünschen von der Fluggesellschaft handeln / richten.


    Ich fliege viel und kann das nicht bestätigen. Freilich _könnten_ die Security-Leute den Boardingpass nach der Fluglinie überprüfen und/oder abfragen, ob du Gepäck eingecheckt hast, aber sie tun es de facto nicht. Es gibt auch keinen Grund dafür, denn a) wäre es viel zu aufwändig, die Regeln "was darfst du im Handgepäck mitnehmen" je nach Carrier unterschiedlich zu handhaben, und b) bestünde dann das Risiko, dass Passagiere hinter der Sicherheitskontrolle Gegenstände untereinander tauschen und damit einen Gegenstand, der auf Fluglinie X erlaubt aber auf Y verboten ist doch mitnehmen.

    Ergo: Es gibt bei der Sicherheitsüberrprüfung für Passagiere und ihr Handgepäck _keine_ unterschiedlichen Regeln je nach Fluglinie auf der man fliegt. (Hingegen haben verschiedene Flughäfen meiner Erfahrung nach schon leicht unterschiedliche Regeln oder zumindest Strenge in der Durchführung.)

    Bei aufgegebenem Gepäck hingegen ist das schon denkbar, dass je nach Bag Tag unterschiedliche Sicherheitsregeln angewendet werden - da weiß ich es einfach nicht.

  • Zitat von Ad Lib im Beitrag #26
    Zitat von Fluid im Beitrag #24
    Bei der Sicherheitsschleuse wissen die bei einer Kontrolle ganz genau, für welchen Flug man eingecheckt hat.
    1. Es steht auf dem Ticket.
    2. Man hat vorher ja sein Gepäck aufgegeben.. Eine kurze Abfrage und dann ist alles klar wohin man fliegen will. Dementsprechend können / müssen sie sich dann nach den Wünschen von der Fluggesellschaft handeln / richten.

    Ich fliege viel und kann das nicht bestätigen. Freilich _könnten_ die Security-Leute den Boardingpass nach der Fluglinie überprüfen und/oder abfragen, ob du Gepäck eingecheckt hast, aber sie tun es de facto nicht. Es gibt auch keinen Grund dafür, denn a) wäre es viel zu aufwändig, die Regeln "was darfst du im Handgepäck mitnehmen" je nach Carrier unterschiedlich zu handhaben, und b) bestünde dann das Risiko, dass Passagiere hinter der Sicherheitskontrolle Gegenstände untereinander tauschen und damit einen Gegenstand, der auf Fluglinie X erlaubt aber auf Y verboten ist doch mitnehmen.

    Ergo: Es gibt bei der Sicherheitsüberrprüfung für Passagiere und ihr Handgepäck _keine_ unterschiedlichen Regeln je nach Fluglinie auf der man fliegt. (Hingegen haben verschiedene Flughäfen meiner Erfahrung nach schon leicht unterschiedliche Regeln oder zumindest Strenge in der Durchführung.)

    Bei aufgegebenem Gepäck hingegen ist das schon denkbar, dass je nach Bag Tag unterschiedliche Sicherheitsregeln angewendet werden - da weiß ich es einfach nicht.


    Dann hast du Glück gehabt. Sobald sie dich "anhalten" wird und wie abgefragt. Trotz Ticket. Bei mir.. Zürich-London vor 3 Jahren. Der hinter mir "komischerweise" auch. Wohin der geflogen ist, weis ich jetzt nicht mehr.. Interessierte mich auch nicht..

    Die arbeiten glaube ich nach dem Motto: Traue keinem der über 5 Jahre alt ist.. Ist zwar lästig.. Finde ich aber ehrlich gesagt gut! Es gibt momentan einfach zu viele "Spinner" auf dieser Kugel.

    Die will glaube ich keiner in einem Flugzeug auf 100000 Meter Höhe neben sich sitzen haben..

  • Zitat von Fluid im Beitrag #27
    Die will glaube ich keiner in einem Flugzeug auf 100000 Meter Höhe neben sich sitzen haben..



    Mit welcher Airline fliegst Du? Mit der NASA

    To be on the safe side of life !

  • Es war nur ein Beispiel.. Wie hoch ein Flugzeug fliegen tut ist mir egal, solange ich ankomme..
    Wie heisst es so schön.. Runter kommen sie immer. Fragt sich nur wie..

  • Es kommt darauf an, wo man muss.

    Ich bin leider auch oft beruflich unterwegs. Mal geht’s mit Auto, oft auch per Flugzeug.
    Nur wenn ich im tiefsten Afrika bin, wird es sehr schwierig nachhause, nach Deutschland, zu laufen.
    Bin letzte Woche ca 15 Stunden gefahren und hatte nichts im Auto, außer mein Koffer.
    Auch hier ist Rückreise per Anhalter oder gar Fuß schwierig

    Auch im Auto Fleugzeug ist ganz schwierig) auf Dienstreise, werde ich kein Prepper Rucksack mitnehmen. Denn in eine Kontrolle will ich weder ein Messer, noch mein Kochgeschirr erklären wollen in meiner Position ( soll jetzt bitte nicht arrogant oder überheblich rüber kommen)

    Auf meine Reisen bin ich keine Prepperin, weil es für mich nicht möglich ist. Dann vergesse ich auch mein Prepper-Dasein.

    Wenn ich zB. in Chile bin und die Welt bricht auseinander ( Gott bewahre),dann ist es Schicksal und ich kann es nicht ändern.
    Ich mache mich da nicht verrückt.

  • Man kann auch mit ganz wenig oder kaum Equipment ein Prepper sein. Das richtige Know-How im Bedarfsfall kann Dir da schon sehr weiterhelfen. Egal auf welchen Kontinent oder Umgebung Du Dich befindest. Eine Herausforderung ist es allemal, welche aber mit etwas Vorfeldarbeit und guter Vorbereitung gut zu bewältigen ist.

    To be on the safe side of life !

  • mh Dienstreisen

    die letzte ging mit dem eigenen Wohnmobil..
    fliegen verkehrsflugzeug bin ich noch nie....
    nur mit ju 52 und tupolev an2

    und oft auf die Schnautze...

    aber weiter zum thema...

    im womo sind auch genug sachen um die EDC JACKE zum ghb oder inch aufzuwerten...

    nur warum sollte ich das tun
    heizen gas
    Strom und vorwärtskommen diesel...
    beim Anflug einer Kriese schnelle flucht oder aussitzen... ( zur not in nem tunnel??)

  • Zitat von bonzo im Beitrag #32
    zur not in nem tunnel??


    Also der so ziemlich letzte Ort, wo ich in einer Krise sein würde, wäre ein Tunnel. Im Gegenteil, würd ich ziemlich sicher sogar Mehrweg in Kauf nehmen um ihn zu umfahren (wenn es denn geht). Kommt aber natürlich immer auf die Situation an. Wenn alles grad mal begonnen hat, und die Autos Konvoi weise unterwegs sind (und von Weitem erkennbar ist, dass sich nicht dann im Tunnel alles zusammen staut ok. Aber wenn alles schon ne Zeitlang im Gange ist, und wir dann sogar schon SO weit sind, dass sich Leute zu Gruppen zusammen geschlossen haben, und wenn es dann auch noch SOOO weit ist, dass alles knapp wird.... ja dann ist ein Tunnel der perfekte Ort für einen Hinterhalt. Auto fährt rein, vorne und hinten mit Barrikaden zustoppeln --> Danke für`s Geschenk.

  • Im Prinzip: Der einzige Vorteil von einem Tunnel wäre, falls man rechtzeitig dahin käme und einen Riesenglück hat, dass man weitgehend vor Bomben und teilweise von dessen Auswirkungen geschützt wäre.
    Tatsache: Die Kehrseite der Medallie. Man könnte verschüttet (lebendig begraben) werden. Eine von vorne, eine von hinten.. Amen!
    Das Militär übt das.. Brücken sowieso. So kann man auf die Schnelle ein ganzes Land lahmlegen. Darum würde ich es nicht in Betracht ziehen dorthin zu fliehen.

  • bei modernen tunneln ist das so verschliesen mit 2 bomben nicht getan...den es gibt Nottunnel rettungsstollen usw.. du bist aber kurzzeitig vor druckwellen usw geschützt..

    um mein womo so zu bremsen 4 LKW um mich kleinen... zu halten...

    glaube nicht daß das jemand versucht...

    ausserdem wenn flucht mussen sie etstmal reinkommen...


    ps ich rede ja nicht von dauer... sonnern kurzfristig
    je nach zenario...