Ich habe bis vor ein paar Jahren auf 180m2 gewohnt. Jetzt wohne ich auf 100m2 (3 Personen). Wenn meine Kinder ausziehen möchte ich auf jeden Fall noch weiter reduzieren. Viel Zeugs was ich habe, brauche ich einfach nicht. In den nächsten Wochen steht wieder radikales Ausmisten an. Ich habe einen sehr gut bezahlten Job, der allerdings viel Stress mit sich bringt. In den nächsten Monaten werde ich mich davon verabschieden, was nützt mir Geld wenn meine Lebensqualität darunter leidet? Freiheit bedeutet für mich loslassen zu können. Meiner Meinung nach, macht es der Typ richtig, er hat sich auf das besinnt was ER braucht und seine Fixkosten reduziert umso leben zu können wie er mag.
Mir bringt es nichts in einem tollen Haus zu wohnen, ein super schickes Auto zu fahren, mehrmals im Jahr einen teuren Urlaub zu machen usw. Ich will meine Lebenszeit anderst geniessen, einfach wenn ich Lust habe rausgehen, über die Felder streifen, durch den Wald gehen die Natur geniessen. Ich sehe das so, weniger Fixkosten = mehr Freiheit, mehr Freiheit = ein selbstbestimmteres Leben führen, sozusagen aus dem Hamsterrad ausbrechen.
Grüße
Sabjo
27-Jähriger tauscht Wohnung gegen Container
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Zitat von Ben im Beitrag #8
Zitat von Tinah im Beitrag #7
Ich finde interessant dass das den Medien einen Bericht wert ist...
"Tiny Houses" und andere alternative Wohnkonzepte sind gerade schwer im Trend. Gibt alle paar Wochen einen Artikel in der Richtung.Ich glaube dass dieser Trend eher aus der Not heraus entsteht weil man sich heute Wohnraum bald nicht mehr leisten kann 🤔🙁
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Naja ich finde 150,000 Euro für so einen Container sind auch eine Ansage. Das sollte auch um ein Zehntel des Preises gehen.
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150.000 dafür zu zahlen ist aus meiner Sicht kein minimalismus sondern bescheuert. Nur meine Meinung... Jeder kann sein Geld rauswerfen wofür er will. Aber da kann man gleich für notre Dame auch spenden... 😂😂😂
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Counterhäuser sind nur Hipp.
Für mich wäre das auch nichts. Warum soll ich auf 27qm leben, wenn es mehr geht?
Ich könnte es nicht.
Ich kann es mir auch nicht vorstellen, dass man das aus freien Stücken tun kann. Aus Not bestimmt.
Sicher leben, leider, viele Menschen auf ein Dauercampingplatz aus Not.
Auch glaube ich, dass die meisten Menschen, die in solche mini Container/ T.Häuser einziehen,weil es ja so trendig ist, es nur eine kurze Zeit dort aushalten können. Und nicht dauerhaft.
Der Trend kommt ja aus USA. Und dort sind auch sehr schöne Container H. mit 200-300qm,
die auch sehr schön gedämmt sind.
Ich kann auch in einem Riesen Haus minimalistisch leben, in dem ich nicht alles vollstopfe. Denn oft esweniger mehr.
Aber nicht, in dem ich 27qm vollknalle, und sage“ hee ich lebe minimalistisch“ weil ich nur den Raum minimiert habe(?)
Gut,wer es braucht. -
Ich denke dass sich preppen und ein 27m2 Haus ausschließen. Als bol natürlich nicht da ist es super weil günstig (ausser man zahlt 150.000 dafür) aber ansonsten fehlt einfach der Platz den man für gewisse voreatshaltung braucht. Aber es sind halt andere lebenskonzepte. Meine Oma kannte noch die Engpässe im und nach dem Krieg. Die hätte nichts weggegeben was irgendwie noch platz im Haus hatte egal ob sinnvoll oder nicht. Und je mehr die Generationen von dieser Engpass Erfahrung wegrücken umso weniger wichtig wird gefühlt die Notwendigkeit vorzusorgen. Weil der Staat "eh muss".
Dass er nicht "muss" und womöglich nicht "kann" liegt außerhalb der Erfahrung und auch außerhalb der Erfahrung der Eltern und somit so unvorstellbar dass sich eben andere lebenskonzepte daraus ergeben.
Es ist bestimmt schön so übersichtlich und ohne Ballast zu leben. Nur oft gibt es halt dann doch Situationen wo man was braucht und da ist es dann grad Nacht oder Sonntag oder man hat nicht die Zeit sich schnell das zu besorgen. Und dann reichen 27 m2 einfach aus meiner Sicht nicht weil man ja nicht vorher weiss was man brauchen wird.
Und auch wenn der Garten nur zb 50 m2 hat... Ich würde nicht mit der Gartenschere mähen wollen. Aber ich kenne jemanden der hat es gemacht weil es sich für einen mäher nicht auszahlt. Jeder wie er will. Meine Zeit wäre mir zu schade. -
schließe mich den meisten hier an. Ich finde es unnötig und mit 150.000 Euro absolut überteuert.
Für mich ist Freiheit unter anderem Platz zu haben. Und da finde ich es schon nervtötend alle Sachen in einem 2,5x2,5m Kellerabteil einzusperren. Und das wird dann noch als "großzügig gestaltete Kellerabteile... " in schönen Broschüren beworben... Und wo soll ich in dem Container Sachen lagern die (meiner Meinung nach ) nichts im Wohnraum verloren haben?
Stelle ich mir dann Ski, Winterreifen, Benzinkanister, Gartengeräte, Werkzeug und co. nebens Bett?
Zugegeben fürs Wohnen selbst braucht man oft weit weniger Platz als angenommen, aber so ganz ohne Lagermöglichkeit? nein danke.
@PreppiPeppi
Ich habe mir deine Aussage mal ganz schnell rechnerisch überschlagen und du hast so gesehen absolut recht. -
Jedem das seine, aber für mich wäre das nichts.
Nachdem im Artikel auch steht, dass der Container völlig autark werden soll, frage ich mich "Wie?". Aber das ist wahrscheinlich nur auf Strom bezogen, denn alleine für den Anbau von Lebensmitteln und deren Lagerung hätte er schon keinen Platz im Container.
Aus meiner (Prepper-)Sicht sind die erwähnten 27m2 zu wenig. Da fehlt es mir einfach auch an Lagermöglichkeiten für Lebensmittel, Getränke, Hobbyausrüstungen,... -
Zitat
Lagermöglichkeit?
Na einfach noch einen Container hinstellen, irgendwann habe ich gehört so ein 6m Bürocontainer kostet ca 7000,--
Stellt man den Lagercontainer so 3- 4 m parallel zum Wohncontainer auf kann man den Zwischenraum relativ einfach zum Windfang Wintergarten oder Wohnraum ausbauen, je nach Gusto.
LG
PP -
Ja aber dann hat man nicht mehr die im Beitrag als so toll hingestellten 27 m2.
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Ganz recht, aber man könnte wenn man wöllte. Werkstätte Wirtschaftsraum und zig andere Möglichkeiten alles leicht möglich und sogar mobil. Einfach aufladen und an die neue Location verbringen lassen.