Was sagt eure Familie zum Thema Preppen?

  • Überschüssiges Obst und Gemüse wurde bei uns schon lange verarbeitet und eingelagert, aber mit dem Preppen habe ich angefangen und mein Mann findet es gut, auch wenn er mich manchmal damit aufzieht, wenn er mich fragt, ob ich jetzt nicht übertreibe (hatte mir einen Waterbob bestellt :-) )
    Meine Kinder sind erwachsen und finden es auch gut, vor allem wenn sie nach Hause kommen und es ist alles da (im Gegenteil zur Studentenwohnung)

  • Ich werde mit Vater und Mutter den Keller des (Groß)Elternhauses ausgeräumt und entmistet, nachdem ich meinen Däd davon überzeugen konnte das ein Tresor für Dokumente schon mal nicht schlecht wäre, meinte miene Mutter warum nicht gleich in Bunker von alten Schulsachen, Kleidern, Stofftieren die keiner mehr braucht, befreien... und schon hatte ich meinen Nährboden! :D
    Däd kümmert sich jetzt hauptsächlich um die Technik, Wasser, Solarzellen, Windräder...
    Mir obligt die Nahrung und ABC-Schutz... Mutter schwimmt mit und kümmert sich um das was wir ihr ins Ohrsetzten oder an sachen die wir nicht denken würden, oft ganz banales!
    Eigenartiger weise verstehen meine Großeltern weniger warum wir vorsorgen möchten und warum ich mich fürs einkochen und Heimgärtnern nun interessiere...!
    Mein bruder meinte nur "gut das du dich dann auskennst wenns soweit ist, dann kannst du mir nachher alles erklären...", "bissal spät" meinte ich dann nur zurück...
    Hab dann nur noch einen Kollegen der auch ein klein wenig Preppt...

    Kurz gesagt: Sollten wir zu dritt für 9Personen vorsorgen, können ja nicht die Großeltern bei ner Krise ausn Haus werfen und Bruder sammt Kinder verhungern lassen!

    Be original, be you, but respect the others

  • Ich bereite mich ja noch nicht lange vor. Für die kurze Zeit habe ich aber mit Familie, Freunden... schon intensive Erfahrungen gemacht. Meine Eltern finden es unnötig und haben gleich mal mein Geburtstagsgeld gekürzt, wie sie erfahren haben was ich mir wünsche. In der Arbeit hab ich ganz aufgeregt von meinen Plänen erzählt und wie wichtig ich es finde. Nachdem die dann gemeint haben, jetzt wüssten sie wo sie im Notfall hin können, hab ich ganz schnell wieder aufgehört mit erzählen. Mein Freund (wir leben noch nicht zusammen) akzeptiert was ich tue, hat selbst aber kein Interesse daran. Auch er so, dann komm ich eben zu dir. Aber dann lass ich ihn wohl ein bisschen zappeln :-). Vielleicht kommt sein Interesse ja mit der Zeit. Ich konzentriere mich jetzt mal auf mich. Der Rest wird sich ergeben.

  • Zitat von Sandra im Beitrag #43
    Ich bereite mich ja noch nicht lange vor. Für die kurze Zeit habe ich aber mit Familie, Freunden... schon intensive Erfahrungen gemacht. Meine Eltern finden es unnötig und haben gleich mal mein Geburtstagsgeld gekürzt, wie sie erfahren haben was ich mir wünsche. In der Arbeit hab ich ganz aufgeregt von meinen Plänen erzählt und wie wichtig ich es finde. Nachdem die dann gemeint haben, jetzt wüssten sie wo sie im Notfall hin können, hab ich ganz schnell wieder aufgehört mit erzählen. Mein Freund (wir leben noch nicht zusammen) akzeptiert was ich tue, hat selbst aber kein Interesse daran. Auch er so, dann komm ich eben zu dir. Aber dann lass ich ihn wohl ein bisschen zappeln :-). Vielleicht kommt sein Interesse ja mit der Zeit. Ich konzentriere mich jetzt mal auf mich. Der Rest wird sich ergeben.


    Wie heisst es so schön.. Wie man sich bettet, so liegt man.

    Das nächste mal, wäre ich an deiner Stelle gegenüber "Fremden" (Atbeitskollegen und Freunden) vorsichtiger mit gewissen Äusserungen. Könnte sich rächen.

    Heute kennt man sich und vielleicht ein Tag später ist man total verfeindet.. Oder die "Wege" trennen sich.. und aufs Mal, stehen sie vor deiner Tür um dich auszunehmen.

    Prepper zu sein ist aus meiner Seite aus gesehen, wie der Kontostand auf der Bank. Der geht "Fremden" nichts an!

  • @Sandra ich kann @Fluid nur recht geben. Muss eh jeder wissen wie er da tut. Aber für mich: Böser Fehler. Und ich würde auch, ganz im Gegenteil, jetzt noch eine Zeit vergehen lassen, und dann genau bei denselben Leuten wieder die Information streuen, dass du damit aufgehört hast. Dass das vollkommener Blödsinn und unnötig ist, kostet nur Geld,.... irgend so was. Aber aus deren Köpfen muss das definitiv raus, dass es bei dir was zu holen gibt. Im Fall der Fälle, wenn es schon so weit ist, macht auch keiner davor halt in die eigene Firma einzubrechen, deinen Personalakt aufzumachen, und zu schauen wo denn die liebe Sandra wohnt. Denn da gibt`s was zu holen.

    Soll bitte keine Panikmache sein! Aber ich würde mich da absichern. Oder in dem Fall bestmögliche Schadensbegrenzung betreiben.

    Bei mir weiß es meine Frau (no na), und ein Freund bzw. dessen Freundin. Einfach weil wir auf derselben Wellenlänge schwimmen und er auch preppt. Punkt aus. Nicht mal unsere Eltern wissen davon. Jetzt kann man sagen, dass das schon etwas übertrieben ist. Will ich vielleicht gar nicht abstreiten. Und vielleicht seh ich es irgendwann anders. Aber im Moment mache ich aus der Tatsache, dass ich preppe, eigentlich mehr ein Staatsgeheimnis...

  • Und dumm ist es halt wenn der Partner nicht preppen will, man es trotzdem macht und er im Freundeskreis rumätzt dass wir für das Ende der Welt vorgesorgt haben (nur weil wir 5 kilo Nudeln zu hause haben.. )

  • Zitat von Tinah im Beitrag #46
    Und dumm ist es halt wenn der Partner nicht preppen will, man es trotzdem macht und er im Freundeskreis rumätzt dass wir für das Ende der Welt vorgesorgt haben (nur weil wir 5 kilo Nudeln zu hause haben.. )


    Genau in diesem Augenblick, muss man halt alles herunterspielen zB. mit einem Gegenspruch leicht kontra geben.

    Vor dem Freundeskreis.: Mit 5 Kg. Teigwaren willst du das Ende der Welt überleben? (Und dann Lachen) Du weisst nicht mal wie viel du in der Woche futterst! So überlegt er es sich das nächste mal, 2 mal, solche Sprüche rauszulassen.. Garantiert!

    Ab und zu braucht dein Mann (wie es aussieht) eine kleine Kopfnuss

    .

  • Danke für eure Meinung. Hab meine Lektion gelernt!!! Ich werde den Rat befolgen und das ganze abschwächen, Schadensbegrenzung machen.

  • Meine Frau hat es Anfangs als Spinnerei gesehen,mittlerweile macht sie schon ordentlich mit.
    (xd du wir brauchen Klopapier es sind nur noch 20 Rollen als Beispiel)

    Und ja eingweiht sind nur ganz ganz wenige.

    lg Daniel

  • Fluid ja das mach ich eh. Ist halt trotzdem unangenehm. Und nebenbei wäre mir ja noch wichtig dass die Freunde auch ein wenig vorsorgen. Ein paar haben wir wo ich weiss dass sie es auch tun. Besonders eine Familie finde ich toll. Die sehen es aber nicht als preppen sondern normal halt Sachen zu hause haben weil sie nicht ums eck einkaufen können. Die haben aber auch Wohnwagen und 20 kilo Mehl weil sie selbst Brot backen und solarinsel Strom weil sie das für den Wohnwagen brauchen usw. Alles gut mit "jetzt" erklärbar was ja auch das beste ist weil man dann merkt ob noch alles geht. Aber das kann man halt nur so machen wenn beide das wollen

  • Nach längerer Aufklärungszeit und einigen Vorfällen ist meine Frau nun auch dabei und preppt mit.
    In meiner Familie bestand länger das Problem dass jeder mit Preppen sofort mit den Doomsday Prepper in Verbindung gebracht worden ist. Seit ich jeden überzeugt habe dass meine Krisenvorsorge nicht auschliesslich für "richtige" Krisen gedacht ist , ist jeder (bis auf meine Schwiegereltern, die gehen davon aus dass ich dann auch genug für Sie habe) mit dabei.

  • Ich stelle es auch hausintern lieber als vorsorgen wenn wir mal nicht einkaufen können weil wir krank sind usw dar. Problem ist nur dass er sagt für sowas gibt es lieferdienste...

  • Offensiv Leute davon überzeugen zu wollen, dass Vorräte anzulegen das einzig Wahre ist, halte ich für zu heftig. Das geht schon in Richtung Missionieren und wird negativ aufgenommen.

    Sich und seine Vorbereitungen verstecken zu wollen, halte ich aber auch für den falschen Weg. Denn Ziel soll es sein, dass die "Vorbereiteten" zur Mehrheit werden. Das kann nur durch Aufklärungsarbeit passieren.

    Ich gehe folgenden Mittelweg:

    Wenn ich mit jemandem über das Thema rede, dann stoße ich eine Diskussion darüber an, ob es nicht sinnvoll wäre sich für Gegebenheit X oder Szenario Y vorzubereiten. Die täglichen Fälle in den Nachrichten bieten hier zuhauf Gelegenheiten um das Thema Krisenvorsorge anzusprechen. Evakuierung Fliegerbombe, Kellerbrand inkl. Evakuierung, Verunreinigtes Leitungswasser, usw.

    Wird dann Interesse gezeigt, kommt meist die Frage "Hast du leicht Wasser vorrätig?". Das kann man mit "Ein paar 6er-Tragerl kauf ich immer wenns im Angebot is" quittieren. Das wirkt unverfänglich und sagt nichts über die tatsächliche Kapazität der Wasservorräte zu Hause aus. Zeigt aber dem Gegenüber, dass ein ihm bekannter Mensch Wasser bevorratet. Im Gespräch über das Thema mit seiner Frau am Abend, verweist er dann auf mich als "Referenz" und somit sind die Chancen, dass er beim nächsten Angebot im Supermarkt etwas Wasser in Flaschen mitnimmt, erheblich gestiegen.

    Was Menschen halt nie wollen, ist alleine mit einer Einstellung dastehen. Wir sind doch Rudeltiere. Deshalb ist es wichtig anderen vorzuleben, dass normale Menschen im Bekannten- und Freundeskreis Vorräte anlegen.

  • Zitat von Tinah im Beitrag #50
    Fluid ja das mach ich eh. Ist halt trotzdem unangenehm. Und nebenbei wäre mir ja noch wichtig dass die Freunde auch ein wenig vorsorgen. Ein paar haben wir wo ich weiss dass sie es auch tun. Besonders eine Familie finde ich toll. Die sehen es aber nicht als preppen sondern normal halt Sachen zu hause haben weil sie nicht ums eck einkaufen können. Die haben aber auch Wohnwagen und 20 kilo Mehl weil sie selbst Brot backen und solarinsel Strom weil sie das für den Wohnwagen brauchen usw. Alles gut mit "jetzt" erklärbar was ja auch das beste ist weil man dann merkt ob noch alles geht. Aber das kann man halt nur so machen wenn beide das wollen


    Ich würde mal da weniger auf die anderen schauen. Das erweckt nur Neid. Ist schlussendlich kein Wettbewerb..

    Kümmere dich lieber um deine Liebsten (auch wenn es mal ab und zu schwierig ist), denn die sind es, die du in einem Notfall durchbringen musst. Es tönt hart, ist aber so.

    Hast du mal deinem Mann unter 4 Augen mal gesagt, dass solche Aussagen von ihm, für euch mal gefährlich werden könnten und gleichzeitig sie dich "verletzen"?

    Vielleicht kapiert er es so.. Ich finde es komisch, dass er dein "Hobby" nicht versteht oder verstehen will. Jeder sollte einen Hobby haben. So baut man den Frust ab, das sich während der Arbeit angesammelt hat.. Man ist ausgeglichener..

  • Wie es "Theophrastus Bombastus von Hohenheim" besser bekannt als "Paracelsus" schon so treffend formulierte:
    "Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei."

    Man muss in einer guten Partnerschaft öfter mal Kompromisse eingehen und einen gemeinsamen Weg finden. Meine Frau ist auch nicht immer davon überzeugt, dass wir soviel von etwas brauchen bzw. manche Sachen. Aber dann kommen Momente in denen sie das wieder sehr gut findet und ich dann die Gelegenheit nutze, um meine Wünsche zu verwirklichen.

    So hatten wir vor einiger Zeit ein sehr gutes Gespräch und sie wollte, dass wir im Tiefkühlschrank IMMER diverse Lebensmittel haben, um ca. 7 Tage auszukommen, ohne einkaufen fahren zu müssen. Wir haben uns daraufhin auf den Inhalt geeinigt und ich "überwache" diesen nun regelmäßig auf seine Vollständigkeit. Auch hatten wir Anfang Jänner das "Problem" mit sehr viel Schnee. Dadurch war jede Autofahrt eine Überlegung wert, ob es sich tatsächlich lohnt bzw. diese wirklich notwendig ist. Meine Frau kam dann mit der Idee, dass wir unbedingt darauf achten müssen, dass wir für so einen Fall immer Vorräte für einige Tage zu Hause haben. Es kann ja auch mal sein, dass aufgrund von Krankheit nicht weggefahren werden kann oder der Strom ausfällt, wie in manchen Nachbargemeinden.

    Diese Gelegenheit habe ich dann gleich genutzt und sie davon in Kenntnis gesetzt, dass ich die Anschaffung eines 2-flammigen Gaskochers plane, weiters unsere Holzvorräte, zwecks Sicherung der alternativen Heizung, um Braunkohlebriketts und Hartholzbriketts erweitern möchte und ich habe ihre Zustimmung zum Kauf erhalten. Ebenso habe ich sie dann von meinem letzten Einkauf gefriergetrockneter Lebensmittel bzw. Essensvorräte in Kenntnis gesetzt. Die habe ich zwar hinter ihrem Rücken gekauft, aber ohnehin von meinem Geld, die Prozentaktion beim Verkäufer genutzt und den richtigen Moment zum Sagen abgewartet.

    Es finden sich also meistens Lösungen für Probleme bzw. unterschiedliche Meinungsansätze. Sie weiß auch von meinem gewünschten Notstromaggregat, hat ihre Zustimmung dazu aber noch nicht erteilt und das akzeptiere ich auch so. Es kommt sicher noch der Tag, an dem ich es kaufen darf und ich hoffe, dass es erst danach gebraucht wird .

    Try to leave this world a little better than you found it. (Robert Baden-Powell)

  • Es ist einfach ein Kompromiss und er "duldet" es ja und schaut bewusst nicht so genau hin was ich alles gekauft habe. Nach 17 jahren ehe und gemeinsamem Geld kann ich halt nicht sagen ich kauf es von meinem Geld weil alles gemeinsam ist. Aber er kontrolliert jetzt nicht was ich ausgeben oder so und die sparsame bin sogar eher ich (er denkt vielleicht anders). Oder sagen wir die die gern den Überblick über die Finanzen (und vorräte) hat.

    Wir haben den Kompromiss dass es ihm zu viel und mir zu wenig ist. Solange ich aufpasse dass nicht alles mit zeug "zuwächst" ist es geduldet. Und ich passe halt auf dass ich Bereiche die ich freiräume möglichst schnell mit nützlichen Fülle sodass es aufgeräumter und ein wenig mehr Platz und gleichzeitig mehr Vorrat ist.

    Aber natürlich ist es halt ein Thema wenn das rotieren nicht so gut funktioniert weil wir halt eigentlich gern ganz frisch kochen mit viel Fleisch und Gemüse und weniger Nudeln und Reis. Ich denk mir halt das sind 50 euro oder so alle paar Jahre. Klar will ich es rotieren aber selbst wenn nicht kann man das mhd überziehen und immer noch aufbrauchen.

    Ist halt alles einfacher wenn beide das gleiche wollen. Und deshalb wünsche ich mir gleichzeitig eine ganz kleine kurze aufwachkrise wie ich mir wünsche mein prepperzeug nie zu brauchen. Nur letztlich... Solange es nur eine kleine Krise ist würde es wahrscheinlich auch nix nützen weil siehst du war ja nicht so schlimm. Und grosse Krise wünscht sich niemand.

  • Bald ist Valentinstag.. Vielleicht kriegst du dann dein Notstromaggregat geschenkt, oder die Erlaubnis dafür.. Ich würde ihr mal diesen Floh ins Ohr setzen.. Dann müsste sie nicht weiter studieren, was sie dir schenken soll..
    So mache ich es auch mit meinem Schatz, oder sie fragt mich grad direkt was ich will oder brauche. Sie weiss eben, dass ich nicht so auf unnützige Geschenke stehe..

  • Danke @Fluid, aber am Valentinstag schenken wir uns nichts. Sie legt auf den "Feiertag der Blumenhändler" nicht so viel wert und ich bringe hin und wieder ganz ohne Anlass Blumen mit. Das hat sich ganz gut so ergeben.
    Bzgl. Notstromaggregat meinte sie, dass zuerst der Keller und die Garage in Ordnung gebracht werden müssen, dann können wir darüber reden. Also der "Floh im Ohr" ist schon platziert . Das mit den unnützen Geschenken geht mir auch so, darum habe ich gerade unlängst von ihr zum Geburtstag ein Messerschärfset bekommen .

    Try to leave this world a little better than you found it. (Robert Baden-Powell)

  • @Tinah: Nachdem du geschrieben hast, dass du den Überblick über die Finanzen hast und er denkt, dass er ihn hat, ist mir die Idee gekommen, dass du das Thema Bevorratung ja aufgrund vom Spargedanken deinem Mann näher bringen könntest. Es gibt ja öfter mal Aktionen und je mehr man dann kauft, desto mehr spart man ja auch. Vielleicht springt er dann darauf an, dass es hier nicht (nur) um einen guten Vorrat geht, sondern vor allem um das Geld das dann gespart wird, denn wenn zB 1kg Nudeln um € 0,50 billiger ist, spart man bei 6kg immerhin € 3,-.

    Nebenbei bemerkt sind meine Frau und ich heute auch irgendwie auf das Thema Vorräte gekommen und jeder kommt dem andern entgegen. Sie meinte, dass 12 Flaschen Spülmittel doch etwas übertrieben sind und wir haben uns auf 6 Stück für die Zukunft geeinigt. Andersherum habe ich ihr erklärt, dass ich für mind. 14 Tage autark sein möchte, was mich meinen geplanten Wasserkanistern bzw. Wasservorräten wieder ein Stück näher gebracht hat. Man(n) kann einfach nicht alles sofort haben, aber stückweise gehts voran .

    Try to leave this world a little better than you found it. (Robert Baden-Powell)

  • Das Problem ist dass wir beide in unserer Beziehung schon durch eine Zeit gegangen sind in der wir ziemlich viel weggeworfen haben. Wir haben für den Fall eingekauft dass unsere jemand besucht weil unser Freundeskreis recht gross ist. Und dann waren wir am Wochenende doch nicht wie geplant zu hause sondern unterwegs und konnten nicht alles aufbrauchen ... Und schon mussten wir etwa 3 forellenfilets Kübeln.

    Wir haben dann die Notbremse gezogen und wirklich just in time gekauft und sind ganz gut hingekommen. Insofern ist der Umschwung zum preppen somit eine Art Rückfall... Wenn auch eher jetzt mit länger haltbaren Dingen.

    Ich verstehe ihn schon auch dabei.

    Aber gerade heute hatten wir wieder eine Diskussion weil ich ihm Medizin gegeben hab die er regelmäßig nehmen muss und die ihm ausgegangen ist und er hat gesagt als Argument er hat es nur nicht früher besorgt weil er eh wusste dass ich noch was haben muss.

    Tatsächlich hätten wir das Rezept nicht holen können weil mein Sohn krank ist und ich mich sicher mit ihm jetzt nicht in ein Wartezimmer eines Arztes begebe um immun geschwächt bazillen zu sammeln. Aber er erkennt nicht einmal das als Grund eine Packung auf Vorrat zu legen an.
    (Und ich hab mehr als 1 Packung auf Vorrat aber das weiss er nicht)