Was wäre, wenn eure Stadt/ Bezirk gesperrt wird ?

  • Ich denke zwar, dass wir alle sehr gut bis gut vorbereitet sind, aber

    -was macht ihr?

    Wieviele haben FFP3/ FFP2 Masken von Euch?


    -kleine Betriebe die dann stell stehen?

    Die dann keine Einnahmen haben.

  • Auf die Frage was machen wenn unsere Stadt (Wien, bzw. der Bezirk gesperrt werden.

    Aussitzen und warten was passiert.

    Aktuell ca. 30 FFP3 Masken für 3 Personen daheim, zusätzlich noch 3 Stück Dräger Vollmasken inkl. nun 3 verschiedenen Filtern.

    Aktuell genug Desinfektionsmittel für einige Zeit, und diese Woche sollten weitere 15 Liter kommen.

    Never argue with an idiot, they drag you down to their level and beat you with experience.

  • ich mach gar nichts "extra" - einfach weiter beobachten. Ich hab für mein Empfinden ausreichend FFP3 Masken 45 Stk. und 4 x Dräger Vollmasken + 8 Filter und darüber hinaus noch 2 Kinder-Vollmasken samt Filter.

  • Tip für die, die noch nicht genügend FFP2 Masken haben....Obi hat noch haufenweise 3er Sets um knapp 10,- !! war eben noch dort und hab mir 25 Pckg. geholt....Die Bekante an der Kassa meinte, das sie heute bereits knapp 30 Stck. verkauft hat....die Leute decken sich ein :)

    ebenso gibt´s noch welche in den Lagerhäusern um knapp 2,50/Stck.

  • Für Selbstständige ist ein Stillstand leider problematisch, im Angestelltenverhältnis gibt es meines Wissens keinen Präzedenzfall, ich gehe optimistisch von "Abwesenheit wegen höherer Gewalt" aus.

    Je nachdem, wo in Österreich Sperrung droht, sitzen wir es hoffentlich entweder in Wien oder in Oberösterreich einigermaßen gut aus.

    Das Wichtigste ist vorhanden...

  • Ich würde mich nach hinten lehnen und dem ganzen Treiben zuschauen.

    Mittlerweile bin ich fast gegen alle Eventualitäten gerüstet.

  • finanziell wäre es wohl für viele schwierig. Von der Versorgung habe ich für einen gewissen Zeitraum genug für uns, allerdings ist es ja nicht so, dass rundherum dann alles normal läuft und man in einer "Blase" sitzt, die von aussen versorgt werden kann. Ich rechne nicht mit Lebensmitteln die dann aus der Luft abgeworfen werden oder so...


    Somit wird das Hauptproblem die nicht vorgesorgt habende Umgebung sein.


    Und natürlich hängt es von der Dauer der Abriegelung ab. Ein paar Wochen geht, ein paar Monate eher nicht (auch aus dem Umgebungsproblem)


    Meine Stadt wäre Graz, das wäre schon krass. Wir haben doch nicht so wenige Menschen bei uns.

  • Netflix würde wohl Überstunden machen. Mein Nachtelf Hunter in World of Warcraft würde wohl auch wiederbelebt werden. ;)


    Ich habe Lebensmittel und auch Wasser für mehrere Wochen daheim eingelagert. Gesetzt dem Fall, dass die Strom- und auch Wasserversorgung normal funktioniert, würde ich es wohl als bezahlten Urlaub (Höhere Gewalt - in dem Fall sogar die Staatsgewalt zwingen mich ja dazu) sehen.


    Entsprechende Schutzausrüstung und auch Medikamente sind vorhanden. Das sitz ich locker aus.

    viribus unitis - acta non verba

  • Zitat

    Was wäre, wenn eure Stadt/ Bezirk gesperrt wird ?

    Zuhause aussitzen. Vorräte auffuttern. Netflix Abo ausnutzen. Buch lesen.

    Eventuell hab ich da den Firmen Laptop zuhause und muss/kann home office machen. Je nachdem ob die firma international noch arbeitet. ich vermute nur der Standort in Österreich wäre betroffen wenns meine gegend erwischt.


    Dann würd ich mit meiner Axt/Säge in den Wienerwald gehen und mir Brennholz holen. Damit ich die Zeit vernünftig nutze. jaja, ich weis, jeder zapfen ist forstgut und gehört schon jemandem.

    Im März der Bauer das Rösslein einspannt. Garten auf Vordermann bringen. Beet umgraben. Hecke schneiden. Messer schleifen. ...


    Eine Liste führen mit Dingen die mir dann erst auffallen, dass sie mir abgehen und ich vergessen habe zu bevorraten.

  • Eine Liste führen mit Dingen die mir dann erst auffallen, dass sie mir abgehen und ich vergessen habe zu bevorraten.

    Genau!

    Diesbezüglich würden wir wohl jede Menge interessanter "Erfahrungsberichte" erhalten und weitergeben und uns "vervollkommnen" 😉

    Man kann wirklich jeder Situation etwas Positives abgewinnen, wenn man das will 😁

  • Meine Vorräte würde ich nicht auffuttern, solange ich noch einkaufen kann. Da es aber auch keine Nachlieferungen in die Geschäfte geben wird, bin ich gespannt, wie es derzeit in Italien mit der Versorgung der Bevölkerung aussieht, die unter Zwangsquarantäne gestellt wurden. Die werden vermutlich vom Staat/Militär essenstechnisch versorgt werden. Da würde ich mich dann auch anstellen. Soll ja keiner wissen/glauben, dass ich ausreichend zu Hause habe. Zudem sind die Vorräte für den absoluten Notfall gedacht.

    Wenn ich also versorgt werde von außen, warum sollte ich dann meine Vorräte antasten.

    Ich mache mir da viel mehr Sorgen darüber, was mit meiner Familie sein wird, wenn ich zB nicht mehr nach Hause darf nach der Arbeit.

    Try to leave this world a little better than you found it. (Robert Baden-Powell)

  • Die staatliche Versorgung in Anspruch nehmen um nicht als "gut vorgesorgt" aufzufallen und Plünderer anzulocken war immer auch mein Plan - das Problem ist aber im Pandemiefall die Ansteckungsgefahr.

    Wer hat gekocht und vielleicht doch etwas berührt, wer hat die Gefäße in der Hand gehabt wer steht vor und hinter mir in der Warteschlange...

    Alle Ordnungskräfte werden ihr bestes tun, die Handschuhe könnten trotzdem in Kontakt mit was auch immer gekommen sein...

    Ich tendiere mehr zum absoluten Einigeln!

  • Hab' heute mal den Vorrat grob überschlagen: Drei Monate Quarantäne (ohne Haus verlassen) sollten sich ausgehen.


    Zusätzlich haben wir heute noch "ein paar" Luxusgüter gebunkert (Knabbereien, Süßigkeiten) und Konserven aufgefüllt. Die Regale in der Metro sind fast leer gewesen (schon bevor wir da waren),

    There is no such thing as too much backup!

  • ich war heute beim Interspar.... Nudelregal fast leer, Mais und Fisolendosen und so auch ziemlich geplündert, "meine" Sorte Mehl fast leer (Biomehl aber Roggen Dinkel und Weizen)...


    Die Leute beginnen endlich zu hamstern.


    Im Notfall würde ich mich nicht um Lebensmittel anstellen. 1. Weil ich mich nicht anstecken will und 2. Weil ich eh genug zu Hause hab. Gut was ist schon genug, aber ich möchte nicht jemandem der es dann dringend braucht etwas wegnehmen. Noch dazu zum Preis von Punkt 1


    (Ach ja... ich konnte doch nicht widerstehen und hab meine Vorräte auch um 10 Tage erweitert)

  • Auf die Frage was machen wenn unsere Stadt (Wien, bzw. der Bezirk gesperrt werden.

    Aussitzen und warten was passiert.

    Wenn wir zu Hause sind und die Quarantäne ausgerufen wird, kommen wir sicher gut über die Runden.


    Was aber, wenn die Familie über Wien/Wien-Umgebung verstreut ist (Arbeit/Schule)


    Würde man noch in seinen Wohnbezirk (oder Ortschaft) kommen? Donaubrücken sind schnell gesperrt. (Abriegelung vom 21. und 22. Bezirk)

    Würde man zu seiner Familie gelassen werden? Ev. sind minderjährige Kinder auf sich alleine gestellt.

  • Es ist nicht so, wie man es von gewissen Filmen her kennt. Da wird nix "hermetisch" abgeriegelt. Da wird niemand bei "Grenzübertritt" erschossen oder in Gewahrsam genommen.

    Man wird nur darauf (auf die Lage) aufmerksam gemacht und gemeinsam abgeklärt ob es wirklich notwendig ist.

    Wenn man einen triftigen Grund hat, darf man weiterhin seiner Wege gehen. Wenn man nur herumlungern will, wird man Nachhause geschickt. Oder man versucht es zumindest.

    "Du kommst hier nicht durch" gibt es nicht.

  • "Du kommst hier nicht durch" gibt es nicht.

    Uh das würde ich nicht unterschreiben. Es gibt sehr wohl Möglichkeiten, auch in Österreich, ein gewisses Areal oder Gemeinde komplett, auch mit Zwangsmaßnahmen, dicht zu machen.


    Ein erstes Beispiel davon hat jeder in den Nachrichten am Brenner mitverfolgen können. Dort wurde ein Zug mit mehreren hundert Passagieren für mehrere Stunden behördlich festgesetzt und damit auch schon in die individuellen Freiheitsrechte eingegriffen.

    viribus unitis - acta non verba

  • ich denke, rein kommst du schon aber raus nicht. Dh dein Kind ist draußen und du im quatantäne Bereich... kann eng werden.


    Andersrum wenn du es abholst, kommst du nicht mehr raus, wenn die Schule im Quarantäne bereich ist, dein Wohnort aber nicht