Atv als Bug Out Vehicle

    Hallo liebe Prepper Gemeinde,

    Ich bin auf der Suche nach einem Bug Out Vehicle.


    Nach Abwegen meiner Finanzen ;( wird es leider kein Ford F150.

    Derzeit verfüge ich über mein alltagsauto 2016 Skoda Octavia Kombi 110 PS Diesel. Der hat genug Platz, ist aber nicht Geländegängig da kein allrad und zu geringe Bodenfreiheit.

    Des Weiteren habe ich ein Motorrad

    2019 Honda CBR 650 R 95 PS (absolut nicht geeignet)


    Naxh einigen Überlegungen habe ich ein quad oder Atv angedacht.


    Pros sind die hohe Geländegängigkeit, geringer verbrauch, viel Platz (erweiterbar mit einem Anhänger), hohe reisegeschwindigkeit, ect...


    Ich hätte mit dem Polaris Sportsman 570 x2 EPS geliebäugelt. :love:


    Hat jemand Erfahrung mit einem ATV als Bug Out Vehicle? Oder vielleicht sogar mit diesem Modell? Ich bin für jede Meinung dankbar und freue mich auf eure Antworten.


    LG Lawrence

    Als Spaßgefährt ja.


    Fahr mal längere strecken bei -5°C. wo kommt denn das gepäck hin?


    Zwecks Bug-Out wohl schon ein Kombi mit Kabine und eventuell Anhängerkupplung.


    Tausch mal deinne O3 1.2 TSI auf einen 4x4 als erste Verbesserung.


    Allrad O3

    1.8 TSI 180PS

    1.6 TDI 110PS

    Ich kenne mich zwar nicht wirklich aus, aber mir würde da (von der Ähnlichkeit lt. Google her) am ehesten Dodge Ram, Nissan Pick-up, Toyota Hilux, VW Amarok oder so einfallen.

    Ich habe allerdings keine Ahnung, was die Fahrzeuge kosten und ob die alle in Ö verkauft werden.

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

    Für mein Gepäck inklusive dem das ich für meine Freundin gepackt habe wäre auf dem Atv genug Platz. Mein Bug Out ist bewusst so klein gehalten das ich es in einem Rucksack zu Fuß tragen kann. Das Atv wäre also eh schon Luxus.


    Da ich kein schön Wetter Fahrer bin auch beim Motorrad nicht, macht mir die Kälte nichts, und heizgriffe ect. Sind natürlich als Luxus Artikel auch möglich.

    Zitat von Imperatrix

    Ich kenne mich zwar nicht wirklich aus, aber mir würde da (von der Ähnlichkeit lt. Google her) am ehesten Dodge Ram, Nissan Pick-up, Toyota Hilux, VW Amarok oder so einfallen.

    Ich habe allerdings keine Ahnung, was die Fahrzeuge kosten und ob die alle in Ö verkauft werden.

    Ja Pick Ups generell bieten meines Erachtens eine fähige Plattform, sind aber wie gesagt sowohl von den Anschaffungskosten als auch den Erhaltungskosten nicht möglich für mich.


    Ein ATV im Gegenzug ist da sehr günstig... Deswegen unter anderem die Überlegung

    Hallo Lawrence!

    Die erste Frage sollte mMn lauten:

    Wohin möchtest du flüchten?

    Daran sollte sich dann auch das BOV inkl. etwaiger Ausrüstung orientieren. Wenn du zB eine gut ausgestattete BOL besitzt, wirst du wenig an Ausrüstung (inkl. Nahrung) mitführen müssen. Auch ist die Entfernung zur BOL ausschlaggebend.

    Denn, einfach aufs BOV & wegfahren ohne tieferen Plan halte ich für überstürzt & nicht zielführend.

    Try to leave this world a little better than you found it. (Robert Baden-Powell)

    Die Sinnhaftigkeit eines BOV in Krisensituationen hängt, wie 12er_scout schon sagt, davon ab was du vor hast. Du erreichst den Zielort nicht über normale Straßen mit dem Alltagsfahrzeug und brauchst etwas "geländegängiges"?

    Oder willst du "ausweichen" wegen eventueller Straßensperren? Dann ist das von dir geplante Fahrzeug zu laut! Fahrräder machen dann mehr Sinn!

    Unabhängig von einer Flucht, was machst du sonst mit dem ATV? Das Ding kostet einiges an Geld (Neu um die 10.000 €) und steht sonst nur rum? Als Alltagsfahrzeug ist es ja nicht wirklich zu verwenden. Aus meiner Sicht ist ein reinse BOV, das man sonst nicht braucht, schlecht investiertes Geld.

    Du musst dir auch die Frage stellen: Wohin flüchte ich und welche Wege gibt es dort. Die meisten Waldwege lassen sich mit einem normalen Kombi problemlos befahren. Wenn du ein fixes Ziel hast, dann nimm dir eine Karte und zeichne alle möglichen Routen ein, verwende dazu auch verschiedene Farben um die Hauptroute von Ausweichstrecken und Notfallwegen zu unterscheiden.


    Eine Anmerkung zu dem ATV: Die Ladefläche hinten fällt grösstenteils weg wenn der zweite Sitz aufgeklappt wird. Hier sieht man schön was das genau an Platzverlust bedeutet, ab 02:18


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    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

    Zitat von 12er_scout

    Hallo Lawrence!

    Die erste Frage sollte mMn lauten:

    Wohin möchtest du flüchten?

    Daran sollte sich dann auch das BOV inkl. etwaiger Ausrüstung orientieren. Wenn du zB eine gut ausgestattete BOL besitzt, wirst du wenig an Ausrüstung (inkl. Nahrung) mitführen müssen. Auch ist die Entfernung zur BOL ausschlaggebend.

    Denn, einfach aufs BOV & wegfahren ohne tieferen Plan halte ich für überstürzt & nicht zielführend.

    Meine BOL steht fest. Ist allerdings Jahreszeit abhängig nur mit einem sehr Geländegängigen Fahrzeug oder sehr mühsam zu Fuß erreichbar. Meine Ausrüstung ist so klein gehalten das sie im Notfall am Körper getragen werden kann. Ganz nach dem Motto was ich nicht tragen kann hat es keinen Platz in meinem Rucksack verdient.


    LG Lawrence

    Neben dem Zweck BOV wäre es für mich ein Alltagsfahrzeug für kurzstrecken und für die Arbeit. 10 minuten sind für einen Diesel auf Dauer nicht so gut. Für den Winter nehme ich mir dann irgend was kleines billiges.. So der grobe Plan

    Das mit der Ausrüstung hab ich oben schon beschrieben.


    LG Lawrence

    Hallo Lawrence


    Nachdem ich seit über 10 Jahren ein ATV habe kann ich dir sagen, dass es als Zweit-Fahrzeug durchaus seine Berechtigung hat, allerdings natürlich mit den oben erwähnten Nachteilen:

    Wetter, Kälte und was noch dazukommt: geringer Treibstoffplatz. Wenn du diesen mit einen Reservekanister am ATV erweiterst und gleichzeitig bedenkt, dass im Krisenfall die Witterung nicht so wichtig ist, wie das "Wegkommen" von deinem Standort, dann schaut die Sache schon wieder anders aus.


    Wenn du grundsätzlich auch im Alltag damit fährst und noch dazu Spaß damit hast bzw auch die finanzielle Seite bzw die Parkplatzsituation kein Problem darstellt, dann spricht doch nix dagegen.

    es grüßt: seppel2000


    Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)