Bugging out... Oder eher nicht?

  • Ich sag's mal so: Zu Hause habe ich :

    • Wärme
    • Wasser
    • Nahrung
    • Licht
    • Schutz
    • Komfort

    Und das gilt sogar, wenn die Wohnung nicht beheizt ist (bzw. nur mit ein paar Teelichtern). Denn im Vergleich zu draußen ist die Wohnung/das Haus immer geschützter als alles andere.


    Für mich ist die Flucht in eine Massenunterkunft oder "in den Wald" sowieso keine Option: Bei ersterem gibt man sehr viel Souveränität und Sicherheit auf, bei zweiterem alles andere.


    Bug Out kommt daher für mich nur in zwei Situationen in Frage:

    1. Wenn mein Haus (z.B. durch ein Elementarereignis) zerstört/unbewohnbar wird. Dann geht's ab in die BOL
    2. Starke ABC-Kontaminierung oder ein anderes, ähnlich zerstörerisches Szenario. Dann geht es ab nach Weit, Weit Weg. Je nach Ereignis in eine unterschiedliche Himmelsrichtung, aber immer um eine vierstellige km-Anzahl.


    Wenn man sich jetzt von daheim wegbewegt muss man sich halt immer vor Augen halten: Man ist Flüchtling und fast mittellos. Wer etwas Edelmetall (oder die richtigen Devisen) besitzt, ist zumindest ein wenig Herr der Lage. Ansonsten ist man auf die Gnade der Gastgeber angewiesen.


    Daher habe ich für mich beschlossen: Bug In, so lange es geht.

    But Out (und zwar sofort!), wenn die Ka... am Dampfen ist!

    There is no such thing as too much backup!

  • Ich sag's mal so: Zu Hause habe ich :

    Wärme
    Wasser
    Nahrung
    Licht
    Schutz
    Komfort

    Da stimme ich dir zu.

    Selbst wenn man einen Rucksack hätte wo man ne ganze Woche überleben kann, so ist man unterwegs ständig mit diversen Begebenheiten konfrontiert mit denen nicht jeder klar kommt:

    - Wechselndes Wetter

    - Wechselnde Umgebung

    - Viele Personen denen man unterwegs begegnet

    - Im Wald eventuell wilden Tieren

    - Orientierung


    Es gibt Leute die können damit gut umgehen. Ich persönlich wäre da genau wie du.

    Zu Hause habe ich eine gewisse Kontrolle über einen begrenzten Raum. Der Raum gibt mir bis zu einem gewissen Maße Sicherheit.

    Natürlich würde ich auch meine Wohnung verlassen, wenn da ein Loch in der Wand ist, das Dach weggerissen ist usw.

    Aber das wären schon heftige Szenarien

  • Selbst mit einer Loch in der Wand ist es zu Hause noch gemütlicher als im Wald!


    Da müsste bei mir schon mehr passieren, bis ich mein Heim aufgeben würde.

    There is no such thing as too much backup!

  • Ich meinerseits finde, dass einer so schreiben sollte wie ihm der Schnabel gewachsen ist.

    Wenn es mal mehr ist, ist es halt mehr. Wenn es mal weniger ist, ist es halt weniger. Ich versteh diese Problematik nicht.


    Hauptsache man versteht, was der Andere meint/mitteilen will. Das langt vollkommen!:)


    Weiter im Thema.

    Bugging Out:

    Wieso denkt ihr bei diesem Wort immer an Rucksack, Wanderschuhe und zu Fuss irgendwohin?

  • Wieso denkt ihr bei diesem Wort immer an Rucksack, Wanderschuhe und zu Fuss irgendwohin?

    Weil das in unzähligen Forenbeiträgen, in der einschlägigen Prepper-Literatur und in zig Youtube Videos so vorgekaut wird und auf diese Weise zu einer Art 'Prepperstandard' geworden ist. Fürchte das vieles unreflektiert übernommen wird und zu wenig auf die eigenen Möglichkeiten u. Optionen abgestimmt ist. Wer z.B. ein vernünftiges Mountainbike zu Hause stehen hat ist mit ein paar Packtaschen in einer Bug-Out Situation besser bedient. Mit Rad kann man gegenüber einem Fußgänger innerhalb eines Tages locker die 2-3 fache Strecke zurück legen und mit geeigneten Reifen sind auch schlechte Wege kein Handicap. Gleiches gilt z.B. für ein geeignetes Boot wenn man an einem Fluß wohnt, usw. Beide Optionen lassen sich mit Muskelkraft betreiben, benötigen also keinen Treibstoff und erfordern vergleichsweise wenig Wartungsaufwand, werden aber als Alternativen an kaum einer Stelle erwähnt ...

    ------- Fragt mich nicht welches Gear ich besitze sondern was man damit machen kann! -------

  • Beide Optionen lassen sich mit Muskelkraft betreiben, benötigen also keinen Treibstoff und erfordern vergleichsweise wenig Wartungsaufwand, werden aber als Alternativen an kaum einer Stelle erwähnt ...

    Auch Muskelkraft braucht Treibstoff (Nahrung, Wasser) und wenn man ohne den nötigen Wartungsaufwand am eigenen Körper versucht größere Strecken per Muskelkraft zu bewältigen wird man blaue und rote Wunder erleben.


    Selbst habe ich schon einmal knapp 100 km in drei Tagen mit gar nicht so leichtem Gepäck zu Fuß zurück gelegt, ein paar Höhenmeter und Stationen mit Spezialaufgaben waren da auch noch dabei. Selbst wenn man jung und einigermaßen trainiert ist zehrt das an der Substanz. Von rund 50 Leuten gab es am Ziel keinen ohne Blasen, teilweise auch noch weitere Probleme (Stichwort: "Der mit dem Wolf tanzt" ;)). Dabei hatten wir immerhin jeweils feste Unterkünfte für die Übernachtung und ausreichend Verpflegung. Danach war ich aber ein paar Tage gut müde.


    Mit einem (nicht sehr tollen) Fahrrad waren dagegen 90 km an einem Tag in hügeligem Gelände überhaupt kein Problem für mich, der arme Grundwehrdiener der bei mir war hat allerdings schon ziemlich gejammert.


    Daher würde ich nicht davon ausgehen, dass eine weitgehend untrainierte Person größere Strecken mit eigener Kraft locker bewältigen kann. Wenn der Teufel (oder Vergleichbares) hinter einem her ist sorgt das natürlich für zusätzliche Motivation und Mobilisierung von Energiereserven, der Zusammenbruch nach einer gewissen Strecke ist dafür dann umso härter.

  • Mit Treibstoff habe ich tatsächlich Kraftstoff für verbrennungsmotorbetriebene Vehikel gemeint JoBe, ganz egal ob Auto, Wohnmobil, 4x4, Motorrad, Motorboot od. -schlitten - all das braucht Sprit für die Fortbewegung. Man kann mit solchen Fahrzeugen schneller vorankommen, braucht also weniger Zeit bis zur BOL und benötigt daher event. weniger Lebensmittel. Zu Fuß oder mit Rad ist man langsamer und braucht zeitmäßig länger für die selbe Distanz, was entsprechend mehr Proviant u. Verpflegung erfordert. Fahrzeuge setzen für ein rasches Vorwärtskommen offene u. befahrbare Strassen voraus - was nützt einem ein schnelles Fahrzeug wenn die Route gesperrt, bereits verstopft oder erst gar nicht befahrbar ist weil Strassen und Brücken zerstört sind, wie wir es aktuell in den Hochwassergebieten in D haben ...


    Ansonsten 100%ige Zustimmung zu Deinen Ausführungen JoBe, für höhere km-Leistungen pro Tag und längere Distanzen ist enstprechende Fitness erforderlich. Mit leichtgewichtiger Ausrüstung lässt sich zwar einiges kompensieren und man kommt zweifelsohne rascher voran wenn der Rucksack kleiner ausfällt oder das MTB weniger bepackt ist. Die zahlreichen Load-Outs von Bug-Out oder INCH-Packs auf YT zeigen da allerdings ein gegenteiliges Bild: Oftmals ist miltärisches Gear aus Army-Surplus Bestängen am start, mit tacticool angehauchten MOLLE-Ruckis die unbepackt bereits 3kg oder mehr auf die Waage bringen. Dazu bulkige KuFa-Schlafsäcke, schwere Nässeschutzbekleidung, jede Menge Messer u. Werkzeuge, usw. Packt man da noch Lebensmittel für 'nur' 3-5 Tage drauf ergeben sich locker Packgewichte von 20-25kg (meine Schätzung). Wenn ich nun die oberhalb angeführten 100km in 3 Tagen heranziehe vewundert es keinesfalls wenn sich dabei köperliche Probleme ergeben! Bei unserer letzten Mehrtageswanderung legten wir Anfang Juni über 70km in 3 Tagen zurück, wobei der Rucksack zw. 16 u. 17,5kg wog (je nach Füllstand v. Wasser u. Proviant), 1x im Zelt und 1x in einer Pension übernachtet wurde und die längste Tagesetappe ca. 30km betrug. Meinen Fitnesslevel würde ich aktuell als unterirdisch bezeichnen, bin dieses Jahr wirklich faul und hab durch einen Krankheitsfall in der Familie wenig Lust da was dran zu ändern ... Jemand der regelmäßig trainiert und mit ordentlichem Rucki ab und an mal campen geht ist hierbei sicherlich nicht im Nachteil ;-)

    ------- Fragt mich nicht welches Gear ich besitze sondern was man damit machen kann! -------

  • bugikraxn

    Bei den von dir erwähnten Konfigurationen der BOB/INCH kommst du mit 20kg nicht aus. Ich habe mit einem Freund im Frühjahr eine Bergtour inkl Übernachtung am Berg gemacht & hier berichtet. Trotz Trekkingrucksack, leichtem Daunenschlafsack, kleinem Zelt,… bin ich inkl. Wasser auf 20kg gekommen.


    Meine körperliche Fitness würde ich als gut bis sehr gut bezeichnen, da ich zB die 12km in ca. 56-57 Minuten & somit mit unter 5 Minuten pro Kilometer laufe. Trotzdem war es für mich anstrengend & ich kann mir nicht vorstellen, dass untrainierte Personen ihren INCH schnappen & einfach so losziehen.

    Try to leave this world a little better than you found it. (Robert Baden-Powell)

  • bugikraxn: Ja, das kam eh bei Deinem Beitrag den ich zitiert habe richtig rüber. Das Ziel von meinem Beitrag war es klarzustellen, dass ein "Durchschnittsbürger" der einen BOB neben der Wohnungstüre stehen hat nicht unbedingt darauf vertrauen sollte im Fall des Falles mit Muskelkraft sonderlich weit zu kommen.


    Klar, in einem Fall wie in den Hochwassergebieten hätten ein paar Kilometer gereicht, rauf auf den Hügel, übernachten und bei Tagesanbruch entweder zurück (wenn man Glück hatte und das Haus noch steht) oder an einen sicheren Ort mit Versorgung durchschlagen. Dazu gehört aber zumindest das "Leben in der Lage", also sich zumindest etwas über das Wetter und aktuelle Nachrichten zu informieren, eine gewisse psychische/gedankliche Vorbereitung bei welchem Risiko man das Eigenheim verlässt und allgemeine Kenntnis wahrscheinlicher Gefahren für mein Eigenheim.


    Bei einem Chemieunfall auf gut Glück zu Fuß aufzubrechen entgegen der Windrichtung (siehe wieder Wetterbericht und Kenntnis der vorherrschenden Windrichtung) wenn man so einen Marsch noch nie probiert hat ist keine so gute Idee.


    Der "Treibstoffverbrauch" eines Menschen ist unter Belastung auch weit höher als ohne. Auf der Flucht durch Muskelkraft braucht man also nicht nur aufgrund der längeren Dauer mehr zu essen und vor allem zu trinken. Da kommt es zusätzlich auch noch auf die Qualität der Nahrung an. Ein saftiges Steak, kunstvoll am Portabelgrill zubereitet hebt natürlich die Laune, senkt aber die Leistungsfähigkeit wenn man direkt danach weitermarschieren will. Man wird es wohl kurz darauf ein zweites Mal "genießen" können.


    Der 100 km Marsch war übrigens im Rahmen des Gefechtsleistungsmarsches beim Bundesheer damals. Normalerweise sind das 40 km in zwei Tagen aber nachdem wir alle Freiwillige und Offiziersanwärter waren hat sich das Kader gedacht dass man da auch etwas mehr verlangen könnte. Dementsprechend war unsere Ausrüstung auf jeden Fall Tacticool und Army, nur eben nicht Surplus. Selbstverständlich mit allem was die Jägergruppe so mitzuhaben hatte zu der Zeit (Mitte der 90er), aber immerhin nicht mit dem ganz großen Gepäck (aka Spind mit Riemen). Das waren allemal 25 kg pro Nase am Rücken plus StG (ca. 4 kg) plus MG (ca. 12 kg, teilweise verteilt bzw. durchgetauscht). Mit moderner leichter Ausrüstung sieht die Sache natürlich besser aus, allerdings hatten wir zu dem Zeitpunkt auch schon dreieinhalb Monate intensives Training, sechs Tage die Woche und wochentags sehr selten nur acht Stunden. Dabei haben wir uns von der Anzahl her halbiert, der Rest war also körperlich und geistig schon die belastbarere Hälfte von ohnehin überdurchschnittlich motivierten Bürgern. Das geht sich bei jemandem der arbeiten muss um seinen Lebensunterhalt zu verdienen vom Training her nicht aus und mit den Psychospielchen tut man sich alleine auch ganz schwer.


    Das ist jetzt zwar schon eine ganze Weile her, die Grundkondition was Märsche mit erhöhtem Tempo (z.B. 20 km in etwa 3 h) angeht habe ich mir aber weitgehend erhalten ... den Hund freut es.


    Also von allem jenseits von ein paar Kilometern Distanz zu Fuß mit sinnvollem Gepäck für ein paar Tage würde ich allen die nicht wirklich leidensfähig und trainiert sind eher abraten das in die feste Planung aufzunehmen.


    Nicht umsonst lebe ich in einer klassischen BOL, für einen Bug-Out muss bei mir schon sehr viel passieren und das ist dann entweder riesen Pech (z.B. Ding von weit oben trifft Haus, dann ziehen innerfamiliäre Ausweichmöglichkeiten von Nah bis hunderte km entfernt) oder Österreich ist ohnehin weitgehend unbewohnbar was für mich als bekennenden Softprepper ein Nicht-Ziel der Vorbereitung ist.

  • mit Muskelkraft sonderlich weit zu kommen.

    Da kann ich ein Lied davon singen.

    Körperlich habe ich Kraft wie ein Ochse, kann schwere Sachen heben/tragen.

    Aber wenn es um Ausdauer geht, merkt man schon wie dann doch mal die Atmung schwerer fällt, Muskeln tun weh usw.

  • Der "Treibstoffverbrauch" eines Menschen ist unter Belastung auch weit höher als ohne. Auf der Flucht durch Muskelkraft braucht man also nicht nur aufgrund der längeren Dauer mehr zu essen und vor allem zu trinken.

    Auf meinen Mehrtagestouren wo ein größerer Rucki mitsamt Campinggear dabei ist hab ich meist auffällig geringen Appetit und esse vergleichsweise wenig. Wenn sich aber eine Gelegenheit ergibt (nach dem 2ten od. 3ten Tag) wird auch schon mal gut zugelangt, z.B. an Geschäften oder Supermärkten entlang des Weges wo sowieso der Proviant ergänzt wird. Klar steigt der Kalorienverbrauch beim Gepäcksmarsch, ganz besonders wenn man dies in der kalten Jahreszeit angeht - offensichtlich hab ich genug Reserven von denen mein Körper zehren kann. Die Verdauung von Nahrung verbraucht Energie, weshalb also ständig futtern wenn man diese zur Fortbewegung nutzt? Wenn ich zu wenig trinke bekomme ich die Rechnung unmittelbar nach nur wenigen Stunden präsentiert, zeigt sich in Form von Schwächezuständen, Übelkeit u. Kreislaufproblemen - wird sicherlich mit einem niedrigen Fitnesslevel noch zusätzlich verstärkt. Auf meinen Wandertouren geh ich es aber vergleichsweise gemütlich an, Tagesstrecken von 15-20km sind eher die Regel - ist ja Freizeitaktivität und keine Flucht! Bin's schon gewohnt dass ich mit meinem langsamen Marschtempo immer als letzter am Etappenziel eintrabe, was solls. Halte mich an den Spruch 'wer staht kreid kimd ah waid'.


    Ausreichend Verpflegung und Flüssigkeitszufuhr ist ein Thema, guter Nachtschlaf ein anderer wesentlicher Punkt auf mehrtägigen Touren zu Fuß. Viele haben nur ein Tarp m. Schlafsack auf ihrer Packliste und wenn man Outdoor-Übernachtungen in diesem Stil nicht öfter mal probt wird durch die ungewohnte Atmosphäre draussen wohl kaum tiefen Schlaf finden und die Nächte womöglich sehr unruhig verbringen. Man geht den nächsten Tag unausgeruht an, ist müde u. leichter reizbar, usw. - alles Sachen die in einer Ausnahmesituation eigentlich nicht gebrauchen kann! Wer öfter mal wandert lernt natürlich auch mit kleinen Plessuren umzugehen. Da ist dann von Haus aus eine Schuh-Socken Kombi am Start die wenig zu Blasenbildungen neigt, die richtige Unterwäsche gegen roten Hintern inklusive der Pflegesalbe falls der Wolf doch mal zugebissen hat ... Ihr seht schon, zu dem Thema gibts einiges was sich nicht nur mit einer guten Gearlist abdecken lässt, da sind neben Fitness auch ein paar Skills gefordert und vor allem letzteres lässt sich mit wenig Aufwand trainieren ;-)

    ------- Fragt mich nicht welches Gear ich besitze sondern was man damit machen kann! -------

  • Wie gesagt.

    Es ist wohl eher immer eine Frage des eigenen körperlichen Zustandes, des geistigen Zustandes, wo man wohnt, was man sich zutraut.

    Alles hat so Vor- und Nachteile.


    Wenn man halt unterwegs ist, ist man viel mehr Faktoren ausgesetzt als wie wenn man zu Hause bleibt und die Reccourcen sind begrenzter als in einen vorbereiteten Haus/Wohnung.


    Ich habe mal in einen anderen Forum gelesen, wieso manche lieber ihren Rucksack nehmen und verschwinden wollen; weil sie vor allem in körperlicher Topverfassung sind.

    Da sind sie auch auf weite Sicht vielen anderen ja dann Überlegen, die eher für mittlere oder kurze Distanz geeignet sind.

  • Ich habe mal in einen anderen Forum gelesen, wieso manche lieber ihren Rucksack nehmen und verschwinden wollen; weil sie vor allem in körperlicher Topverfassung sind.

    Da sind sie auch auf weite Sicht vielen anderen ja dann Überlegen, die eher für mittlere oder kurze Distanz geeignet sind.

    und vielleicht auch nur für sich selber verantwortlich sind.

    Ich muß z.b. die Schwiegereltern einrechnen. mit weit über 80zig ist weder laufen noch rad fahren eine Möglichkeit.

    Selbst wenn ich sie im schlimmsten Scenario zurücklassen würde, bliebe meine Tochter - die würde ich nie zurücklassen.

    Also im Notfall 6 Leute in ein Auto quetschen und los ? Dazu die Ausrüstung ?

    Zu Fuss ? Ne keine Chance.


    Das andere, womöglich sind nicht alle zuhause und erst auf den Weg.......

    das einzige was mich da aus dem Haus treiben könnte wäre ein Nuklearunfall in der Nähe.

    Aber ob du da noch weit kommst ? Ob aussitzen - vorerst - nicht besser wäre ?

    Denke an überfüllte Strassen, unfälle durch unachtsamkeit. Sehe da die Chancen schlecht, schnell genug, weit genug zu kommen.


    Also Bug in.