„Prepper“-Netzwerk: Deutsche Staatsanwaltschaft prüft

  • Naja viele Katastrophen sind ja auch nicht absehbar, oder kannst du sagen wann die nächste Naturkatastrophe, Datum und Uhrzeit, kommt?

    Es sind mögliche Szenarien die kommen können, deren Auftreten aber nicht vorhergesagt werden kann.


    Hoffentlich trifft so etwas nicht die ganze Szene, weil nicht jeder Prepper ist ein Rechter oder ein Verbrecher.


    EDIT: Ich konkretisiere meinen letzten Satz nochmal:

    Hoffentlich trifft so etwas nicht die ganze Szene, bloß weil einige wenige Rechte oder Verbrecher auch preppen und der Großteil der Prepper keine rechte Gesinnung haben sondern nette und tolerante Menschen sind.

    Einmal editiert, zuletzt von theLU ()

  • Vielleicht bin ich zu empfindlich, ich lese das anders.


    Das Wort "unabsehbar" ist unnötig. Dass sich Prepper auf Katastrophen vorbereiten, trifft es halbwegs. "Unabsehbar" ist subtil (ab)wertend (alles Spinner, bereiten sich auf etwas vor, was eh nicht kommt) und manipulativ (keine Panik lieber Leser, passiert eh nichts). "Möglich", "denkbar", "vorstellbar" wären genauso inhaltsleere Füllwörter gewesen, hätten aber nicht entschärfend gewirkt.


    "Unabsehbar" (wenn auch nicht undenkbar) ist, dass die Wirkung der Schwerkraft aufhört. Dass Blackouts passieren werden ist hingegen absehbar (= im Voraus erkennbar, wenn auch nicht terminisierbar).


    Hoffentlich trifft so etwas nicht die ganze Szene, weil nicht jeder Prepper ist ein Rechter oder ein Verbrecher.

    Das impliziert "die meisten aber schon". Andersrum wird ein Schuh draus:


    "Hoffentlich trifft so etwas nicht die ganze Szene, bloß weil einige Rechte oder Verbrecher auch preppen."

  • Puh du interpretierst da ganz schön viel rein, sowohl in den ORF Bericht als auch in meinen Satz ;)


    "unabsehbar" heißt für mich nicht das es unmöglich ist, sondern lediglich nicht kalkulierbar. Das ist doch ein feiner unterschied. Die Synonyme vom Duden lauten auch in diese Richtung.


    Bevor du mir mit meinem Satz da etwas in den Mund legst konkretisiere ich es noch mehr:


    Hoffentlich trifft so etwas nicht die ganze Szene, bloß weil einige wenige Rechte oder Verbrecher auch preppen und der Großteil der Prepper keine rechte Gesinnung haben sondern nette und tolerante Menschen sind.

  • ;) Ok, lassen wir es dabei (in den Mund legen wollte ich Dir natürlich nichts). Vielleicht bin ich in Zeiten der political correctness sprachlich etwas übersensibilisiert (oder es liegt daran, dass der ORF zum Thema Prepping, ähm, noch in der Recherchephase :sleeping: ist).


    Was Prepper und Rechte angeht, sollten wir aber schon auf die Sprache achten. Rechte bekommen sehr viel Medienaufmerksamkeit, die Masse der unauffälligen Prepper dagegen nicht. Das verzerrt das Bild schon ziemlich.

  • Ist jetzt vielleicht nicht meine Aufgabe, weil ich kein Admin bin aber gemäß den Forenregeln sind keine politischen Themen aufzugreifen. Oben wurde aber dennoch mehrfach impliziert, dass es sich bei den Negativbeispielen in unserer Gemeinschaft oder "Szene" (blöder Medienbegriff) um "Rechte" handeln müsse.

    Was ich an diesem Forum bis jetzt sehr geschätzt habe ist, dass es eben keine politischen Diskussionen in welcher auch immer gearteten Form gibt, belassen wir es doch bitte dabei.

  • Ist jetzt vielleicht nicht meine Aufgabe, weil ich kein Admin bin aber gemäß den Forenregeln sind keine politischen Themen aufzugreifen. Oben wurde aber dennoch mehrfach impliziert, dass es sich bei den Negativbeispielen in unserer Gemeinschaft oder "Szene" (blöder Medienbegriff) um "Rechte" handeln müsse.

    Was ich an diesem Forum bis jetzt sehr geschätzt habe ist, dass es eben keine politischen Diskussionen in welcher auch immer gearteten Form gibt, belassen wir es doch bitte dabei.

    Das politische Themen eher vermieden werden hat seine Berechtigung In dem Fall geht es aber um "Prepping" da finde ich es nicht so ganz unrelevant wenn das Thema sachlich und in aller Ruhe diskutiert werden darf und vorallem die Gemeinschaft oder Szene darüber informiert wird.

  • Mein Einwand ging in die Richtung, Prepper einer politischen Gesinnung nicht schlechter darzustellen als andere, da wir hier vermutlich verschiedene Wählergruppen im Forum haben und eben deren Gesinnung meiner Meinung nach fürs richtige Preppen irrelevant und somit dahingehende Kommentare obsolet sind - No offence

  • Auf mich wirkt der ganze Artikel sensationsheischend, zum Teil schlecht recherchiert und mißverständlich formuliert.



    Die wichtigste Info (2015, 2016, Verjährung), befindet sich am Ende des Berichtes, geschmückt mit negativen juristischen Begriffen.


    Der Anfang erweckt den Eindruck als wäre jetzt etwas gefährliches im Gange, an dem ein geheimes, verbotenes Netzwerk beteiligt ist.


    "Unabsehbar" assoziiere ich in diesem Text mit "unrealistisch/Endzeit". (Mein Synonymebuch v.1995 sagt: "unendlich")

    Es sind die Möglichkeiten die das Leben interressant machen, und nur eins is fix, nix is fix.

  • Auf mich wirkt der ganze Artikel sensationsheischend, zum Teil schlecht recherchiert und mißverständlich formuliert.

    Das sowieso aber wir kennen ja den Umgang der (meisten) Medien mit dem Thema Prepping oder was die für Prepping halten 🙄

  • Es ist wieder mal ein Artikel in dem alle Klischees in einen Topf geworfen werden, am besten nicht lesen dann ärgert man sich auch nicht.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Auf mich wirkt der ganze Artikel sensationsheischend, zum Teil schlecht recherchiert und mißverständlich formuliert.

    Mal ganz ehrlich, das wir in der Gesellschaft als gestört (überspitzt gesagt) gelten ist jetzt nichts neues. :S

    Aber damit müssen wir umgehen können und ich glaube das können die Meisten auch.


    Wir haben ja gesehen wie schnell eine Krise kommen kann, und können froh sein "gestört" zu sein, weil wir konnten vieles in der Zeit besser weg stecken oder?

  • Mein Einwand ging in die Richtung, Prepper einer politischen Gesinnung nicht schlechter darzustellen als andere, [,...]

    War auch nicht die Absicht meines Beitrages. Der Begriff "Rechte" kam aus dem Artikel und wird in den Medien m.E. stereotyp (und auch diffamierend) im Sinne von "hart an oder schon jenseits der Grenze zur Illegalität, geht gar nicht" verwendet (und in dieser Bedeutung habe ich ihn auch übernommen). Dass viele Menschen, die sich politisch "rechts" verorten, mit Extremismus nichts am Hut haben, ist auch klar.


    In diesem Sinne, selbstverständlich kann, darf und soll jeder preppen (egal, was die Person sonst in ihrem Leben tut, und weshalb sie preppt). Der selektive Umkehrschluss von sonstigen Aktivitäten auf "die Prepper" ist unzulässig.

  • Dass dem Hochwasser völlig wurscht ist, welche Partei man wählt, ist wohl mittlerweile (abseits der Medien) allseits bekannt.


    Dass Medien leider voneinander abschreiben und seit Jahren die selben Artikel zum Thema Preppen bringen auch.


    Damit muss man leben können.