Ich wusste es wie es rauskommen würde. Beratungsresistente gibt es überall!
Falls mal so ein "Notfall" passieren wird..
Wirst du denen schlussendlich auch sicherlich nach Möglichkeit helfen.
Familie bleibt Familie. Die kann man sich nicht aussuchen.
Wenn du bei dir Zuhause Platz hast, bunkere vorsorglich ab jetzt diese Ausrüstung für sie mit ein und bei Bedarf..
Wenn du nicht als "Spi....in" abgestempelt werden willst, gebe ich dir den Tipp, keine solche Geschenke mehr zu machen.
Denk dran: Leute tratschen! Die Folgen könnten katastrophal für dich werden.
Zwischenbericht: Geburtstagskind (Bruder) hat sich halbwegs gefreut, Schwesters Kommentar: da mach ich mir Gedanken, wenn es so weit ist
... Freundin des Bruders "Zu Tode gefürchtet ist auch tot".
Völlig beratungsresistent diese Familie
Die Frage ist für mich immer, WARUM sind so viele, nicht nur deine Familie, so beratungsresistent?
Ich glaube, da ist sehr viel Angst dabei, und zwar sowohl Angst vor dem was kommen könte, aber auch Angst vor der Erkennnis bis jetzt einiges falsch* zu machen, oder einfach keine Ahnung zu haben. Und die dämlichen -ohne deiner Family zu nahe treten zu wollen - Sprüche sind auch reine Abwehr und keine Argumente.
* und es hilft, wenn man sich klar macht: Nein, das was ich bis jetzt gemacht habe, war nicht falsch, aber jetzt liegen neue Informationen auf dem Tisch, und daher ändere ich dies oder jenes. Vielleicht wäre doch das Buch "Blackout" der bessere Einstieg. Vorausgesetzt der Leser ist dann in der Lage, die Transferleistung auf seine bzw. die Situation unserer gesamten Gesellschaft zu erbringen. 
Wir haben in Gesprächen innerhalb der Familie mehrfach verschiedene Themen bzgl. Vorratshaltung etc. geführt und dabei unmissverständlich klar gemacht, dass jeder seines Glückes Schmied ist.
Auch der letzte Depp wird verstanden haben, wie von unserer Seite der Hase bezüglich einiger Dinge laufen wird und was definitiv NICHT passieren wird.
Ich bin nicht für das Fehlverhalten, Dummheit und Ignoranz von anderen verantwortlich und werde mir diese Menschen in einer Krisenlage nicht auch noch ans Bein binden.
Die Zeit, vorzusorgen und Verantwortung für sich selbst und seine Liebsten zu übernehmen, gibt und gab es immer schon. Wem das egal ist und wer zudem beratungsresistent ist, dem ist nicht mehr zu helfen. Punkt.
Da hast du grundsätzlich schon recht.
Aber: "Familie" ist ein weitläufiger Begriff, einige gar nicht sooo entfernt Verwandte kenne ich kaum, sie sind mir dann auch im Ernstfall nicht wirklich wichtig. Was aber, wenn der beratungsresistente Ignorant die junge Tochter/das lebenslustige Söhnchen ist? Oder das Kind der geliebten Schwester? Der Verstand sagt vielleicht "hart bleiben, hab sie oft genug gewarnt", aber schafft man das dann wirklich bei Menschen, die einem nahe stehen, aber halt vielleicht jung und dumm sind?
In meinen 20ern war Vorsorge für mich kein Thema, Omas Hamsterkäufe wurden als Kriegsrelikte belächelt, wäre es da zu einer Krisensituation gekommen, hätte ich außer einem damals durchtrainierten Kampfsportkörper nichts anzubieten gehabt. Im Hinterkopf war aber immer Vaters oft wiederholter Satz: "Sollte es jemals ernsthafte Probleme geben, dann kommt raus aus der Stadt zu uns, hier schlagen wir uns gemeinsam eher durch...", der letztlich irgendwann zu einem Umdenken geführt hat.
Meine Geschwister hören bei gelegentlichen Diskussionen zum Thema zu, sind nicht uninteressiert, geben mir teilweise recht, tun aber nichts. Ich hänge aber an ihnen, weiß, dass ich sie niemals abweisen könnte und habe sie daher in meinen Vorbereitungen mit eingeplant. Die alte Mutter sowieso, die Katzen auch, für die ganze Welt fühle ich mich aber keineswegs verantwortlich, das beschränkt sich auf wenige, mir wichtige Menschen.
Korrekt. Familie ist alles. Das war auch nicht auf diese bezogen. Da lasse ich niemanden hängen, zumal es Personen gibt, die aus unterschiedlichsten Gründen wie Krankheit, Alter nicht so können wie Sie vielleicht wollen. Vielleicht ist das ein wenig missverständlich rüber gekommen.
Meine Argumentation geht in die Richtung derer, die ihr Geld lieber in das dritte Auto etc. investieren aber meinen, dass „der Staat“ dann machen MUSS oder andere schon für sie sorgen wenn es eine Krisenlage gibt. So frei nach dem Motto „das wird dann schon!“.
Und genau diesen Zahn ziehe ich denen dann recht schnell und unmissverständlich.
Ich bin in der, ich sage mal -glücklichen Situation- , dass ich enge und gute Freunde habe, auf die ich zählen kann. Dazu kommt entsprechende Vorbereitung derselben und bei den Männern ein ziemlich gleicher Background. Das beruhigt und lässt mich (man mag es belächeln) seit vielen Jahren beruhigter schlafen.
