Finanzielle Absicherung

  • hi michnix!

    Wieviel zahlst du in den 30 Jahren ein und wieviel bekommst du raus?
    30 Jahre 150 einzahlen und 30 Jahre 150 EUR beziehen....???
    Dann ist es ein Minusgeschäft für dich.

    wuestenrot
    9-jährige Sparzeit
    (Annahme: 10.000 Euro Einmalerlag, Werte p.a. in Prozent vor KESt)
    Grundverzinsung + Bonus 9. Jahr 10.630 Euro

    600 EUR "Gewinn" in 9 Jahren!

    Da verzichten ich lieber auf ein paar mal Essen gehen und ein paar Bier und schieb nicht mein Geld irgendeiner Bank rein.
    Denn die Bank gewinnt immer und zwar auf Kosten der Kunden.

    Ich bekomm Null Komma Irgendwas Zinsen und die Bank muss leider wieder mal die Kontospesen um 2% erhöhen (Inflation und so)....

    Ich lass das Geld am Konto, investiere in einen Urlaub und ein bissl in Münzen.

  • Ok.
    Ja gebe euch vollkommen recht.
    Das einzige was halbwegs "rentabel"ist, ist dass man diese Beiträge im zuge des Steuerausgleichs absetzen konnte. Aber das ist laut meiner info ab 2020 auch Geschichte.
    Somit ist für mich klar: weg mit dem zeug.

    Alle sagten immer das geht nicht. Dann kam einer der wusste das nicht, probierte es, und es ging nicht...

  • Zitat von michnix im Beitrag #19
    Hallo,

    ...
    Wie seht ihr die aktuelle Situation in Sachen Bausparer? Würdet ihr wieder einen abschließen?



    Ein Bausparer ist eine gute Idee. Da legt man sich fest - sagen wir einen hunderter im Monat - auf die Seite zu legen, das tut nicht weh, das kann man verschmerzen. Nach dem Ablauf hat man doch einige tausender gespart. Damit kann man sich neue Möbel oder die Anzahlung für ein neues Auto leichter leisten. Die Verzinsung ist gering, aber das ist heute nicht mehr das Hauptmotiv.

  • @decordoba

    Ja schon, ist schon schön wenn man das Geld dann bekommt. Aber ist halt ein rein psychologischer Effekt. Den selbst da ist halt der Wertverlusst über 7 Jahre meist größer als der "Gewinn". Für sagen wir 200 € an Zinsen binde ich nicht mein Geld füt 7 Jahre.

    Alle sagten immer das geht nicht. Dann kam einer der wusste das nicht, probierte es, und es ging nicht...

  • Ich würde Geld das man über hat nicht in Bausparer und dergleichen investieren, sondern in werthaltiges wie Gold und Silber. Hier kann auch eine schöne Rendite raus schauen, aber viel wichtiger finde ich ist der Werterhalt und als Tauschmittel in der Krise würde es auch noch funktionieren.

    Hoffe das Beste, aber sei auf das Schlimmste vorbereitet!

  • Also ich machmir da keinen Kopf,.. Überschüsssiges Geld wird in Vorräten angelegt, bis ich mein Ziel von 1 Jahresvorrat errreicht hab, ansonsten besitz ich absichtlich nicht viel, pfeife auf Versicherungen und genieße das Leben,.. nachdem ich mehrere Hektar Ackerland in Ungarn geerbt habe, kauf ich dort hin und wieder zu, und lass die Pacht meine Pensi sein,.. d.h. wenns mich nicht mehr freut, geh ich einfach in Pensi, hab ja keine großen ansprüche..

    Besser ich kanns und brauchs nicht, als ich brauchs und kanns nicht

  • Zitat von michnix im Beitrag #19
    Hallo,

    Ich wollte diesen Thread mal wieder zum Leben erwecken, da ich gerade vor der Entscheidungen stehe meine Pesionsversicherung zu kündigen. Ich habe sie mir vor 2 Jahren einreden lassen und bin leider jetzt erst draufgekommen, dass sie mir nichts bringt. Den wie schon erwähnt schreibt man erst ab sehr hohem Alter schwarze Zahlen und was sind in 30 Jahren bei jährlicher Inflation schon 150 € zusätzlich? Eher vernachlässigbar... wenn man überhaupt was bekommt.

    Deswegen denke ich mir lieber rechtzeitig die Notbremse ziehen, oder? Solange noch nicht zu hohe Beträge drinnen sind oder?

    Wie seht ihr die aktuelle Situation in Sachen Bausparer? Würdet ihr wieder einen abschließen?



    Ich hatte selbst 2 Zusatzpensionen (erste selbst abgeschlossen, die andere schlossen meine Eltern für mich ab als ich zu arbeiten begann) und habe beide zur erstmöglich Frist (ich glaube 10 Jahre)ohne größeren Verlust aufgelöst. Hab das Geld ins Haus gesteckt und hab dafür weniger Kredit, bzw. bin in 5 Jahren Schuldenfrei bzw mit 39.

    Warum, ganz einfach: Mein Vater arbeitete bei einer großen Österreichischen Firma in der Petronindustrie, verdiente gut, hatte auch eine Zusatzpension und immer fleißig dazubezahlt, man wills ja gut in der Pension haben. Raus kommen sollten ca. 860€ zusätzlich pro Monat. Kurz bevor die ganze Sache dann schlagend wurde flatterte ein Brief ins Haus, es tue ihnen furchtbar leid, Geld großteils weg, die Summe die man garantiert auszahlen könne liege jetzt bei 260€ p Monat.

    Greifbar -- niemand.. blöd..

    Es geht ihm so auch nicht schlecht, aber seit her gilt bei uns die Devise: Besser den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.

    Was ich in Zukunft mach, wenn mir Geld über bleibt ist mir klar: einen Teil in Bar in Reserve (bzw eh schon) im Tresor und sollten größere Mengen vorhanden sein-- Grund und Boden.

    Nicht auf Muss, aber wenn sich eine gute Gelegenheit ergibt (hatte schon ein paar in Verwandtschaft oder Bekanntschaft/Ortschaft) dann in diese Richtung, Grund und Boden ist noch nie weniger wert geworden außer man kennt die Gegend nicht oder wohnt neben Tschenobyl..

  • Zitat von Teslason im Beitrag #27
    [quote=michnix|p51835]

    Grund und Boden ist noch nie weniger wert geworden außer man kennt die Gegend nicht oder wohnt neben Tschenobyl..



    Ach Tschernobyl-Nähe ist halt ne Langzeitinvestition,.. jetzt günstig kaufen und in 5-600 Jahren hats wieder nen Wert

    Besser ich kanns und brauchs nicht, als ich brauchs und kanns nicht

  • Mit Grund bin ich absolut deiner Meinung.
    Ich geh sogar noch einen Schritt weiter und würde sagen, dass man bei der aktuellen Zinslage sogar auf Pump ein Grundstück kaufen kann. Ich würde schätzen die inflation und wertsteigerung machen daraus zumindest ein "nullerspiel". Im besten Fall hat man eine höhere Wertsteigerung als man Zinsen bezahlt hat.

    Alle sagten immer das geht nicht. Dann kam einer der wusste das nicht, probierte es, und es ging nicht...

  • @Teslason

    Grund und Boden ist eine ziemlich sichere Investition, bei uns wird ein Grundstück nur selten enteignet, im Kommunismus war allerdings privater Landbesitz verboten. Es ist aber nicht zu erwarten, dass diese Staatsform zurückkehrt.

    Nachteile von Grund und Boden:

    * Der Grund kann nicht auf die Schnelle verkauft werden, wenn man das Geld dringend braucht. Das kann ein bis zwei Jahre dauern, bis man einen Käufer findet, der den gewünschten Preis zahlt.

    * Ein Grund muss gepflegt werden. Eine Bauparzelle muss im Jahr - sagen wir 2 mal - gemäht werden; das ist arbeitsaufwändig und schwer, für Personen, die diese Arbeit nicht gewohnt sind. Mit dem Rasenmäher ist es leichter, dafür mäht man jede Woche einmal
    Ein Wald muss auch gepflegt werden, weil er sonst verwildert; es kann zu einem Schneedruck oder Windriss kommen; der Borkenkäfer kann die Fichten anknabbern, sodass alle gefällt werden müssen.

    * Je nach Gemeinde fallen für einen Baugrund erhebliche Kosten an: Wasseranschluss und Kanalanschluss muss verpflichtend bezahlt werden; es gibt Gemeinden mit Bauzwang für Bauparzellen, andernfalls wird nach einer festgelegten Zeit das Grundstück zurückgewidmet und ist als Nutzgrund oder Garten weniger wert.

    * Wenn man ein Häusel im Waldviertel kauft, bekommt man es möglicherweise billig, aber es ist reparaturbedürftig und kann nur mit Vorbehalt bewohnt werden = kein Komfort und hohe Heizkosten; auch dort ist der Garten zu pflegen, damit nicht eine Wildnis entsteht

    * Ein Stockhaus aus den 70-er Jahren mit veralteter Technik bekommt man um etwa 200.000 Euro. Wenn man es selber nutzen möchte, braucht man neue Fenster und muss den Öl-Kessel der Zentralheizung gegen einen anderen tauschen. Das kostet!

    Ich möchte niemand davon abraten. Es sollte aber jedem Immobilien-Käufer klar sein, dass das keine "gmahde Wiesen" ist. Das ist viel Arbeit und erfordert Organisationstalent.

  • @decordoba
    Da bin schon ch ganz bei dir.

    Die Kosten sind nicht ohne.
    Hatte mal überlegt mir sowas zuzulegen.
    Da kommen locker 200€ zusammen pro Monat.
    Kanal, Wasser, Spritkosten.

    Die einzige die einen Gewinn davon haben sind die Erben.

  • @ric
    Also das sehe ich nicht so extrem. Wie bitte kommt man für ein leer stehendes Grundstück auf 200 Euro im Monat laufende Kosten?
    Da auf einem leeren Grundstück keine Anschlüsse sind zahle ich doch nicht monatlich wasser und Kanal? Oder?
    Und was für Sprit? Die 2-3 mal was ich da mit der Motorsense drüber geh gehen sich mit einem Kanister pro Jahr aus.
    Sehr wohl müssen anteilig Kanallegung, Gehweg usw. Bezahlt werden. Das sind dann aber einmalig anfallende Kosten.

    Gewinn kann man auch selbst haben, nicht nur die Erben. Statt einer Pensionsvorsorge ein Grundstück kaufen und wenn man ( z.B. 30 Jahre später) in die Pension geht verkauft man es. Schau dir an wie viel Grund im Schnitt vor 30 Jahren gekostet hat und schau dir die Preise jetzt an.

    Alle sagten immer das geht nicht. Dann kam einer der wusste das nicht, probierte es, und es ging nicht...

  • wenn du in NÖ ein Grundstück hast (Baugrund, nicht irgendeine Wiese am A der Welt) - und nur Baugrund halte ich für sinnvoll, dann musst du Kanalgebühr, Wasser etc. zahlen.

    Das Bsp. mit 200 EUR war damals als Garten mit Mini-Hütte und Klo gerechnet.
    Wasser zum Blumengiessen, etc.

    Da kommt schon was zusammen was man ohne Garten nicht braucht (Werkzeug, Wasser, Blumen etc.).

  • Zitat von ric im Beitrag #33
    wenn du in NÖ ein Grundstück hast (Baugrund, nicht irgendeine Wiese am A der Welt) - und nur Baugrund halte ich für sinnvoll, dann musst du Kanalgebühr, Wasser etc. zahlen.

    Das Bsp. mit 200 EUR war damals als Garten mit Mini-Hütte und Klo gerechnet.
    Wasser zum Blumengiessen, etc.

    Da kommt schon was zusammen was man ohne Garten nicht braucht (Werkzeug, Wasser, Blumen etc.).






    Ich sehe das anders, bzw bin mehr für die Wiese.. ;-)

    Ich hab mich zum Beispiel bei den öffentlichen Gemeinderatssitzungen schlau gemacht über die Bebauungspläne in der Gemeinde. (kann alternativ auch am Bauamt erfragt werden)

    Bei uns gibt es 5- 10 und 20 Jahres Bebauungspläne wo sich die Ortschaft hin entwickeln, bzw. wenn erweitert wird, wo. Das steht nicht im Gemeindeblatt und das interessiert die meisten auch nicht.

    Ich weiß jetzt das wenn die Siedlung auf der Ostseite der Gemeinde in ca. 12 bis 15 Jahren voll ausgebaut ist, auf der Westseite Ackerland in Bauland umgewandelt wird. Die nächsten 15 -20 Jahre (vielleicht auch nur 12) wird das Ackerland sein.. Günstig gekauft und verpachtet, wenns passt nicht teuer und nicht viel Aufwand, weniger wert wirds wahrscheinlich nicht...

    Da muss natürlich auch der Zeitpunkt und etwas Glück dabei sein, aber wenns passt dann passts.

    Bauland in NÖ ist meistens mit Bauzwang auf 5 oder 10 Jahre....

  • Drum hab ich auch nur Agrarland,.. das wird an nen Bauern verpachtet, der zahlt mir eine Jahrespacht und gut is,..ich hab mitm Grund praktisch nix zu tun, außer, dass er mir Geld einbringt..

    Besser ich kanns und brauchs nicht, als ich brauchs und kanns nicht

  • Selbst habe ich ein Sparbuch, ein Sparkonto und etwas Bares zu Hause.
    Eine sichere Er-Ablebensversicherung wo mindestens die eingezahlte Summe raus kommt. Wurde hauptsächlich gemacht wegen Hausbau und falls mit mir was sein sollte meine Frau nicht ganz ohne etwas da steht.

    Von Bausparvertrag halte ich derzeit nichts.

    Werde ab heuer jedes Jahr mit dem Urlaubsgeld 1 Unze Gold kaufen unabhängig vom Kurs als Pensionsvorsorge.

    Baugrund bzw. Grund der zukünftig als solcher gewidmet wird/werden kann verkauft in meiner Gegend niemand.

    Für den Besitz von Grünland oder Wald über 1 ha ist meines Wissens nach ein Facharbeiter (Forst oder Landwirt) nötig.

    Wenn er nicht verpachtet wird fällt zusätzlich neben der Grundsteuer auch die Sozialversicherung der Bauern an. (bei meinem Arbeitskollegen sind das jährlich um die 900€,wobei ich nicht weiß wieviel ha der besitzt)

  • Zitat von Peter im Beitrag #36
    S
    Für den Besitz von Grünland oder Wald über 1 ha ist meines Wissens nach ein Facharbeiter (Forst oder Landwirt) nötig.

    Wenn er nicht verpachtet wird fällt zusätzlich neben der Grundsteuer auch die Sozialversicherung der Bauern an. (bei meinem Arbeitskollegen sind das jährlich um die 900€,wobei ich nicht weiß wieviel ha der besitzt)



    Das gilt für Österreich, in Ungarn gilt primär das Erbrecht,..sprich, wenn ich den Grund ererbt habe, bin ich durch den Besitz des Grünlandes automatisch "Bauer", da ich aber verpachte, hab ich keine weiteren Kosten, die Grundsteuer wird vom Pächter abgeführt, und als nicht aktiver Bauer zahl ich auch keine SV..und nachdem ich auf ungarische Staatsbürgerschaft gewechselt habe, hab ich auch das Recht, anders als Nichtungarn, weiteres Grünland zu erwerben..das is meine Altersversorgung,.. allein in den letzten 23 Jahren hat sich der Grundwert fast verfünfzigtfacht,..

    Besser ich kanns und brauchs nicht, als ich brauchs und kanns nicht

  • Auch nicht Ungarn können mehr als einen ha pro Person erwerben. Man muss es einfach nur auf Garten umwittmen lassen. Dh man verzichtet auf die diversen Förderungen für das landwirtschaftliche Grundstück.Ist dann für Bauern natürlich wertlos. Ist zumindest bus Ende 2017 gegangen. Weis nicht obs Orban noch mal verlängert hat.

  • Zitat von michnix im Beitrag #19


    Wie seht ihr die aktuelle Situation in Sachen Bausparer? Würdet ihr wieder einen abschließen?





    Ich habe es gemacht weil man durch den Bausparer an einen Bausparkredit kommt der etwas günstiger ist. Jetzt habe ich keinen mehr.

    Mein Geld ist auf 2 Banken aufgeteilt und ein schöner Anteil befindet sich an einem "sicheren" Ort. Ein kleiner Teil ist in Silber angelegt und da ich alle Ausrüstungsgegenstände in 5 facher Ausführung habe, habe ich auch ein paar Tauschobjekte, sollte der Fall eintreten dass das Geld sowieso nichts mehr wert ist.

    Natürlich hört man immer wieder dass man in Gold etc. anlegen soll, aber dafür braucht ma ja erst mal ein nicht unbeträchtliches Sümmchen Euronen.

  • Ich lebe in Deutschland.

    Die gesetzliche Rentenversicherung wirft auch für jemandem mit Verdienst über dem Median wahrscheinlich keine Rente in der Höhe ab, wie ich sie mir für meinen geplanten und erhofften aktiven Lebensabend mit vielen Reisen so vorstelle. Das ist nun mal der Demografie geschuldet und ich fände es auch fatal, wenn der Staat die Alten viel stärker alimentiert als die Jungen, die nun mal die Zukunft sind. (leider geht der trend dahin, 2017 betrug der Rentenszuschuss aus Steuern über 100 Mrd Euro und auch die neue GroKo wirft mit neuen Versprechen nur so um sich)

    Ich hab derzeit noch eine private Rentenversicherung über meinen Arbeitgeber (Entgeltumwandlung), die Einzahlungen werden dort mit 2,25% verzinst, im heutigen Umfeld ist das trotz der Gebühren zumindest akzeptabel. Die Prognose sind 600irgendwas Euro / Monat, abzgl der bei Auszahlung zu zahlenden Steuern und Abgaben und Berücksichtigung von Inflation (ich rechne bei mir mal mit Halbierung bis zum Renteneintritt) sind das dann 200 Euro/Monat in heutigem Geld. Auch das oben drauf genügt mir eher nicht.

    Dann kaufe ich pro Jahr noch etwas in Gold oder Platin, aber das ist Kleinkram und eher was zum preppen und ggf. vererben

    Aktuell bin ich daran, mich mit einem 5-stelligen Betrag an einem Neubau-Immobilienprojekt zu beteiligen, wahrscheinlich/hoffentlich werden die Einnahmen ab dem Jahr 11 nach Steuern grob meine eigene Kaltmiete zahlen können, also fast wie Eigenheim, aber mit weniger Freiheiten und mehr Aufwand, dafür aber voller Flexibilität bzgl der eigenen Wohnsituation.

    Eigenheim erscheint mir derzeit nicht attraktiv. Ich zahle 420 Euro Kaltmiete im Monat und eine vergleichbare oder etwas bessere Wohnung würde mich 200.000 Euro aufwärts kosten, der Markt erscheint mir sehr überhitzt.

    InAktien habe ich die letzten Jahre kaum investiert,, was im Rückblick definitiv ein Fehler war. Hier werde ich künftig monatlich einen gewissen Betrag in Indexfonds o.ä. einzahlen. Bis zur Rente sind ee bei mir noch Jahrzehnte, so dass die Schwankungen langfrsitig betrachtet nicht so krass sein dürften. Die Chance über Zins und Zinseszins zu Lebzeiten noch Millionär zu werden hab ich aber vermutlich schon verpasst...

    "Sicherer Ort", "Selbstversorgerhof" und solche Dinge sind mir für ein Hobby viel zu aufwändig. Ich hab 'nen Schrebergarten, alleine der "raubt" mir schon mehr als genügend Wochenenden im Sommerhalbjahr. Im Grunde meines Herzens bin ich halt ein fauler Mensch.

    In den nächsten 10 Jahren stellen sich bei mir die Weichen, ob das so klappt wie ich mir das wünsche oder eher nicht.

    MfG