Diese Nahrungsmittel halten ewig

  • Getreide und sonstige Samenkörner halten mehrere Jahre, allerdings ist die Lagerung schwierig. Daran scheitert oft die langjährige Vorratshaltung mit diesen Nahrungsmitteln.

    Wenn Getreide in dicht verschlossenen Behältern (Plastikfässern) aufbewahrt wird, besteht die Gefahr der Schimmelbildung, weil doch eine gewisse Restfeuchtigkeit darin enthalten ist. Außerdem fühlen sich manche Käfer in solchen Behältern wohl und vermehren sich stark. Der Inhalt ist dann nur mehr Hühnerfutter und für den menschlichen Verzehr nicht mehr geeignet.

    Bei luftiger Lagerung können die Motten dazu kommen. Ein geringer Anteil kann noch ausgesiebt werden, aber es ist unappetitlich. Im Notfall wird man es trotzdem essen - da ist das Protein über die Maden auch gleich dabei [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/wink.gif].

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    Zur langjährigen Lagerung von Fisch- und Fleischkonserven:

    Wie wir oben gelesen haben, schmecken die Ölsardinen nach langjähriger Lagerung besonders gut. Allerdings laufen in den Sardinen im Verlauf der Lagerung chemische Prozesse ab. Ein Teil vom Eiweiß zersetzt sich, wobei Histamin und andere Eiweißabbauprodukte entstehen. Manche Leute werden vom Histamin krank. Das ist eine Art Allergie, sie bekommen davon Migräne und andere unangenehmen Zustände. Das gilt auch für andere Fisch- und Fleischkonserven. Auch Leute, die das vertragen, sollten sich nicht davon ernähren. Wenn man hin und wieder solche Sardinen isst, wird es kaum schaden. Noch ein Aspekt: das Speiseöl ist auch nicht unbegrenzt haltbar. Das gilt auch für das Olivenöl in der Dose mit Ölsardinen. Es gibt zwar auch Speiseöl in einer Dose, aber soviel ich weiß, wird es dadurch nicht unbegrenzt haltbar.

    Insgesamt sollte man alte Lebensmittel meiden (altes Rauchfleisch, alter Kübelspeck, alte eingelegte Oliven, alte Tiefkühlware,...)

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    Zur Lagerung von Eiern:

    Früher hatten die Bauern einige Monate einen Eier-Überschuß - nach Ostern bis in den Sommer - da haben sie die Eier zur Konservierung eingelegt. Meine Mutter hat die Eier in Löschkalk eingelegt. Diese Eier konnte man einige Monate später noch zum Kochen und Backen verwenden.
    Es gibt auch die Methode - die Eier in Wasserglas einzulegen. Wasserglas ist Natriumsilikat in Wasser - eine sirupartige Masse. In dem beigefügten Link wurde das gekaufte Wasserglas noch 1:10 mit Wasser verdünnt. Das Wasserglas schließt die Poren. Im Wasserglas können zu den Eiern keine Keime dazugkommen, sie sind von der Luft abgeschlossen.

    http://www.survivalforum.ch/forum/showth...-mit-Wasserglas


    Ich habe selber noch alte Dosen mit Bohnen und Linsen (weil ich sie nicht so gerne mag). Deshalb werde ich sie bald ausleeren und durch neue ersetzen. Diese Konserven sind billig, daher fällt das nicht ins Gewicht. [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/wink.gif]

  • Hallo,

    Zur Lagerung wollte ich nicht so viel schreiben, aber mit geeigneten Sauerstoff- und Feuchtigkeitsabsorbern Schimmelt da nichts und auch Käfer wird es keine geben.
    Wie es mit einer Luftigen Lagerung aussieht kann ich nicht unbedingt sagen, aber soweit ich weiß funktioniert das in den Lagern der BRD ganz gut. http://www.welt.de/politik/deutschland/a...l-Vorraete.html
    Warum sollte das im Privatbereicht nicht auch funktionieren?

    Gruß
    Gerald

  • Zu den Salzeiern:

    Ich habe in Thailand schon derartige Salzeier (Kai kem) gekostet. So weit ich das verstanden habe, sind das gekochte Enteneier, die in eine Salzmasse eingelegt werden. Die Prozedur konnte ich nicht erfragen, weil keine der befragten Frauen jemals selber solche Eier hergestellt hat.

    Für einen Europäer sind solche Salzeier nahezu ungenießbar, weil sie so viel Salz enthalten, dass man es kaum hinunterbringt. Außerdem halte ich das für gesundheitsschädlich. Ich weiß auch nicht, wie lange die aufbewahrt und dann noch gegessen werden können.

    Aus meiner Sicht ist das keine Option für einen Prepper-Vorrat.

    Auch die Konservierung mit Löschkalk oder Wasserglas ist keine gute Idee, weil diese Eier doch nicht unbegrenzt haltbar sind. Also müsste man sie im Abstand von einem halben bis zu einem Jahr austauschen. Das heisst - man hat dann längere Zeit diese eingelegten Eier zu verwenden. Nicht sehr appetitlich. Gut - man könnte es ausprobieren, damit man diese Methode im Fall einer langdauernden Krise anwendet (wenn kein Kühlschrank mehr funktioniert).

  • Die Lagerhäuser lagern den Weizen über lange Zeit in den Silos. Aber sie müssen das genau überwachen, damit ihnen keine Schädlinge hineinkommen. Um das zu verhindern, werden die Getreidesilos begast. Das ist giftig und für den Privatgebrauch nicht möglich. Meist wird der gasförmige Phosphorwasserstoff verwendet. Auch dort ist der Schimmel ein Thema, wenn das Lagergut zu viel Feuchtigkeit enthält.

    http://www.s-und-a.de/begasung-fumigatio...ung-frisin.html

    hier noch einige Hinweise über die Kornkäfer und andere Getreide-Käfer:
    http://www.schaedlingskunde.de/Diverse_h...Bekaempfung.htm

  • Man könnte Reis und Getreide in Fässer lagern und dann mit reinem Stickstoff die Luft daraus verdrängen. Trocken müsste das Zeug trotzdem sein...

  • Hallo,

    das mag schon sein, aber habt ihr eigentlich gelesen was ich geschrieben habe? bzw hat sich wer den Artikel angeschaut?

    Wenn man das Getreide in ein(luftdichtes) Faß gibt und einen Sauerstoffabsorber dazu, dann bleibt eigentlich nur der Stickstoff der Luft über. Gibt man auch noch einen Feuchtigkeitsabsorber dazu, dann ist der Innenraum des Fasses erstens Sauerstofflos und zweitens ohne Feuchtigkeit.

    Und wenn sich wer die Mühe macht und den Artikel liest bzw sich nur die Bilder ansieht, dann wird er merken, daß nicht unbedingt der

    Zitat
    der gasförmige Phosphorwasserstoff v

    verwendet wird.
    Aber natürlich steht es jedem frei kein Getreide zu lagern weil es zu leicht verdirbt.

    Gruß
    Gerald

  • Ich habe den Artikel gelesen, kann mir aber nur schwer vorstellen, dass Getreide 10 Jahre ohne Qualitätsverlust gelagert werden kann und dass da keine Schädlinge hineinkommen. Nach der Ernte sind immer einige Käfer dabei, die sich dann prächtig vermehren, wenn sie mehrere Jahre Zeit haben. Möglicherweise wird das Getreide vor der Einlagerung begast, sodass nur vorbehandelte Ware eingelagert wird.

    Mein Sohn ist ein Bio-Fan und er bäckt selber Brot aus selber gemahlenem Mehl. Er besorgt sich den Weizen von einem Biobauern, natürlich nur beste Ware. Er hat den Weizen schon in einem Papiersack gelagert, dann kamen die Motten hinein. Dann probierte er es in einem Plastikfass mit dicht schließenden Deckel, nach einigen Monaten waren viele kleine Käfer drinnen (an die Hühner verfüttert). Im letzten Versuch hat er den Weizen in der Tiefkühltruhe einige Tage eingelagert, das tötet die Motten. Nach dieser Behandlung hat er den Weizen wieder im Fass gelagert. Das Resultat ist noch nicht bekannt, derzeit noch kein Schädlingsbefall.

  • Hallo,
    die Motten und Käfer kamen nicht rein, die waren schon drin :) Da hast du recht.
    Genau deshalb schreibe ich ja, daß man Sauerstoffabsorber und Feuchtigkeitsabsorber benutzen soll. (Ich meine diese Dinger hier: http://www.cwaller.de/deutsch.htm)
    Kein Sauerstoff = Keine Viecher. Und auch wenn das Faß mit der Zeit Luft ziehen sollte, die Viecher sind hin.

    Gruß
    Gerald

  • An die Getreidefraktion
    Wir haben Getreide schon über zehn Jahre in großen Blechdosen proplemlos gelagert.
    Die standen dann im Winter auf dem Dachboden bei bis zu 25 C minus.
    Unser jetziges Getreide wird schon vom Händler tiefgekühlt und dann erst verkauft.

    Zum Avatar wäre nur zu sagen - lang ist's her

  • Ein guter Hinweis: Getreide mit tiefen Temperaturen behandeln.

    Früher hatten die Bauern einen "Getreideboden" auf dem Wohhaus (Dachboden) oder sie hatten einen Extra-Getreidespeicher "Troad-Kasten". Dort wurde nicht geheizt, also waren die Temperaturen nahe der Außentemperatur.

    Das überschüssige Getreide wurd schon bald nach der Ernte an den Müller oder an das Lagerhaus verkauft. Dann war der Schädlingsbefall nicht mehr das Problem des Bauern. Das Getreide diente als Viehfutter über das ganze Jahr bis zur nächsten Ernte.
    Auf dem Getreideboden war das Getreide ungefähr einen halben Meter hoch aufgeschüttet. Es waren schon Kornkäfer zu sehen, aber der Befall war nicht extrem. Getreidemotten gab es auch vereinzelt. Für das Viehfutter spielte das keine Rolle. Es gab auch Mäuse und Ratten. Die Katzen haben in das Getreide hineingeschissen.

    Wenn der Müller den Weizen gemahlen hat, konnte man im Mehl "tierische" Bestandteile nicht mehr sehen. Also hat das auch niemand gestört. Es gab auch die Putzmühlen, damit wurde das Getreide gereinigt, Unkrautsamen, Steinchen, Motten und Käfer wurden so entfernt. Das war eigentlich keine Mühle, das war eine Maschine vorwiegend aus Holz gefertigt mit mehrere Sieben und einem Gebläse. Der Müller hatte sicher auch eine entsprechende Reinigungs-Anlage. Ich weiß aber nicht, ob das Getreide vor dem Mahlen derart gereinigt worden ist. Die Bauern hatten speziell das Saatgut damit gereinigt, um die Unkrausamen zu entfernen.

  • http://shop.conserva.de/de/content/15-ha...t-von-konserven

    Auszug:

    Wie steht es mit der Haltbarkeit von Konserven?
    Wir wissen, dass die tatsächliche Haltbarkeit von Lebensmitteln das gesetzlich angegebene Mindesthaltbarkeitsdatum in der Regel übersteigt. Nicht ohne Grund heißt es Mindest-Haltbarkeitsdatum. Im Falle von Konserven übersteigt die Haltbarkeit das auf dem Produkt angegebene MHD jedoch meistens sogar um ein vielfaches, wie auch folgende Berichte zeigen.
    Ebenso wie in der Rubrik "Was bestimmt die Haltbarkeit von Grundnahrungsmitteln?" erläutert, wirken sich natürlich auch bei Konserven mehrere Faktoren aus. Ausschlaggebend bei Lebensmitteln in der Dose ist natürlich auch, um welche Lebensmittel es sich handelt und ob sie nicht nur abgefüllt, sondern auch in der Dose erhitzt oder autoklaviert (kurz hocherhitzt) worden sind (Vollkonserven / Halbkonserven). Abgesehen von meinem Ratschlag, Konserven zu Gunsten ihrer Haltbarkeit, Konsistenz und ihres Geschmacks so kühl wie möglich zu lagern, möchte ich an dieser Stelle jedoch vielmehr ein paar Beispiele aufzeigen, die bei den meisten überraschend wirken dürften.

    Wie unter anderem die Canned Food Alliance (CFA), ein US-Zusammenschluss von Lebensmittel-Herstellern sowie Dosen- und Stahl-Produzenten, verlauten lässt, haben eingedoste Lebensmittel eine nahezu unendliche Haltbarkeit bei moderaten Lagerbedingungen (Temperaturen bis zu 23°C).
    Auf die Frage hin, wie lange Konserven nach dem Kauf genießbar bleiben bzw. ihren Nährwert beibehalten, äußern sich die Experten der CFA wie folgt:
    "Eingemachte Lebensmittel haben eine Haltbarkeit von mindestens zwei Jahren ab Herstellung. Sie behalten auch weit über zwei Jahre hinaus ihren Nährwert und können sicher konsumiert werden. Es kann jedoch zu qualitativen Veränderungen kommen, wie zum Beispiel in Farbe und Konsistenz. Die Konservenherstellung ist ein Hocherhitzungs-Prozess, der Lebensmittel technisch steril hervorbringt. Lebensmittelsicherheit stellt hier auch bei Produkten, die über einen längeren Zeitraum im Regal oder der Vorratskammer aufbewahrt werden, kein Problem dar. Im Prinzip haben Konserven eine nahezu unendliche Haltbarkeit bei moderaten Temperaturen (bis zu 23°C). 100 Jahre alte in gesunkenen Schiffen gefundene Konserven wurden noch immer als mikrobiologisch sicher befunden! Wir empfehlen zwar nicht, Konserven für 100 Jahre aufzubewahren, aber wenn die Dose intakt ist, ist der Inhalt essbar. Rost oder Dellen beeinträchtigen den Inhalt der Dose nicht, solange die Dose nicht undicht ist. Hat die Dose jedoch ein Leck oder wölben sich Unter- oder Oberseite heraus, dann sollte der Inhalt nicht mehr verzehrt werden." (Quelle: http://www.mealtime.org)

    Dosenbrot aus dem zweiten Weltkrieg essbar

    Wie die WELT Zeitung bereits im Juli 2002 berichtete, fand ein 84-jähriger Mann in der Ecke seiner Garage einen Karton mit 20 Dosen Brot aus dem zweiten Weltkrieg. Er stellte diese Dosen schließlich dem Europäischen Brotmuseum in Ebergötzen (Norrdeutschland) zur Verfügung. Die Lebensmittelüberwachung des zuständigen Kreises Osterholz-Scharmbeck hat das Schwarzbrot untersucht und als "noch essbar" eingestuft. Die Experten waren verblüfft. Laut Zeitzeugen und Experten läge die Haltbarkeit von Dosenbrot bei etwa zehn Jahren, dennoch liegt die angegebene Mindest-Haltbarkeit sogar heute noch bei nur bescheidenen zwei Jahren.
    Dosenbrot kann also eine Haltbarkeit von mehr als 50 Jahren erreichen!

    Brite isst 50 Jahre altes Dosenhuhn

    Zu ihrer Hochzeit im Jahr 1956 erhielt das britische Pärchen Les und Beryl Lailey u.a. eine Hühnchen-Fleisch-Konserve. Sie bewahrten die Dose bis zu ihrem 50ten Hochzeitstag im Küchenschrank auf, bis Herr Lailey sein Vorhaben umsetzte. Schon immer habe er gesagt, er werde die Dose am 50ten Hochzeitstag öffnen und essen. Dem 73jährigen schmeckte und bekam das 50 Jahre alte Hühnchen hervorragend. Lediglich ein wenig zu salzig sei es gewesen, so Herr Lailey.




    Bei unserer Recherche zu Dosenbutter und Dosenkäse stießen wir einerseits auf die weit gestreute Angabe einer Haltbarkeit von mindestens 10 Jahren, andererseits nur auf die Mindesthaltbarkeitsdaten von 1-2 Jahren auf Herstellerseite.
    Auf unsere Anfrage an einen der größten US-Anbieter von Artikeln für die Krisenvorsorge hin, erhielten wir interessante Informationen. Diesem Anbieter zufolge würde ein Hersteller von Dosenkäse oder -butter schon allein deshalb keine längere Haltbarkeit angeben, weil sie von ihrem Dosen-Lieferanten wiederum auch nur eine zweijährige Garantie auf die Dose erhalten und darüber hinaus selbst keine Haftung übernehmen wollen. Fakt sei, dass ein in der Dose pasteurisierter Käse, solange die Dose dicht bliebe und kein Sauerstoff hineingelange, mikrobiologisch sicher sein müsse, wann auch immer man ihn öffne.
    Die amerikanischen Lebensmittelsicherheitsbehörden verlangten nur dann ein MHD auf den Produkten, solange man keine einwandfreie Haltbarkeits-Studie vorlegen könne, die absolut nachvollziehbar belegt, dass sich das Produkt über mehr als 5 Jahre hält. Die Hersteller sähen jedoch in den seltensten Fällen einen Sinn darin, entsprechende Anstrengungen zu unternehmen. Sie selbst haben als Importeur dieser Produkte jedoch eine solche Studie in Auftrag gegeben, die Gebühren bei der amerikanischen USDA entrichtet und ohne Modifikationen mit Bravour bestanden. Zwar brauchen sie nun gar kein MHD mehr anzugeben, da sie die Mindesthaltbarkeit von 5 Jahren nachweisen konnten. Dennoch wollte auch die Universität, welche die Studie im Auftrag der USDA durchführte, keine über die fünf Jahre hinausgehende Halbarkeitsdauer garantieren. Schließlich hätte sie dann wiederum die entsprechende Haftung übernehmen müssen.
    Im Gespräch mit dem Qualitätsmanager eines europäischen Käseherstellers erfuhren wir zudem, dass sie einen eigens produzierten Dosenkäse zwar nur im Rahmen einer geschlossenen Kühlkette mit einer einjährigen Haltbarkeit anbieten können, ein Mitarbeiter kürzlich jedoch einen sieben Jahre im eigenen Keller aufbewahrten Dosenkäse ins Labor gab und einen mikrobiologisch einwandfreien Zustand attestiert bekam! Der Käse schmeckte hervorragend.

    Taken the red one.

  • @SirDodger

    habe letztens einen kurzen Bericht gesehen, da hat ein Mann noch 30 Jahre altes Dosenbrot ohne Probleme gegessen, das hatte er noch aus seiner Bundesheerzeit

  • Was auch ewig halten soll ist Sojasauce. Was ja perfekt wäre denn sie enthält Salz, was ja lebenswichtig ist und hat auch ein gutes Aroma. Damit kann man sogar die langweiligsten Rationen genießbar machen.

    Zu Eiern: Je frischer ein Ei, desto höher schwimmt es wenn man es in ein Glas mit Wasser gibt. Je älter, desto weiter sinkt es nach unten. Warum? Weil die Luftblase die im Ei ist mit dem Alter kleiner wird und so der Auftrieb fehlt.

    "Das strategisch Gewünschte muss mit dem taktisch Möglichen übereinstimmen."
    Bernard Law Montgomery, 1. Viscount Montgomery of Alamein, KG, QCB, DSO, PC

  • Zitat von Mama Bär im Beitrag #36

    Die Luftblase im Ei wird während der Lagerung größer weil Flüssigkeit durch die Schale verdunstet:


    Darum für harte Eier immer ältere nehmen, die lassen sich dann besser schälen

    LG Wolfgang

  • Zitat von SirDogder im Beitrag #35
    Was die Eier betrifft: Eipulver hält auch ewig.


    Halte ich leider für ein Gerücht. Speziell das Fett des Dotters wird ranzig!

    LG Wolfgang

  • Zitat von Mama Bär im Beitrag #36
    MacGyverista Achtung alte Eier schwimmen oben!

    Die Luftblase im Ei wird wärend der Lagerung größer weil Flüssigkeit durch die Schale verdunstet:
    http://www.issgesund.at/gesundessen/lebe...iodernicht.html



    Danke, du hast natürlich recht, also genau andersherum.

    "Das strategisch Gewünschte muss mit dem taktisch Möglichen übereinstimmen."
    Bernard Law Montgomery, 1. Viscount Montgomery of Alamein, KG, QCB, DSO, PC

  • Zitat von Austrianer im Beitrag #38
    Zitat von SirDogder im Beitrag #35
    Was die Eier betrifft: Eipulver hält auch ewig.

    Halte ich leider für ein Gerücht. Speziell das Fett des Dotters wird ranzig!

    LG Wolfgang



    Ist das jetzt aus eigener Erfahrung? Ich selbst habe noch keine Erfahrung zu Eipulver, nur aus Recherchen. Dort wird sehr wohl behauptet, dass es zumindest lange haltbar ist.

    Taken the red one.