@ Team: Mit Funken im eigentlichen Sinne hat der Beitrag hier nichts zu tun. Ich dachte nur, dass er hier am Ehesten rein passt. Bitte geg. verschieben. danke!
Aber worum geht`s:
Seit einiger Zeit mache ich mir über die Frage Gedanken welchen Radiosender ich in "der Krise" einstelle. Überall hört man wenn es soweit ist, musst du auf jeden Fall schauen, dass du an Informationen kommst. Sehe ich natürlich auch so! Neben Funken, Netzwerke aufbauen, sonstigen Möglichkeiten etc. ist halt auch ein Thema das Radio aufzudrehen. Ohne Strom würde auch ich natürlich mein Kurbelradio auspacken wie so viele andere von euch. Logo.
Nur. Welchen Radiosender stelle ich ein?
Ö3?
Oder einen lokalen wie in meinem Fall Radio Niederösterreich?
Oder alles Schwachsinn, denn in Wirklichkeit einen ganz anderen?
Oder ist es eh egal, denn es werden alle Radiosender die gleichen Informationen rauf und runter bringen?
Oder einfach den, der halt grad noch läuft, weil die anderen haben Ihren Dienst eingestellt?
Wie gesagt, ich denke schon einige Zeit darüber nach, und habe für mich noch keine zufriedenstellende Antwort gefunden. Und da ich auch im Forum darüber nichts gefunden habe, dachte ich ich stelle es mal rein und frag euch um eure Meinung.
LG Hood
Welchen Radiosender in der Krise?
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Kurz zusammengefasst: der, der noch sendet 😉
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Wenn Regionalsender funktionieren, hast du vermutlich die für deine Gegend sinnvollsten Infos.
Ich würde stündlich switchen um einen möglichst umfangreichen Gesamtüberblick zu bekommen.
Eventuell kann man sich in der Nachbarschaft absprechen und zum Informationsaustausch treffen. -
😁 "Schwarmintelligenz" 😁
Wie gut, dass wir uns haben! -
Ehrlicherweise glaube ich nicht, dass wir uns bei einem flächendeckenden Stromausfall (weil sonst funktionieren eh noch alle) viel Gedanken machen müssen über die Programmwahl.
Sonst isses im Zivlschutz eh ziemlich klar veröffentlicht: Bei entsprechendem Alarm das jeweilige ORF Regionalprogramm einschalten - die sind nämlich verpflichtet, die Meldungen der Behörde 1:1 weiterzugeben und auch das Programm sofort zu unterbrechen.
Sprich: ORF Regionalprogramm ist die erste Wahl. -
Ich denke, das kommt auf die Art der Krise an. Ein „staatsnaher“ (öffentlich-rechtlicher) Rundfunksender wäre bei Natur- und Umweltkatastrophen zu bevorzugen, weil der vermutlich die aktuellsten Infos von den Behörden zur Veröffentlichung bekommt. Das Gegenteil wäre freilich bei einem politischen Umsturz, Staatsstreich u.dgl. der Fall - da wäre öffentlich-rechtlichen Sendern wohl am wenigsten zu trauen. Idealerweise hat man zwei oder drei möglichst unabhängige Informationskanäle, die man wechselweise oder auch zeitgleich konsultieren kann.
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Ich denke wie @Scavenger, dass die Senderwahl nicht das Problem sein dürfte. Aber alles, was da noch gesendet wird, ist zensiert und dazu gedacht, das Verhalten der Massen zu lenken. Z.B. radioaktive Wolke kommt auf Wien zu, 25%-Chance für eine Krebserkrankung in 10 Jahren. Das wird uns niemand sagen, sonst bricht Chaos aus und alle wollen weg. Stattdessen "beiben Sie in den Häusern, bewahren Sie Ruhe und folgen Sie den Anweisungen der Einsatzkräfte". Der Staat (resp. seine Diener) schützt sich selbst zuerst, und die, die da noch senden, sitzen in einem Bunker.
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Zitat von capraibex im Beitrag #10
Ich denke wie scavenger, dass die Senderwahl nicht das Problem sein dürfte. Aber alles, was da noch gesendet wird, ist zensiert und dazu gedacht, das Verhalten der Massen zu lenken. Z.B. radioaktive Wolke kommt auf Wien zu, 25%-Chance für eine Krebserkrankung in 10 Jahren. Das wird uns niemand sagen, sonst bricht Chaos aus und alle wollen weg. Stattdessen "beiben Sie in den Häusern, bewahren Sie Ruhe und folgen Sie den Anweisungen der Einsatzkräfte". Der Staat (resp. seine Diener) schützt sich selbst zuerst, und die, die da noch senden, sitzen in einem Bunker.In diesem Fall muss man halt selber entscheiden was man macht. Wenn verschiedene Medien (Radio und Fernsehen SRF 1 oder 3) sagen, dass die Wolke nur drüberfliegt, würde ich Zuhause bleiben. Risiko.
Regnet sie sich in meiner Richtung aus, bin ich für die nächste Zeit ausser Lande. Falls ich noch dazukomme natürlich.
... Bis ich da alle und alles zusammengetrommelt habe, bräuchte ich eine Vorlaufzeit von getestete 2 Stunden (Wenn alles klappt)! Drunter geht nix mehr. Ernüchternde Tatsache.
Das was enorm Zeit braucht sind die: Warum und wieso? Diskussion links, Diskussion rechts. Bin bei der Arbeit.. Mama ist nicht da.. Einkaufen gegangen.. Wenn ich schlafe, nehme ich das Telefon nicht ab.. Was ich schon alles an Sprüche gehört habe!
Da verliert man einen Ganzen Tag.
Seitdem gibt es nur ein Telefonat. "Wer nöd wött, dä hätt gha". Limit: 1 Stunde (Wird dann schlussendlich 2 daraus).
Rucksack schnappen und verschwinden ist und bleibt für mich ein Traum. Ich sag dem Prepperromantik.
Das können nur Singles die wirklich niemand haben. Nicht mal Haustiere.
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Bezüglich der lahmenden Diskussionen: ich habe mich mit meinem Rudel auf ein Codewort geeinigt, welches, wenn einmal ausgesprochen, sämtliche Automatismen in Gang setzt und ein Hinterfragen der Sinnhaftigkeit für den Moment komplett wegwischt. Der Konsens muss mal gefunden werden - zugegeben - spart aber im Falle des Falles viel Zeit. Missbräuchliche Verwendung wird jedoch hart bestraft - kam deswegen auch nicht vor.
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Rudel?
Erklär mir mal.
Bei mir sind es Familienmitglieder.
Normalerweise benützen wir (Menschen) Codewörter: Bitte mach..(Censored)! und: Mach (Censored)! Danke..
Ich versuch es, wenn möglich ist, dass es trotz allem nett klingt..
Ab und zu auch mal: Flott! Dann klappt es in 1-2 Stunden.. Weil sie dann wissen, dass ich keinen Spass mehr verstehe! -
Zitat
Rudel? Erklär mir mal.
Erweiterte Familie. Also Famile und einige wenige enge Freunde, die sich mein Vertrauen über Jahre hinweg verdient haben (also nicht die heute übliche "BFF Facebook-Instagram" Bekanntschaft) und sich auch selber vorbereiten. Wir treffen uns regelmäßig um Themenbereiche zu besprechen und auch ein "Grundlevel" festzulegen, das jeder erfüllt. Damit weiss man dann auch, dass das "Rudel" versorgt ist und muss sich hierbei keine Gedanken machen. Ausserdem gibt man sich im Fall der Fälle gegenseitig jeweils einen PlanB indem man Unterkunft und Versorgung bereitstellt. Personenkreis ist deswegen auch klein und exklusiv ausgesucht