Eure größte Angst ?

Meine größte Angst, wenn es los geht, ist, dass ich nicht bei meiner Familie(meine Frau + 3 Kinder) bin.

Getrennt sind wir schwächer, verletzbarer als zusammen.

Ich teil das für mich in Ebenen. Auf der obersten steht für mich noch der Atomkrieg, die Waffen sind da, die Dummheit stirbt nicht aus. Vorbereitung darauf ist kaum möglich, eher so ein Damoklesschwert das immer über einem baumelt.

Danach kommt der durch sonstige Ursachen herbeigeführte Zusammenbruch des Gesellschaftssystems, sei es BlackOut, na egal was, der Punkt an dem einzelne auf die Idee kommen, mit Gewalt persönliche Vorteile zu holen. Wenigstens kann man sich dafür Strategien überlegen.

Jetzt auf dritter Ebene kommen so Dinge wie Corona, Wirtschaftskrise usw. Da kann man was machen, irgendwie ist die Kontrolle im Vergleich zu vorherigen Szenarien doch noch höher - wobei es sicher zu Wechselwirkungen kommen kann.

Gut, langfristig ist Klima ein Thema und kurzfristig die Energieversorgung.

Soweit zu den Ängsten. Eintrittswahrscheinlichkeit ist natürlich auch ein Thema - und da bin ich eher bei den Themen in Richtung Wirtschaft und Energie, aktuell ist natürlich Corona ein Thema - hoffentlich ein Weckruf an alle Ebenen.

Meine größte Angst sind eher Dinge für die man so gar nicht vorsorgen kann. Das älter werden.

Wie die eigene Gesundheit, die der Familie. Also Unfälle oder so Mist.

Liegt vielleicht daran das ich da in letzter Zeit so einiges um uns herum passiert ist.

Gehe ich zu den eher üblichen Prepperthemen, dann ja, hm........

Vulkanausbruch - so schlimm? Meteoriteneinschlag ?

Krieg ? Eher kann ich mir noch einen Blackout oder Wirtschaftseinbruch vorstellen.

Mag mir nicht vorstellen was hier los wäre wenn das Sozialsystem hops geht. Plünderer, rumziehende Banden.

Ja oder eben so einen Pandemie Kram. Corona war nicht die erste und wird mit Sicherheit nicht die letzte Seuche sein.

Ich habe nicht den Plan das ich für Krise X vorsorge. Das ist eher allgemein, das wir etwas unabhängiger vom ganzen System werden.

Das wir nicht verhungern wenn es mal ne Woche nix zu kaufen gibt, im dunkeln sitzen wenn der Strom weg ist, erfrieren

weil es eben keinen Strom gibt. Auch das sich man nicht in das Einkaufsgetümmel werfen muß um noch Mehl zu ergattern

oder gar mit anderen drum raufen. So das man die Chance hat, sowas auszusitzen (wenn der Begriff jetzt auch nicht so ganz passt).

Nur zwei Sachen...

Nicht (rechtzeitig) für meine Söhne da sein zu können, wenn wie mich am meisten brauchen würden.

Wütend und gewalttätig werden zu müssen.

Ein Atomreaktorunglück, das unser Zuhause auf Jahrzehnte verstrahlt, so dass wir evakuiert werden müssen und nie mehr zurück können.

Momentan unsere größte Sorge (nicht unbedingt Angst) wäre der teilweise Zusammenbruch der Ordnung, wegen Corona.

Bei uns in Deutschland aber auch wahrscheinlich in Österreich lodert es ja zur Zeit an allen Ecken und Enden.

Die Leute sind unzufrieden mit den Regierungen und den Auswirkungen von Corona.

Lasst es jetzt im Herbst wieder zu einer größeren Zunahmen von Corona-Infizierungen kommen und unsere Regierungen mach wieder alles zu,

dann weiß ich nicht wie viele Leute dann aggressiv reagieren.

Will jetzt nicht von einem besagten Bürgerkrieg ausgehen (ich glaube auch nicht, das sowas bei uns passieren würde), aber dann doch vielleicht

vom kleinen Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung.

Wir wohnen zwar etwas abseits von einer Stadt, aber auch bei uns auf dem Lande brodelt es teilweise.

Das Problem wäre halt dann wie wir uns zuhause schützen könnten, aber auch unsere Biohof von Eindringlinge fernhalten könnten.

Nö, kann ich nicht nachvollziehen - hier tun die meisten (dummerweise) wieder so als gäbe es kein Virus.
Dazu kommt, geschwafelt wird viel am Stammtisch - wenn es Zeit ist zu tun was beim Bier trinken mutig geplant wurde, werden 11 von 10 wieder handzahm und leise.

Viel heiße Luft...