Der Selbstversorger Garten: Nahrungsbedarf Pflanzen pro Person

  • Viele Neuprepper fragen sich oft, wie viel Platz brauche ich überhaupt, um mich selbst zu ernähren. Dazu benötigt man 50 qm pro Person zzgl. Kartoffeln und Obst.

    Dazu gibt es folgende Pflanzenauswahl, die für jeden variieren werden, aber einen guten Anhaltpunkt geben.
    Artischocke 1-4, Spargel 10-12, Bohnen 10-12, Rüben 10-20, Brokkoli 5-10, Rosenkohl 2-8, Weisskohl 3-10, Möhren 10-40, Blumenkohl 3-5, Sellerie 1-5, Mais 12-40, Gurken 3-5, Tomaten 2-5, Aubergine 1, Grüner Salat 10-12, Melonen 2-6, Zwiebeln 40-80, Erbsen 25-60, Paprika 5-6, Kürbis 1, Rhababer 2-3, Spinat 10-20, Sommerkürbis 2, Süsskartoffeln 5

    In Kilo heisst es, dass pro Person folgendes benötigt wird: 200 kg Obst, 200 kg Gemüse, 110 kg Getreide/Mais, 90 kg Eier/Fleisch/Fisch

    Und nochmal auf die Kartoffeln eingegangen: 1 Hektar Kartoffeln reichen für 14,5 Personen oder 30 qm Kartoffeln ergeben 50 kg Ernte

    An diese Zahlen sollten wir denken, wenn Freunde heute sagen: ja wenn es losgeht, komme ich schnell zu dir. Du hast ja genug Gemüse...

    Ich habe spasseshalber ein Quadrat von 25x25 Metern abgesteckt und ihnen gesagt, dass sie dann genug Gartenwerkzeuge mitbringen sollten, damit sie sich das Quadrat urbar machen können, und das dauerhaft ohne Unkraut.
    Jeder von ihnen hat gestaunt und mir gesagt, dass sie das niemals könnten.
    Jedenfalls haben wir geklärt, unter welchen Bedingungen zu kommen dürfen

  • Ich möchte dazu sagen dass es sich empfiehlt das was man anbauen möchte schon einmal in nicht Krisenzeiten zu probieren. Beim brokkoli etwa weiss ich natürlich wie der im Geschäft aussieht. Mein eigener aber war winzig. Ich dachte mir dass der schon noch wächst. Und dann hat er zu blühen begonnen und ich hatte gar nix davon.

    Jetzt mag man sagen gut so doof bin ich nicht. Aber selbst wenn das nicht passiert gibt es überall Tipps wie man Schädlinge fernhalten oder Wachstum fördern kann. Und wenn es durch "gute nachbarn" ist.

    Bei Zucchini wusste ich etwa auch nicht dass eine Pflanze zu wenig ist weil dann zwar Blüten da sind aber nur selten eine weibliche und eine männliche gleichzeitig und dann erntet man trotz Blüten nix. Muss man wissen... Ich wusste es nicht

  • jaa, brauchst unbedingt Erfahrungen.
    Wann wird was ausgesäht, Lichtkeimer oder Dunkelkeimer, haste eher sandigen oder lehmigen Boden, wieviel Wasser braucht was und wieviel Licht?
    Und ich halt ja irre viel von der Mischkultur.... die musste aber auch einfach mal probieren und variieren
    und dann das Thema Bodengesundheit, Gründüngung, Fruchtwechsel....
    wie läuft die Bewässerung im Sommer

    sind alles Sachen die einfach Praxis brauchen

    von Tabellen wieviel eine Person von welcher Pflanze für sich anbauen sollt um den Bedarf zu decken halt ich nicht so viel
    manches mag ich nicht, manches haut in meinem Klima nicht hin, für manches hab ich keinen Platz aber finde es locker in Wildsammlung, manches brauch ich nicht weil es bei mir eh nicht gut gedeiht.....
    mit 50 Quadratmeter rund ums Jahr gerechnet isses knapp würd ich mal sagen, wenn du wirklich nix zukaufen willst, Getreide und so kriegste da nicht drauf neben dem anderen allen,
    gut, das brauchste nicht unbedingt und vielleicht isses in der Tat nicht so wahnsinnig gesund zum Teil
    aber Mais oder Buchweizen und co brauchen auch Platz, falls du doch irgendwas eher kohlenhydratreiches willst

    ich liebe biologisches cleveres Gärtnern und arbeite auch dreidimensional im Garten, also einiges was in die Höhe wächst an Spalieren, die dann das beschatten was unten wächst, möglichst allen Boden bedeckt halten mit hohen und niedrigen Pflanzen in Gemeinschaft.... und solche Sachen,
    und auch in nem Klima wie meinem, wo die Winter grün sind, käme ich mit 50 qm nicht hin....

    und Öl haste damit auch noch keins

    hab vor ein paar Wochen das Buch "Minifarming" gelesen, der geht da von 1000 qm für eine vierköpfige Familie aus, aber mit Platz für Hühner inclusive, dann hätteste so rund 200 qm pro Person und das halt ich für realistischer

    aber ich lass mich gern inspirieren wie es gehen könnte

    hast du konkrete Erfahrungen mit den 50 qm?
    ...................................

    ach ich les grad du hast 25 x 25 qm abgesteckt gehabt?

    das sind dann aber doch 625 qm.....!

    hihihi, damit lässt sich was anfangen, in der Tat
    und dann versteh ich vollkommen warum die Leut dann gesagt haben sie könnten das niemals.....
    naja, soooo wahnsinnig selbstbewusst waren sie wohl nicht
    oder halt eindeutig von der Fraktion, die lieber alles bei Al.i/H.fer kaufen geht und die Freizeit am Fernseh verbringt anstatt im Garten zu "schuften"

  • Ich finde es zumindest als gedankenanstoss gut sich einmal anzusehen welche riesige Fläche das ist. Vielleicht arbeitet man dann eine kurze zeitlang bewusster mit dem was man hat. So von wegen wegwerfen.

  • @Elamaus möchtest du das eventuell etwas genauer beschreiben wie du da vorgehst.

    50m² hört sich ja knapp am verhungern an. Da darf auf keinem Pflanzerl mal ein Ausfall sein. Wege und Zäune sind da auch alle exkludiert.

    25x25 => 625m² => eher Gemüse für 4 Personen (extra +Öl, +Getreide, +Erdäpfel, +Streuobstwiese, +sträucher[nuss, ribisel, etc...])

    Wenn ich sonst nix zu tun hab, dann schaff ich das lockerst. Wenn ich aber erst um 18:30 von der Arbeit heimkomme und dann noch 2-3 h im GArten werkel, schaff ich das nicht.

    Das Thema war schon ein paarmal da, der Thread hier zB: Gemüsesamen (2)
    und noch ein anderer, den find ich grad ned.

    @strega hast du einen link zum buch? willst dus eventuell hier in einem thread reviewen? das interressiert sicher mehrere hier.

  • Ja, die Erfahrungen sind sehr wichtig. Mit dem Brokkoli geht es mir jedes Jahr genauso: er sieht bei weitem nicht, wie im Geschäft aus. Ich denke, morgen erntest du... und am nächsten Tag steht er in der Blüte...
    Oder Blumenkohl. Genauso schwer.
    Oder der Kohlweissling. Monatelang zieht man seinen Kohl hoch, hegt und pflegt ihn... und dann ist der Kohl in 1 Tag hin... schrecklich, wenn man davon leben muss.
    Dann kommt noch die Samengewinnung dazu. Auch das sollte man lernen.

    Ich selber habe einen viel grösseren Garten. Die 50 qm stelle ich für Neulinge erst mal vor. Ein absolutes Minimum. Die 625 qm meine ich inkl. Kartoffeln, Obst, Getreide. Auch ein Minimum. Sorry, ich denke schneller als ich schreibe.
    Aber wenn ein NichtPrepper diese Fläche sieht, und ihm klargemacht wird, dass er diese Fläche umgraben und unkrautfrei halten muss, dann hören wir von denen nicht mehr: wenn was passiert, dann komme ich zu dir... denn so wird einem Neuling klar, was Selbstanbau für Arbeitseinsatz ist.

    Um mir Arbeit zu sparen, habe ich mir Beete mit Umrandung aus Lärchenholz gebaut. Alles drumherum ist mit Vlies und Schredder belegt, damit das Unkraut nicht um meine Beete wächst. Das war ursprünglich viel Arbeit, lohnt sich aber in all den kommenden Jahren. Das spart Zeit. Und mein Gemüsegarten ist mit grossen Pflanzsteinen umrandet, in denen hohe Blumen, Sträucher oder kleine Bäume stehen. So habe ich einen natürlichen Zaun, der vor Wind und Kälte schützt. Somit ist es im Gemüsegarten mindestens 2 Grad wärmer, als ausserhalb.

    Dann baue ich mir seit letztem Jahr ausserdem einen Waldgarten auf. Ein Konzept zur pflegefreien Selbstversorgung über Jahre. Dazu schreibe ich noch einen eigenen Tread.

    3 Gewächshäuser, 2 Hochbeete und einne Sonnenfang runden meinen Gemüsegarten ab.

    Gerade weil das alles sehr arbeitsintensiv ist, konzentriere ich mich überwiegend auf mehrjährige Pflanzen. Dieses Jahr war die Hälfte meiner Beete ohne Arbeit schon fertig. Eben weil die mehrjährigen einfach wiederkommen.

    Dazu möchte ich unbedingt den Ewigen Kohl empfehlen. Den kann ich das ganze Jahr abernten und er wird immer grösser. Eine unglaublich tolle Pflanze. Schmeckt toll und benötigt keine Pflege.
    Oder Topinambur, die kleine Kartoffel, die wir den ganzen Winter ernten können. Sie wächst aus Resten der Schale immer wieder neu und braucht keinerlei Pflege, sofern ihr Gras nicht das Leben nimmt. Beide Pflanzen eignen sich auch gut zur Tierfütterung.

  • ...nun, mal meine „Tonnage“ im Schnitt bei rund ca. 600qm konsequent genutzter ebener Ackerfläche:
    - 50 kg Zwiebel
    - 100kg Kürbisse
    - 40kg Paradeiser
    - 20kg Paprika/Pfefferoni
    - 10kg Zuckermais oder Hühnerfutter
    - 10kg Lauch/Winterzwiebel
    - 30 kg Karotten/Pastinaken/Zeller
    - 30 kg Zuckerrüben
    - 10 kg Süsskartoffeln
    - 10 kg Feldgurken
    - 200 kg Erdäpfel
    1Kübel Petersil
    1Kübel Dill
    1Kübel Topinambur (geerntet, der Rest wuchert/ gammelt von alleine...)

    Die o.a Werte sind über 10 Jahre gerechnet Spitzenwerte, geht bei Regen oder Dürre fallweise gegen Null.
    Je nach Befindlichkeiten und guten Jahren kann es sortenweise genauso gut mal 2 gehen.
    Angebaut wird im Schnitt in 65cm Reihabstand. Gedüngt wird ausschließlich mit organischem Kompost, Hühnermist und Schafwolle....ca. 750 kg pa. Unkräuter werden nach jedem Regenguss händisch (von Muttern) gejetet oder ausgerissen .....weiterer Maschineinsatz 63 Jahre alter Traktor mit landwirtschaftlichen Geräten aus dem Alteisen.....
    Arbeitsaufwand für Vorbereitung/ Pflege / Ernte 1Tag meinereiner/ Woche....April bis Oktober
    Lagerung: Alles von trocknen, einlagern und einkochen ausmisten ebenfalls in der Woche ( Muttern, ähemm...).
    Alles exklusive Hühnerhaltung, Obst und Düngeraufbeteitung.
    50-60% Eigenverbrauch für 8 Personen...Rest Geschenke, Tausch und Bestechung....oder Kompost.

    Schaut nach viel aus und ist es auch....Mutter jammert jeeedes Jahr, ich sag immer: weghaun kann ma immer noch, aber jedes Jahr ist spezifisch gut oder schlecht. In der freien Natur gibts keine Konstante, nur Mangel und Überfluss

    ...daher Überfluss ist mir lieber....

    Ciao Waldschratt

  • Zitat von rand00m im Beitrag #5


    strega hast du einen link zum buch? willst dus eventuell hier in einem thread reviewen? das interressiert sicher mehrere hier.



    https://shop.nordseele.net/produkt/mini-...-quadratmetern/

    Das ist die Kurzbeschreibung des Buches

    Ich hab es mit Genuss gelesen, da macht einer seit Jahren und weiss wovon er spricht

    manches passt für mich nicht, anderes ist inspirierend

    ich denk bei guter Ausnutzung und passendem Klima passt das von der Grösse her für reinen Garten schon,

    in der Taiga mit zwei Monaten Sommer kommts nicht hin, auch klar ;-)

    bei mir gehts gut, ich kann manchmal pro Jahr auf demselben Beet dreimal aussäen und ernten

    er spricht ein paar Themen an die zum Grundwissen gehören und gut sind zu kennen

    a bissle Werbung-verseucht isses leider auch inzwischen, da gibts ein paar Fotos mit Produkten einer bestimmten Firma....

    geht nicht in die Tiefe aber lädt zum Machen ein und macht Mut, auch mal zum Teil ungewohnte Wege zu gehen

    das is jetzt ne kurze Zusammenfassung aus meiner Sichtweise. Wenn das gewünscht ist kann daraus der Anfang eines neuen Fadens werden

  • Und trotzdem ist mein tipp... Klein anfangen. Was nutzt es, wenn man 1 ha feldfläche vorbereitet und dann mit der Arbeit nicht nachkommt? Besser ist, jetzt mal ein kleines Beet und dann noch eines und noch eines, bis man den Level erreicht hat, den man sich vorstellt. Denn aus finanziellen Gründen ist diese viele Arbeit sinnlos, aber es macht unabhängig und man weiss, was man verwendet oder nicht verwendet hat.

  • er geht im Buch von 1000 qm aus, ein Hektar sind 10 000 qm....
    1000 qm find ich übersichtlich und pratikabel, hab selbst in Arbeit, so wirklich genutzt, so um die 600 qm,
    nochmal so viel sporadisch genutzt dann,

    ein Hektar ist schon ne andere Hausnummer, da würd ich mir dann noch Ziegen oder Schafe draufstellen und ein Getreidefeld machen

  • Der ha war nicht direkt auf das Beispiel bezogen sondern eine von mir übertriebene flächengrösse aber danke trotzdem für die Aufklärung 😁

  • Wer von uns besitzt soviel Grundstück um sich und seine Familie nebenbei 1 Jahr lang zu ernähren? Ich glaube die wenigsten. Wenn man sich noch zusätzlich Nutztiere zulegen will, geht das ganze ins Unermessliche. Denn auch die brauchen Platz, Futter.. Zeit..
    Zur Arbeit muss man ja auch noch gehen und die Familie will ja auch etwas von einem haben.

    Ich bleibe lieber bei meinen "Konserven" und der kleine Garten den ich hab, ist und bleibt eine Alibifunktion.
    Theorie und Praxis sind auch in diesem Fall 2 total verschiedene Paar Schuhe!

    Selbstversorger = Bauer. Ich bin kein Bauer. Will auch keiner sein. Nichts gegen Bauer! Ganz im Gegenteil. Ich hab sogar Hochachtung vor ihnen! Mein Daumen ist einfach nicht so grün. Darum überlasse ich es lieber den Profis und kümmere mich lieber um andere Sachen die ich kann.

  • Lieber Waldschratt, das sind ja traumhafte Zahlen zur Enerte! Und das über Jahre. Du hast den grünen Daumen!

    Und für alle anderen. Es ging hier nur um einen Krisenfall, in dem wir uns alle selbstversorgen müssen. Jetzt im normalen Leben mag jeder machen was er will. Ich jedenfalls bin nicht mehr bereit mich für einen Chef krummzulegen, um dann das Geld zum Supermarkt zu tragen, um dann wiederum gentechnisch verändertes und gestritzte Lebensmittel zu kaufen.

    Ich habe mein eigenes Bio in Misch- teils auch Permakultur. Wer den Unterschied zum Supermarkt einmal geschmeckt hat, versteht wie unnatürlich die gekauften Lebensmittel sind.

    Ich bin stolz auf die vielen, die diese Arbeit trotz Familie, kleinem Garten oder Balkon und ganztags Job auf sich nehmen.
    Alle anderen werden es hoffentlich auch nie müssen

  • Ich bin ein wenig "geschädigt". In meiner Familie war immer üblich einen Garten zu haben den man nicht oder nur knapp zu bewältigen schafft. Das wollte ich nie. Und jetzt plötzlich will ich es doch. Mal sehen ob wir den weg dahin schaffen. Das heurige Jahr wird es zeigen.

  • du kommst nicht zufällig aus Schwaben? Wennde sagst: nein.... vielleicht aus vierter Generation dennoch?
    da heissts so sinngemäss, wennde nicht kaputt gehst an der Arbeit haste nicht gearbeitet!

    bullshit.......

    es geht sehr gut auch anders.
    Auch mit nem Garten der dich grossteils ernähren soll

  • Nabend Fluid....Grundstück ist im Prinzip die Spitze des Eisbergs. Geräte und Maschinen, Werkzeug usw. brauchen auch ordentlich Quadratmeter. Lagerplatz, Rangierfläche bzw. Keller (trocken) und Kellergwölb (erdfeucht) runden die Sache ab, also nochmals Bestandsfläche...was unterm Strich einer Kleinstlandwirtschaft entspricht.
    Und besitzen sollte man sowas auch schon......denn, sich sowas zulegen zu wollen geht schon fast in den 6stelligen Teurobereich. Das zahlt sich in Lichtjahren nicht aus.
    Neben dem Fruchtgenuß sollten außer Arbeitsleistung keinerlei Kosten erwachsen...bis auf Betriebsmittel und Equipment. Das wäre sonst purer Irrsinn....nur um seine Prepperaffinität zum tarnen.....


    Als durchgeknallt gilt ja man eh schon wenn man mit Strohhut alleine am Acker ruachelt.....

  • Das ist ja was ich meinte... Deshalb klein anfangen. Weil wegen finanzieller Ersparnis muss man nix machen. Aber sinnvoll ist es trotzdem und sei es nur dass man weiss wie es funktioniert oder sieht wie viel Mühe das macht was wir dann achtlos in die Tonne werfen weil es eh nix kostet

  • Wenn man achtlos etwas in die Grüne Tonne werfen tut, ist irgendetwas beim Einkauf oder beim Bepflanzen falsch gelaufen oder derjenige verdient einfach zu viel.
    Wir werfen nach dem Essen nur das Gemüse weg falls etwas übrig bleibt. Das Fleisch wird gegessen ob man voll ist oder nicht. Sonst gibt es einfach kein Dessert.

  • ehrlichgesagt, ich werf nix Essbares in die Tonne, also sprich Müllabfuhr,

    Gemüse und Obst kommt falls was kippt auf den Kompost oder kleingeschnippelt gleich wieder auf die Beete, das freut ne Menge nützliche Bodenorganismen

    Käse und Fleischreste bekommt Hund, Fischreste fressen die herrenlosen Katzen gern, kommt alles weg bei uns
    Käserinde ist bei uns einwandfrei essbar, ich kauf nur solchen Käse...
    falls mal Motten sind in der Hirse oder so, das bekommt Hundi noch serviert mit etwas lecker Olivenöl oder nem Hauch Gorgonzola, sie freut sich tierisch