Aus aktuellen Anlass möchte ich etwas zu dem Thema Feuerlöscher beitragen.
Gestern hat es Leider in meinen Ort gebrannt und ich kam als Einsatzleiter der Feuerwehr zu Einsatz. Eines vorweg es kammen keine Personen zu Schaden, sondern es enstand nur beträchtlicher Sachschaden.
Der Grund weshalb ich hier schreibe ist: Das der Hausbesitzer, nach seiner Aussage Löschversuche mittles seiner zwei Feuerlöscher starten wollte, aber keiner der Löscher funktionierte.
Nachdem ich die Löscher gesehen hatte, ahne ich auch warum. Erstens waren beide billige Baumarktlöscher, die schon 15 Jahre alt waren und zweites noch niemals vom Fachmann auf Funktion geprüft wurden.
Zur Erinnerung Feuerlöscher gehören alle zwei Jahre vom Fachmann überprüft. Eine Überprüfung kostet nicht die Welt, bei mir veranstaltet meine Feuerwehr alle zwei Jahre eine und sie kostet 6€ pro Löscher. Ich glaube das ist nicht zuviel Geld für die Sicherheit.
Bei Kauf von Feuerlöschern würde ich (und mache ich auch ) nicht so sehr aufs Geld schauen, sondern eher etwas mehr ausgeben und Sie bei einen Fachhändler kaufen. Die gelben Seiten im Telefonbuch oder Internet geben dazu sicher Auskunft.
Auch ist der Einsatzzweck zu berücksichtigen, den es gibt verschiedene Brandklassen und Löschmittel. Die bekanntesten sind Brandklasse A (Feste Stoffe), B (Flüssige Stoffe), C (Gase) und F (Pflanzliche und tierische Fette). Bei den Löschmitteln sind es: Wasser, Schaum, Pulver und nicht brennbare Gase.
Innerhalb von Wohnräumen ist sicher der einsatz von Schaum zu bevorzugen, da Löschpulver sehr fein ist und sich überall im Wohnraum verteilt und auch Sicht bei Einzatz massiv beeinträchtigt ist.
lg Andi
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Was war der technische Defekt letztendlich?
Würdest du Dauerdruck- oder Auflade-Feuerlöscher empfehlen? -
Den genauen Defekt kann ich nur vermuten. Da aber Diese Löscher bei unseren Überpüfungsaktionen der Feuerwehr schon mehrfach aufgefallen sind, das sie keinen oder zuwenig Druck hatten, vermute ich das es beiden gleich war. Die Löscher wurden einmal, wenn ich mich recht erinnere bei unseren örtlichen Baumarkt zur Eröffnung zum Schleuderpreis verkauft.
Ob Dauerdruck oder Aufladelöscher, ich glaube das ist nicht so wichtig. Beim Aufladelöscher kann man die Druckkartusche im Zweifelsfall tauschen , wie bei meinem Schaumlöscher schon geschehen (hatte nicht mehr ganz den Mindestdruck), auch das Schaummittel wurde schon getauscht(hält nur gewisse Jahre). Dauerdrucklöscher kann man, wenn der Druck nicht mehr ausreicht entsorgen.
Einer Unterschied gibt es der Benutzung, Dauerdrucklöscher sind sofort einsatzbereit, d.h. meist Sicherungssplint ziehen und abdrücken, Aufladelöscher muss man "Aufladen" d.h. Sicherung ziehen, Auf den roten Knopf schlagen oder bei aussenliegender Kartusche Ventil öffnen. die genaue Methode sieht man an der Anleitung auf den Löschern.
Auch müssen nach Angabe einer Fachfirma die Löscher nach 20 (Dauer) bzw 25 Jahren (Aufladelöscher) ausgetauscht werden, da die Sicherheit des Behälters nicht mehr gegeben sein könnte und eine genaue Überpüfung (Druckprobe)zu teuer ist.
Nach Benutzung der Löscher kann man, eigentlich beide Typen entsorgen, da eine Neufüllung nicht viel weniger kostet als ein neuer.
Welcher Typ ist aber auch natürlich eine Kostenfrage , mein Pulverlöscher fürs Auto (Dauerdruck 6Kg) kostete ca.60€ , mein Schaumlöscher (Aufladelöscher 6kg ) kostete 130€.
Einer wirkliche Empfehlung kann ich nicht abgeben, da hilft vieleicht ein Gespäch mit einer Fachfirma bei einer Überpüfungsaktion, meist sind die Löscher dort auch etwas billiger zu bekommen.
lg -
Wenn man in einer grösseren Firma oder öffentliche. Einrichtung arbeitet, kann man einen Feuerlöscher suchen und dort die betreuende Firma ablesen. Diese kontaktiert man und erfrägt wann sie die Überprüfung der Löscher wieder machen. Dann kann man seinen Löscher den man bei der gleichen Firma gekauft hat gleich mitüberprüfen lassen.
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Da ich vor kurzem eine Weiterbildung in Sachen Brandschutz besucht habe, hab ich diese neu erworbenen Informationen gleich zu Hause einfließen lassen.
Brand und Rauchmelder sind natürlich vorhanden. Werden allerdings noch ergänzt. Also wirklich für jeden Raumabschnitt des Eigenheims.
Feuerlöscher werde ich ebenfalls ergänzen. Es sind zwar 2x6 kg ABC Pulverlöscher vorhanden, allerdings erscheint mir dies nun nicht mehr ausreichend. Abgesehen von Feuerlöscher im Auto und Löschdecken im Haushalt.
Zumal ich gesehen habe was für eine Sauerei die Pulverlöscher anrichten. Außerdem ist dieses Pulver extrem schlecht für metallische Gegenstände und Elektroinstallationen.
3x Löschschaum wird noch hinzugefügt und ein CO2 Löscher. (Auch bei der Gefahr die von einem CO2 Löscher für den Benutzer ausgehen kann)
Kübelspritze wird auch angedacht.
Brandabschnitte werden sich wahrscheinlich nicht ausgehen. Muss ich noch Baupläne wälzen. Aber Türen kann man etwas verbessern.
Brandschutzhauben / Fluchthauben bin ich mir noch unschlüssig.
Wie seht ihr diese Gefahr. Bzw wie sehen eure Vorsorgen diesbezüglich aus. Den ob in einem Krisenfall die Feuerwehr nicht überlastet ist, ob bei der FF auch alle zum Einsatz kommen / können....
Da hab ich lieber etwas mehr Löschmittel zu Hause. Als im Normalfall nötig.
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Wir haben im gesamten Obergeschoss, in den Hausfluren und im Kaminzimmer vernetzte Rauchmelder installiert. In den beiden Obergeschossen ist je ein 12 kg Pulverlöscher vorhanden, in den Fahrzeugen dank dieses Forums frostsichere 2 kg Schaumlöscher.
Weiterhin haben wir eine Honda WX15 Benzinpumpe mit 70m D-Schlauch und Strahlrohr am Start, mit gesamt 24 m3 Löschwasserreserve. Das sollte fürs erste ausreichen.
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Ich habe mehrere Schaumlöscher und einen CO2 Löscher für meine Wohnung und einen Schaumlöscher (frostsicher) im Auto. Für die andern Wohnungen - so da mal was sein sollte - habe ich 4 Pulverlöscher im Vorzimmer stehen. Brandhaube habe ich genau eine und die ist noch nicht getestet. Für den Rauch setze ich auf ausgemusterte Feuerwehrmasken + Flaschen. Vor einigen Jahren wurde da von 200 bar auf 300 bar umgestellt und da hat man diese Teile extrem günstig bekommen. Und die sind voll funktionsfähig.
Eine Kübelspritze steht noch auf meiner Wunschliste. nur die sind so extrem teuer ...
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Pulverfeuerlöscher habe ich alle entsorgt, bei mir kommen nur mehr Schaumlöscher zum Einsatz.
Habt ihr schon Mal die Folgen nach einem Pulverlöscher Einsatz gesehen? In jeder Steckdose findet man Monate später noch das verdammte Pulver.
Hab in jeder Etage einen 6kg Schaumlöscher stehen und für den Fall der Fälle Dröger Masken mit CO Filtern, damit kommt man ein wenig länger über die Runden.
Die Dräger Masken mit passenden CO Filtern sind wesentlich günstiger als Brandschutz- oder Fluchthauben, außer man entscheidet sich für China Billigware. auf die würde ich mich aber nicht verlassen wollen.
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Braucht ihr wirklich soviel Löschzeugs? Nicht ein bisschen zu Übertrieben?
Wir haben Zuhause genau 1 Rauchmelder auf jeder Etage, ein 6 Kg. Pulverlöscher und eine Löschdecke.
Im Gartenhaus noch ein 6 Kg. Pulverlöscher und eine gute Hausratversicherung. Mehr nicht.
Kerzen brennen nur an Weihnachten auf dem Esstisch und ab und zu eine im Badezimmer. Sonst haben wir keine offene Flammen im Haus.
Löschzeugs? Alles noch nie gebraucht! Seit ich lebe! Wir wissen wie sie funktionieren. Mehr nicht.
Services an den Löschern, werden selbstvertändlich periodisch gemacht oder der ganze Löscher wird ausgewechselt (1 mal Passiert).
Was bringen mir "10" Löscher, wenn mein Nachbar nur 1 hat und es bei ihm brennt?
Dann rufe ich die Feuerwehr an und buche uns anschliessend ein Zimmer im nächsten Hotel.
CO Masken sind gut und recht. Habt ihr sie wirklich immer griffbereit? Meine sind in meinem Prepper - Schrank, irgendwo in einer Rakokiste..
Bis ich die mit dem richtigen Filter zusammen-habe.. Bin ich schon im Hotel!
Wenn man dies und das immer griffbereit haben muss, so wie ihr schreiben tut, würde mein Haus wie ein Bazar aussehen!
Ich hasse Unordnung! Vor allem, wenn ich weiss, dass es für uns sinnlos ist und uns nichts bringt.
Lieber auf Vorsorge investieren, dass man so Löscher gar nicht braucht. Ist meine Devise.
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Ich habe mehrere Schaumlöscher und einen CO2 Löscher für meine Wohnung und einen Schaumlöscher (frostsicher) im Auto. Für die andern Wohnungen - so da mal was sein sollte - habe ich 4 Pulverlöscher im Vorzimmer stehen. Brandhaube habe ich genau eine und die ist noch nicht getestet. Für den Rauch setze ich auf ausgemusterte Feuerwehrmasken + Flaschen. Vor einigen Jahren wurde da von 200 bar auf 300 bar umgestellt und da hat man diese Teile extrem günstig bekommen. Und die sind voll funktionsfähig.
Eine Kübelspritze steht noch auf meiner Wunschliste. nur die sind so extrem teuer ...
Wenn du eine Eimerspritze damit meinst, kostet sie 19 Sfr.(Pumpe, Schlauch, Ständer). Verlängerungsschlauch + 5 Sfr.
An der Armeematerial+ Outdoormesse.
Sie ist bis am 30 September an der Herbergstrasse 24, 9524 Zuzwil, CH. Nicht so weit von AT. Heute Nachmittag fahren wir hin.. Heute bis 17 Uhr offen.
Die haben auch einen Online Shop. http://www.army-shop.ch oder http://www.dicks-armyshop.ch. Vielleicht versenden sie auch nach AT.
Den Shop hab ich noch nie ausprobiert.
An der Messe find ich es eh besser. Da kann man alles Anfassen..
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CO Masken sind gut und recht. Habt ihr sie wirklich immer griffbereit? Meine sind in meinem Prepper - Schrank, irgendwo in einer Rakokiste..
Ehrlich gesagt herrscht bei uns nur ein wenig Chaos, aber im Abstellraum haben wir unter anderem einen Vitrinenschrank mit Glastüren.
Wenn man in den Abstellraum kommt sieht man auf einen Blick die Dräger Masken im Regal, auf Augenhöhe inkl. den CO Filtern die bei den Masken liegen.
So schnell bist nie im Hotel......
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Ich habe in jedem Zimmer einen Rauchmelder. Einen 9 Liter Schaumlöscher zentral in der Wohnung. In der Küche hängt eine Löschdecke und ein kleinen Löscher speziell für Fettbrand.
Fluchtmasken oder so haben wir nicht.
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Feuerlöscher sind gut und wichtig.
Aber ich frag mich, wozu man im Auto diese kleinen Feuerlöscher hat. Oder sollen die für Brände sein die nix mit dem Auto zu tun haben?
Schon etwas her, aber bei uns ist der Bezinschlauch "abgerutscht" und das Auto hat zum brennen angefangen. "Glück im Unglück" am Merkurparkplatz. War nicht viel los. Die Betriebsfeuerwehr kam dann mit den großen Feuerlöschern. Trotz vier oder fünf von diesen Dingern ist der ganze Motorraum ausgebrannt. Als wir bemerkt haben, dass die Karre brennt (brennt, nicht nur qualmt) hätte uns ein kleiner Feuerlöscher auch nicht mehr geholfen.
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Der Sinn der kleinen Pulverlöscher ist, dass man Brände im Entstehen bereits löschen kann. Wenn es mal brennt im Auto oder dgl. ist diese Art von Löscher zu klein, aber am Anfang geht das.
Wir haben auch so einen kleinen Pulverlöscher im Auto.
Im Wohnraum haben wir einen 6L Schaumlöscher. Der Schaumlöscher ist zwar teurer als ein Pulverlöscher, dafür hat man dann aber auch nicht überall das Pulver, sollte man wirklich mal etwas löschen müssen.
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Nicht so weit von AT
Stimmt, wenn man im Westen wohnt
Bei mir sind es mehr als 700 km ... -
Bei mir findet sich auch ein gewisses Standardpackage.Funkvernetzte HRM, Schaumlöscher, Löschdecke und KFZ-Löscher für's Auto.
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Moin zusammen,
da ich bei uns in der Firma mit der Arbeitssicherheit beauftragt bin und da eng mit unserem Brandschutzbeauftragten zusammenarbeite habe ich mir natürlich auch Gedanken über den Brandschutz zu Hause gemacht.
Gerade beim Thema Brände in der Küche habe ich einiges überdenken müssen nachdem der Kollege mich darauf aufmerksam gemacht hat. Das hat mich doch zum Nachdenken und umplanen angeregt:
1. Sogenannte "Feuerlöschsprays" sind super zur Bekämpfung von Entstehungsbränden, sollten aber NIEMALS bei Fettbränden eingesetzt werden. Durch den (teilweise) hohen Druck mit denen das Löschmittel aus den Spraydosen kommt wird die Umgebungsluft (und damit auch der darin enthaltene Sauerstoff) mitgerissen und dem Brandherd zugeführt. Das kann schnell zu einer Fettexplosion führen. Dann lieber gleich den Deckel auf den Topf schmeißen um dem Brand den Sauerstoff zu entziehen und ihn damit zu ersticken.
2. Auch Löschdecken bieten keinen ausreichenden Schutz bei Fettbränden. Die deutsche Stiftung Warentest hat bereits 2017 festgestellt, dass ein Großteil der auf dem Markt befindlichen Löschdecken nicht den Temperaturen eines Fettbrandes standhalten und einfach durchbrennen.
Des weiteren besteht die Gefahr der unsachgemäßen Benutzung: Wird die Decke ausgebreitet über den Brand geworfen (wie eine Bettdecke über das Bett) dann werden die Flammen unter der Decke in Richtung des Nutzers gedrückt und führen zu schwersten Verbrennungen.
Aus diesen Gründen habe ich mir für die Küche einen 6l Schaumlöscher der Klasse A,B,F (speziell für Fettbrände) angeschafft.
Hoffe das hilft euch auch weiter.
Gruß
John
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Hier ein Video zu Löschdecken - ORF Konkret Löschdecken im Test
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Löschdecken sind auch nicht dazu gedacht um Fettbrände zu löschen, dazu gehört ein Feuerlöscher der Klasse F.
Ist so als ob man versucht einen Fettbrand mit Wasser zu löschen und nachher sagt das Wasser ist schuld und ein schlechter Brandlöscher.
Siehe Brandklassen