Ich glaube der Plan ist Leute von denen angenommen wird dass sie infiziert sind, so lange an Ort und Stelle zu lassen bis alle im Umfeld getestet sind. Aber das dauert scheinbar nur ein paar Stunden.
COVID-19: News & Informationen
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Da würde ich mich nicht drauf verlassen.
Bei uns zum Beispiel, müsste jede Probe nach Genf geschickt werden.
Da geht ganz schnell im Idealfall, ein ganzer Tag flöten.
Wenn DIE zB. 20 oder mehr Untersuchungen pro Tag machen müssen.. Kann man es sich ausrechnen, wie lange das Ganze dauert.
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Interessant
Schon mal wer was von dieser Szene gehört?
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Nö, wer kennt schon "solche" Leute ...
Das ist so lächerlich. Fällt euch auch auf, dass kaum mehr neue Meldungen bezüglich Corona online gehen? Muss man die Lücke halt mit anderem Müll füllen....
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28.02.2020 - Neue Erlässe und Verordnungen für Österreich:
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Habt ihr mal die offiziellen Daten zum Iran gesehen?
388 Infizierte und 34 Tote
Da kann man nur hoffen, dass das nicht stimmt. In kombination mit der Information, dass es in Italien ein mutierter Stamm ist weiß ich jetzt wieso "mögest du in aufregenden Zeiten leben" eine Drohung ist
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Jetzt ist halt wieder die Frage, wer, was, wo. Alter, Gesundheit etc.
Aber wenn das auf einen veränderten Virus zurück zu führen ist, nicht aus zu denken was noch kommt.
Ich bin momentan auch eher am rotieren. Nächste Woche steht der Familienurlaub an. Flughafen, Flieger, Ägypten, Club Urlaub. Habe mir zwar fest vorgenommen wegen der Sicherheitssituation nicht hyper paranoid zu sein udgl. Allerdings jetzt mit "Epidemie Hysterie"....
Doc meinte zwar, daß ein Badeurlaub in warmen Gefilden unbedenklicher wäre, ähnlich wie bei einer Grippewelle die bei warmen Temperaturen endet.
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Hmm, jedenfalls schönen Urlaub. Wir hoffen, ihr kommt unbeschadet wieder. Gib uns gelegentlich ein Update (hübsche Strandfotos)😉
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Danke. Ich werde mein möglichstes tun.
Auf jeden Fall werden mehr Atemschutz Masken eingepackt, als Taucherbrillen.
Desinfektionsmittel, Einweg Handschuhe, etc.
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weisst eh... ins Handgepäck nicht zu grosse Flüssigkeitsbehälter, sonst nehmen sie es dir weg, falls du fliegst... selbst wenn es Desinfektionsmittel ist
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Habt ihr mal die offiziellen Daten zum Iran gesehen?
388 Infizierte und 34 Tote
Da kann man nur hoffen, dass das nicht stimmt. In kombination mit der Information, dass es in Italien ein mutierter Stamm ist weiß ich jetzt wieso "mögest du in aufregenden Zeiten leben" eine Drohung ist
Habe private Kontake in den Iran. Dort sind jedenfalls tausende (vermutlich eher zehntausende) Infizierte. Die offiziellen Zahlen sind Quatsch. Wie hoch die Mortalität dort ist, ist nicht realistisch abschätzbar, aber es gibt wenig Grund zur Annahme, dass sie anders ist als in anderen Regionen mit überfordertem Gesundheitssystem. Kein Grund zu vermuten, dass es dort eine deutlich gefährlichere Mutation gibt.
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Die offiziellen Zahlen sind Quatsch.
Das war schon zu vermuten. Wie sinnlos doch diese "aktelle Infektionenliste" ist.
Auch ein einziger infizierter in Mexico Stadt ist eher illusorisch.
Wieso werden diese Zahlen eigentlich so unglaubwürdig veröffentlicht? Das kann man sich doch wirklich sparen...
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Merci
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Also mich irritiert das massiv, wenn man sich die Karte ansieht mit der Verteilung der Infektionen was fällt einem dann auf?
https://gisanddata.maps.arcgis…740fd40299423467b48e9ecf6
Das Virus bricht in China aus, überspringt dann Myanmar, Bangladesh, Indien, Pakistan und Afghanistan und schlägt dann im IRAN ein, jaja......
Da leben zusammen fast 2 Milliarden Menschen....
Also ich persönlich halte das für "etwas" seltsam
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Und JA, mir ist schon klar das dies nur die GEMELDETEN Fälle sind, aber im Ernst, wer hält das für glaubhaft wenn man sich mal die Karte ansieht?
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Also mich irritiert das massiv, wenn man sich die Karte ansieht mit der Verteilung der Infektionen was fällt einem dann auf?
https://gisanddata.maps.arcgis…740fd40299423467b48e9ecf6
Das Virus bricht in China aus, überspringt dann Myanmar, Bangladesh, Indien, Pakistan und Afghanistan und schlägt dann im IRAN ein, jaja......
Da leben zusammen fast 2 Milliarden Menschen....
Also ich persönlich halte das für "etwas" seltsam
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Neuer Bericht der WHO https://www.who.int/docs/defau…covid-19-final-report.pdf
Hier zusammengefasst: https://www.reddit.com/r/de/co…ronaerkenntnisse_aus_dem/Interessante neue Corona-Erkenntnisse aus dem Bericht der WHO-Expertenkommission nach 9 Tagen vor Ort
Die WHO hat ein Team von 25 internationalen Experten, inklusive vom Robert-Koch-Institut in Berlin, nach China entsandt um dort die Lage zu untersuchen. Hier gibt es den Endbericht der Kommission als PDF nach dem Besuch in Peking, Wuhan, Shenzhen, Guangzhou und Chengdu sowie die Pressekonferenz des Teamleiters auf Youtube. Im Folgenden einige interessante Fakten, die ich so noch nicht in den Medien gelesen habe:
- Wenn ein Cluster von mehreren Infizierten auftritt, dann entsteht dies am häufigsten (78-85 %) durch Infektion innerhalb der Familie durch Tröpfchen und andere Infektionsträger bei engem Kontakt mit einem Infizierten. Die Übertragung durch feine Aerosole in der Luft über größere Distanzen ist nicht eine der Hauptursachen der Ausbreitung. Die meisten der 2,055 infizierten Krankenhausmitarbeiter haben sich entweder zu Hause angesteckt oder in der frühen Phase des Ausbruchs in Wuhan, als Schutzmaßnahmen in Krankenhäusern noch nicht hochgefahren waren.
- 5 % der Infizierten benötigen künstliche Beatmung. Weitere 15 % benötigen die Zufuhr von Sauerstoff - und zwar nicht nur für ein paar Tage. Die Dauer von Beginn der Erkrankung bis zur Genesung liegt bei diesen schwer und schwerst Erkrankten im Mittelwert bei 3 bis 6 Wochen (dagegen nur 2 Wochen bei den mild Erkrankten). Die Masse und Dauer der Behandlungen überforderte das vorhandene Gesundheitswesen in Wuhan um ein vielfaches. Die Provinz Hubei, deren Hauptstadt Wuhan ist, hatte bisher 65.596 Infizierte. Insgesamt 40.000 Mitarbeiter wurden von anderen Provinzen nach Hubei entsandt, um bei der Epidemiebekämpfung zu helfen. 45 Krankenhäuser in Wuhan kümmern sich um Covid-Patienten, davon 6 um Patienten im kritischen Zustand und 39 um schwer Erkrankte sowie Infizierte über 65 Jahren. Zwei Krankenhäuser mit 2.600 Betten wurden in kurzer Zeit neu gebaut. Für milde Fälle wurden zehn temporäre Krankenhäuser in Turn- und Ausstellungshallen eingerichtet.
- China kann inzwischen pro Woche 1,6 Millionen Testkits für Coronavirus herstellen. Der Test liefert noch am gleichen Tag ein Ergebnis. Landesweit wird jeder, der mit Fieber zum Arzt geht, auf das Virus untersucht: In der weit von Wuhan entfernten Provinz Guangdong zum Beispiel bisher rund 320.000 Menschen, davon 0,14 % positiv.
- Die allermeisten Infizierten entwickeln früher oder später Symptome. Fälle von Personen, bei denen das Virus nachgewiesen wurden und die zu diesem Zeitpunkt keine Symptome hatten sind selten - und von diesem erkranken die meisten in den nächsten Tagen.
- Die häufigsten Symptome sind Fieber (88 %) und trocker Husten (68 %). Es kommt auch oft zu Erschöpfung (38 %), Auswurf von Schleim beim Husten (33%), Kurzatmigkeit (18 %), Halsschmerzen (14 %), Kopfschmerzen (14 %), Muskelschmerzen (14 %), Schüttelfrost (11 %). Seltener sind Übelkeit und Erbrechen (5 %), verstopfte Nase (5 %) und Durchfall (4%). Naselaufen ist kein Symptom von Covid.
- Eine Untersuchung von 44,672 Diagnostizierten in China ergab eine Sterblichkeitsrate von 3,4 %. Die Sterblichkeit wird stark beeinflusst von Alter, Vorerkrankungen, Geschlecht, und insbesondere der Reaktion des Gesundheitswesens. Alle Zahlen zur Sterblichkeit geben den Stand in China bis zum 17. Februar wieder und alles kann in Zukunft anderswo ganz anders verlaufen.
- Gesundheitswesen: 20 % der Infizierten in China benötigten die Behandlung im Krankenhaus über Wochen. Die anfänglich höhere Sterblichkeitsrate insbesondere in Wuhan konnte durch den Aufbau von zusätzlicher Behandlungskapazität gesenkt werden. Außerdem wurden zu der unbekannten Erkrankung verschiedene Behandlungsmethoden ausgetestet und die erfolgreichsten dann landesweit umgesetzt. Entscheidend ist erstens die Verbreitung des Virus aggressiv einzudämmen um so die Zahl der schwer Erkrankten gering zu halten und zweitens die Zahl der Betten (inklusive Material, Personal) aufzustocken bis man genügend für die schwer Erkrankten hat.
- Vorerkrankungen: Die Sterblichkeitsrate bei Infizierten mit bereits vorliegender Herz-Kreislauferkrankung in China lag bei 13,2 %. Sie betrug 9.2 % bei Infizierten mit hohem Blutzuckerspiegel (unbehandelte Diabetes), 8,4 % bei Bluthochdruck, 8 % bei chronischen Atemwegserkrankungen und 7,6 % bei Krebs. Infizierte ohne relevante Vorerkrankung starben dagegen in 1,4 % der Fälle.
- Alter: Je jünger Du bist, desto unwahrscheinlicher wirst Du dich anstecken und desto glimpflicher wirst Du erkranken falls Du Dich doch ansteckst:
Alter Häufigkeit Sterblichkeit 0-9 0,9 % bisher 0 10-19 1,2 % 0,1 % 20-29 8,1 % 0,2 % 30-39 17 % 0,2 % 40-49 19,2 % 0,4 % 50-59 22,4 % 1,3 % 60-69 19,2 % 3,6 % 70-79 8,8 % 8 % 80+ 3,2 % 14,8 % Lies: Von den Infizierten in China waren 8,1 % in einem Alter zwischen 20 und 29 Jahren (dies bedeutet nicht, dass 8,1 % der Menschen zwischen 20 und 29 sich infizieren!). Von den Infizierten in dieser Altersgruppe starben 0,2 %.
- Geschlecht: 4,7 % der erkrankten chinesischen Männer starben und 2,8 % der erkrankten Frauen. Die Erkrankung bei schwangeren Frauen verläuft nicht schwerer als bei anderen. Bei 9 untersuchten Geburten von infizierten Frauen wurden die Kinder gesund und ohne selbst infiziert zu sein per Kaiserschnitt geboren. Die Frauen hatten sich im letzten Trimester der Schwangerschaft infiziert. Welche Auswirkungen eine Infektion im ersten oder zweiten Trimester auf Embryos hat ist derzeit unklar da diese Kinder noch ungeboren sind.
- Das neue Virus ist genetisch zu 96 % identisch zu einem bekannten Coronavirus in Fledermäusen und zu 86-92 % identisch zu einem Coronavirus in Schuppentieren. Daher ist eine Übertragung eines mutierten Virus vom Tier auf den Mensch die wahrscheinlichste Ursache für das Auftreten des neuen Virus.
- Seit Ende Januar ist der Auftritt neuer Corona-Diagnosen in China kontinuierlich rückläufig (hier anschaulich als Grafik) mit inzwischen nur noch 329 neuen Diagnosen innerhalb des letzten Tages - in der Hochphase waren es rund 3.000 täglich. "Der Rückgang der Krankheitsfälle ist real", heißt es in dem Bericht. Das schlussfolgern die Autoren aus ihren eigenen Erfahrungen vor Ort, rückläufigen Klinikbesuchen in den betroffenen Regionen, der steigenden Zahl an unbelegten Krankenhausbetten, and inzwischen sogar den Problemen chinesischer Wissenschaftler genug neue Infizierte für die klinischen Studien der zahlreichen Medikamentenversuche zu rekrutieren.
- Eine der wichtigen Ursachen für die Eindämmung des Ausbruchs ist, dass China landesweit alle Infizierten nach ihren Kontaktpersonen befragt und diese dann untersucht. In Wuhan sind 1.800 Teams mit jeweils mindestens 5 Leuten unterwegs. Aber auch außerhalb von Wuhan ist der Aufwand immens: In Shenzhen etwa haben die Infizierten 2.842 Kontaktpersonen benannt, alle wurden gefunden, bei 2.240 ist die Untersuchung abgeschlossen und davon hatten sich 2,8 % mit dem Virus angesteckt. In der Provinz Sechuan wurden 25.493 Kontaktpersonen benannt, 25.347 (99 %) gefunden, 23.178 bereits untersucht und davon waren 0,9 % infiziert. In der Prvinz Guangdong wurden 9.939 Kontakte benannt, alle gefunden, 7.765 bereits untersucht und davon waren 4.8 % infiziert. Das heißt: Wenn man direkten persönlichen Kontakt mit einem Infizierten hat, liegt die Wahrscheinlichkeit der Ansteckung zwischen 1 bis 5 %.
- Zum Vergleich: Der Kreis Heisberg hat inzwischen das Aufspüren von Kontaktpersonen eingestellt weil 35 Infizierte zu viele sind um deren Kontakte zu finden.
Zum Abschluss noch ein paar direkte Zitate aus dem Bericht:
"China’s bold approach to contain the rapid spread of this new respiratory pathogen has changed the course of a rapidly escalating and deadly epidemic. In the face of a previously unknown virus, China has rolled out perhaps the most ambitious, agile and aggressive disease containment effort in history. China’s uncompromising and rigorous use of non-pharmaceutical measures to contain transmission of the COVID-19 virus in multiple settings provides vital lessons for the global response. This rather unique and unprecedented public health response in China reversed the escalating cases in both Hubei, where there has been widespread community transmission, and in the importation provinces, where family clusters appear to have driven the outbreak."
"Much of the global community is not yet ready, in mindset and materially, to implement the measures that have been employed to contain COVID-19 in China. These are the only measures that are currently proven to interrupt or minimize transmission chains in humans. Fundamental to these measures is extremely proactive surveillance to immediately detect cases, very rapid diagnosis and immediate case isolation, rigorous tracking and quarantine of close contacts, and an exceptionally high degree of population understanding and acceptance of these measures."
"COVID-19 is spreading with astonishing speed; COVID-19 outbreaks in any setting have very serious consequences; and there is now strong evidence that non-pharmaceutical interventions can reduce and even interrupt transmission. Concerningly, global and national preparedness planning is often ambivalent about such interventions. However, to reduce COVID-19 illness and death, near-term readiness planning must embrace the large-scale implementation of high-quality, non-pharmaceutical public health measures. These measures must fully incorporate immediate case detection and isolation, rigorous close contact tracing and monitoring/quarantine, and direct population/community engagement."