COVID-19: News & Informationen

  • Ich beziehe mich darauf das auf vielen Folien das RKI als Quelle angegeben ist.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Ich beziehe mich darauf das auf vielen Folien das RKI als Quelle angegeben ist.

    Aber eher eine Vermutung als ein Fakt oder?


    Für mich nicht seriös wenn Quellen nicht sauber angegeben sind. Klar man kann es vermuten und ich bestreite auch nicht dass die Zahlen in dem Papier falsch sind, aber sie sind nicht nachvollziehbar und von daher in meinen Augen nicht brauchbar.

  • Kann man sicher, aber der Spass wird nicht billig. Vor ca. 1 Monat waren die Kosten je C19 Test bei ca. 800 € - in einem Privatlabor.

    Die Preise gehen schon stark auseinander, zwischen den Bundesländern aber auch innerhalb eines Bundeslandes.
    Zach...


    TIROL
    Speziallabor Wick
    bietet Corona PCR Tests für Privatpersonen an.
    Preis: EUR 166, Auswertung: 12 bis 24h
    Die Testung findet in 6020 Innsbruck, Speckbacherstraße 23, statt. Eine Terminvereinbarung ist unter
    der Tel. –Nr. 0512/585098-15 oder E-Mail covid@laborwick.com unbedingt erforderlich. Mehrere
    auszufüllende Formulare sind zum vereinbarten Termin bereits unterfertigt mitzubringen. Das
    Testergebnis kann per Post oder per E-Mail zugesandt werden, auch eine telefonische
    Kontaktaufnahme ist möglich.

    TIROL
    MB-LAB – Mikrobiologisches Labor Möst
    bietet Corona PCR Tests nur an, wenn der Abstrich vom Hausarzt genommen wird.
    Preis: EUR 90, Auswertung: 12 bis 36h
    Die Testung für Privatpersonen erfolgt nur nach Terminvereinbarung unter der Tel.-Nr. 0512/563380
    per E-Mail jm@mb-lab.com möglich. Die Probeentnahme erfolgt durch den Hausarzt. Die Probe kann
    persönlich im Labor, 6020 Innsbruck, Franz-Fischer-Straße 7b, abgegeben werden. Bei Proben, die
    vor 07:30 Uhr einlangen, ist ein Testergebnis am Nachmittag des gleichen Tages möglich.
    Detailinformationen für Tschechien: Das Formular kann mitgebracht und vom Labor unterzeichnet
    werden.

    TIROL
    Ordination Dr. Christian Hengl, Facharzt für Innere Medizin
    bietet Corona PCR Tests für Privatpersonen an.
    Preis: 120, Auswertung: 24h
    Die Testung findet in 6370 Kitzbühel, Traunsteinerweg 10, statt. Bei einer Testung am Vormittag ist
    das Testergebnis noch am Nachmittag erhältlich. Die Ordinationszeiten sind Montag bis Freitag von 8
    bis 12 Uhr sowie zusätzlich Dienstag von 15 bis 19 Uhr und Donnerstag von 17 bis 19 Uhr. Eine
    Terminvereinbarung ist unter der Tel.-Nr. 05356 - 666 00 möglich, aber nicht unbedingt erforderlich.




    Quelle: Testmöglichkeiten pro Bundesland

    Hard times create strong men, strong men create good times.

    Good times create weak men, weak men create hard times.

  • Interessant wäre so ein Antikörpertest, wenn man das Ergebnis aus Ischgl betrachtet.

    Ja, um bei einer größeren Population den "bisherigen Durchseuchungsgrad" zu bestimmen oder um die Gefährlichkeit des Virus (Infection Fatality Rate) in einer Population besser einschätzen zu können. Aber für Einzelpersonen bringt der Test wenig, weil er nicht aussagen kann, wie lange noch man gegen eine neue Infektion immun ist. Wenn ich heute Antikörper hab, garantiert mir das nicht, dass mein Immunsystem nächste Woche noch wehrhaft genug ist, um eine Infektion zu verhindern, wenn mich jemand anhustet. Erst wenn wir mehr über die Immunisierungsdauer von Covid-19-Gesundeten und die "Pegel an Antikörpern" wissen, kann der Test diesbezüglich was bieten.


    Er kann übrigens auch nicht garantieren, dass man derzeit selbst nicht zum Überträger der Krankheit wird: Selbst wenn ich heute laut Test Antikörper gegen Covid-19 habe und daher selbst nicht erkranken würde, weil mein Immunsystem eine großflächige Ausbreitung des Virus in meinem Körper verhinden kann, könnte ich kurzfristig genug Virusmaterial in mir herumtragen, um andere zu infizieren. Die Wahrscheinlichkeit dafür mag gering sein, aber wirklich ausschließen kann man das nicht, weil das Immunsystem eine Zeitlang braucht, um auf eine bereits bekannte Gefahr zu reagieren und sie zu eliminieren.

  • Interessant wäre so ein Antikörpertest, wenn man das Ergebnis aus Ischgl betrachtet.

    Für mich als Einzelperson wäre so ein Test interressant, weil:

    wenn jetzt Antikörper da sind, hatte ich das Virus symptomlos und gehe bei meiner möglichen Neuinfektion davon aus,

    daß dem dann ev. wieder so ist, und damit wäre ich dann wieder unbemerkt Überträger.

    Es sind die Möglichkeiten die das Leben interressant machen, und nur eins is fix, nix is fix.

  • Für mich als Einzelperson wäre so ein Test interressant, weil:

    wenn jetzt Antikörper da sind, hatte ich das Virus symptomlos und gehe bei meiner möglichen Neuinfektion davon aus,

    daß dem dann ev. wieder so ist, und damit wäre ich dann wieder unbemerkt Überträger.

    Du würdest also in dem Fall, dass du positiv auf Antikörper getestet würdest, besonders vorsichtig sein, weil du damit rechnen müsstest, dass du im Fall einer neuerlichen Infektion ein unerkannter Spreader werden könntest? Klingt löblich... aber: Würdest du dann also im Fall, dass der Antikörper-Test negativ ist, weniger vorsichtig sein? Du kannst ja immer ein unerkannter Spreader sein!


    Und abgesehen davon: Es gibt keine Garantie, dass eine Zweitinfektion so verlaufen würde wie die erste. Das hängt ja vielen Aspekten ab (zB wie viel Viruslast du bei der Infektion abbekommst, wie dein aktueller Gesundheitszustand und die Leistungsfähigkeit deines Immunsystems zum Zeitpunkt der Infektion ist, wie dein Immunsystem sich gegenüber dem jetzt ja bekannten Feind verhält, und nicht zuletzt ob sich das Virus evtl durch relevante Mutationen inzwischen verändert hat)

  • "Du würdest also in dem Fall, dass du positiv auf Antikörper getestet würdest, besonders vorsichtig sein, weil du damit rechnen müsstest, dass du im Fall einer neuerlichen Infektion ein unerkannter Spreader werden könntest? "


    Antikörper im Blut heisst das man eine Immunität oder Teilimmunität gegen das Virus hat, bedeutet der Körper wehrt die Viren ab.

    Daraus folgend KANN man eigentlich kein Spreader sein, Viren dringen in Zellen ein und vermehren sich dort, wenn das verhindert wird, (eben durch die Antikörper) gibts keine Gefahr das man es weitergibt.


    Ausserdem ist bei den Antikörpertests zu beachten, das es bei genau diesen zu falsch-positiven Ergebnissen führen kann wenn man bereits mit einem anderen Coronavirus in Kontakt kam.

    "Die Demokratie ist nicht die beste Regierungsform, sie ist nur als einziges übriggeblieben!"

  • Im Endeffekt heißt ein, trotz Symtomfreiheit positiver Antikörpertest speziell für mich:

    kein persönlicher Kontakt mit Menschen die ein erhöhtes Risiko einer schweren Erkrankung haben.

    Abstandhalten, Maske und Händewaschen gilt für mich sowiso weiter, auch wenn ich dafür schief angschaut werde.

    Es sind die Möglichkeiten die das Leben interressant machen, und nur eins is fix, nix is fix.

  • Besonders im Winter zur "Schnupfenzeit" gehe ich seit Jahren nur einkaufen wenn wenig los ist, den Rumschniefundhustern weiche ich großzügig aus und auf dem Heimweg gilt: Hände am Lenkrad lassen, auf keinen Fall ins Gesicht greifen und daheim sofort Händewaschen.

    Resultat: seit ich alleine wohne habe ich keine richtige Erkältung mehr. Vorher war ich nur krank wenn mein Mann was "mitgebracht" hat.

    Abstandhalten war mir schon vor Covid normal, hab es genossen daß es dann Pflicht war, inzwischen wird das auch nicht mehr eingehalten,

    obwohl das ohne Maske umso wichtiger wäre.

    Es sind die Möglichkeiten die das Leben interressant machen, und nur eins is fix, nix is fix.

  • Antikörper im Blut heisst das man eine Immunität oder Teilimmunität gegen das Virus hat, bedeutet der Körper wehrt die Viren ab.

    Daraus folgend KANN man eigentlich kein Spreader sein, Viren dringen in Zellen ein und vermehren sich dort, wenn das verhindert wird, (eben durch die Antikörper) gibts keine Gefahr das man es weitergibt.

    Ist das wirklich so wenn man es hatte kann man es nicht nochmal bekommen? Grippe kann man ja auch öfter bekommen oder?

    Ich hab dazu unterschiedliche Meinungen gehört, aber hatte noch keine Zeit mich da tiefer einzulesen.

  • ich habe auch schon ein paarmal gelesen, das es Menschen die es bereits hatten, ein zweites Mal bekommen haben

    und diesmal aber wesentlich stärker krank wurden.


    Ob da auch was dran ist, kann ich natürlich nicht sagen.

  • Scheinbar ist es so das es darauf ankommt wie stark die Infektion war, soweit ich gelesen habe hängt die Menge an Antikörper davon ab.


    Aktuell weiss niemand ob man sich ein zweites Mal damit anstecken kann, vor allem gibt es ja schon massig Mutationen, also inwieweit man dagegen immun ist wenn mans schon mal hatte....??


    Der Vergleich hinkt zwar etwas, aber mir fällt da immer die saisonale Grippe ein die ja auch sehr wandlungsfähig ist, ich persönlich trage weiterhin Maske sobald ich mit mehreren Menschen in Kontakt komme, will das einfach nicht riskieren.


    Das Virus ist einfach noch zu kurz da als das jemand da wirklich 100% was sagen kann dazu, 5 Virologen und 6 Meinungen....


    Schaut Nachrichten, überall poppen Cluster auf, egal in welchen Ländern.


    Meine persönliche Meinung: Das ist noch lange nicht ausgestanden, aber inwieweit das nochmal eskaliert? schaut euch mal das Verhalten weiter Teile der Bevölkerung an, da kommt einem das grausen....

    "Die Demokratie ist nicht die beste Regierungsform, sie ist nur als einziges übriggeblieben!"

  • Meine persönliche Meinung: Das ist noch lange nicht ausgestanden, aber inwieweit das nochmal eskaliert? schaut euch mal das Verhalten weiter Teile der Bevölkerung an, da kommt einem das grausen....

    sehe ich auch so.

    Alle scharren schon mit den Hufen wann sie den in den Urlaub können oder endlich wieder ohne Mundschutz rumlaufen.

    Also da kann einen schon mal Angst und Bange werden.

  • st das wirklich so wenn man es hatte kann man es nicht nochmal bekommen? Grippe kann man ja auch öfter bekommen oder?

    Ich hab dazu unterschiedliche Meinungen gehört, aber hatte noch keine Zeit mich da tiefer einzulesen.

    Es gibt Viren die sich kaum ändern, Masern oder FSME als Beispiel. Wenn man dagegen geimpft ist, dann hat man einen sehr hohen Schutz. Grippe Viren als Alternative, da gibt es zig tausende Varianten und die ändern sich auch dauernd. Darum gibt es jedes Jahr neue Impfungen.


    Und bei C19 ... Corona Viren sind eigentlich relativ stabil, derzeit gibt es 2 Stämme die sich aber sehr ähnlich sind. Wenn du es einmal hattest, dann hast du eine gewisse Immunität. Wie stark die ist ... keine Ahnung. Von der Idee her solltest es wie bei Masern sein, einmal gehabt (oder geimpft) und nie wieder. Was wirklich passiert wird die Wirklichkeit zeigen.


    In Südkorea gab es vor einigen Wochen das große Geschrei, Leute die schon Corona hatten sind wieder krank geworden. Das waren aber "nur" Fehler in der Erkennung.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Scheinbar ist es so das es darauf ankommt wie stark die Infektion war, soweit ich gelesen habe hängt die Menge an Antikörper davon ab.


    Aktuell weiss niemand ob man sich ein zweites Mal damit anstecken kann, vor allem gibt es ja schon massig Mutationen, also inwieweit man dagegen immun ist wenn mans schon mal hatte....??

    Die Antikörper sind ja nicht dauernd im Blut, nach einer Infektion werden sie wieder abgebaut. Dein Körper hat eine Art Gedächtnis und merkt sich was gegen was geholfen hat. Und wenn wieder die gleichen Viren eindringen, dann werden wieder die bekannterweise funktionierenden Antikörper erzeugt.


    Bezüglich der Mutationen ... ich weißnur von 2 Stämmen, die Mutationen wären mir neu. Hast du da vielleicht genauere Infos oder eine Quelle?

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Ich glaube hier werden Mutationen mit Subtypen verwechselt.

    Ich habe auch noch nirgends eine nachvollziehbare medizinische Erklärung gefunden, warum schwache Symptome weniger Immunantwort auslösen soll.

    Vom Verständnis her, müsste es genau umgekehrt sein.... aber was weiß ich schon.

  • Vor SARS-CoV-2 waren vier Coronavirenstämme endemisch (d.h. zirkulieren ständig in der Bevölkerung), die erzeugen aber nur schnupfenähnliche Symptome; weiters gab es SARS und MERS, die deutlich gefährlicher waren, aber derzeit nicht kursieren. SARS-CoV-2, also das aktuelle Coronavirus, das Covid-19 verursacht, ist der siebente Coronavirenstamm, von dem bekannt ist, dass er Menschen infiziert, und aktuell der fünfte endemische. Es sind viele weitere Coronavirenstämme bekannt, die aber bisher alle nicht in Menschen nachgewiesen wurden, sondern nur in Tieren.

  • Ich habe auch noch nirgends eine nachvollziehbare medizinische Erklärung gefunden, warum schwache Symptome weniger Immunantwort auslösen soll.

    Das ist doch, soweit ich das verstehe, das Prinzip der Schutzimpfung!

  • Das ist doch, soweit ich das verstehe, das Prinzip der Schutzimpfung!

    Also spontan würde ich jetzt sagen, nein, eigentlicht nicht.

    Aber ich frag lieber nochmal nach: Was genau meinst du damit? Was ist das Prinzip der Schutzimpfung?