Solarstromspeicherung im Kleinen: 12V Batterie, Stromumwandeler, Strombegrenzer,....

  • Ich hoff wir nehmen Eva jetzt nicht den Thread weg.

    Nein. Keinesfalls!Ist sehr interessant geworden. Da habe ich ja jetzt einiges zu tun .....:P


    Mike

    Mit dem Ective SSI152 kann ich auch über normale Steckdose die 12Volt Batterien laden?

    Die monokristallienen Solarpanele kann ich daran wo anschließen?

    Wie viel Watt dürfen die Solarpaneele mit dem Ective SSI152 haben?


    Ist Conrad ein guter Ort um die korrekten Kabel zu bekommen? (ich meine vom Wissen der Mitarbeiter dort)

    Gruß, Eva

    2 Mal editiert, zuletzt von Eva ()

  • Der Ective SSI152 hat ein 20A Ladegerät zum Laden aus dem Stromnetz eingebaut.


    Leider hat er dazu kein Anschlusskabel (mit Stecker) sondern (unter einer Abdeckung) Klemmen an der Vorderseite. An diese Klemmen (AC-Input) muss man ein Kabel mit Schutzkontaktstecker auf der einen und offenen Enden auf der anderen Seite (z.B. Conrad Nr. 1667168) anschließen. Einfach die 4 Schrauben der (keinen schwarzen) Abdeckung vorne entfernen, das Kabel mit den offenen Enden durch die Kabelzugentlastungen an der Abdeckung führen (diese dazu etwas aufschrauben) und wie folgt anschließen:


    Den Draht Grün/Gelb auf die Klemme G (Erdung), Draht Blau auf die Klemme N und den dritten Draht (Braun, Schwarz oder Violett) auf die Klemme L. Danach den Stecker in die Steckdose (Inverter noch NICHT einschalten) und mit einem Prüfschraubenzieher (gibt´s auch bei Conrad bzw. in jedem Baumarkt) prüfen, ob die Phase an der Klemme L liegt (die Lampe im Prüfschraubenzieher muss leuchten, wenn man den Schraubenzieher an die Klemme L hält und ihn am oberen Ende berührt). Leuchtet sie nicht bzw. wenn man den Prüfschraubenzieher an die Klemme N hält, entweder den Stecker an der Steckdose umdrehen oder die beiden Anschlussdrähte L/N vertauschen (Achtung ! vorher Stecker aus der Steckdose ziehen !). Wenn alles passt, den Ective einschalten und testen.


    Danach kann man die Abdeckung wieder montieren und die Zugentlastung des Kabels wieder festziehen (Bitte auch dafür vorher den Stecker aus der Steckdose ziehen).


    Für den Anschluss des/der Solarpanels hat der Ective SSI zwei MC4 Standard Solarstecker auf der Vorderseite. Entweder das Solarpanel hat schon solche Stecker d´ran (evt. MC4 Verlängerungskabel notwendig) oder man muss sie bestellen (z.B Conrad Nr. 1410322). Generell hat Conrad sehr viel, im Solarbereich aber nur wenig lagernd und ist auch teuer. Also die Kabel wenn möglich beim Panel bzw. Ective SSI mitbestellen.


    Wichtig sind auch die Kabel zwischen Ective SSI und der/den Batterie(n), diese werden hinten angeschlossen und sind NICHT im Lieferumfang enthalten ! Für den SSI152 sind da 2 Sätze mit Querschnitt 10mm2 = 20mm2 empfohlen, ich würde da aber eher einen Satz mit 35mm2 wählen und das Kabel möglichst kurzhalten (z.B. 1m: Conrad Nr. 1214600). Ich habe mir einen Batteriekabelsatz mit 50mm2 und ~50cm Länge selbst angefertigt, damit habe ich geringere Leitungsverluste. Am besten den SSI gleich neben die Batterie stellen, wenn er dann - wie bei mir unter der Essplatzbank – verschwindet, gibt es für die Ective SSI eine Statusanzeige/Fernbedienung mit 3m Kabel (um ~15€).


    An die Ective SSI kann man Solarpanels bis 500W Gesamtleistung anschließen.


    Ich hoffe das war jetzt nicht zu ausführlich...

  • Ich wage mal so einen Bausatz einzuwerfen:

    https://solarkontor.de/200W-So…nnungswandler-auswaehlbar


    Das hatte ich auf dem Schirm nachdem ich von Yeti und Konsorten weggekommen bin. Schaut in der Theorie recht einfach aus.

    Auch eine Möglichkeit !


    Mit einem Akku, einem Spannungswandler (Inverter) und evt. noch einem 230V Ladegerät sicher ein brauchbares Komplettpaket !


    Und den Zusammenbau des Systems sollte eigentlich auch jeder Laie schaffen.

  • Mike Auf keinen Fall zu ausführlich!! Danke, daß Du Dir hier so viel Mühe gibst!


    @HoIF

    da fehlt dann aber die 230V Steckdose, oder täusche ich mich?

    Gruß, Eva

  • Mir schwebt folgende Lösung vor:

    in einem Schuppen, der nicht beheizt wird und dadurch bei raschen Temperaturschwankungen schon mal ein wenig kondensierte Feuchtigkeit auftritt, möchte ich die 2 Batterien aufstellen. Ich hoffe, den Batterien macht das nichts aus. Den Ective würde ich nur beim laden aus einem Kastl nehmen, und mit dem Ective mit einem 0,5m kurzen 30er Kabel verbinden. Und dann mittels Steckdose laden oder mittels Sonne.

    Die Solarpanele würde ich nur im Ladefall in die Sonne stellen. Die Panels wären also "mobil" und würden nur im Solarladefall mit dem Ective verbunden werden. Von den Batterien im Schuppen zu den Panelen wären es etwa 20m Meter Kabel.

    Frage 1: gibt es durch die 20 Meter Leitung Solarpanel zum Ective große Verluste?

    Frage 2: wie tief dürfen die Batterien entladen werden, ohne Schaden zu nehmen?

    Frage 3: mit welchem zeitlichem Zyklus muß ich rechnen, um die Batterie regelmäßig und schonend sinnvoll geladen zu halten?

    Gruß, Eva

  • Für eine solche Anwendung sind die Ective SSI eher nicht gedacht:(


    Der Vorteil von ihnen ist, dass sie alles in einem Gerät vereinen und eine kontinuierliche 230V Versorgung aus verscheidenen Stromquellen zur Verfügung stellen können (schalten automatisch um). Gebaut sind sie wohl für (Haus-)Boote, die Akkus werden über die Lichtmaschine des Bootsmotor bzw. Solarzellen am Dach geladen und im Hafen kann man über Strom von Land versorgen. Dauerhaft in einem ungeheizten Schuppen mit hoher Luftfeuchtigkeit betreiben würde ich einen SSI aber nicht.


    Eine Möglichkeit wäre es aber, die Akkus mit einem eigenen Ladegerät zu verbinden, welches dann entweder zyklisch (alle paar Monate) oder permanent (wenn´s im Schuppen einen Stromanschluss gibt) nachlädt.


    Eine gute Lösung zu zyklischen/dauerhaften Ladung wäre z.B. das CTEC MXS10 (~130€), da es auch für die Umgebungsbedingungen in einem Schuppen oder einer ungeheizten Garage geeignet ist (IP65). Es hat auch eine Steckverbindung, an die man entweder ein kurzes, fix mit den Batterieklemmen verbundenes Kabel oder ein Kabel mit Krokodilklemmen anstecken kann (beide dabei). Im Notfall kann man es dann also auch zum Laden der Autobatterie verwenden.


    Bei einer Blei-Gel bzw. AGM Batterie muss man mit ~3% Selbstentladung pro Monat rechnen, nach 1 jahr hat sie also nur mehr ~65% Ladung, nach 2 Jahren ist sie ziemlich leer. Wenn´s eine zyklenfeste (AGM) Batterie ist verkraftet sie das zwar recht gut, auf Dauer wird sie aber immer mehr Kapazität verlieren. Ausserdem hätte ich im Falle eines Blackouts aber gerne möglichst volle Akkus...


    Den Ective SSI (bzw. einen anderen 230V Spannungswandler) könnte man dann bei Bedarf (wenn man 230V braucht) an die Akku(s) anschliesßen. Aber Achtung, immer zuerst das Kabel am Verbraucher (z.B. SSI) und dann erst an der Batterie anschliessen !


    Für den Anschluss der Solarpanels (an den SSI oder einen Laderegler) gilt, je länger das Kabel wird, umso größer die Leitungsverluste. Reduzieren kann man diese, indem man dickere Kabel nimmt. Bei einem 20m Anschlusskabel würde ich daher mindestens Querschnitt 6mm2 nehmen (oder sogar 10mm2).

  • Hallo Eva,



    diese drei Fragen haben schon ganze Foren beschäftigt ;)

    Daher gaaaanz vereinfachte Antworten:


    Schon bei Frage 1 gibt es eine Menge an Variablen zu klären. Z.B.: Welche Leistung hat das Modul? Welchen Querschnitt hat die Leitung? Wo sitzt der MPPT und das Ladegerät?


    Wenn du z.B. ein 100W-Modul hast (bzw. ein Modul, das 100W liefert) - bei einer Modulspannung von 30V - dann hast du gut 3% "Verlust" (aka Spannungsabfall; 3% ist lt. Norm der Grenzwert für die Dimensionierung im Stromnetz).

    Umgekehrt: Wenn du ein 400W-Modul hast, benötigst du auch ein vier mal so dickes Kabel, um die selbe Leistung übertragen zu können. Also ein 10mm²-Kabel - ganz schön teuer!


    Zu Frage 2: Das hängt ganz vom Batterietyp ab! "Normale" Bleibatterien (Blei-Säure) sollten tunlichst 70% Ladungszustand nicht unterschreiten - dir bleiben daher nur 30% nutzbare Kapazität.

    AGMs (noch dazu solche, die als Versorgungs- oder Traktionsbatterie konzipiert sind), lassen schon wesentlich tiefere Entladungstiefen (bis ca. 40%) zu und sind zudem noch deutlich zyklenfester (gute Fabrikate: 1.500 Zyklen und mehr).

    Unter https://greenakku.de/Batterien…erie-12V-100Ah::1712.html findest du exemplarisch eine (generische, also nicht typspezifische) Kennlinie, wie sich die Entladetiefe (DoD = Depth of Discharge; Entladetiefe) auf die Kapazität bzw. Lebensdauer auswirkt.

    LiIon (LiPo)-Akkus können bis ca. 30% entladen werden, ohne stärkeren Schaden zu nehmen. Da stehen schon 70% der Nennkapazität zur Verfügung.

    Und dann gibt es noch Spezialbatterien wie die LiFePo4, die 100% Entladetiefe zulassen, langlebig, leicht und klein sind, allerdings aber auch dementsprechend teuer.


    Damit ist allerdings Frage 3 eigentlich schon beantwortet: Vernünftige Batterien mit einer moderaten DoD bei LiFePo4 und du kannst mit 3.000 Ladezyklen und mehr rechnen.

    AGMs liegen da ca. bei der Hälfte.


    Hinzu kommen übrigens noch zwei nicht zu unterschätztende Faktoren: Temperatur und Ladegerät!

    Zur Temperatur kann man vereinfacht festhalten: Temperaturen, die du als angenehm empfindest, empfindet auch eine Batterie als angenehm.

    Frost mögen so gut wie alle Typen wenig bis gar nicht (v.a., wenn sie in Benutzung stehen). Über 40°C ist auch den meisten Batterien zu warm. Ideal wären so 15 bis 25°C.


    Und ein gutes Ladegerät mit einer abgestimmten Kennlinie ist bei allen "höherwertigen" Batterietypen (also alles, was keine simple Blei-Säure-Batterie ist) ohnehin Pflicht!


    Und eine normale Starterbatterie wird schon bei 400 Zyklen deutlich nachlassen.



    Eine Bonusfrage (die du noch gar nicht gestellt hast) ist die kalendarische Lebensdauer. Hier ist es so, dass eine Batterie selbst bei optimaler Lagerung nur einige Jahre hält. Blei-Säure-Akkus (inkl. AGM) sind das ca. sechs Jahre.

    LiIon/LiPo/LiFePo4 haben mittlerweile bis zu 20 Jahre kalendarische Lebensdauer.


    Aber auch diese Werte hängen stark von Temperatur, Ladegerät und DoD ab.


    Also wieder ein paar Variablen mehr zum Mitdenken ^^

    There is no such thing as too much backup!

  • Also. Nach mehrmaligem lesen des Beitrages von Bardo Thodol und einiger Zeit des Überlegens, habe ich beschlossen in eine LiFePo4 zu investieren :)  Vor allem die Lebensdauer hat es mir da angetan.

    Mit der Anschaffung der Batterie beginne ich also. Die LiFePo4 Batterie muß ich dennoch im Schuppen (0 °C bis 30 °C) lagern.


    Wo finde ich eine seriöse Bezugsquelle in Österreich? Oder doch wieder AMAZON?

    Dann benötige ich einen Spannungswandler und Ladegerät, der an die Qualität einer LiFePo4 Batterie angepaßt ist. Ist da wieder ein Ective angesagt?

    Gruß, Eva

  • Soweit ich weiß können die LiFePo4 Akkus wie normale Blei-Gel (AGM) Akkus verwendet werden (auch z.B. mit einem Ective SSI), da sie ein integriertes Batteriemanagement (Balancer) haben.


    Sind aber halt recht teuer (das 2-4fache einer AGM Batterie).


    Kaufen kann man sie in/um Wien wahrscheinlich nur im Boots- bzw. Camping(Mobil)-Zubehörhandel und die sind sehr teuer. Also doch besser über das Internet !

  • Ich würde diese ECTIVE LC100 12V 100Ah 1280 Wh LiFePo4 Lithium-Eisenphosphat Versorgungs-Batterie kaufen:

    https://www.amazon.de/gp/produ…th=1&tag=httpswwwaustr-21


    und dazu den ECTIVE 1500W 24V zu 230V SSI-Serie Sinus Wechselrichter mit Ladegerät MPPT-Solarladeregler:

    https://www.amazon.de/ECTIVE-SSI-Serie-Wechselrichter-Ladegerät-MPPT-Solarladeregler/dp/B018ZVSPV6/ref=sr_1_1_sspa?keywords=Ective+SSI152&qid=1584282140&sr=8-1-spons&psc=1&smid=A23WGW9MK44YMX&spLa=ZW5jcnlwdGVkUXVhbGlmaWVyPUEyVlZEQldNUTY3S0ZGJmVuY3J5cHRlZElkPUEwNTEwMTQ2MTE2RjVHMTlXVlI2UCZlbmNyeXB0ZWRBZElkPUEwNzQyOTE1MzNUM09GOFhOUlVBTyZ3aWRnZXROYW1lPXNwX2F0ZiZhY3Rpb249Y2xpY2tSZWRpcmVjdCZkb05vdExvZ0NsaWNrPXRydWU=

    Ich möchte mit einer Heizplatte Wasser erhitzen. Die Platte hat 2000 Watt.


    1. kann ich mit diesem System die Batterie über die Steckdose laden?

    2. kann ich mit diesem System die Batterie mit 4 x 100 Watt Solarpaneelen aufladen

    3. welche Kabel würde ich dazu brauchen?

    4. Benötige ich noch ein Gerät, wenn ich die Batterie mit den Paneelen auflade?


    Sollte ich zu dem kleineren, 1000 Watt Ective greifen, was wäre die Konsequenz? Würde ich die 2000Watt Heizplatte auch noch betreiben können?

    https://www.amazon.de/ECTIVE-SSI-Serie-Wechselrichter-Ladegerät-MPPT-Solarladeregler/dp/B018ZVAELA/ref=sr_1_1_sspa?keywords=Ective%2BSSI152&qid=1584286030&sr=8-1-spons&smid=A23WGW9MK44YMX&spLa=ZW5jcnlwdGVkUXVhbGlmaWVyPUEyM1dRNU4yNks2M0JVJmVuY3J5cHRlZElkPUEwOTc0ODI4MVI4NlNIWkhaSkVEUSZlbmNyeXB0ZWRBZElkPUEwNzQyOTE1MzNUM09GOFhOUlVBTyZ3aWRnZXROYW1lPXNwX2F0ZiZhY3Rpb249Y2xpY2tSZWRpcmVjdCZkb05vdExvZ0NsaWNrPXRydWU&th=1

    Gruß, Eva

  • grundsätzlich ist der fehler in deiner planung die heizplatte von der batterie betreiben zu wollen.


    so ein heizplatte hat 2300W ca.

    wenn du das eine halbe stunde laufen lässt, dann bedeutet das 2300Wh verbrauch.


    Das bedeutet einmal verwenden und das zeug kocht kurz auf dann ist die batterie leer.


    kochen mit gas ist deshalb besser. 70€ (inkl 60€ pfand)11kg propangasflasche und 70€ doppelgaskochfeld.


    weiters hast du 12V Bat und 24 V SSI gemischt. da is noch ein fehler.


    überleg dir vorher mal was du statt mit strom zu betreiben anders machen kannst.


    licht -> kerzen, petroleum, batterien

    kochen -> gaskartuschen, gasflasche

    etc...

  • Danke für den Hinweis mit den 24V. Klar, daß ich den 12V nehmen müsste:

    https://www.amazon.de/gp/produ…sc=1&tag=httpswwwaustr-21

    meine Induktionsplatte kocht (gedrosselt auf 1000 Watt) in 10 Minuten ½ kg Nudeln. Da wäre ich schon froh, für den Luxus von Spaghetti im Ernstfall.


    Eine Propangasflasche wäre nun auch zu überlegen. Wo mache ich mich da am Besten schlau bitte?

    Gruß, Eva

  • Eine Propangasflasche wäre nun auch zu überlegen. Wo mache ich mich da am Besten schlau bitte?

    Hornbach hat das Zeug sicher, inkl. Regler, Schlauch und Kocher. Andere Baumärkte müsste man im Internet prüfen. Flaschen bekommt man auch bei vielen Tankstellen z,B. BP.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Danke Don Pedro!


    Also nochmal berichtigt:

    Ich würde diese ECTIVE LC100 12V 100Ah 1280 Wh LiFePo4 Lithium-Eisenphosphat Versorgungs-Batterie kaufen:

    https://www.amazon.de/gp/produ…th=1&tag=httpswwwaustr-21

    und dazu den ECTIVE 2500W 12V zu 230V SSI-Serie Reiner Sinus Wechselrichter mit Ladegerät MPPT-Solarladeregler und NVS:

    https://www.amazon.de/ECTIVE-S…U%3D&tag=httpswwwaustr-21


    1. kann ich mit diesem System die Batterie über die Steckdose laden?

    2. kann ich mit diesem System die Batterie mit 4 x 100 Watt Solarpaneelen aufladen

    3. welche Kabel würde ich dazu brauchen?

    4. Benötige ich noch ein Gerät, wenn ich die Batterie mit den Paneelen auflade?


    Sollte ich zu dem kleineren, 1000 Watt Ective greifen, was wäre die Konsequenz? Würde ich die 2000Watt Heizplatte auch noch betreiben können?

    Gruß, Eva

  • Kocher:

    https://www.fritz-berger.at/ar…-2-flammiger-gaskocher-25


    Druckregler 50mbar

    https://www.hornbach.at/shop/D…R-117/937702/artikel.html


    Schlauch

    https://www.hornbach.at/shop/G…-2-m/3309226/artikel.html


    Gas

    https://www.hornbach.at/shop/P…sche/3766210/artikel.html


    fertig




    1000W halbe stunde sind 166Wh, kannst dir überlegen wie oft deine batterie mit 1200Wh jetzt kochen kann. defakto ist das sinnlos Hitze aus Strom zu erzeugen, Ausnahme ist Frankreich die irgendwo den billigen Atomstrom verbrutzeln müssen.


    ABer ein Atomkraftwerk hast du nicht.

  • Mobile Solaranlage.JPG

    Weil ich es einfach und unkompliziert liebe, habe ich nun ein "mobiles Solar-Kraftwerk".

    Auf einer Sackrodel

    ein 30 W Solarkit + Leuchte Super ILLU ONE

    ein Solar Laderegler

    eine Bordbatterie MT-AGM 85 Ah

    Dieses System kann von mir und meiner Familie, bis zum jüngsten Enkelkind, leicht bewegt und bedient werden.

    Ersten Versuchen entnehme ich, dass eine Stunde Solarladezeit eine 25 Watt Lampe 1 Stunde lang zum leuchten bringt.

    Eine volle Batterie daher eine 25 Watt Lampe/Spannungswandler ca. 30 Stunden lang Licht gibt.

    Ist natürlich nicht professionell und so manche Spezialisten unter euch werden sich über mein System wundern, aber mir taugt es,

    weil es (für mich) so einfach ist.

    Einfach - einfach leben.