• Hallo,

    ich dachte ich stelle hier mal vor was ich so mit mir rumtrage wenn ich aus der Türe gehe.

    In/an der Hose abseits von Schlüssel/Handy & Co.

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    Maske
    Leatherman Rebar
    Benchmade Griptalian 551

    Meine Handtasche, Löffel for scale ;)

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    vorderes Zippfach

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    Desinfektionsmittel
    Kopfhörer
    Brunton Truearc 3 Kompass
    zwei Masekn, eine davon FFP2 ...hat sich so ergeben

    hinteres Zippfach


    erste Hilfe

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    besteht aus:

    mehrere Gummihandschuhe meiner Größe
    Beatmungstuch

    Wundkompresse
    Verband
    Dreieckstuch
    aka Druckverband

    Rettungsdecke

    2x Sturmzünder
    Zunder

    kühlendes Gel

    Hauptfach klein

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    Geldbörse
    Deo
    Kugelschreiber
    Fällkniven DC4 Schleifstein
    Bibel
    Portnionierte Seife
    USB-Stick
    Stirnlampe + Ersatzbatterie


    Hauptfach groß


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    Sackerl
    2x Regenponcho
    1l Niro Falsche mit großen Hals

    Das Setup leistet gute Dienste, das große Hauptfach ist halb leer (kommt auf den Fotos nicht rüber)

    Was ich gerne noch rein geben möchte ist Micropur Forte ins erste Hilfe Säckchen.

    Habt ihr irgendetwas aus eurem EDC genutzt das euch in meinem abgehen würde?

  • Ich hab' in meinem EDC immer eine Box mit diversen Medis (siehe Reduzierter EDC-Rucksack).

    Da hab' ich schon mehrfach Leuten damit helfen können. Gerade Sachen wie Paracetamol (Schmerzstillend und Fiebersenkend) sind sehr gefragt. Oder Allergie-Mittel (brauch' ich auch selbst ab und zu).


    Dann mein Shemagh (z.B. als Sonnenschutz, als auf dem Flohmarkt wider Erwarten die Sonne herauskam und ich (mangels Lockenpracht) mich einem Sonnenstich näherte).


    Duct Tape schon öfter. Hier hab' ich einfach ein paar m auf eine alte Karte "gewickelt", um ein flaches Paket zu bekommen.


    Mini-Regenschirm (bin Öffi-Tagespendler, und das Wetter ist nicht immer so wie der Wetterbericht es uns glauben machen will).


    Den Spork hab' ich auch schon mehr als einmal im Einsatz gehabt.


    Und auch den Sonnenschutz/Lippenstift mit LSF-Stift hatte ich schon mehrfach im Einsatz. Letzterer ist auch an kalten Tagen ein gern gesehener Begleiter!

    There is no such thing as too much backup!

  • Bardo Thodol danke für deine Einwürfe!


    Blutdruckpulver und Ibuprofen werde ich nachrüsten.


    Kopfbedeckung habe ich als Glatzenträger immer am Mann. Wenn ich meine neue Jacke ausreichend getestet habe mache ich vielleicht mal ein Thema zu EDC Kleidung.


    Duct Tape ist eine tolle Idee, das mit dem Karten wickeln hab ich schon ein paar mal gehört aber mir nicht vorstellen können dass das gut klappt. Das werde ich gleich mal probieren, das Zeug ist ja so universell einsetzbar.


    Als Regenschutz für unerwartete Situationen hab ich die Ponchos mit, die finde ich auch klasse weil unterschiedlich einsetzbar.


    Spork ist ne tolle Idee, hab ich tatsächlich keinen überzähligen rumliegen...verurteilt mich nicht! :D


    Noch ein Nachtrag. Das Täschchen kommt mit gefüllter Flasche auf ganze 2,5kg. Mein Rücken dankt es, gerade bei einseitiger Belastung.

    Weiterer Nachtrag:
    Inspiriert wurde das Thema durch die Vorstellung des EDC´s von Bardo Thodol.
    Wie auch er bin ich auf Grund von Öffi-Pendeln von Rucksack auf Handtasche umgestiegen.

    Einmal editiert, zuletzt von Grim ()

  • Seractil hat den Wirkstoff Dexibuprofen (welches ca. doppelt so gut und auch etwas schneller wirkt als normales Ibuprofen).

    Mit Blutdruckproblemen hat bei uns eigentlich niemand zu kämpfen (höchstens meine BEVA mit zu niedrigem Blutdruck). Daher ist (und bleibt) das nicht auf meinem Radar. Ich wüsste auch nicht, was ich da nehmen soll (mangels Erfahrungen)...


    Beim Regenschutz hab' ich beides: Ein Poncho ist auch dabei, aber einen Schirm finde ich persönlich praktischer: Erstens ist er wiederverwertbar, und beim Poncho ist es nach spätestens einer halben Stunde Marsch eigentlich egal ob man ihn an hat oder nicht: Man wird sowieso nass (entweder von außen, oder von innen).

    There is no such thing as too much backup!

  • und beim Poncho ist es nach spätestens einer halben Stunde Marsch eigentlich egal ob man ihn an hat oder nicht: Man wird sowieso nass (entweder von außen, oder von innen).

    Blöde Frage : gibt´s die nicht auch als "atmungsaktiv"??

    Die vielseitige Verwendbarkeit finde ich nämlich toll bei Ponchos. Für den eigentlichen Einsatzzweck - Regenschutz für 1 Person auch in Bewegung - gibt es zweifellos komfortablere Lösungen, aber wie gesagt, ich sehe darin auch den den Vorzug eines "Multitools".

  • Blöde Frage : gibt´s die nicht auch als "atmungsaktiv"??

    Die vielseitige Verwendbarkeit finde ich nämlich toll bei Ponchos. Für den eigentlichen Einsatzzweck - Regenschutz für 1 Person auch in Bewegung - gibt es zweifellos komfortablere Lösungen, aber wie gesagt, ich sehe darin auch den den Vorzug eines "Multitools".

    Grundsätzlich schon, ist eine Gewichts- & Platzfrage. Der Notfallponcho in Plastik ist klein, leicht & wird gleich mal mitgenommen. Die Regenjacke bzw. der Regenponcho mit atmungsaktiver Membran ist größer.

    Try to leave this world a little better than you found it. (Robert Baden-Powell)

  • Aber selbst mit Lodenkotze wird's irgendwann mal sehr "dampfig" unter der Montur. Und wie 12er_scout schon geschrieben hat: Gute Ponchos brauchen mehr Volumen und Gewicht als ein kleiner Schirm.

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  • Seractil kenn ich nicht, muss ich mir mal anschauen.
    Sorry, Blutdruckpulver sollten keine allgemeine Empfehlung sein, die brauch ich einfach. :)

    Regenponcho ist auch meine letzte Wahl für Regenschutz, aber es ist ja nur eine Notlösung. Die Kombination, aus Gewicht, Platzverbraucht und Funktionalität sticht für mich einfach.

    Ich schau jeden Tag Wetterbericht bevor ich raus gehe und passe, meinen Regenschutz entsprechend an. Da ist auch schon fallweise ein Knipsi in meine Tasche gewandert, aber standardmäßig möchte ich ihn nicht tragen.

  • Seractil kenn ich nicht, muss ich mir mal anschauen.

    Seractil = DEXIbuprofen


    https://de.wikipedia.org/wiki/Dexibuprofen

    Zitat

    Dexibuprofen ist das (S)-Enantiomer des Racemats Ibuprofen, das 1996 erstmals patentiert wurde. Dexibuprofen ist wie Ibuprofen ein Cyclooxygenase-Inhibitor, der als Arzneistoff (nichtsteroidales Antiphlogistikum) verwendet wird.

    Da es etwa doppelt so wirksam sein soll, kommt man mit einer geringeren Arzneistoffmenge pro Tablette aus. Außerdem setzt die Wirkung dieses Schmerzmittels etwas schneller ein als beim Racemat Ibuprofen.

    Da die körpereigene 2-Arylpropionyl-CoA-epimerase das Dexibuprofen zum Ibuprofen racemisieren kann, sind die therapeutischen Vorteile von Dexibuprofen gegenüber Ibuprofen umstritten. Dexibuprofen soll geringere Nebenwirkungen verursachen, jedoch wird auch das von anderen Studien bezweifelt.

  • Vor allem hat der Regenponcho ja noch andere Verwendungsmöglichkeit: Als improvisierter Nässeschutz, wenn man mal ungeplant wo lagern muss. In Kombination mit der Rettungsdecke und ggf. etwas Isoliermaterial (Laub, Heu, ...) ergibt sich so schon mal ein notdürftiges aber halbwegs wärmendes Bett.


    Der Regenschirm (in meinem Fall: Doppler Slim) trägt weder vom Volumen noch vom Gewicht (180g) sehr auf. Das ist es mir wert, dass ich den da einfach drin lasse. Ich gebe zu, dass ich da ein fauler Hund bin: Er wird so genommen wie er ist. Jahreszeitliche Anpassungen o.ä. finden auch nicht statt - von ggf. Handschuhen mal abgesehen.

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  • @Poncho so ist es

    @Fauler Hund. Solange es für dich passt ist es ja nur von Vorteil nichts vergessen zu können!

    Mein EDC bleibt auch immer gleich, nur die Kleidung rotiert durch die Jahreszeiten.