Folgen eines Atombombenabwurfs auf österreichische Städte

  • Das Aussenministerium hat anlässlich des Atomwaffenverbotsvertrages eine Auswertung vornehmen lassen, welche Auswirkungen ein Atombombenabwurf auf österreichische Städte hätte. https://www.bmeia.gv.at/das-mi…chaffen-keine-sicherheit/


    Für Wien sogar als Video.


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  • Beruhigend ist dass der Atomwaffenverbotsvertrage mehheitlich von Staaten unterzeichnet wurde die keine besitzen...

    Das ist bei solchen Verträgen leider sehr oft der Fall. Die Staaten, die den Großteil der im jeweiligen Vertrag verbotenen Waffen (Minen, Streumunition, Atomwaffen, etc.) besitzen bzw. diese am ehesten einsetzen würden gehören meistens nicht zu den Unterzeichnern. Österreich ist dagegen oft vorne mit dabei bei der Unterzeichnung und der Vernichtung von allem was nur entfernt gemeint sein könnte.

  • 4,38 km, wenn ich richtig gelesen und verstanden habe...

    Da bin ich mir eben nicht sicher, auf der Zeichnung sind 4 farbliche Kreise und 3 Distanzangaben.


    Also ich muss sagen, was mich am meisten an dieser Studie beeindruckt ist der Zeitpunkt der Veröffentlichung...

    Das ist keine Studie des Außenministeriums, das sind "nur" Screenshots von Daten die jemand auf nuclearsecrecy.com erstellt hat. Und warum gerade jetzt: Weil gestern der Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft getreten ist.

    Leider habe ihn nur Länder ohne Atomwaffen und ohne Bündnis (Nato) unterschrieben, damit ist er eine nette Geste aber eigentlich für den A,...

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Da bin ich mir eben nicht sicher, auf der Zeichnung sind 4 farbliche Kreise und 3 Distanzangaben.


    Das ist keine Studie des Außenministeriums, das sind "nur" Screenshots von Daten die jemand auf nuclearsecrecy.com erstellt hat. Und warum gerade jetzt: Weil gestern der Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft getreten ist.

    Leider habe ihn nur Länder ohne Atomwaffen und ohne Bündnis (Nato) unterschrieben, damit ist er eine nette Geste aber eigentlich für den A,...

    Danke - so in etwa weiß ich über die Hintergründe bescheid. Hätte ich meine Verwunderung genauer ausgeführt, wäre das wohl mit den Forenregeln nicht ganz in Einklang zu bringen gewesen...

    Ich versuch mal eine Gratwanderung: hat die kolportierende Stelle aktuell nichts wichtigeres zu tun?

  • Der Zeitpunkt mitten in einer Pandemie ist in der Tat "unglücklich gewählt", um es diplomatisch auszudrücken.


    Aber ich kann auch was positives daran erkennen: es wurde wieder mal "Awareness" dafür geschaffen, dass wir nicht auf einer Insel der Glückseligkeit leben und die nächste nukleare Katastrophe, sei es jetzt durch eine Bombe oder ein KKW ist nicht so unrealistisch wie viele glauben.

  • Wäre besser sich um Szenarien mit Unfällen der benachbarten Atomkraftwerke zu kümmern? oder?


    wäre etwas realistischer

  • Wäre besser sich um Szenarien mit Unfällen der benachbarten Atomkraftwerke zu kümmern? oder?


    wäre etwas realistischer

    Ich glaube das würde zur Verstimmung mit den Nachbarn führen, wenn wir eine Simulation verbreiten, die zeigt wie Dukovany in die Luft fliegt. ^^

  • Leute, das ist kein Termin auf den wir Einfluss haben, das ist eine UNO Aktion. Vor 4 Jahren wurden die Verhandlungen begonnen und nachdem 50 Staaten den Vertrag ratifiziert hatten und einer 90 tägigen Wartefrist, ist er in Kraft getreten und das war gestern.

    Was soll das Außenministerium machen? Den Vertrag ignorieren weil gerade eine Pandemie herrscht?

    Oder suchen wir alle einen Grund zum raunzen weil uns das pöse C auf den Keks geht?

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Ja schon, aber das Inkrafttreten hätte man mit einer einfachen Presseaussendung auch bekanntmachen können, ohne apokalyptische Videos produzieren zu lassen.