Alles anzeigenVTNG-Austria state partnership explained
NEWS | Oct. 21, 2021
By Joshua Cohen CAMP JOHNSON, Vermont
The Defense Department announced on Oct. 15 a new partnership between the Vermont National Guard and the Austrian Ministry of Defence, establishing Vermont’s third state partnership in the 28-year history of the program.
The program links a state's National Guard with a partner nation's military, security forces, and disaster response organizations in a cooperative, mutually beneficial relationship.
The SPP is authorized by law (Section 341 of Title 10, United States Code) and governed by DOD Instruction 5111.20 with the mission "to support the security cooperation objectives of the United States.” The partnership with the Republic of Austria is preceded by agreements in 1993 with North Macedonia, now a NATO member, and the Republic of Senegal in 2008.
In a memorandum sent to the Chief of the National Guard Bureau on June 23, 2021, Vermont's adjutant general, Maj. Gen. Gregory Knight, explained why Vermont is the "best choice to engage in this partnership," one that informally began in 1984 when the Vermont Guard and Austria commenced cooperation through the Army Mountain Warfare School, U.S. Army Biathlon Team, and the 86th Infantry Brigade Combat Team (Mountain).
Vermont is postured to provide the niche mountain warfare capabilities Austria seeks and has received from Vermont for over 35 years. As recently as 2020, Austria cited compatibility with the Vermont Guard's Mountain Brigade and "the mutual benefit to honing collective skills in complex alpine terrain and supporting U.S. strategic objectives within the European Command Area of Operations," as stated in the Vermont Guard's State Partnership application.
ZitatAlles anzeigenÖsterreichisches Bundesheer kooperiert mit US-Nationalgarde
Verteidigungsministerin Tanner unterzeichnete Kooperationsabkommen in Vermont. Zusätzlich hat sie die Pentagon-Vizechefin Hicks und das Uno-Hauptquartier besucht
13. Mai 2022, 07:30
Montpelier (Vermont)/Wien – Das Bundesheer kooperiert künftig mit der Nationalgarde des US-Staates Vermont. Ein entsprechendes Abkommen hat Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) diese Woche mit Gouverneur Phil Scott in Montpelier, USA, unterzeichnet. Es handelt sich um das erste "State Partnership Program" (SPP) der USA mit einem neutralen Staat. "Wir sehen es als Türöffner in verschiedenen Bereichen", sagte Tanner. Sie hofft etwa auch auf Chancen für österreichische Unternehmen.
Vermont ist international vor allem als Heimat des linksgerichteten Senators Bernie Sanders bekannt. Eigentlich gilt der an der kanadischen Grenze gelegene Binnenstaat aber als ländlich-konservativ. Im gebirgigen Vermont hat sich auch die vor den Nazis aus Österreich geflohene Trapp-Familie niedergelassen, die wegen des Films "Sound of Music" vielen Amerikanerinnen und Amerikanern ein Begriff ist. Somit überrascht es wenig, dass das Kooperationsprogramm im staatlichen Kapitol von Vermont "einstimmig abgesegnet" wurde, wie Tanner der APA berichtete.
Tanner: Vereinbar mit Neutralität
Die Kooperationsbereiche sind noch nicht genau festgelegt. Laut dem Verteidigungsministerium könnte das Bundesheer der neuen Kooperationspartnerin etwa Expertise im alpinen Bereich und Gebirgskampf anbieten. Tanner nannte aber auch die Abwehr von Cyberangriffen. Zusätzlich zum US-Berufsheer gibt es in den 50 Staaten jeweils einzelne Nationalgarden, die den Gouverneuren unterstehen und anlassbezogen eingesetzt werden. Sie sind am ehesten mit der Miliz des Bundesheers vergleichbar. Vermont hat 4.000 Nationalgardisten.