Wie sichert ihr euch bereits jetzt ab gegen Bittsteller in der Krise?

  • Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, und Kontrolle fängt bei Informationen an.

    Wie sichert ihr euch jetzt ab das nachher nicht hungernde Horden vor eurem Haus oder euerer Wohnung stehen?

    Ich zum Beispiel sage niemanden meine Adresse. Wenn ich was bekomme oder abgeholt werde von Bekannten oder Arbeitskollegen mache ich generell einen Treffpunkt mindestens 300 meter entfernt aus. Werde ich z.B. heimgebracht dann steige ich 500 Meter vorher aus.

    Leuten denen ich erzähle das Vorbereitung wichtig ist, erzähle ich nicht wo ich wohne, usw.

    Wie haltet ihr das?


    All good medicine - Capt J Reynolds [Blockierte Grafik: http://www.ch-r.at/Privat/Avatare/SmilieIchB.gif]

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • Grundsätzlich weiss hier keiner das ich Vorräte zu Hause habe. Vor allem nicht meine Nachbarn. So traurig es klingt, aber ich denke auf die wäre im Ernstfall kein Verlass.
    Mein Bruder weiss Bescheid, er preppt aber selber nicht. Habe aber auch für ihn und seine Familie mit geplant. Ist nur die Frage ob er es dann hierher schafft.

    Das Einzige, das man sich jederzeit nehmen darf, ohne danach sitzen zu müssen, ist Platz. (Heinz Erhardt)

  • Die Wenigen, die das aus meiner Nachbarschaft wissen, habe ich erst (nach dem Blick in ihre Speis) erklären müssen dass sie auch preppen, ohne es zu wissen!

    FORTES FELIX SUNT

  • Bei meinen Freunden ist es mir egal ob sie wissen das ich für mich und meine Familie preppe.
    Fremde geht das nichts an und daher wissen sie auch nichts.
    Ansonsten....My home is my castle.... :)

    Ich denke nicht, dass wir daheim ein Problem bekommen sollte eine Krise ausbrechen, und diese nicht länger als 1-2 Wochen dauert.
    Bei länger anhaltender "Bedrohung". so ab 1 Woche, würde wir mich dann auf den Weg in die Pampa machen, ca. 60km von Wien weg sind gute Freunde daheim.
    Eine BOL kann ich leider noch nicht mein Eigen nennen, aber es ist eine Almhütte in der Steiermark oder in Kärnten geplant.

  • das einzige was sich ein Bittsteller von mir erhoffen könnte wären gute Ratschläge. vorräte habe ich selber extrem wenig,da ich sie nicht als so wichtig erachte. Einige FSR und gut is es.
    Essen gibt es immer genug da draussen, man muß es sich nur holen. Im notfall überlebt man auch 1 Monat ohne Nahrung (nach der alten 7er Regel Zeit genug) also what shalls.

    Prepper

  • Ich halte hier den Ball eher flach, sprich die jenigen die wissen wo ich bin wissen nicht was ich habe und die jenigen die wissen was ich habe wissen nicht wo ich bin. Bei mir im Haus weiß es keiner.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Zitat von Capt J Reynolds im Beitrag #1

    Ich zum Beispiel sage niemanden meine Adresse. Wenn ich was bekomme oder abgeholt werde von Bekannten oder Arbeitskollegen mache ich generell einen Treffpunkt mindestens 300 meter entfernt aus. Werde ich z.B. heimgebracht dann steige ich 500 Meter vorher aus.

    Leuten denen ich erzähle das Vorbereitung wichtig ist, erzähle ich nicht wo ich wohne, usw.

    Wie haltet ihr das?




    Ich weiß jetzt nicht was ich von dieser Einstellung halten soll, aber ich sag mal: Ja, man kann auch ein bischen Paranoid sein, oder? Dass soll jetzt nicht ein Angriff auf dich sein, sondern nur verwunderten Leser zu erkennen geben dass es hier auch Leute gibt, die sich von dem Thema Preppen nicht total in ihrem Leben beeinflussen lassen.

    Willst mir jetzt echt erzählen dass wenn nach der Arbeit mit Kollegen von der Arbeit was trinken gehst und dich dann einer am Weg zu ihm nach Hause mitnimmt, dass dann sagst lass mich da vorne Raus. Nicht aus Höflichkeit dass er keinen Umweg fahren muss, was ja verständlich wäre, sonder weil du nicht willst dass ein befreundeter Arbeitskollege nicht weiß wo du genau wohnst, damit er dich im Falle der Kriese nicht überfallen kommt!? Wenn diese Frage wirklich mit "Ja" beantworten kannst, dann würde ich an deiner Stelle wirklich mal Personen aufsuchen die dir Helfen können, denn "Normal" ist das nicht... Gut jetzt kommt die Frage was ist normal.

  • @cappet,
    aber die Umstände welche ein solches Handeln erfordern, findest Du "normal" oder wie? Vielleicht denkst Du aber "noch" nicht so weit und wirst später mal feststellen daß Capt'ns Verhalten durchweg weitsichtig war.
    Wie würdest Du mich denn bezeichnen? Ich habe so aufklärerisch agiert daß ich schließlich sogar umgezogen bin!!! Zuviele wußten was und wie ich mich auf schlechte Zeiten vorbereite, allein weil ich so dumm war mein Umfeld zu warnen weil ich dachte alle würden sehen worauf die ganze chose hinausläuft. Anfangs belächelt, dann waren sie verärgert und jetzt sind einige nachdenklich.............und ich? Ich bin weg [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/smile.gif]......

    Und Du findest Vorsicht paranoid? Nee, lass mal, wer seine Augen nicht zum Sehen benutzt, wird sie zum Weinen benutzen.......

    LG

    zum Thema, ich kaufe Vorräte weit ausserhalb, kleine unauffällige Mengen, dafür sehr oft. Kommt kein Nachbar auf die Idee daß ich mehr habe als er.
    Aus Diskussionen zum Thema, und Politik allgemein, halte ich mich weitgehend raus......Schlafschaf eben ;-)

  • Ich sage einmal es kommt auf die Form der Krise und die Art der Hilfestellung ab.

    Wenn wer ein Pflaster oder sonstige medizinische Hilfe braucht, warum nicht? Wer weiss, was ich vom Bittsteller haben kann. Im Prinzip sollte es "Leistung = Gegenleistung" sein.

    Ich hänge es auch nicht auf die grosse Glocke, dass ich preppe.

  • Ich trete meine Prepperei nicht breit. Nur der engste Kreis weiss bescheid. Bittsteller dürfen Speis und Trank erwarten aber kein Geld, davon habe ich selber nicht genug.
    Ich beobachte das Umfeld sehr aufmerksam und trainiere auch die Nachbarschaft darauf.

    Wenn seltsame Dinge vorgehen, sich Leute oder Fahrzeuge rumtreiben die nicht hergehören, wird das registriert. So kürzlich geschehen als ein PKW mit RO-Kennzeichen gegenüber unserer Häuser parkte, mit zwei Männern drin. Das wurde gleich von mehreren Nachbarn bemerkt. Nachdem ich direkt auf sie zuging, das Auto mitsamt ihren Gesichtern und Kennzeichen fotografierte und versuchte sie anzusprechen, zogen sie es vor Ihre 'Reise' fortzusetzen. Fällt am Land natürlich leichter auf, als in der Stadt.
    Und wenn mir jetzt einer kommt, von wegen "Das Recht am eigenen Bild", ganz ehrlich, geht mir in so einem Fall am eh scho wissen vorbei....

    Wenn mir "Bittsteller" von ihren armen 5 Kindern erzählen aber nur auf Geld aus sind und keine Lebensmittel annehmen wollen, dann verweise ich sie nicht nur meiner Tür sondern begleite sie aus der Siedlung (ein paar Häuser mit Gemeinschaftsflächen) und sorge dafür, dass auch bei meinen Nachbarn nicht mehr geläutet wird.

    Die Masche zur Zeit hier: Anläuten, kein Wort deutsch können, Photo hochhalten mit 3-5 Kindern drauf und dahinter in schlechtem Deutsch, "Habe x arme Kinder zuhaus in y, haben immer Hunger, brauche Geld". Das Angebot, Lebensmittel mitzugeben oder zu seiner Familie zu schicken wurde bisher immer abgelehnt.
    Dann kanns so dringend nicht sein, denke ich mir....

  • Tut mir leid Nudnik, ich hatte einfach versucht bei euch in der Siedlung etwas essbares und etwas Kleingeld aufzutreiben, war leider nix.

    Spass beiseite, du machst das sehr gut. leider gibt es in der Stadt wenige mit Zivilcourage. du kannst bei mir im 10 ten Bezirk in Wien an jeder Ecke eine Rauferei
    haben-aus dem Stand heraus, aber wenn zwei Kfz an der Kreuzung zusammenstossen, und vier blutige Gsichter hängen beim Fenster raus, weiss keiner von den
    Koffern/Raufbolden, was zu tun ist. dafür reicht dann der MUT nicht mehr aus....

    lg aus Wien... (les meinen Unfreude Thread......)

    LANNERWEGMICHAEL

  • Die Geschäftsidee mit dem Zettel kenne ich auch: "Ich habe 3 Kinder - keine Arbait!"

    Das sind Leute aus Südosteuropa, die seit vielen Jahren aus dem Land leben, in dem sie sich gerade aufhalten.

    Früher haben sie die Zwetschken des Bauern gepflückt, einen Krautkopf abgeschnitten und eine Henne mitgenommen. Die Männer konnte etwas verdienen mit Messer, Scheren schleifen, die Töpfe löten - abdichten. Sie haben Teppiche gehandelt - Gebrauchtware [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/wink.gif]

    Heute bleibt nur mehr das Betteln und das Stehlen - natürlich versuchen sie auch an die staatlichen Sozialtöpfe zu gelangen.

    Bezogen auf den Krisenfall sind das die Ersten - die in den Siedlungen auskundschaften, ob da was zu holen ist. Aber es gibt noch zahlreiche andere Inländer und Ausländer, die gerne mitnehmen, was die Bewohner noch gar nicht verloren haben. (Beispiel: Plünderungen im Verlauf des Hochwassers 2002.

  • @Cappet

    Natürlich sage ich nicht das sie nicht dürfen wissen wo ich wohne sondern das ich den Rest laufe weil sie sonst die ganzen Einbahnstrassen durchfahren müssen um wieder auf die Hauptstrasse zu kommen.

    Aber gut, bin ich halt Paranoide. Ich hab damit kein Problem verrückt zu sein, die anderen müssen es ja aushalten.



    @all

    [Blockierte Grafik: http://files.homepagemodules.de/b628050/a_34_987aa64e.gif]


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    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • Zitat von Nudnik im Beitrag #10
    Ich trete meine Prepperei nicht breit. Nur der engste Kreis weiss bescheid. Bittsteller dürfen Speis und Trank erwarten aber kein Geld, davon habe ich selber nicht genug.
    Ich beobachte das Umfeld sehr aufmerksam und trainiere auch die Nachbarschaft darauf.

    Wenn seltsame Dinge vorgehen, sich Leute oder Fahrzeuge rumtreiben die nicht hergehören, wird das registriert. So kürzlich geschehen als ein PKW mit RO-Kennzeichen gegenüber unserer Häuser parkte, mit zwei Männern drin. Das wurde gleich von mehreren Nachbarn bemerkt. Nachdem ich direkt auf sie zuging, das Auto mitsamt ihren Gesichtern und Kennzeichen fotografierte und versuchte sie anzusprechen, zogen sie es vor Ihre 'Reise' fortzusetzen. Fällt am Land natürlich leichter auf, als in der Stadt.
    Und wenn mir jetzt einer kommt, von wegen "Das Recht am eigenen Bild", ganz ehrlich, geht mir in so einem Fall am eh scho wissen vorbei....

    Wenn mir "Bittsteller" von ihren armen 5 Kindern erzählen aber nur auf Geld aus sind und keine Lebensmittel annehmen wollen, dann verweise ich sie nicht nur meiner Tür sondern begleite sie aus der Siedlung (ein paar Häuser mit Gemeinschaftsflächen) und sorge dafür, dass auch bei meinen Nachbarn nicht mehr geläutet wird.

    Die Masche zur Zeit hier: Anläuten, kein Wort deutsch können, Photo hochhalten mit 3-5 Kindern drauf und dahinter in schlechtem Deutsch, "Habe x arme Kinder zuhaus in y, haben immer Hunger, brauche Geld". Das Angebot, Lebensmittel mitzugeben oder zu seiner Familie zu schicken wurde bisher immer abgelehnt.
    Dann kanns so dringend nicht sein, denke ich mir....





    @Nudnik

    Wenn ich mal ganz frech fragen darf?

    Welches Kennzeichen hast du auf deinem Auto montiert?

    Beste Grüße

    P.S Oder steht RO hier für Rumänien und nicht den Bezirk Rohrbach?

  • Frage an die Runde: Wenn ihr im Lotto 100 Mio € gewinnt, erzählt ihr das der ganzen Welt oder nur den Leuten denen ihr vertraut?
    In der Krise ist ein Preppervorrat genau so viel wert, warum sollte man das vorher an die große Glocke hängen?

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Zitat von Don Pedro im Beitrag #17
    Frage an die Runde: Wenn ihr im Lotto 100 Mio € gewinnt, erzählt ihr das der ganzen Welt oder nur den Leuten denen ihr vertraut?
    In der Krise ist ein Preppervorrat genau so viel wert, warum sollte man das vorher an die große Glocke hängen?



    Ein wahres Wort Pedro....

  • Grüss Gott allseits!
    Bei mir weiss es nur mein Mädchen ( Andrea 12372 ) und sie hab ich auch schon angesteckt mit vorbereiten [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/smile.gif][Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/smile.gif]. Einige Prepperkollegen wissen natürlich, von verschiedenen Treffen davon.

    Ansonst wissen manche nur Teile davon, zB. Bogenschiessen / Kurse wie Erste Hilfe oder das ich gern wandern gehe.

    Vorratshaltung/BOB etc. ist ein Thema,, welches wirklich nur im engsten Kreis besprochen wird. Da wissen die wenigsten davon.
    Aber im im weiteren Familien / Freundeskreis spreche ich vorsichtig an, ob dies nicht sinnvoll wäre, da vielleicht der eine oder andere sich auch schon Gedanken dazu gemacht hat, aber noch keine Zugang dazu gefunden hat. Je mehr vorbereitet sind umso besser, für alle.

    Liebe Grüße
    Fox

    Die beste Vorbereitung und Ausrüstung ist die, die man nie braucht.