Stromgenerator in der Wohnung

  • Das mit dem Lärm kann man in einem Mehrparteienhaus super ausprobieren:
    Du wirfst um 02:00 Uhr in der Früh (nach Möglichkeit Sonntags) das Aggregat an und wenn du eine Anzeige wegen "nächtlicher Ruhestörung" bekommst, ist es zu laut.

  • Zitat von Scavenger im Beitrag #19
    Nur der Vollständigkeit halber: es gibt aus dem Segelbereich Solarpanele die sehr dünn und äusserst leicht (auch noch biegsam) sind. Die kann man theoretisch auch aus dem Fenster hängen:

    http://amzn.to/2ca5cLU?tag=httpswwwaustr-21 (als Beispiel)



    Kann ich nur bestätigen die panele sind sehr gut, nur Vorsicht mit dem Biegeradius der ist je nach Hersteller kleiner als angegeben.

  • Wenn es so eine Lösung sein soll, tät ich die Abgase eher zum Fenster raus führen als durch den Kamin.
    Man könnte zwar vielleicht mit einem geeigneten Lüfter die Abgase den Kamin hochdrücken, aber das erscheint mir im Fehlerfall gefährlich.
    Man könnte die Abgasleitung unauffällig mit einer Leitung für ein Klimageräte kombinieren.
    Die Schalldämpfung des Aggregats müsste massiv ertüchtigt werden. Als Heimwerker kann man da schon was machen, aber lautlos wird es natürlich nicht.
    Wenn man Batterien damit aufladet kann man Stromerzeugungs- und Verbrauchszeitpunkt natürlich von einander unabhängig wählen.

    Alternativen:
    - Aggregat woanders hin je nachdem was geht zB aufs Dach, am Dachboden in den Keller und lange Leitung
    - Elektrofahrzeug (Auto, Motorrad, Fahrrad) kaufen und Batterie notfalls für Wohnung verwenden
    - Zimmerfahrrad zur Stromerzeugung von 100-200Watt.
    was noch?

    Welche Verbraucher sind überhaupt wichtig:
    - Gastherme in Winter (Pumpe/Elektrik), hier kann aber ein Notofen helfen.
    - Fernseher für Nachrichten, hier reicht aber ein Kurbelradio.
    was noch?

  • Zitat von Don Pedro im Beitrag #18
    Den Spritverbrauch habe ich berücksichtigt, ich würde 2 x 20 l (nur für das Aggregat) lagern. Das sollte 2 - 3 Tage reichen...



    Was zum Teufel hast Du vor?

    Was muss man denn wirklich versorgen in einer Wohnung?

    Licht, Kommunikation, Notebook, Radio, meinetwgeen eine Pumpe, kurzzeitig ein paar werkzeuge und vielleicht noch einen Gefrierschrank.

    Ich erspare mir letzteres, wenn dann würde ich in einer Wohnung aber auf ein gerät mit absolut bester Effizienz setzen, das bleibt die 2-3 Tage von selber kalt genug und lässt sich danach mit 300-400Wh pro Tag betreiben. Jeden tag noch eine PET Flasche wasser eingefreiren und in den Kühlschrank steleln, dann bleibt auch der kühl.

    Unterm Strich sehe ich also einen Bedarf von vielleicht 1kWh/Tag, wenn man sich viel Luxus gönnt, ansonsten müsste es bis runter zu 100Wh/Tag und noch weniger gehen.

    Selbst (m)eine Waschmaschine im Kaltwaschgang braucht nur weniger als 200Wh.

    Für mich kommen daher Generatoren oder gar das Lagern großer Benzinmengen in einer Wohnung auf gar keinen Fall in Frage. Ich sehe da weitaus mehr zusätzliche Risiken und Gefahren als potenziellen Nutzen.

    Mein ansatz, der aber noch nicht ganz vollendet ist *) ist das Nutzen von solarenergie (ich habe 300W an leichten semiflexiblen Modulen die ich am Südbalkon installieren könnte), mehr als 1kWh Akkukapazität von meinen Elektrofahrrädern und dann eben noch ein aufgebocktes E-Fahrrad, mit dessen Motor man rund 100W Strom durch selber treten erzeugen kann. Damit sollte selbst vergleichsweise luxuriöser Strombedarf abdeckbar sein. Geschirrspüler, E-Herd, Waschmaschine (zumindest wrme Wäsche) blieben dann aus.

    Wärme erzeuge ich mittels (Camping)gaskocher.

    Heizung sehe ich in meiner Wohnung nicht vor. Bei -ca. 14°C ist hier mal für 2 Tage lang die Heizung ausgefallen, das war völlig unkritisch. Wird halt kälter in der Bude. Sollte in bitterster sibirischer Kälte die Heizung wochenlang ausfallen müsste ich ein Fenstner entfernen und meinen Zeltofen aufbauen.

    MfG

    *)

    Solarpanels sind 6x Lensun 50W semiflexible Module (primärer Ensatzzweck: Solaranhänger fürs Elektrofahrrad)

    Genasun PV Boost Laderegler (primärer Ensatzzweck: Solaranhänger fürs Elektrofahrrad)

    Notfall Laderegler MPT-7210A (nicht empfehlenswert)

    Akkus: Diverse 48V (13s) Li-Ionen aus dem BionX Farrädern (primärer Ensatzzweck: Elektrofahrrad)

    Generator: Diverse BionX Motoren im Rekuperationsmodus (notfalls über MPT-7210A oder simplen 3fach Gleichrichter) auf aufgebockten Fahrrad ("Trainingsrollgestell" ohne die Bremse)

    48V sinus Wecshelrichter (muss ich noch kaufen, vermutlich Vivitron)

    48V -> 12V DC-DC Wandler (dito)

  • Zitat von Scavenger im Beitrag #19
    Nur der Vollständigkeit halber: es gibt aus dem Segelbereich Solarpanele die sehr dünn und äusserst leicht (auch noch biegsam) sind. Die kann man theoretisch auch aus dem Fenster hängen:

    http://amzn.to/2ca5cLU?tag=httpswwwaustr-21 (als Beispiel)



    Die "semiflexiblen" Module musst Du aber idealerweise auf eine stabile Fläche kleben (thermische Ausdehnungskoeffizienten beachten!!!), denn wenn man die ein paar mal hin oder her biegt oder sie gar flattern lässt, dann bilden sich sehr schnell Mikrorisse. Die meist verwendeten Sunpowerzellen halten das auf Dauer nicht aus. Auch sollte man sie auf gar keinen Fall betreten.

    Hier mal zwei Bilder, wie sowas dann unter IR Lumineszenz aussieht... (kann man mit wenig Aufwand mit einer alten modifizierten Sony Kamera und einem Labornetzteil selber testen, falls das jmd. interessiert dann in einem anderen thread)

    Mit bloßem Augen ist übrigens rein garnichts zu sehen und auch mit Messung von Leerlaufspannung und Kurzschlusstrom bemerkt man nichts davon.


    [[File:50W_Sunpowerzellen_semiflexibel.jpg|none|fullsize]]


    [[File:EL_Sunpower_semiflexibel_PET.jpg|none|fullsize]]

  • Wer keine Möglichkeit zur Nutzung von Solarenergie hat findet evtl. auch den Einsatz von Brennstoffzellen interessat, im wesentlichen gibt es da heute nur einen Hersteller auf dem Markt für ziviele zwecke (Caravanbereich)

    Das ist aber eine sehr teurre Lösung und man braucht einen Pufferakku.

    http://www.efoy-comfort.com/de

    Die Lebensdauer der aktuellen Geräte soll so 3000-5000h betragen, man käme also bei Dauerbetrieb so ein halbes Jahr lang über die Runden, bevor das Gerät dann vermutlich den Geist aufgibt. Mit Solar kombiniert fürs Sommerhalbjahr vielleicht 1 Jahr Betrieb? Nachteil ist, dass das (giftige) Methanol sehr schwer nachzukaufen sein sollte, man muss es also einlagern.

    MfG

  • Zitat von Cephalotus im Beitrag #24

    Heizung sehe ich in meiner Wohnung nicht vor. Bei -ca. 14°C ist hier mal für 2 Tage lang die Heizung ausgefallen, das war völlig unkritisch. Wird halt kälter in der Bude. Sollte in bitterster sibirischer Kälte die Heizung wochenlang ausfallen müsste ich ein Fenstner entfernen und meinen Zeltofen aufbauen.


    Ich würde auch die Heizung und Wasserleitung belüften. Nach einer Woche bei Minusgraden ohne Heizung gefriert dir zwar nicht automatisch das Blut in den Adern, aber auf jeden Fall das Wasser in der Leitung.

    There is no such thing as too much backup!

  • Ich würde in jedem Fall von Notstromaggregaten in der Wohnung abraten (Lärm, Brennstofflagerung, Abgase, Brandgefahr...)! Du musst Dir halt überlegen, für WAS brauchst Du den Strom wirklich? Wenns eine echte Krise gibt, ist der Einsatz von Waschmaschine, Geschirrspüler, Therme sicherlich das letzte der möglichen Probleme ;-)!
    Wie vorher auch beschrieben: Solarmodule (zb flexible wie für Camper) od minimalisitsche, die auch auch auf den Wanderrucksack passen reichen vollkommen aus, um Dich dauerhaft mit dem nötigsten Strom für Kommunikation & Licht zu versorgen. Dazu noch Kurbelradio&Lampe.
    Kochen nur mit Gas oder Benzin, und gibt dazu auch gut Wärme zum Aufwärmen ab. Und ein Holzofen im Haus oder Wohnung ersetzt jetzt Heizung. Es dauert ca eine Woche (bei -10Grad) bis eine vorher geheizte Wohnung auskühlt bzw "friert"...
    LG
    Igel

  • In einer Wohnung würde ich keinen Generator einsetzen, eventuell wäre das auf dem Balkon möglich.

    Vorteil eines Generators: das Gerät ist nicht teuer, brauchbare Generatoren (mit Benzin) sind um 500 Euro zu bekommen. Leistungsfähige Diesel-Generatoren kosten schon ~2000 Euro, liefern aber besser geregelten Strom, sodass nicht so leicht die angesteckten Geräte kaputt gehen.

    Wofür braucht man einen Generator?

    Man könnte eine Getreidemühle damit betreiben (das Problem kann man aber umgehen, indem man Mehl statt Getreide auf Vorrat legt).
    Man könnte die Gefriertruhe eine Zeit lang weiter betreiben, damit das gelagerte Gefriergut nicht verdirbt. Der Dauereinsatz vom Gerator für diesen Zweck ist problematisch und wird sich nicht lohnen. Vergleich: eine Gefriertruhe könnte man auch mit einer Solar-Anlage + Akkus betreiben. Eine groß dimensionierte Solar-Anlage ist auch teuer, dafür legt man schon einige Tausender hin.

  • Ich würde dir davon abraten, durch einen Verbrennungsmotor können aufgrund der Betriebstemperatur auch andere Ausgasungen entstehen!

  • Danke für das ganze Feedback, mir geht es hier rein um Bequemlichkeit. Wenn 2 - 3 Tage kein Strom da ist, dann will ich es trotzdem bequem haben. Fernseher, BD-Player, Mikrowelle, Nespresso Maschine, ... Das wars schon ...
    Für längere Szenarien ist es NICHT gedacht. Meine Grundfrage war: Kann ich die Auspuffgase durch einen Kamin schicken.
    Die Alternativszenarien, z.B. "Wofür brauchst du überhaupt Strom" oder "Was denkst du von Solarzellen" sind durchaus interessant aber waren hier nie wirklich das Thema
    Zut Info: Ich habe ein portables 12 V System mit 2 x 120 Ah + Solarpanele + Lampen + Kabel + Kaffeemaschine (!!)

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Zitat von Don Pedro im Beitrag #31
    Danke für das ganze Feedback, mir geht es hier rein um Bequemlichkeit. Wenn 2 - 3 Tage kein Strom da ist, dann will ich es trotzdem bequem haben. Fernseher, BD-Player, Mikrowelle, Nespresso Maschine, ... Das wars schon ...
    ...
    Zut Info: Ich habe ein portables 12 V System mit 2 x 120 Ah + Solarpanele + Lampen + Kabel + Kaffeemaschine (!!)



    Dafür reicht doch Dein Batteriesystem aus. Hast Du dafür einen guten Sinus Wechselrichter? 12V und 240Ah macht bei 50%iger Nutzung der Kapazität und 20% Peukertverlusten immer noch mehr als 1kWh nutzbare Kapazität.

    Mikrowelle braucht 800W. Lass die mal 10 Minuten laufen, dann sind das 0,13kWh. Was braucht eine Nespressomaschine über 2-3 Tage? Kann ich leider garnicht abschätzen.

    BD Player 10Watt? Fernseher 70W?

    Auch die kann man dann immerhin 10 Stunden lang betreiben. Wäre es denn nicht alternativ auch denkbar sich die Filme am Notebook mit Köpfhörer anzuschauen?

    Ein Teil der Abgase wird im Kamin wahrscheinlich schon aufsteigen, ich befürchte aber dass der Rest ausreichen kann um Dir das Leben in der Bude gewaltig zu versauen. Dazu noch die Lagerung von größeren Mengen Benzin (explosiver gehts fast nicht) in der Wohnung.

    In meinen Augen ist das Anti-Prepping, also Sachen, die das Katastrophenrisiko erhöhen, nicht senken.

    Mal davon abgeshen, dass Du für das oben genannte keinen dauerhaft laufenden Generator brauchst Eher ein Ding, das Dir den Akku in 1-2 Stunden wieder auflädt und den Rest des Tages nutzt Du dann eben den Akku. Und für die 1-2 Stunden würde ich das Teil auf den Balkon stellen oder nen Abgasschlauch vom Fenster raus....

    MfG

  • Zitat von Cephalotus im Beitrag #32
    Zitat von Don Pedro im Beitrag #31
    Danke für das ganze Feedback, mir geht es hier rein um Bequemlichkeit. Wenn 2 - 3 Tage kein Strom da ist, dann will ich es trotzdem bequem haben. Fernseher, BD-Player, Mikrowelle, Nespresso Maschine, ... Das wars schon ...
    ...
    Zut Info: Ich habe ein portables 12 V System mit 2 x 120 Ah + Solarpanele + Lampen + Kabel + Kaffeemaschine (!!)


    Dafür reicht doch Dein Batteriesystem aus. Hast Du dafür einen guten Sinus Wechselrichter? 12V und 240Ah macht bei 50%iger Nutzung der Kapazität und 20% Peukertverlusten immer noch mehr als 1kWh nutzbare Kapazität.

    Mikrowelle braucht 800W. Lass die mal 10 Minuten laufen, dann sind das 0,13kWh. Was braucht eine Nespressomaschine über 2-3 Tage? Kann ich leider garnicht abschätzen.
    BD Player 10Watt? Fernseher 70W?
    Auch die kann man dann immerhin 10 Stunden lang betreiben. Wäre es denn nicht alternativ auch denkbar sich die Filme am Notebook mit Köpfhörer anzuschauen?

    Ein Teil der Abgase wird im Kamin wahrscheinlich schon aufsteigen, ich befürchte aber dass der Rest ausreichen kann um Dir das Leben in der Bude gewaltig zu versauen. Dazu noch die Lagerung von größeren Mengen Benzin (explosiver gehts fast nicht) in der Wohnung.

    In meinen Augen ist das Anti-Prepping, also Sachen, die das Katastrophenrisiko erhöhen, nicht senken.

    Mal davon abgeshen, dass Du für das oben genannte keinen dauerhaft laufenden Generator brauchst Eher ein Ding, das Dir den Akku in 1-2 Stunden wieder auflädt und den Rest des Tages nutzt Du dann eben den Akku. Und für die 1-2 Stunden würde ich das Teil auf den Balkon stellen oder nen Abgasschlauch vom Fenster raus....

    MfG


    Vollzitat bitte stehen lassen. Danke!

    Das war aber auch nur eine minimalisierte Aufzählung bei der die wichtigsten Dinge nicht berücksichtigt wurden!

    Alleine Kühlschrank und Tiefkühltruhe (als wirklich wichtige Stromverbraucher) brauchen in der Praxis mehr als 1kWh täglich,

    Praxisberechnung wäre jährlicher Stromverbrauch geteilt durch 365. Davon natürlich etwas abgezogen wegen diverser Stromsparmaßnahmen aber recht wahrscheinlich immer noch so 2-3 kWh täglich!

    Warum eigentlich Benzin lagern? Es gibt doch auch gasbetriebene Aggregate welche wahrscheinlich auch weniger schlimme Abgase produzieren!
    https://www.amazon.de/logas-Co…+Gas&tag=httpswwwaustr-21

    als Billiglösung, ein reiner wäre natürlich vorzuziehen.

    In lebensmittelverarbeitenden Betrieben darf man ja auch nur Gas (oder Elektro) Stapler betreiben!

    Aber natürlich nicht für Dauerbetrieb sondern halt einige Male am Tag zum laden der Batterien und um Verbrauchsspitzen abzudecken (Waschmaschine, Geschirrspüler....)

    LG Wolfgang

  • Nun ja, da steht auch von mir zitiert hinter der Liste: "das wars schon".

    Bei den Gefriergeräten (hat man in einer typischen Wohnung wirklich eine große Gefriertruhe?) gibt es welche die überstehen 3 Tage ohne Strom, z.B. Liebherr GT 4232 Einfach beim nächsten Kauf dran denken. Der Mehrpreis amortisiert sich idR schon über die Stromrechnung. Bei alten Stromfressern kann man mit dem spontanen "Investment" in eine neue effiziente Gefriertruhe schon mal eine Kapitalrendite von 10%/a erhalten. Steuerfrei.

    In den Kühlschrank kann man aufzutauendes Gefriergut legen oder zweimal am Tag je eine eingefrorene 1,5l PET Flasche. Damit kann man 3 Tage mit 6 PET Flaschen überbrücken.

    Ja, das erfordert ein paar Sekunden zusätzlichen Aufwand im Krisenfall. Wie oft kommen 3-tägige Stromausfälle gleich wieder vor?

    Theoretisch gibt es sogar Kühlboxen die man mit den billigen 1 Euro MSF-1a Kartuschen betreiben kann. Ist aber nix für den Alltagsgebrauch, müsste man also vorhalten.

    Der Dometic Waeco RC 1205 GC braucht pro Tag im Gasbetrieb ungefähr eine Kartusche. Die Kartuschen sind auch super zum kochen.

    Ich sag nicht, dass mans so machen muss und das für jeden Sinn ergibt, aber bevor ich(!) einen Benzin-Generator in der Wohnung laufen lasse würde ich alles, wirklich alles andere in Erwägung ziehen. Einen China Bausatz zum Gasumbau in der Wohnung am China Benzingenerator? Würde ich erfahren, dass das einer in meinem Mehrparteienhaus macht würde ich ggf. die Polizei rufen. Da fürchte ich um Leib und Leben. Was nutzt mir die Prepperei wenn mich der Nachbar in die Luft sprengt?
    Ein fertig auf Gas umgebauter Honda Stromerzeuger kostet über 1000 Euro. Da kann man auch andere Optionen durchspielen.

    Geschirrspüler und Waschmaschine für 3 Tage Stromausfall?

    MfG

  • Es geht ja hier um Luxus also warum sollte ich meine Wäsche nicht waschen oder das Geschirr spülen?
    Es muss ja nicht immer Honda (da liegen die Preise eher bei 2000€) sein, ich laufe schon einige Zeit gehirnschwanger mit diesem Teil fürs Geschäft und meine SO Wohnung herum:
    http://www.ebay.de/itm/Stromgenerator-St...n-/171231285107
    Das wird zwar auch made in China sein aber es ist wenigstens schon umgebaut.

    Propangas habe ich ja wirklich genug auf Lager eben auch für meine Kühlboxen.
    Sollte ich die Zeit dafür finden wäre es natürlich gleich ein interessantes Detail für die Umstellung meiner SO Wohnung auf Luxusvorrat!

    LG Wolfgang

  • Beim Conrad bieten sie einen Endress Generator um 469 Euro an. Endress ist eine deutsche Firma, man weiß aber nicht, wie viel sie chinesische Bauteile in dem Gerät verbaut haben.

    Der Generator liefert nur 220 Volt Wechselstrom bis maximal 2,5 KW Leistung; er ist (laut Angaben des Herstellers) auch für empfindliche Geräte geeignet.

    https://www.conrad.at/de/endress-stromer...oduct%20Details

    Ich trage mich auch seit Monaten mit dem Gedanken, so einen Generator anzuschaffen. Mein Sohn ist eher dagegen, die Lagerung von Benzin im Haus würde ihn stören, er glaubt, wir brauchen keinen Generator.

    Endress - 100 Jahre Made in Germany:
    https://www.endress-stromerzeuger.de/

  • Zur Lärmbelastung durch gasbetriebene Generatoren:

    Ich schätze die Lärmentwicklung gleich hoch wie bei Benzin-Generatoren ein. Der Motor ist meist ein 4-Takt Benzin-Motor, der für den Gas-Betrieb umgebaut bzw. gleich vom Hersteller des Generators so konzipiert ist.

    Es soll noch andere Stromerzeuger geben, die nicht mit einem Motor arbeiten. Ich habe mich da nicht eingelesen - keine Ahnung wie das funktioniert (Brennstoffzelle?).

  • Zumindest hat der Endress ESES3000 einen Synchrongenerator und kann daher im Gegensatz zu den meisten China Billigsdorfern auch Blindleistung liefern.
    Von den Billigen ist das sicher einer der besten.

  • Nachtrag: Gibts bei Baywa für unter €400,- bzw. bei haberl.at für €429,-. Wie üblich ist die blaue Apotheke nicht der günstigste Händler.