BoL - Auch für andere Prepper nutzbar?

  • Gedankenspiel: Ihr habt eine schöne BoL, genügend Platz, ein echt schönes Örtchen ...

    Würdet ihr anderen Preppern, die ihr persönlich kennt, davon erzählen?
    Würdet ihr sie "einladen" im SHTF Fall zu euch zu kommen?
    Würdet ihr eine "Notfalltonne" mit Ausrüstung/Essen/Gewand eines bekannten Preppers bei euch lagern?

    Wäre dazu eine Gegenleistung notwendig? 10 € pro Kiste und Monat? Oder eine Tonne von dir bei mir und umgekehrt? Oder für Freunde/Bekannte gratis? Oder nur bei "hilfreichen" Personen?

    Habt ihr euch dazu schon Gedanken gemacht? Mit geht da gerade einiges im Kopf rum da ich mir eine BoL (=Wochenendhäuschen) zulege...

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Hallo!

    Wenn Platz vorhanden ist und die anderen mir sympathisch sind, warum nicht.

    Das ganze wäre natürlich gratis!
    Eine Hand wäscht die andere.

    Lg ric

  • Dementsprechend wie gut ich sie kenne und vertraue, würde ich Freunden entweder gar nichts oder eingeschränkt von meiner BOL erzählen. Sollte ich jemandem genau sagen wo sie steht, spricht auch nichts dagegen etwas von ihm bei mir einzulagern. Irgendeine Art von Gegenleistung wäre aber dann schon angebracht.

    Hoffe das Beste, aber sei auf das Schlimmste vorbereitet!

  • Da meine BOL für meine Familie ausgelegt ist, ist kaum Platz für weitere Personen.
    Für einen alleinstehenden Prepper, mit den ich pers. gut kann, der keine eigene BOL hat und der bereit wäre mich im Bedarfsfall zu unterstützen, würde/könnte ich schon einen Platz zur Verfügung stellen.

  • Ich denke es kommt drauf an wieviele Leute es sind. Eine Einzelperson ist leichter angreifbar, als eine kleine Gruppe. Man ist auch flexibler.......man ergänzt sich vielleicht mit den Fähigkeiten/Aufgaben. Wenn ein BOL nicht dauerhaft benützt wird, kann man sich mit dem *Sitten* abwechseln.

    Im Krisenfall monatelang alleine wo auszuharren, stelle ich mir persönlich nun auch nicht so prickelnd vor.

  • Ich bin mir persönlich nicht ganz sicher ob ich jemanden außerhalb meiner Familie davon erzählen würde. Menschen verändern Ihr Wesen wenn es zu Notsituationen kommt.

  • Würde ich nur machen, wenn ein jahrelanges Vertrauensverhältnis da ist, oder man sicher sein kann, dass die Person nichts darüber an andere weitergibt.

    Ich erinnere mich an einen Artikel über die Zeit nach Hurricane Catrina, wo ein Prepper plötzlich "überschwemmt" wurde mit nicht vorbereiteten Leuten, weil Eingeweihte es weiterzählt haben. So habe ich es zumindest im Hinterkopf.
    Heikles Thema.

  • Zitat von Don Pedro im Beitrag #1
    Gedankenspiel: Ihr habt eine schöne BoL, genügend Platz, ein echt schönes Örtchen ...



    Ich wüsste nicht, was bei diesem Gedankenspiel dagegen sprechen sollte. Vor allem, dass genügend Platz vorhanden ist, ist für mich schon Grund genug, anderen Preppern (wohlgemerkt), die ich persönlich kenne, davon zu erzählen und sie auch einzuladen, im SHTF-Fall zu kommen. Je größer die Gruppe (vor allem dann, wenn es sich um Prepper handelt), um so einfacher wird es die Anfangszeit zu überstehen.

    Ich hätte auch nichts dagegen, wenn jemand sein Zeug bei mir lagern will. Ich finde, wir Prepper sollten da zusammenhalten. Geld würde ich dafür keines nehmen, entweder ich mag jemanden, dann ist es gratis oder ich würde es nicht machen.

  • ich sehe es auch so, daß ich ausschließlich Leuten, denen ich wirklich vertraue, davon erzählen würde - und diese auch bei mir Zeug lagern dürften (und das dann natürlich nichts kostet.)
    aber ich würde sie auch vorher schon einladen, auf gemeinsame Wochenenden oder auch Wochen - um sich ein bißl aufeinander einzuspielen und zu sehen, ob man wirklich harmoniert und eventuelle Reibungspunkte schon vor der Krise klären zu können. dabei kann man die BOL auf Herz und Nieren testen und ggf. nachbessern; auch wäre es sinnvoll, Aufgabengebiete und Kompetenzen zu klären.
    wenn ein Haufen, der sich nicht kennt, erst in der Krise aufeinandertrifft und jeder seine eigenen Vorstellungen davon hat, wie es nun weiter geht, ist Zoff vorprogrammiert....daher auch klare Regeln für die BOL festlegen.

    liebe Grüße, Betula


    falls die Welt untergeht, muß noch lange nicht die Welt untergehen.

  • Zitat von Betula im Beitrag #9
    ... um sich ein bißl aufeinander einzuspielen und zu sehen, ob man wirklich harmoniert und eventuelle Reibungspunkte schon vor der Krise klären zu können..


    Das ist ein extrem wichtiger Punkt. Wenn du jemanden im Streit rausschmeissen musst, weil es einfach nicht geht (der Stress der Krise verstärkt das eventuell noch), dann könnte das auf Racheakte jeglicher Art rauslaufen. Wenn der dann plötzlich mit einer bewaffneten Truppe dasteht, um sich dein Zeug zu schnappen, wird's lustig.

  • Eine BOL, die groß genug ist, um neben meiner Familie auch noch Dritte aufzunehmen? Stelle ich mir schwierig vor.
    Zumindest in meinem Konzept ist eine BOL zwangsweise mit einem Stück Land verbunden, das ausreichend groß ist, um die Bewohner (zumindest notdürftig) ernähren zu können.
    Das müsste dann schon die Dimensionen eines kleinen Bauernhofes haben - und das wäre dann ein Hauptwohnsitz, keine BOL mehr...

    There is no such thing as too much backup!

  • Also ich persönlich würde, sofern ich ich gesonderte BOL hätte, auch nicht unbedingt Teilen wollen.
    Dabei geht es mir gar nicht um die ein oder zwei Tonnen mit Vorräten die bei mir stehen (das wäre mir egal bzw. würde ich kein Geld dafür haben wollen) sondern schlicht das es diese Person weis.
    Ich weis ja nicht wem es dann diese Person weitererzählt und im Bedarfsfall geht das dann in die Hose...

    Würde mir von jemand anderem Angeboten werden Vorräte zu lagern oder sogar einen Platz in seiner BOL zu bekommen (egal ob entgeltlich oder nicht) würde ich es nicht einmal meiner Partnerin erzählen.
    Warum auch, da ich dann eh nicht oft oder ganz selten dort bin muss ich mich nicht oder nur selten rechtfertigen wo ich bin und ich kann sicherstellen das sich keiner "verplappert". Weil außer das ich dichthalte kann ich das bei keinem anderen garantieren... so ehrlich muss man sein.

    Es kann natürlich auch vorteile haben jemand anderen mit an Board zu haben. Andere Sichtweise, mehr Aurüstung, andere Fähigkeiten....

    Alle sagten immer das geht nicht. Dann kam einer der wusste das nicht, probierte es, und es ging nicht...

  • Mein BOL, mein Geheimnis...schon allein weils in meiner BOL heisst, meine Regeln, ich bestimme, die anderen folgen.. da is das letzte was ich brauch, ein Fremder, den ich vielleicht entsorgen muss

    Besser ich kanns und brauchs nicht, als ich brauchs und kanns nicht

  • Ich finde das irgendwie witzig, ihr scheint alle keine Familie zu haben. Wir haben eine große Familie (10 Erwachsene und ein paar Kinder) und einige davon beschäftigen sich mit prepping. Wir haben eine BOL mit genug Platz für alle, ohne Strom und fließendes Wasser, die als Wochenendhaus benutzt wird. Dadurch kennt sich jeder in der Gegend aus, wir haben Werkzeuge und alles was man so braucht vor Ort, dass auch ohne Strom funktioniert. Ich finde, dass diese Personenanzahl schon gering ist, um sich was Nachhaltiges aufzubauen, immerhin muss Feuerholz, Nahrung, Wasser und Sicherheit bereitgestellt werden und das kann man alleine nicht abdecken. Wenn wer krank wird oder sich verletzt, muss wer da sein, der die Aufgaben übernehmen kann, sonst mach das doch keinen Sinn.
    Bei uns werden auch jetzt Entscheidungen von dem-/derjenigen getroffen, der am meisten Ahnung von der jeweiligen Sache hat und nicht von einer Person, die alles bestimmt, obwohl sie sich in manchen Bereichen nicht auskennt.
    Mag sein, dass unsere Familie vielleicht ein Einzelfall ist, aber ich würde nicht auf die Idee kommen, das alleine duchziehen zu wollen. Ich preppe für den Teil der Familie mit, den das nicht interessiert, alleine schon, weil ich sie nicht zurücklassen wollte.

  • Zitat von Wolfzeit im Beitrag #15
    Ich finde das irgendwie witzig, ihr scheint alle keine Familie zu haben. Wir haben eine große Familie (10 Erwachsene und ein paar Kinder) und einige davon beschäftigen sich mit prepping. Wir haben eine BOL mit genug Platz für alle, ohne Strom und fließendes Wasser, die als Wochenendhaus benutzt wird. Dadurch kennt sich jeder in der Gegend aus, wir haben Werkzeuge und alles was man so braucht vor Ort, dass auch ohne Strom funktioniert. Ich finde, dass diese Personenanzahl schon gering ist, um sich was Nachhaltiges aufzubauen, immerhin muss Feuerholz, Nahrung, Wasser und Sicherheit bereitgestellt werden und das kann man alleine nicht abdecken. Wenn wer krank wird oder sich verletzt, muss wer da sein, der die Aufgaben übernehmen kann, sonst mach das doch keinen Sinn.
    Bei uns werden auch jetzt Entscheidungen von dem-/derjenigen getroffen, der am meisten Ahnung von der jeweiligen Sache hat und nicht von einer Person, die alles bestimmt, obwohl sie sich in manchen Bereichen nicht auskennt.
    Mag sein, dass unsere Familie vielleicht ein Einzelfall ist, aber ich würde nicht auf die Idee kommen, das alleine duchziehen zu wollen. Ich preppe für den Teil der Familie mit, den das nicht interessiert, alleine schon, weil ich sie nicht zurücklassen wollte.


    Wenn ich die Ausgangsfrage richtig verstehe, geht's aber nicht um die Familie. Bei mir ist es ähnlich, in meinem direkten Umfeld "checken" das so einige nicht was sich zusammenbraut und trotzdem wird man dann zusammenhalten müssen, weil man nicht 24h lang alles alleine machen kann, was eventuell vonnöten ist. Die Realität wird diese Tagträumer und Nicht-wahrhaben-woller aber sehr schnell aufwecken und auf Linie bringen. Auch ich habe dann zusätzliche Lebensmittel für solche Fälle. Aber Umsichtigkeit, wen ich mit in's Boot hole und auch wissen lasse, was ich habe, kann den Unterschied zw. Leben und Tod bedeuten.

  • Genau so meine ichs auch,..Meine Familie, mein "Clan", meine Regeln,.. allein weil ich die meiste Ahnung habe, und die meisten der Familie + durch ihre Ausbildung wichtige Freunde (Tischler, Sanitäter) erst in der Krise vom BOL erfährt,...

    Nahrung und Ressourcen sind auf eine gewisse Personenzahl limitiert, weitere Personen, so sie nicht a) Lebensmittel/Ressourcen mitbringen und b) sich in die Kommandostruktur einordnen, sind unerwünscht und werden entfernt..

    Leider hab ich bei vielen Preppern feststellen müssen, das da viele gerne den "Sir Vival" raushängen lassen, so nach der Art: ich war bei dem und dem und dem im Kurs, kann dieses jenes und und und..und die Hälfte is nur heisse Luft...aber über jede Sache X Diskussionen starten..wenn wer nen sinnvollen Vorschlag macht, ok, aber das letzte Wort hab ich, und auch keine Lust, dann noch "Kompromisse" zu machen

    Meine Leute kennen mich jahrelang und wissen bei mir, woran sie sind, bzw ich kenne sie und ihren Wert in Krisenzeiten.

    Besser ich kanns und brauchs nicht, als ich brauchs und kanns nicht

  • Zitat von Wolfzeit im Beitrag #15
    Ich finde das irgendwie witzig, ihr scheint alle keine Familie zu haben. Wir haben eine große Familie (10 Erwachsene und ein paar Kinder) und einige davon beschäftigen sich mit prepping. Wir haben eine BOL mit genug Platz für alle, ohne Strom und fließendes Wasser, die als Wochenendhaus benutzt wird. Dadurch kennt sich jeder in der Gegend aus, wir haben Werkzeuge und alles was man so braucht vor Ort, dass auch ohne Strom funktioniert. Ich finde, dass diese Personenanzahl schon gering ist, um sich was Nachhaltiges aufzubauen, immerhin muss Feuerholz, Nahrung, Wasser und Sicherheit bereitgestellt werden und das kann man alleine nicht abdecken. Wenn wer krank wird oder sich verletzt, muss wer da sein, der die Aufgaben übernehmen kann, sonst mach das doch keinen Sinn.
    Bei uns werden auch jetzt Entscheidungen von dem-/derjenigen getroffen, der am meisten Ahnung von der jeweiligen Sache hat und nicht von einer Person, die alles bestimmt, obwohl sie sich in manchen Bereichen nicht auskennt.
    Mag sein, dass unsere Familie vielleicht ein Einzelfall ist, aber ich würde nicht auf die Idee kommen, das alleine duchziehen zu wollen. Ich preppe für den Teil der Familie mit, den das nicht interessiert, alleine schon, weil ich sie nicht zurücklassen wollte.



    Um sich in einer BOL eine Existenz für 10 Personen aufzubauen (und da rede ich nur vom absuluten Minimum: sich ernährungstechnisch über Wasser halten zu können - kein bisschen Luxus) ist halt auch ein wenig Grundbesitz notwendig.

    Aus der Erfahrung von meinen Eltern und Großeltern kann ich sagen: 1.000m² Grund/Person in einer brauchbaren Lage (Boden, Klima) sind in etwa das Minimum. Und das auch nur, wenn jeder zusätzlich seinen Beitrag (Arbeit auf den umliegenden Bauernhöfen, um z.B. die Erlaubnis zum Sammeln von Ernteresten, dem Mähen von Heu in den Ackerrainen, dem Sammeln von Feuerholz udgl. zu bekommen) leistet.

    Bei uns ist es auch so: Ein Teil der Familie preppt, ein anderer nicht. Allerdings sehe ich das ein wenig anders als du:

    Unsere BOL ist im Endeffekt unser Elternhaus, da dort zumindest ausreichend Grund und Abgeschiedenheit vorhanden ist.

    Ich würde mir auch nicht anmaßen, alle Entscheidungen alleine treffen zu wollen. Z.B. sind mir meine Eltern gartenbautechnisch mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung haushoch überlegen. Andererseits habe ich auch ein paar Fähigkeiten, wo ich sicher derjenige mit den meisten Fähigkeiten bin. Hier würde ich dann schon das Heft in die Hand nehmen...

    LG,

    Bardo Thodol

    There is no such thing as too much backup!

  • Wenn ich eine theoretische BOL hätte die groß genug wäre um meine Familie + andere aufzunehmen, kämen dafür nur Freunde infrage die ich gute kenne und einschätzen kann.
    Allerdings würde ich diesen Freunden auch nur dann davon erzählen wo sie ist wenn sein muss. Eine Einladung würde nicht rausgehen, wenn der befreundete Prepper allerdings Hilfe braucht
    weil seine BOL aus irgendeinem Grund in Rauch aufgegangen ist und er nach Hilfe fragt kann man ihn aufnehmen.

    Zwecks Ausrüstung einlagern: Ja, warum denn nicht. Falls der Freund nicht auftaucht geht's in das eigene Inventar über. Somit braucht man auch nichts dafür verlangen.
    Und wenn der Freund auftaucht liegen bereits Vorräte und Werkzeug für diese Plus Person bereit und belasten nicht die eigenen Ressourcen.

    Besser haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben.

  • Ich finde es hier lustig die einzelnen Meinungen zu lesen die in großen und ganzen ein und die selben sind. Alle reden von ... ich erzähle niemanden was, außer ich vertraue ihn ....

    OK, Familie an erster Stelle --> genau meine Meinung, ich mache nichts anderes, Blut ist dicker als Wasser! mhhhhh, oder doch nicht? Denke viele Familien brechen, weil die Habgier natürlich immer am größten ist und der richtige Respekt den anderen gegenüber verloren gegangen ist. Ich denke da immer wieder an Sterbefälle. Wenn was zum holen ist, dann fliest Blut, auch in den besten Familien. Leider schon selbst miterlebt und ehrlich gesagt liebe ich den einen Spruch ... Familie kann man sich nicht aussuchen, aber Freunde schon.

    Meine Familie (Mutter, Vater und Schwester) sind gerade dabei etwas auf die Beine zu stellen. Wir sind gerade dabei einen kleinen Vierkanthof (derzeit ca. 1200 M² Wohnfläche) Baujahr anno dazumal kaufen, herrichten und wenn alles fertig ist als Ferienzimmer vermieten ... Alles sollte energietechnisch vollkommen autark ablaufen. In Kirsenzeiten hätten wir dann ein Haus mit ca. 20 Zimmer (jedes davon 2- 3 Betten und fliesend Wasser und ein WC) . Somit genug Platz für viele Mitstreiter .... sollte sich die Krise jetzt doch noch etwas mehr zeit lassen .... dann könnte es möglich sein, das der heustadl auch noch ausgebaut wurde und somit kommen noch ca. 15-20 Zimmer dazu. Wie Ihr seht, mein Ziel ist es Menschen zu helfen und zu unterstützen ... eine Gesellschaft zu fördern, die sich gegenseitig unterstützt und vor allem respektiert.

    Es werden genug Lagermöglichkeite geben und es wird auch die Möglichkeit geben das hier Bekannte und auch in meinen Freundeskreis interessierte bei uns einzulagern. Meine Meinung ist ... alleine ist es unmöglich schwere Krisenzeiten zu überleben. Eine Gesellschaft mit den unterschiedlichsten Fähigkeiten wird es zu 100% schaffen alles zu bewältigen ...