Ich glaube einen 100% Unterricht von Zuhause aus würde niemand befürworten, aber einen Teil des Unterrichts von Zuhause aus zu machen würde ich als sinnvoll erachten. Denn ich könnte mir vorstellen, dass die Selbstorganisation zu nimmt, auch der richtige Umgang mit den Werkzeugen etc. wird im späteren Berufsleben nicht schaden.
Was hier ein wenig vermischt wurde ist Heimunterricht und Fernunterricht, das sind nochmal zwei verschiedene paar Schuhe. Ich denke das ein Teil der sozialen Kontakte schon jetzt über digitale Medien gehen, somit auch im Fernunterricht möglich, aber wie eingangs erwähnt nicht zu 100% machbar.
Zu der heimischen Produktion von Masken. In Österreich wurden doch 8 Mio Masken eingelagert, damals für Vogelgrippe wenn ich mich richtig erinnere. Die Frage die ich mir stelle, wo sind die Masken jetzt eigentlich? 8 Mio Masken sind jetzt nicht so wenig und müssten doch eine zeitlang reichen für die öffentlichen Einrichtungen. Zum anderen Frage ich mich wie sinnvoll eine solche Einlagerung, die ja für die Bevölkerung gedacht war ist. Denn ich habe nichts gelesen das sie an die Bevölkerung ausgeteilt wurden, sondern nur für Einrichtungen verwendet wurden (nach dem sie auf Tauglichkeit getestet wurden). Heißt für mich, die Einlagerung war zwar grundsätzlich gut weil wir jetzt ein paar Reserven haben, aber der eigentliche Plan konnte nicht erfüllt werden. Das heißt für die Zukunft sollte man diverse Szenarien durch spielen und überlegen wie viel man einlagert. Klar kostet das Geld, aber ich möchte nicht wissen was jetzt Masken in der Beschaffung kosten.