Nochmal Glück gehabt, das hätte auch anders ausgehen können.
Störung im europäischen Stromnetz | Austrian Power Grid AG, 08.01.2021 (ots.at)
alle haben super zusammengeholfen.. alles paletti
Das war ja gröber aber zum Glück nochmal gut gegangen
Seit 2006 der schwerste Zwischenfall, glücklicherweise noch einmal gut gegangen. Hätte eigentlich besser ins Jahr 2020 gepasst... 
Hätte eigentlich besser ins Jahr 2020 gepasst...
Nach der ersten Woche im neuen Jahr glaube ich, dass 2020 bei 2021 in der Lehre war.
Massive Störung im europäischen Stromnetz
Am Freitagmittag schrammte Europa nur knapp an einem Blackout vorbei. Die Ursache der Netzprobleme könnte in Osteuropa liegen.
Am Freitagnachmittag gegen 14 Uhr kam es kurzfristig zu einer Störung des Europäischen Stromnetzes. Wie die Austrian Power Grid (APG) bestätigt, kam es dabei zu einer Frequenzabweichung. Die normale Frequenz von 50 Hz fiel steil auf 49,75 Hz ab. "Da muss ein größerer Versorgungsbereich weggebrochen sein", erklärt Blackout-Experte Herbert Saurugg der futurezone. Die kurzfristige Frequenzabweichung betrug rund 260 mHz, wie auch die Austria Power Grid bestätigte.
Das waren 3741,4 MW - bei einer Reserve von 3.000 MW ist da verdammt viel schiefgegangen. Vor allem dieser steile Einbruch ist alarmierend!
Alles anzeigen1/ Im Systemgebiet Kontinentaleuropa kam es heute um 14:05 Uhr zu einer Frequenzabweichung von rund 250 mHz und in der Folge zu einer Trennung der Region Süd-Ost Europa vom Europäischen Verbundnetz.
2/ Durch koordinierte Aktionen und kurzfristige Maßnahmen durch die beteiligten europäischen Übertragungsnetzbetreiber konnte die Wahrung der Systemstabilität in den meisten europäischen Ländern sichergestellt werden.
3/ Um 15.08 Uhr konnte die Resynchronisierung erfolgreich durchgeführt werden. Amprion nimmt aktuell die Aufgabe des kontinentaleuropäischen Frequenzkoordinators wahr und hat die erforderlichen Maßnahmen zur Wahrung der Systemstabilität mit den anderen europäischen ÜNB abgestimmt
4/ Die Ursache der Störung ist noch unbekannt. Eine detaillierte Untersuchung des Vorfalls wird im Rahmen des Netzbetreiberverbandes
@ENTSO_E durchgeführt.
5/5 #Netzfrequenz #Netzsplittung
#Strom #Stromausfall #Blackout #KRITIS #Energie
Für lesefaule nachfolgend die automatisierte Übersetzung und das ganze im Screenshot zum verlinkten Artikel
https://rfi.ro/social-129284-
Nach der ersten Woche im neuen Jahr glaube ich, dass 2020 bei 2021 in der Lehre war.
🤔 oder vielleicht doch umgekehrt?
🤔 oder vielleicht doch umgekehrt?
2020 = Lehrling
2021 = Meister
So ists gemeint.
🙈 alles klar. Da war die Leitung zu wohl zu lange 🤷🏼♂️.
Heute um 20:00Uhr war es wieder ziemlich knapp mit 49,85Hz!
Heute um 20:00Uhr war es wieder ziemlich knapp mit 49,85Hz!
Da ist die #Netzfrequenz gerade schon wieder aus meiner Skala unten herausgefallen. Wie man an den historischen Werten erkennen kann, ist das zu dieser Uhrzeit aber "normal". Bedingt durch den #Stromhandel in #Stundenblöcken.
Generell Abends, um 20:00 sinkt der Verbrauch, dann schalten sich Kraftwerksblöcke ab. Ist ein tägliches Phänomen im Stromhandel.
vulgo, d'Leut gehn schlafen und drehens licht ab und den Fernseher aus.
Alles anzeigenJanuary 12 2021 (11:14 AM) - Parts of Bucharest hit by power blackout.
Part of the electricity consumers in northeastern Bucharest (District 2) experienced a temporary power outage with a duration of at least half an hour on January 12 (11:14 AM).
The blackout was caused by the failure of a 220/110 kV electricity transformation station operated by Transelectrica. Some of the users were reportedly connected back to the grid only after several hours.
Power grid operator Transelectrica claims that it reconnected all clients by 11:40. The market regulator ANRE initiated investigations to identify the causes of the incident, Economica.net reported.
"We will analyze which performance indicators were not met, and we will impose fines if it's the case," ANRE representatives said.
This was the fifth such blackout in the northern part of Bucharest over the past four years.
This incident comes after several counties in the northwestern part of Romania were left without electricity on January 8, apparently due to regional malfunction involving more countries.
The European Network of Transmission System Operators for Electricity (ENTSO-E) reported that, during the time interval in which a massive breakdown occurred that affected the electricity supply of northwestern Romania, the entire southeastern portion of Europe's synchronous network disconnected and operated separately from the rest of the continental network.
"This is a system failure caused by interconnections. We do not know the exact causes yet, but we will analyze them," Transelectrica stated.
Local fertilizer producer Azomures said it incurred losses caused by the blackout and that it would request compensations from Transelectrica, Profit.ro reported.
"Normal" sind 49,85 Hz nicht... Sorry.
"Normal" sind 49,85 Hz nicht... Sorry.
Zur vollen Stunde ist es "üblich", normal nicht, aber jetzt nix seltenes.
lt. Saurugg ist es im Normalbereich:
Unübliche Frequenzabweichungen
Der Normalbetrieb erfolgt zwischen 49,80 und 50,20 Hertz. Abweichungen unter 49,90 oder über 50,10 Hertz galten bisher als unüblich. 2020 kam es bisher mit Stichtag 09.08. zu 94 (bekannten) Abweichungen. Auffallend ist dabei, dass diese immer um den Stundenwechsel auftrete. Es wird vermutet, dass dies mit dem Strommarkt (Fahrplanwechsel) zusammenhängt.
Abweichungen von +/-180mHz sind erlaubt, kurzzeitig darf die Netzfrequenz um +/-200mHz abweichen.
Da ist auch 49,8 bis 50,2 als der Normalbereich(50Hz +- 200mHz) beschrieben, innerhalb dessen mit Regelleistung nachkorrigiert wird richtung 50Hz.
Ich bin mir dessen bewusst. Bitte jedoch in deine Ausführungen gedanklich mit aufnehmen, dass die Unterschreitung von 49,80Hz bereits die erste Lastabwurfebene bedeutet. Hier wird also automatisch bereits aus dem Netz geworfen - wenn sich dann nichts tut unter Umständen auch durchaus kaskadierend bis es überall finster ist.
Durch die vielen Preisschwankungen gehe ich mittlerweile von einem gezielten Ausloten aus, was das Netz gerade noch so vertragen kann.
Durch die vielen Preisschwankungen gehe ich mittlerweile von einem gezielten Ausloten aus, was das Netz gerade noch so vertragen kann.
Der freie Markt wirds schon richten ...
Gehen halt gezielt ans Limit, Reserven kosten Geld...das Übliche halt.
Das Beinahe-Blackout am 8. Jänner beschäftigt europaweit weiterhin die Netzbetreiber. Eine Teilung des europäischen Stromnetzes habe zum Frequenzeinbruch in Österreich geführt, geht laut Austrian Power Grid (APG) aus ersten Analysen der Übertragungsnetzbetreiber-Dachorganisation (ENTSO-E) hervor. Um ca. 14.05 verursachten aufeinanderfolgende Ausfälle von Netzbetriebsmitteln (z. B. Leitungen) in Südosteuropa eine Auftrennung des Netzgebietes von Kontinentaleuropa in zwei Gebiete.
Weitere Details zum Vorfall am 8.1.
Man liest aber leider sehr oft, dass der Frequenzeinbruch das Problem verursacht haben soll. Ist natürlich Blödsinn weil der Frequenzeinbruch das Symptom ist, der ist durch die eigentliche Ursache entstanden. Schön langsam wären nähere Informationen zur tatsächlichen Ursache interessant.
Erste offizielle Info von ENTSO-E:
ENTSO-E, the European Network of Transmission System Operators for Electricity, represents 42 electricity transmission system operators (TSOs) from 35 countries across Europe. ENTSO-E was established and given legal mandates by the EU’s Third Legislative Package for the Internal Energy Market in 2009, which aims at further liberalising the gas and electricity markets in the EU.
Were end customers disconnected? Were there any other consequences?
Customers in the order of 70 MW in the North-East Area and in the order of 163 MW in the South-East Area were disconnected. Due to the high resilience of the interconnected network and the rapid response of European TSOs, the security of operation and electricity supply was not endangered. An important contribution to stabilizing the system was delivered by the previously contracted interruptible services, which were activated in France and Italy. Such contracts which have been agreed with customers allow the TSO to temporarily and automatically reduce their electrical consumption depending on the situation with the electric power system in real-time.
ZitatWhat caused the separation?
In line with the provisions of the System Operation Guideline, a detailed investigation is ongoing on the event. This includes a comprehensive analysis of large numbers of real-time recordings from protection devices and other electric power system elements. ENTSO-E will publish the results of this investigation as soon as the analysis is finalised.
ZitatDue to the underfrequency in the North-West Area, contracted interruptible services in France and Italy, in total around 1.7 GW, were disconnected in order to reduce the frequency deviation. These services are large customers who are contracted by the respective Transmission System Operators (TSOs) disconnected if frequency drops under a certain threshold. In addition, 420 MW and 60 MW of supportive power were automatically activated from the Nordic and Great Britain Synchronous areas respectively.
Energie aus UK und Skandinavien haben ausgeholfen? Ich dachte die sind eigene Grids und nicht synchron.
Es wird vermutet eine Leitung in Romänien war überlastet durch starken West <= Ost Leistungstransfer. Keine Gewähr.
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Notaggregate aktiviert
Ernstfall: Wiener Flughafen plötzlich ohne Strom
Denn durch die europaweite Störung fiel plötzlich die Stromversorgung des Airports aus. Der Betrieb konnte nur durch sofortiges Anwerfen der eigenen Notaggregate aufrechterhalten werden
Ist halt echt Shit-Journalismus vom feinsten. Da steht nichmal irgendeine Info, Datum oder irgendwas. In anderen Medien hab ich nix gefunden dazu bis jetzt.
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Frequenzeinbruch das Problem
Das ist halt Insiderspeak. Frequenzeinbruch bedeutet eigentlich Zuviel Abnahme, zuwenig Energieerzeugung, deshalb verlangsamen sich die Generatoren und drehen langsamer.
Und das mit der Frequenz ist die einfachste messbare Einheit, und stellt auch gleichzeitig am besten dieses Verhältnis Verbrauch zu Erzeugung dar.