Autarke Stromversorgung im Testlauf

  • Und wenn er keinen Bock mehr hat, schraubt er vier Räder drauf und fährt auf seinem Traktor davon. Das ist schon ein ordentlicher Bolide.

  • Ich habe aus Redundanzgründen 3 Netzgeräte (mit je 3kW max, 60V/50A) parallel geschaltet - jedes auf einer Phase (im Fall eines 3 phasigen Generators den wir als Back-up haben) bzw. wiederum parallel alle auf der selben Phase (wie in unserem Hauptfall mit dem einphasigen Generator). Die Netzgeräte haben eine einstellbare Begrenzung der Ladespannung und des max. Stromes - damit läßt sich die Ladeleistung super an den Generator anpassen.


    Den Bericht zu deiner ganzen Erfolgs- und Leidensgeschichte hier finde ich super, wirklich hilfreich. Genau diesen Generator hatte ich übrigens ebenfalls auf meiner Shortlist.


    Ich stelle fest, dass offenbar in den meisten einschlägigen Foren eine DC-Kopplung zum Nachladen des Speichers über externe Ladegeräte als "state of the art" empfohlen wird. Ich habe das auch überlegt und wegen der enormen Kosten für potente 48V Ladegeräte wieder verworfen. Da kannte ich die China Selbstbau Variante noch nicht und ohne die Konsequenzen zu kennen, hätte ich die sicherlich auch gleich selbst in Betracht gezogen.


    Aber wenn Victron für einen Stand-alone 50A Charger so viel Geld verlangt, dann wird das Ding offenbar sehr kompliziert "korrekt" zu bauen sein. Ich verstehe daher nicht, warum man nicht den eingebauten Charger des Victron Inverter-Charger verwenden soll. Dafür wird der doch beworben und in allen Berichten zu US Off-Grid Anlagen siehe man die Leute immer, wie sie mit einem Generator über den AC-Eingang auf dem Multiplus oder Quattro laden. Sogar Fronius hat ein Lehrvideo online, wo sie gemeinsam mit Victron für diese Lösung Werbung machen. Wenn ich in einem Off-Grid Szenario bin, muss ich doch sowieso die Hauszuleitung umschaltbar machen und kann dort den AC-Ausgang des Generators daraufhängen. Zusätzlich rettet mich dieses Set-up auch noch, wenn ich einen Elektronikausfall auf meinen Invertern habe. Es würde mich daher sehr interessieren, was eure bzw. die Überlegungen des Anlagenplaners waren, diese Variante auszuschließen.


    Zum Generator wollte ich noch sagen, dass ich über eine Variante mit Flüssiggas nachdenke. Mir widerstrebt die ganze Diesel Kraftwerk Idee, da habe ich immer so dystopische Assoziationen à la Mad Max. Die Treibstoffe und die Abgase stinken und habe miese Emissionswerte. Die Wartung ist wegen der stärkeren Rußablagerung auch nicht ohne. Flüssiggas ist nicht so viel teuerer und bietet eine Menge an Zusatznutzen gegenüber Öl/Diesel (Notheizung, Kochen). Es gibt eine Menge erprobter stationärer LPG Generatoren, die sind emissionsärmer und wartungsfreundlicher. Wenn das jemand schon mal durchgeplant oder selbst realisiert hat, würde mich das sehr interessieren.

  • Cubris: Diese Gedanken hatte ich auch schon, mit dem Generator über einen Multiplus laden und Flüssiggas für den Generator. Ersteres hat den Charme, dass bei einem schwächeren Generator der Multiplus aus den Akkus mithilft falls kurzzeitig ein höherer Bedarf ist. Letzteres hat zusätzlich zu Abgas und Wartung den Vorteil besserer Langzeitstabilität des Treibstoffs.


    Allerdings ist die Lagerung größerer Mengen Flüssiggas kritischer, sofern man nicht sowieso schon einen Großtank im Garten stehen hat.

  • Allerdings ist die Lagerung größerer Mengen Flüssiggas kritischer, sofern man nicht sowieso schon einen Großtank im Garten stehen hat.

    Wenn man sowieso einen Öltank hat, dann ist die Entscheidung beim Generator klar. Wenn man aber überhaupt keinen Tank hat (so wie ich), dann ist die Errichtung und Befüllung eines Öltanks auch nicht so einfach. Außerdem ist die Lagerfähikgeit bei Gas besser als bei Öl.


    Es gibt eine Menge gebrauchter Gastanks um ein paar Hundert Euro, weil die Leute auf andere Heizformen umsteigen. Mit Aufstellung und Prüfung wird das wohl unter 1000 Euro machbar sein. Bei mir ist das eher eine Frage der Optik und des Aufstellungsorts. Wenn, dann müsste ich ihn wohl vergraben.


    Mir geht es eigentlich im Grunde nicht um Autarkie vom Netz sondern um Notstrom für zumindest eine Woche. So ein großer Tank ist dafür eher ein Overkill.

  • Den Bericht zu deiner ganzen Erfolgs- und Leidensgeschichte hier finde ich super, wirklich hilfreich. Genau diesen Generator hatte ich übrigens ebenfalls auf meiner Shortlist.

    ;)
    Das Leiden hält sich bei mir eh in Grenzen - ich will meine Anlage halt möglichst robust und ausfallssicher haben, daher der Test unter realen Bedingungen.
    Dass der Könner&Söhnen Generator ausgefallen ist, hat nichts mit meiner Last zu tun - naja, indirekt schon: hätte ich ihn nicht eingeschaltet, wäre er auch noch nicht kaputt :))) Der Schaden ist im Rotor des Generators; Der Rotor sieht die Last normal nicht und kann auch nicht durchbrennen wegen zu hoher Last. Ganz abgesehen davon, dass die Last nicht zu hoch war (es gibt keine utopischen Stromspitzen - habe das per Oszilloskop nachgemessen).
    Jetzt, wo ich mich SEHR intensiv mit dem Könner&Söhnen Generator beschäftigt habe, kann ich sagen: Heavy Duty (steht in riesen Lettern am Generator) sind nur die Verkleidungsbleche. Der Generatorteil ist Mikey-Mouse. Aber das gilt wahrscheinlich für 90% aller "Notstromgeneratoren". Könner&Söhnen schließt übrigens die professionelle Verwendung ihres Generators von der Garantie aus - die wissen wohl warum. Und wenn dann einmal ein echter Einsatz für den "Notstromgenerator" kommt, ist die Gewährleistung eh schon aus...

    Ich habe ja mittlerweile einen anderen Generator geordert (siehe oben): da sieht die Sache schon ganz anders aus; Werde dazu später noch einiges berichten (sobald das Teil bei mir im Dienst ist).

    Ich stelle fest, dass offenbar in den meisten einschlägigen Foren eine DC-Kopplung zum Nachladen des Speichers über externe Ladegeräte als "state of the art" empfohlen wird. Ich habe das auch überlegt und wegen der enormen Kosten für potente 48V Ladegeräte wieder verworfen. Da kannte ich die China Selbstbau Variante noch nicht und ohne die Konsequenzen zu kennen, hätte ich die sicherlich auch gleich selbst in Betracht gezogen.

    Ja, 48V Ladegeräte mit brauchbarer Ladeleistung (jenseits von 4kW) sind sehr teuer. Und sie müssen auch noch Lithium Batterien können...
    Meine Lösung ist eigentlich sehr elegant - auch ein normaler, alltagstauglicher Generator mit 7-8kW Dauerleistung sollte damit problemlos zu Rande kommen (dass mein Könner&Söhnen Generator eingegangen ist, muß nicht heißen, dass ALLE KS-Generatoren gleich eingehen). Ich werde diese Lösung auch beibehalten.

    Ich verstehe daher nicht, warum man nicht den eingebauten Charger des Victron Inverter-Charger verwenden soll. Dafür wird der doch beworben und in allen Berichten zu US Off-Grid Anlagen siehe man die Leute immer, wie sie mit einem Generator über den AC-Eingang auf dem Multiplus oder Quattro laden. Sogar Fronius hat ein Lehrvideo online, wo sie gemeinsam mit Victron für diese Lösung Werbung machen. Wenn ich in einem Off-Grid Szenario bin, muss ich doch sowieso die Hauszuleitung umschaltbar machen und kann dort den AC-Ausgang des Generators daraufhängen. Zusätzlich rettet mich dieses Set-up auch noch, wenn ich einen Elektronikausfall auf meinen Invertern habe. Es würde mich daher sehr interessieren, was eure bzw. die Überlegungen des Anlagenplaners waren, diese Variante auszuschließen.

    Ja, der Victron Multiplus kann tatsächlich den Generator am AC-Eingang haben; Dann ladet er auch automatisch die Batterie und das Hausnetz wird zusätzlich vom Multiplus unterstützt, wenn der Generator kurzzeitig zu wenig Leistung hat. Das nennt sich PowerAssist


    Der Multiplus kann auch Überschussenergie ins öffentliche Netz einspeisen, die Batterie auf einem einstellbaren Mindestladezustand halte und den Eigenverbrauch optimieren. Das ist meine Hauptanwendung. Dazu hat Victron ein eigenes Programm für die Multis: das ESS.


    So weit so gut. Das dumme ist nur: es geht nur entweder oder. Also PowerAssist für INSELBETRIEB (Almhütte, Segelyacht etc.). Oder ESS für Überschusseinspeisung im Netzparallelbetrieb.


    https://www.victronenergy.de/inverters-chargers/multiplus-ii


    In meinem Fall also ESS. Das schaltet auch unterbrechungsfrei auf Insel, wenn das Netz weg ist - du merkst das nur, wenn du das Alarmpiepserl der Steuerung nicht ausgeschaltet hast :)
    Allerdings ist der AC Eingang in dem Modus so eng toleriert (nämlich gemäß TOR https://www.e-control.at/en/ma…mer/strom/marktregeln/tor), dass da kein Generator akzeptiert wird. Der Multiplus "testet" auch das öffentliche Netz und schaltet es weg, wenn es außerhalb der Norm ist. Das bemerkt man, wenn "der Strom wieder kommt" - da schaltet der Multiplus erst drauf, wenn das Netz wieder stabil ist.


    Da ich aber im Blackoutmodus trotzdem den Generator zusätzlich als Energiequelle brauche (Winter, Schnee etc.), geht nur noch die Lösung über die DC-Kopplung (Generator - Gleichrichter - Batterie) so wie ich sie habe.


    Die beste Lösung wäre eigentlich der Victron Quattro: der hat zusätzlich zum Netzeingang auch einen Generatoreingang. Der könnte eigentlich alles was ich will, ABER der ist gem. TOR in Österreich nicht zur Überschusseinspeisung zugelassen...


    Übrigens: es geht auch nicht, den Generator ins Hausnetz einzuschleifen (auch wenn der netzparallel fahren kann - das können nämlich manche), da der Multiplus mit rd. 10kW in die Batterie fährt - wenn da noch ein paar Verbraucher am Netz hängen, wird der Generator überlastet. Okay - das gilt natürlich nur für einen Generator unter 25kW...

  • JoBe  Cubris
    Bei mir ist die Entscheidung für Diesel aus folgenden Gründen gefallen:
    Diesel/Heizöl ist immer irgendwie zu kriegen und leicht im Kanister zu transportieren

    Unser Traktor fährt auch mit Diesel
    Wir haben bis zu 6000l Heizöl im Tank (mind. immer 3000l)
    Ein Dieselmotor ist robust und leicht zu warten.

  • So weit so gut. Das dumme ist nur: es geht nur entweder oder. Also PowerAssist für INSELBETRIEB (Almhütte, Segelyacht etc.). Oder ESS für Überschusseinspeisung im Netzparallelbetrieb.

    Ok, dann habe ich das falsch verstanden. Ich dachte, dass du im PowerAssist Modus unterwegs bist, weil es ja darum ging, die Unabhängigkeit vom Netz zu simulieren. Aber danke, jetzt verstehe ich die Problematik. Dazu kommt offenbar noch, dass man im PowerAssist Modus seine Fronius Solar WR vergessen kann, weil die nicht mehr über die Frequenz geregelt werden können. Eine Prepper Insel ist eben doch keine echte Insel.


    Das mit dem Quattro wusste ich nicht, fehlt dem immer noch die Blindleistungskompensation? Aber das wäre immerhin ein Lichtblick, dann warte ich eben auf den Quattro II 8)

  • Ich dachte, dass du im PowerAssist Modus unterwegs bist, weil es ja darum ging, die Unabhängigkeit vom Netz zu simulieren.

    Naja, der Normalfall ist ja, dass wir kein Blackout haben ;) Und daher Überstromeinspeisung...
    Aber TROTZDEM inselfähig auf Dauer (für längere Stromausfälle) - das ist mein Planungshintergrund.
    Da man zwischen PowerAssist und ESS nicht einfach hin und herschalten kann (da muß man ins Hersteller-Setup und praktisch die ganze Anlage umstellen), habe ich die Inselfähigkeit im ESS Modus hergestellt (daher DC seitige Generatoreinbindung) .

  • Der neue Dieselgenerator steht an seinem neuen Dienstort:

    IMG_20210228_103034_126k.jpg


    Ist ein ROTEK 15kW Gerät: https://www.rotek.at/a000/003/000003787_00_RT_A_de.html

    Macht auch nicht viel mehr Lärm als der angeblich "leise" Könner&Söhnen... Ist aber WESENTLICH robuster und auch technisch viel aufwendiger ausgeführt; Alle Leitungen sind beschriftet und in den Schaltplänen leicht nachzuvollziehen.
    Die Generatorsteuerung macht bei Fernstart alles selbst: Vorwärmung, Start(versuche), warmlaufen und Signal geben zum Last Aufschalten (den Lastschütz baue ich nächste Woche ein).

    Die nächsten Tage werde ich ein paar Testläufe mit Messungen machen und dann - sobald der Lastschütz eingebaut ist - geht der Dauertest wieder los ;)

  • Sehr feiner Generator, und ein dickes Trumm.

    Und im absoluten Notfall, im Falle eines BugOut, kannst den verwenden als Notmotor für das BoV.

    Never argue with an idiot, they drag you down to their level and beat you with experience.

  • Habe heute einen ersten Testlauf mit dem Generator gemacht: Ladegerät(e) auf 90% Volllast = 8,1kW DC Ladeleistung und ca. 9,3kW Generatorleistung.
    Gemessen wurde der Strom in jeder Phase und im Nullleiter.
    Als erstes fällt auf, dass die Spannungs-Sinuslinie schon "sehr geprüft" ist; Da aber zeitgleich mit den Ladegeräten (Schaltnetzteile) keine weiteren Verbraucher dran hängen, ist das egal.


    Am ersten Bild ist unten (blau, CH2) der Stromverlauf in einer Phase zu sehen. Der Effektivstrom in der Phase ist 13,4A (Vrms=13,4V)

    2,7kW DC _ 3,1kW AC eine Phase.jpg


    Interessant ist der Strom im Nulleiter (Oberwelle mit 3-facher Frequenz = 150Hz); Meine drei Laderegler werden ja mit dem ROTEK Generator jetzt jeder auf eigener Phase versorgt - da addieren sich die Ströme im Nulleiter zu 22,6A!

    2,7kW DC _ 3,1kW AC 3x _ Nullleiter.jpg


    Laut Hersteller ist alles super und kein Problem ;)


    Da ja in letzter Zeit jeden Tag reichlich Solarstrom produziert wurde, habe ich heute die Solarpanele weg geschaltet, damit die Batteriekapazität runter geht. Weil was soll ich denn sonst testen, wenn die Batterie gleich voll ist ;) Morgen werde ich dann probeweise 2 Stunden mittels Generator laden...

  • Hatte auch heute die PV-Module ausgeschaltet und bin dafür 2h mit dem Generator gefahren - mit ca. 8,2kW Ladeleistung. Alles bestens.
    Die nächsten Tage werde ich das auch weiter so machen (Generator manuell dazuschalten), da ich für den Automatikbetrieb erst noch ein entsprechend großes Leistungsschütz einbauen muß.

  • Habe inzwischen das Leistungsschütz eingebaut und auch den Automatikbetrieb hergestellt. Also automatischer Start bei niedrigem Batteriestand (5%) und Stopp bei 35%. Dauert ca. 2h.
    Ich lade mit ca. 8kW, das heißt für den Generator ca. 9,2kW Last. Das sind also ca. 61% der Auslegungs-Dauerlast. Verbrauch ca. 3l/h.


    Habe immer noch die PV-Module weggeschaltet, da jetzt schon mehr als genug Solarstrom produziert wird (meist waren um 11h die Batterien wieder voll und der Rest ging ins Netz).
    Seit dem Schaden am Könner&Söhnen Generator am 11. Feber habe ich bis Anfang März täglich im Schnitt 36kWh ins Netz eingespeist! Das heißt, ich habe für ca. 3 durchschnittliche österreichische Haushalte jeden Tag Strom geliefert ;) Jetzt könnt's es ja sagen: wer hat meinen Strom genommen????


    Jedenfalls fahre ich seit 11. Feber durch die Sonne komplett autark - beziehe Null aus dem Netz.
    So wie es aussieht, sind wirklich nur die Schneezeiten kritisch - also Mitte Dezember bis Mitte Feber. 2 Monate in denen ohne Dieselgenerator tageweise kaum Strom zur Verfügung steht. Aber jetzt funzt der Diesel ja ;)


    Ich werde die nächsten Tage noch weiter testen.

  • Heute habe ich den Generator probeweise direkt auf das Hausnetz geschaltet - also ohne den Umweg über Batterie/Wechselrichter.


    Ich habe ja grundsätzlich 4 Betriebsmodi:

    1) reiner Netzbetrieb

    2) PV-Anlage mit Überschusseinspeisung (Normalzustand)

    3) PV-Anlage als Insel (bei Stromausfall automatisch)

    4) reiner Generatorbetrieb


    Ich kann den jeweiligen Betriebsmodus mittels Umschalter jederzeit einstellen (ohne irgendwelche Kabel zu verlegen oder umzuklemmen); Das ist super, wenn ich zum Beispiel an der PV-Anlage schraube, oder bei einem Defekt in der PV-Anlage - dann kann ich während dessen entweder übers Netz (Betriebsmodus 1 im Normalfall) oder über den Generator (Betriebsmodus 4 bei Stromausfall) das Hausnetz versorgen.


    Ich habe also Betriebsmodus 4 ausprobiert: da ist insofern eine Neuerung zu früher, als dass der neue Generator ja 3-phasig ist (der KS-war einphasig). Ich habe also auch in diesem Betriebsmodus echten Drehstrom - hab es auch gleich ausprobiert: meine große Ständerbohrmaschine läuft ;)

  • prepperfamily: Wie sieht es mit einzelnen, größeren, einphasigen Verbrauchern aus im reinen Generatorbetrieb? Wieviel Schräglast verträgt der Generator? Bin schon sehr auf das Ergebnis vom Langzeittest gespannt, coole Sache!

  • JoBe ich habe versuchsweise einen starken Heizlüfter (3,3kW) an eine Phase gehängt, die anderen Phasen ohne Last (bis auf ein paar Watt). Hat der Generator problemlos gemacht. Laut Hersteller ist der Generator schräglasttauglich:


    "Der verwendete bürstenlose Synchrongenerator hat eine Maximalleistung von 25kVA bei einer Nennspannung von 400V(230V)/50Hz.Die integrierte elektronische Spannungsregelung sorgt für eine ausgezeichnete Spannungsstabilität auch bei hohen Blindstromanteilen.

    Durch die besondere Wicklungsart ist dieser Generator Schräglasttauglich. D.h. Sie können die Phasen ungleich belasten - somit ideal zur Versorgung einer vorhandenen Verteileranlage (z.B. Notstromversorgung im Haus)."