Stadthaus krisensicher machen

  • Ben

    Überwinden, ausschalten usw. lässt sich alles.

    Selbst wenn ich mir zwei Beamte vom Jagdkommando in den Garten stelle, gibts keine absolute Sicherheit.

    Den Hund mit einer Außenbeleuchtung zu vergleichen.....wenn du meinst, wie war das noch mit den Meinungen??? ;)

    Meine Außenbeleuchtung auf vier Pfoten unterscheidet zwischen bekannten Freunden und unbekannten Eindringlingen. Macht deine Außenbeleuchtung das auch? :)

    Was man nicht vergessen sollte: Bei großen Hunden spielt auch die Psychologie eine Rolle. Hab mal wo aufgeschnappt, dass Umfragen in amerikanischen Gefängnissen ergeben haben, dass ein Wachhund mehr abschreckt, als wenn z.B. der Hausbesitzer bewaffnet ist.

    Natürlich ist es ein extremer Aufwand einen Hund auszubilden, zu betreuen usw.


    Sabjo68


    Und da hattest wahrscheinlich noch Glück, er hätte auch abgestochen werden können.

    Anders als z.B. ein Wolf, der auf den Hals beißt, wird auch ein ausgebildeter Hund eher auf einen Arm gehen, sich also dort verbeißen.

    Wenn der Eindringling in der 2. Hand jetzt ein Messer hält, war´s das in den meisten Fällen für den Hund.

    Aber egal ob Reizgas oder andere Sachen, es macht erstmal ordentlich Lärm, wenn der Hund anschlägt, d.h. Zeit für mich andere Gegenmaßnahmen zu ergreifen.


    Ansonsten gilt, was ich mal auf einem Türschild gelesen hab.

    Da stand:


    "Werter Einbrecher!

    Die Tür, die Du soeben aufgebrochen hast,

    war nicht zu meinem Schutz!

    Sondern zu DEINEM"

  • Selbst wenn ich mir zwei Beamte vom Jagdkommando in den Garten stelle, gibts keine absolute Sicherheit.

    Es geht nicht um absolute Sicherheit. Es geht um das falsche Wiegen in Sicherheit, nur weil man einen Hund zuhause hat. Leider glauben viele, dass es reicht sich einen großen Hund anzuschaffen.


    Wie gesagt, dieser schreckt nur Gelegenheitseinbrecher ab. Man sollte darüber hinaus der Schutzwirkung eines Hundes kaum Bedeutung beimessen, oder sich gar darauf verlassen. Er sollte nur als ein Aspekt von vielen angesehen werden, zum Schutz des Hauses.

  • Na ja, Abschreckung für Gelegenheitseinbrecher ist ja schon mal nicht schlecht. Es dürften schon ein Großteil der Einbruchsversuche wegfallen. (wenn man nicht beruflich exponiert ist z.B. als Juwelier oder anderweitig auffällt)


    Aber ich weiß schon worauf Du hinaus willst.

    Ein Hund allein ist keine Lösung und ich geb mich da auch keinen Illusionen hin (siehe. "abstechen" , "vergiften", "Reizgas" usw.)


    Meine Strategie wie oben beschrieben:

    Hund schlägt an.

    Ich werde selber aktiv und ergreife Maßnahmen, die ich nicht weiter ausführe, weil hier im Forum unerwünscht.

    Egal ob dann 2 Uhr nachmittags oder 2 Uhr früh, der eingeübte Drill läuft dann quasi automatisch.


    Wenn ich besonders fies sein will...schick ich meine Ehefrau nachschauen

    (obwohl kein Einbrecher diese Grausamkeit verdient hätte) X/:D

  • ...Und ich denke nicht, dass ich so leben will. Hinter Gittern, auch wenns die eigenen sind. Ich mag auch keine Waffen im Haus, wie das manche angedeutet haben.


    Können wir uns nicht auf die technischen Aspekte beschränken?!

    ...


    Ich denke, dass wir das Thema "Einbruch" nun hier in diesem Thread zur Genüge diskutiert haben. Es haben sowohl Hunde, als auch Bewegungsmelder, Gitter,... ALLE Vor- und Nachteile und jeder darf dazu auch seine persönliche Meinung haben.

    Da der Threaderöffner Bobby bereits auf Seite 2 erwähnt hat, dass er sich nun auf die technischen Aspekte beschränken und nicht bloß über Einbruchsschutz diskutieren möchte, denke ich, dass wir wieder zum eigentlichen Titel dieses Threads zurückkehren sollten.


    Zur Erinnerung es ging darum, ein Stadthaus "krisensicher und nicht einbruchssicher" zu machen.


    Bei krisensicher ging es auch darum, einen Brunnen, Wasservorrat, Nahrung, Medikamente, PV,... sinnvoll zu integrieren. Diese Themen sollten wir nun wieder angehen, um damit dem Forumsmitglied vielleicht helfen zu können und eine sinnvolle Diskussion zu starten.

    Try to leave this world a little better than you found it. (Robert Baden-Powell)

  • 12er_scout


    Stimmt, hast recht. Wir sind da in eine Richtung abgebogen, die vom Threadersteller nicht angedacht war.

    Vielleicht kann man das Thema abtrennen, oder meine Beiträge auch löschen, hätt ich nix dagegen.

  • Muss nicht sein. Es ist ja interessant, in welche Richtungen sich Diskussionen bewegen. Aber man sollte das Ziel bzw. die Ausgangsfrage nicht vergessen und somit dachte ich, dass es an der Zeit ist, daran zu erinnern, damit wir wieder in Richtung dieser abbiegen.

    Try to leave this world a little better than you found it. (Robert Baden-Powell)

  • Bobby

    Wie schaut's aus? Hast du bzw. habt ihr Anregungen aus diesem Thread nutzen können? Habt ihr schon darüber diskutiert und etwas geplant?

    Try to leave this world a little better than you found it. (Robert Baden-Powell)

  • Stadthaus krisensicher zu Machen..

    Wir schreiben hier praktisch nur über Ausrüstung.

    Was ist, wenn eine richtige Wirtschaftskrise kommt? Zinsen steigen und steigen.. Siehe USA vor ein paar Jahren..

    Seit ihr darauf vorbereitet?

    Haus oder Wohnung vollumfänglich oder möglichst viel davon abbezahlt?

    Habt ihr da Tipps und Tricks auf Lager?

  • Das ist genau die Betrachtungsweise, die ich selbst zu diesem Thema für relevant halte. Je weniger Abhängigkeiten von äußeren Einflüssen man in der Krise hat, desto eher kann man sie überstehen, und ein Kredit oder andere Belastung, die unerwartet fällig gestellt bzw schlagend werden könnte (zB man ist unbefristeter Mieter und der Vermieter meldet plötzlich Eigenbedarf an und schmeißt einen unerwartet raus) ist daher für Vorbereitungen sehr relevant.


    Tipps und Tricks hängen sicher von der persönlichen Situation und finanziellen Beweglichkeit ab, aber generell versuche ich, größere Schulden zu vermeiden - auch wenn man natürlich sagen kann "bei hoher Inflation reduziert sich die Kreditschuld eines Fixzinskredites ja günstig". Was noch relevant sein kann bei Stadtbewohnern, die ja nur selten ein komplettes eigenes Haus bewohnen/besitzen, sind die schon oft angesprochenen Mitbewohner. Die sind nicht nur wegen allfälliger gemeinsamer Vorbereitungen oder aber als Konkurrenz bei der Nahrungssuche zu sehen, sondern ganz wesentlich auch als Mitzahler von Hausrechnungen zB für Energie, Wasserversorgung, Müllentsorgung, Versicherungen etc. Wenn in einer Wirtschaftskrise ein Teil der Mitbewohner eines größeren Hauses nicht mehr zahlungsfähig/-willig ist, dann kann das auch für die anderen Mitbewohner ungünstige Auswirkungen haben. Solche Szenarien sehe ich (als Miteigentümer einer größeren Wohnhausanlage) sehr wohl als Teil meiner Krisenvorsorge, auch wenn es da oft keine simplen Lösungen ("dann lagere ich mir halt XXX zusätzlich ein") gibt.

  • Ich finde den Punkt mit Familie gemeinsam ein großes Haus mit Garten zu haben, schon mal eine gute Absicherung für eine "Krise".

    Ein Rückzugsort für einen, mit Menschen von denen keine Gefahr ausgeht.


    So einiges an Absicherung wie für Strom, Wasser, Sanitär, Haussicherheit kann gemeinsam angegangen und auch finanziert werden.

    Dazu gab es ja schon genug Tipps.


    Bleibt nur die Frage ob ihr gemeinsam Vorräte anlegt, oder das jeder für sich selber macht und wo.

    Immerhin ist das ja auch oft eine Frage des persönlichen Geschmacks, oder Bedürfnissen. z.B. Medis oder Kinder.

    Vielleicht doch den Keller entsprechend aufbereiten, wenn möglich. Abteile für gemeinesamen Vorrat und persönlichen schaffen.

    Evtl. auch in der Werkstatt ein zweites Versteck für Vorräte oder ähnlichen herrichten - verstecken.

  • Ich bin froh, dass sich die Diskussion wieder "erholt" hat.
    Wir werden definitiv unser Haus nicht zur Festung ausbauen und auch keinen Hund anschaffen, der "Einbrecher" zerfleischt. Und wie stellen sich das die Hardcore-Prepper von vorhin vor? Der Nachbar (oder jemand anderer) braucht Hilfe und ich erschieße ihn? Weil er "in mein Haus eingedrungen ist"? Habt ihr schon einmal was von Notwehrüberschreitung gehört? Da sind wir sehr schnell bei Totschlag und Mord! Das müßt ihr nämlich dann erklären, wenn nach 10 Tagen der Strom wieder da ist und ihr auf einem Vorrat für Monate sitzt!


    Wir sind ja in der glücklichen Lage, dass uns das Haus gehört (und nein, wir haben keine Schulden). Daher haben wir beschlossen, einige Verbesserungen zu machen und auch Wasserbevorratung zu machen (mehrere m³ Wasser im Tank am Dachboden). Wir werden auch ein paar leer stehende Räume als Notquartier herrichten, falls jemand Hilfe braucht.
    Nahrung werden wir zum einen jeder in seiner Wohnung einlagern (nach persönlichem Geschmack) aber zum anderen auch in großen Mengen gemeinsam in unserem Lagerkeller vorhalten: in großen Spannringtonnen (dazu gibt es ja hier auch irgendwo ein Beispiel). Auch da wieder der Gedanke eher anderen helfen zu können als sie abzuknallen. Für den Preis eines halbautomatischen Gewehrs kann ich 2000kg Spaghetti kaufen!

  • Bobby

    Na, na ! Schusswaffen ausführlich in diesem Forum zu diskutieren ist gegen die Forenregeln und findet auch nicht statt.

    Du hast recht, manchmal orte ich auch zwischen den Zeilen, dass manche gern "bis auf die Zähne be- äh - "reit" sein wollen.


    Die wachsende Begehrlichkeit auf Vorräte beim Fortschreiten des Blackouts ist eine ernst zu nehmende Gefahr - und wir sprechen hier von einer Dauer > 10 Tage.

    Dass es sofort zu Plünderungen kommt, wenn die Sicherheitskräfte aus irgend einem Grund nicht präsent sind (oder sein können, weil nicht alarmierbar), passiert nicht nur in fernen Ländern, sondern auch mitten in Europa.

    In vielen Beiträgen hier im Forum klingt durch, dass "stealth" angesagt ist, also möglichst unauffällig weiterleben. Dazu gehört auch, mit seinen Vorräten und Vorbereitungen nicht "prahlen" .

    Wichtig meiner Meinung nach ist die genaue Absprache zwischen den verstreuten Familien-Teilen, um auch ohne Kommunikationsmöglichkeiten genau zu wissen, was Oma/Opa oder die verheirateten Kinder vermutlich in der Krise als nächstes tun werden.


    Dieser thread behandelt also offensichtlich die Situation in

    • Einfamilienhäusern im geschlossenen Ortsverband.

    Eigentlich brauchen wir noch Parallel-threads für

    • "(Miet)wohnung im Mehrfamilienhaus" (das wäre meine Situation)
    • und "Haus in der Einschicht" (keine unmittelbaren Nachbarn) - was wohl auf viele BOLs zutrifft

    Gefahren für diese 3 Wohnformen sind vermutlich unterschiedlich wahrscheinlich und auf jeden Fall wert, für die eigene Situation durchdacht zu werden.

    .... gibt das Leben dir eine Zitrone, mach' draus eine Limonade.

  • Bobby

    Ich schneid das Thema "Ausrüstung" auch mal an.

    Ich würde da noch Sicherheitsgitter die man wenn es sein muss, schnell anbringen kann, zulegen/ oder wenigstens einplanen.

    Wenigstens bis zur ersten Etage.

    So hast du wenigstens ein bisschen passiver Schutz, wenn einer auf "Besuch" kommt. Ist gut gemeint!

    Es wäre schade, wenn du trotz Tipps (von verschiedesten Member von diesem Forum) einfach nichts tun würdest. Denn "nichts an Sicherheit tun" ist auch nicht gut.

    Wir versuchen uns hier nur so gut wie möglich, gegen jeden und alles irgendwie abzusichern. Der Eine hat mehr, der Andere hat halt weniger Möglichkeiten..

    Wasser und Nahrungsmittel in genügender Menge Zuhause zu haben ist nur der 2-te Schritt von Tausenden die dir noch bevorstehen.


    Ich hab "das Gleiche", gegen Hochwasser getan. Hab VOR-gesorgt. Seitdem kann ich viel beruhigter leben.

    Apropo! Sicherheitsgitter für die erste Etage sind bei mir in der Produktion. Kann sie aber erst im Mai 22 abholen.

    Handgeschmiedet und mit Verzierungen. Nicht "Knastistyle".


    Was ich noch empfehle ist ein dickes Gebetsbuch (kann auch nicht schaden falls der Böse rein kommt). Eins dem Räuber über die Rübe, ein Ave o Maria.. und ruhe ist..8o

    Sorry.. Konnte es mir nicht verkneifen..:)

    Alles gut!

    Jeder muss schlussendlich bei/in/während einer Krise (was sie auch sein möge) schlussendlich selber wissen, was er tut oder nicht tut.


    Denk auch immer dran: Wo kein Kläger ist, ist auch kein Angeklagter;).

  • In vielen Beiträgen hier im Forum klingt durch, dass "stealth" angesagt ist, also möglichst unauffällig weiterleben. Dazu gehört auch, mit seinen Vorräten und Vorbereitungen nicht "prahlen" .


    Gefahren für diese 3 Wohnformen sind vermutlich unterschiedlich wahrscheinlich und auf jeden Fall wert, für die eigene Situation durchdacht zu werden.

    Ich würde mich auch zu den "stealth" rechnen.


    Habe unsere "Lage" schon öfters überprüft, heißt welche Gefahren könnte es geben ? Vom Hochwasser,

    über Waldbrand, Erdrutsch, Atomunfall, Zusammenbruch vom "System" was zu plünderungen oder ähnliches führen könnte.

    Unfall wie Chemiewerk in der Nähe oder Bahnhof. Interessante Ziele für Anschläge.

    @Bobby das würde ich dir anraten, wenn nicht schon getan. Was gefährdet euren Standort ?

    Gegenmaßnahmen überdenken, einbunkern, oder Flucht planen.

    Bei mir ist es einbunkern. Also plane ich auch entsprechend und verfüge über keine auswertigen Lager, Bol, oder ähnliches.


    Da kommen dann natürlich so Sachen wie, ich sichere mein Haus für den Alltag (Einbrecher)

    und wie könnte ich für den Akkutfall mein Haus noch besser absichern. Dabei denke ich, je mehr mein Heim nach Bunker aussieht, desto

    interessanter mache ich mich für "Überfälle". Sicher, aber nicht sichtbar.

    Kann ich im Haus überleben, wenn ich nicht mehr raus kann ? Für lange meine ich das zu müssen ?


    Die Antworten darauf sind so vielfältig wie die Menschheit selber. Ich meine, jeder muß das für sich ganz persönlich entscheiden,

    welche Gefahren er für möglich hält, wie intensiv er sich vorbereitet, wieviel Geld er für Eventualitäten ausgeben will oder kann.

    Daher fallen selbst hier die Antworten schon so unterschiedlich aus. Jeder hat seine ganz persönliche Vorstellung davon.

    Auch sag ich immer, wenn du nur 14 Tage Vorrat zu Hause hast, dann bist du schon besser dran wie der Großteil der Restbevölkerung.

    Es gibt Menschen die können ohne Einkauf nicht EINE Mahlzeit zubereiten. Kenn ich selber ein paar.

    MICH würde das verrückt machen.

    Nicht mein Problem, könnte es aber werden, wenn DIE Menschen wüßten was ich zuhause habe.


    Deshalb die wichtigste und einzige Regel die wirklich für ALLE gilt: überlege dir sehr gut, WER wissen darf was du hast.


    Servus nachtvogel

  • ......


    Deshalb die wichtigste und einzige Regel die wirklich für ALLE gilt: überlege dir sehr gut, WER wissen darf was du hast.

    Das ist ja genau mein Dilemma: einerseits möchte ich die Hausbewohner für eine Blackout-Vorsorge sensibilisieren, andererseits aber möglichst wenig von meinen Vorkehrungen bekannt geben.

    Ich bin grad daran, meinen Keller neu zu organisieren. Leider ist er SEHR feucht im Sommer u.a. weil die lieben Mitbewohner alle vorhandenen Türen offen lassen und die feuchte, warme Luft sich genüsslich an den doch ziemlich kühlen Wänden niederlässt und kleine Rinnsale erzeugt.

    Diese Situation hat mich jetzt dazu bewegt, für Vorräte, die (an) rosten oder sonst Schaden nehmen könnten , einen Platz in der Wohnung zu schaffen. Wie genau ich das (hoffentlich) geschafft habe - darüber werde ich dann (an anderer Stelle berichten)

    D.h. im Keller bleiben an Vorräten nur die gläsernen Wasserflaschen, von denen ich plane eine wirklich große Anzahl zu bunkern (im Aufbau).

    Da unsere Kellerabteile ab nächster Woche auf einem Durchgangs-Trampelpfad liegen und die Keller einsehbar sind, muss ich meine Schätze auch entsprechend "tarnen". Mit Hilfe eines breiten Sportgeräts (Laufbandes), welches zusammengeklappt aufrecht steht und einen schöne Sichtschutz bietet, schaffe ich eine Nische für die Wasserkisten. Winterreifen und sonstiger Kram können dann in Regalen oder auf Podesten ruhen. Mein Keller ist zwar feucht, aber zum Glück ungewöhnlich groß.

    .... gibt das Leben dir eine Zitrone, mach' draus eine Limonade.

  • Das ist ja genau mein Dilemma: einerseits möchte ich die Hausbewohner für eine Blackout-Vorsorge sensibilisieren, andererseits aber möglichst wenig von meinen Vorkehrungen bekannt geben.

    nun ja, du könntest ja auch das Thema laut - Norvorsorgeplan Regierung - mal ansprechen.

    Einfach um sehen wie die anderen drauf sind. Hab das gelesen, hm, wie seht ihr das ? Wäre es sinnvoll usw.

    Wenn du erwähnst das du seitdem du das gelesen hast, immer einen Sixpack an Wasser mehr zu Hause hast und 4 Dosen Reservegulasch im Schrank,

    machst du dich sicher nicht besonders verdächtig.


    Anderer Tipp, einfach mal ein entsprechendes Werbeblatt bei EUCH allen in den Postkasten werfen.

    Ohne Hinweis auf dich. Werbeblatt mein ich so einen Ausdruck wie von der Regierung was empfohlen wird zu bevorraten.

    Lol, zuerst Zettel, dann die anderen fragen. Hey was sagt ihr zu dem Zettel.

  • Da unsere Kellerabteile ab nächster Woche auf einem Durchgangs-Trampelpfad liegen und die Keller einsehbar sind, muss ich meine Schätze auch entsprechend "tarnen". Mit Hilfe eines breiten Sportgeräts (Laufbandes), welches zusammengeklappt aufrecht steht und einen schöne Sichtschutz bietet, schaffe ich eine Nische für die Wasserkisten. Winterreifen und sonstiger Kram können dann in Regalen oder auf Podesten ruhen. Mein Keller ist zwar feucht, aber zum Glück ungewöhnlich groß.

    Ach ja, Große Kartons nehmen und füllen oder auch nicht.......

    beschriften mit : Christbaumschmuck, Osterschmuck, Skikleidung, Bettwäsche, Fortbildung, Aktenordner, Fotoalbums,

    Sachen halt die nicht mal den Einbrecher interessieren. Also nicht Briefmarkensammlung drauf schreiben....... :-)

    Die kannst du auch vor den Wasserkisten stapeln.

    Winter bzw. Sommerreifen verdecken auch einiges.