Ich weiß nicht so recht....
Rettungsdecken, eng um den Körper gelegt, haben doch die Aufgabe, die noch vorhandene Körperwärme zu reflektieren und die Abkühlung des Körpers zu verlangsamen.
Welche Seite der Rettungsdecke würdest du in den Raum ausrichten?
Selbes System, warme Seite zur Wärmequelle.
Ich weiß nicht so recht....
Rettungsdecken, eng um den Körper gelegt, haben doch die Aufgabe, die noch vorhandene Körperwärme zu reflektieren und die Abkühlung des Körpers zu verlangsamen.
Welche Seite der Rettungsdecke würdest du in den Raum ausrichten?
Nicht in den Raum, das soll in meinem Garten im Freien geschehen. Die silbernen Seiten, wie gesagt ich werde mit zwei Decken anfangen und je nach bedarf auf 5 Schichten aufstocken, sind meinem Körper zugewendet.
Willst du mit den Rettungsdecken mit oder ohne extra Wärmequelle, aka Lagerfeuer, bei Minusgraden Biwakieren? Sollen die Rettungsdecken dann die einzige Isolation sein oder doch zusätzlich zum Daunenschlafsack?
Soll bis auf ein kleines Kochfeuer für Tee und Travellunch, ohne Lagerfeuer sein.
Ich möchte das natürlich ohne Schlafsack machen. Fünf lagen Folie unter und 5 auf mir sollen den Schlafsack ersetzen. Sonst werde ich die Temperatur adäquate Outdoorkleidung tragen, nur Socken und Unterwäsche möchte ich für die Nacht wechseln.
Aber draußen bewege ich mich recht aktiv, und habe außerdem dicke Schuhe plus Handschuhe an. Im konkreten Szenario möchte ich mich drinnen aber relativ normal bewegen, und zB Kartenspielen, Kochen, Lesen usw. Das heißt erstens, dass man sitzt und zweitens keine kalten Zehen oder Finger brauchen kann. Ich denke, das kennt jeder: die Kälte kriecht einem dann so richtig rein, wenn man sitzt ...
Für einen halbwegs komfortablen Aufenthalt sollte man daher Minimum 15 Grad in einem Raum anpeilen, Schlafraum geht natürlich auch kühler.
Aber in unserem Wohnzimmer stellt sich das Problem eh nicht: wenn der Kachelofen mal eingeheizt ist, ist eher die Gefahr dass es zu warm wird.
Kartenspielen, Kochen, Lesen? Ja natürlich! Im Winter wenn alles läuft ist es ja ok. Machen wir ja auch.
Aber in / während einem nennen wir ihn mal Notfall, wirst du keine Zeit dafür finden. Organisieren, tun und machen wird da das Tages-/ Nacht-Pensum sein. Vor allem am Anfang.
Denn etwas zu haben, was andere gerne hätten.. Führt zu Komplikationen.
Ca. 15°C in der guten Stube im Winter ein paar Meter vom Chminee entfernt, war mal früher (ist gaar nicht allzulange her) in den Häusern gang und gäbe. Da gab es keine Zentralheizung, Warmwasser, Elektrizität.. usw. Die, die älter als 50 sind, können sich sicherlich auch noch daran erinnern.
Da gab es einen Kaltwasseranschluss und einen WC (wenn überhaupt). Die musste man im Winter so einstellen, dass stetig ein bisschen Wasser wegen dem nicht einfrieren durchfliessen musste. Das tägliche Röhrenabklopfen..
Heutzutags wäre das für die Meisten unvorstellbar. Früher war es normal.
Unser Haus ist 120 Jahre alt, ursprünglich mit 2 Kachelöfen und 1 Küchenherd. Da war es sicher überall kuschelig warm im Winter. Jetzt ist nur noch der Ofen im Wohnzimmer vorhanden, aber wenn der beheizt wird, hat man leichter 25 Grad als 15.
Und aufgewachsen bin ich am Land in einem kleinen Häuschen mit 1 Ofen im EG, 1 im OG und ebenfalls einem Küchenherd. Kann mich zwar an viel Schnee und Eisblumen an den Fenstern erinnern, aber nicht dass es kalt gewesen wäre.
Abgesehen davon gehe ich davon aus, dass ich beim Winter-Blackout gemütlich zuhause sitze, und NICHTS organisiere. Warum sollte ich auch? Alles was wir brauchen ist vorhanden, und wenn etwas fehlen sollte, gibt es keine Chance, das in der Situation aufzutreiben. Das Plündern überlasse ich lieber anderen...
Mein wohl grösstes Problem im Winter wär anhaltender Heizungsausfall (Strom weg...)
Ich mags gern kühl bis kalt aber sooo kalt ja dann auch wieder nicht.
Hab absolut keine alternativen Heizmöglichkeiten in meiner Mietwohnung.
Da heissts dann kuscheln mid de 4 Rumviecha vo Katzen.
Schlafen kein Problem für mich allein- Schlafsack echt top und Decken bunkere ich so oder so wie eine Verrückte aber so unter Tags wird glaub ich ungemütlich.
Fensterisolierung hab ich dummerweis noch gar nicht bedacht...
Muss noch sehr sehr gut überdacht werden das nicht vorhandene Winterkonzept.🤦🏻♀️🤪
......
Hab absolut keine alternativen Heizmöglichkeiten in meiner Mietwohnung.
Da heissts dann kuscheln mid de 4 Rumviecha vo Katzen.
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Guck mal in unseren Thread über Teelicht Ofen (oder frag Onkel Google):
Kochen mit Teelicht-Tischofen aus Keramik
Diese Teelicht-Keramikdinger sollen angeblich eine angenehme Strahlungswärme abgeben (wenn man davor sitzt).
In Deinem Fall sehe ich dann allerdings die Kombination von offenem Feuer und umherwuselnden Fellnasen als Problem.
Guck mal in unseren Thread über Teelicht Ofen (oder frag Onkel Google):
Kochen mit Teelicht-Tischofen aus Keramik
Diese Teelicht-Keramikdinger sollen angeblich eine angenehme Strahlungswärme abgeben (wenn man davor sitzt).
In Deinem Fall sehe ich dann allerdings die Kombination von offenem Feuer und umherwuselnden Fellnasen als Problem.
Hab schon drüber nachgedacht ja wär glaub ich halbwegs vernünftig und ich will mir schon länger einen zulegen.
Aber wie du sagst Flauschkugeln sind leicht entzündlich. Nachdem 2 von 4 absolut strohdumm sind muss man wirklich ständig daneben sitzen. Vielleicht kann ich den Teelichtofen ja ins Backrohr setzten🤪 mit ausreichender Belüftung natürlich und so weiter
Nicht in den Raum, das soll in meinem Garten im Freien geschehen. Die silbernen Seiten, wie gesagt ich werde mit zwei Decken anfangen und je nach bedarf auf 5 Schichten aufstocken, sind meinem Körper zugewendet.
Soll bis auf ein kleines Kochfeuer für Tee und Travellunch, ohne Lagerfeuer sein.
Ich möchte das natürlich ohne Schlafsack machen. Fünf lagen Folie unter und 5 auf mir sollen den Schlafsack ersetzen. Sonst werde ich die Temperatur adäquate Outdoorkleidung tragen, nur Socken und Unterwäsche möchte ich für die Nacht wechseln.
Da würde mich der Ausgang sehr interessieren. Ich kann mir vorstellen mit Rettungsdecken und was so umkugelt einen Unterschlupf zu bauen in dem es sich mit einem Feuer aushalten lässt, aber nur mit Rettungsdecken sehe ich kein Land für komfortabel bei Minusgraden.
Drück dir die Daumen. 
Alles anzeigenMein wohl grösstes Problem im Winter wär anhaltender Heizungsausfall (Strom weg...)
Ich mags gern kühl bis kalt aber sooo kalt ja dann auch wieder nicht.
Hab absolut keine alternativen Heizmöglichkeiten in meiner Mietwohnung.
Da heissts dann kuscheln mid de 4 Rumviecha vo Katzen.
Schlafen kein Problem für mich allein- Schlafsack echt top und Decken bunkere ich so oder so wie eine Verrückte aber so unter Tags wird glaub ich ungemütlich.
Fensterisolierung hab ich dummerweis noch gar nicht bedacht...
Muss noch sehr sehr gut überdacht werden das nicht vorhandene Winterkonzept.🤦🏻♀️🤪
Welchen Schlafsack hast du denn? Immer gut da Empfehlungen zu bekommen.
Falls du ihn unten aufzippen kannst, einfach gar nicht ausziehen. 
Falls du ein Zelt hast kannst du das auch Indoor aufstellen, so hast du etwas Bewegungsraum der Wärme besser hält.
Ein Winter-Stromweg-Gedanke gerade für Wohnungen ist Wasser. Weißt du ob/wo/wie du dein Wasser abdrehen und eventuell die Leitungen entlüften kannst. Hast du über dir noch Nachbarn?
Beim winterlichen Stromausfall in Texas haben geborstene Leitungen mit die größten Schäden verursacht. Selbst wenn Leute in ihrer Wohnung richtig reagiert haben kam oft Wasser von oben, entweder von Nachbarn, oder von Sprinkleranlagen.
.....Vielleicht kann ich den Teelichtofen ja ins Backrohr setzten🤪 mit ausreichender Belüftung natürlich und so weiter
In der Tat plane ich eine derartige Konstruktion bereits - ich habe einen ausrangierten Tisch-Backofen, ca 42 cm breit. Die Glastüre hat unten und oben Luftschlitze, sodass Teelichter genügend Sauerstoff erhalten sollten. Ich möchte ihn jedoch weniger zum Wärmen benutzen, sondern zum Kochen/Brot backen.
Ob die Wärmespeicherung und -abgabe genauso gut ist wie bei den Keramiktöpfen, weiß ich nicht. Theoretisch sollte es aber mit 8-9 Teelichtern funktionieren. Die Teelichtern müssen aber untereinander einen guten Abstand haben, sonst gibt's Feueralarm
Die Teelichter würde ich gemeinsam auf einer kleinen, flachen Eisenpfanne stehend in den Backofen schieben und auch einen flache Metalldeckel zum gleichzeitigen Ablöschen der Kerzen vorsehen. Feuerdecke und Feuerlöscher sind auch in der Nähe 
Wenn das Wetter kühler ist, werde ich das mal probieren und dann hier berichten.
Welchen Schlafsack hast du denn? Immer gut da Empfehlungen zu bekommen.
Falls du ihn unten aufzippen kannst, einfach gar nicht ausziehen.
Falls du ein Zelt hast kannst du das auch Indoor aufstellen, so hast du etwas Bewegungsraum der Wärme besser hält.
Ein Winter-Stromweg-Gedanke gerade für Wohnungen ist Wasser. Weißt du ob/wo/wie du dein Wasser abdrehen und eventuell die Leitungen entlüften kannst. Hast du über dir noch Nachbarn?
Beim winterlichen Stromausfall in Texas haben geborstene Leitungen mit die größten Schäden verursacht. Selbst wenn Leute in ihrer Wohnung richtig reagiert haben kam oft Wasser von oben, entweder von Nachbarn, oder von Sprinkleranlagen.
Hab den Snugpak Sleeper Extrem glaub ich😅hab schon mal bei Kälte damit draussen geschlafen. Bin ganz zufrieden.
Zelt hab ich noch keins ist aber auch nicht sooo die gute Idee denn Babykatznkrallen sind fies. Da hätt ich binnen ner Stunde ein Sieb in Planenform.
Hab über mir keinen Mieter aber nachdem ich erst frisch bin in der Wohnung hab ich absoluk keinen Dunst Zwecks Leitungen usw. Ist kein Wohnbaukomplex sondern Privat und ich fürchte die haben selber keinen Plan da das Haus uralt ist (und dämmungstechnisch im roten bis dunkelroten Bereich)
Alles anzeigenPaar Gedanken über Blackout im Winter habe ich mir zwar schon einmal gemacht, aber Danke an codidom für den Anstoß, jetzt vor dem kommenden Winter noch einmal darüber nachzudenken.
Mein aktueller Überlegungsstand ist folgender.
- Kaminofen ist vorhanden, Holz auch, Anzündmaterial, Feuerzeuge usw. sowieso
Damit können 2 Zimmer, Küche und Bad frostfrei gehalten werden, selbst bei -20 Grad.- Fenster sind relativ neue Isolierglasfenster. Kreppband entfällt
- Fenster haben dichte Vorhänge- Matratzenlager mit ausreichend Decken, Polstern, Schlafsäcken: alles vorhanden
- Notkochmöglichkeit und geeignete Lebensmittelvorräte: vorhanden
- PKW: immer mind. 50% vollgetankt, winterfest
- sonstige Blackoutvorräte sind vollzählig: Kerzen, Taschenlampen, Notfallradio, Medikamente usw.
ToDo und Fragen:
- wo wird Wasser in Gästetoilette im nicht heizbaren Hausteil abgesperrt? Mal im Keller nach dem Ventil suchen ...
- Zusätzliche Isolierung für 2 Fenster auf Nordseite mit Decken überprüfen
- Vor der Frostperiode Wasserkanister befüllen, als Brauchwasser und für Haustiere. Trinkwasser ist ausreichend eingelagert.
Den Sommer über habe ich das nicht gemacht, da Zugang zu sauberem Oberflächengewässer in der Nähe vorhanden.- Irgendwas spezielles für die Behandlung von Erfrierungen?
- Sonstiges???
Bzgl. SONSTIGES @Joungleur: Wintervorräte im Sinne von Fermentation und Sprossenzucht vielleicht?Im Winter sind leicht Verdauliches und Vitamine wichtig!
Nette Grüße
Sprossen ziehe ich immer mal wieder, Alfalfa, Kresse, Brokkoli. Ist ein guter Anstoß morgen was anzusetzen.
Aber mit meiner Liste meinte ich nicht die "normalen" Wintervorräte, sondern die Sachen, die bei einem Blackout bei sibirischer Kälte, also wie in Texas diesen Februar, wichtig werden.
