Wasser lagern - aber wie ?

  • Damit man Wasser lange lagern kann, muss es nahezu keimfrei abgefüllt werden. Das zu befüllende Gefäß muß sehr sauber sein - keine Reste von organischen Stoffen (Lebensmitteln). Aus diesem Grunde würde ich Tetrapack = leere Milchpackerl für diesen Zweck nicht empfehlen. Die kriegt man trotz sorgfältigem Auswaschen nie ganz sauber.

    Aus meiner Sicht ideal ist die PET-Flasche. Die wird von der Getränke-Firma unter sauberen Bedingungen befüllt. Die oft zugesetzte Kohlensäure konserviert zusätzlich, allerdings wird diese bei langer Lagerung teilweise entweichen.

    Im Keller kann man einen großen Vorrat an solchen (Mineral)Wasserflaschen lagern. Man kann so eine Flasche im Rucksack mitnehmen, aber das ist nicht viel und ist schnell verbraucht. Die Mitnahme von größeren Mengen (bei einer Flucht) scheitert am Gewicht.

    Nachher ist man auf Quellwasser angewiesen. Früher hatten viele Häuser auf dem Land einen Hausbrunnen, das ist heute nur mehr selten der Fall. Ich habe mir schon Gedanken gemacht, in meinem Garten einen Brunnen bohren zu lassen und eine Handpumpe zu installieren. In etwa 20 Meter Tiefe müsste das Grundwasser vorhanden sein. Allerdings ist so ein Vorhaben teuer. Ich weiß auch nicht, ob die Gemeinde das genehmigt. Daher habe ich diesen Plan wieder verworfen.

    Anmerkung: mein Sohn sammelt das Regenwasser in je 2 1000 Liter Containern für die Garten-Bewässerung. Dieses Regenwasser ist unbehandelt als Trinkwasser nicht geeignet. Es stinkt nach längerer Lagerung. Das Wasser ist verunreinigt, im Zentralraum sind Staub, Industrie- und Autoabgase in der Luft enthalten. Das wird mit dem Regen niedergewaschen. Zusätzlich sind die Dächer auch nicht sauber, dort ist Taubenmist vorhanden. Nachbarn haben eine großartige und teure Anlage eingebaut und lagern damit mehrere tausend Liter Regenwasser. Sie verwenden das für die WC-Spülungen und sparen damit Trinkwasser aus der Ortswasserleitung. Vom sparsamen Umgang mit Trinkwasser empfehlenswert, es ist aber fraglich, ob sich das finanziell rechnet.

  • Auf dem Land gibt es kleine Bäche und Rinnsale, doch dieses Wasser ist als Trinkwasser bedenklich. Es münden die Drainagen von den landwirtschaftlichen Flächen in diesen Wasserlauf. Das bedeutet, dass Rückstände vom Dünger, Jauche und Stallmist enthalten sein können, ebenso Rückstände von Agrar-Chemikalien = Spritzmittel. Früher hatten manche Häuser eine Ableitung vom Haushalts-Abwasser in den nächsten Bach. Ich denke, das ist heute verboten, aber mann kann es nie ganz ausschließen, dass so etwas heute noch vorkommt.

    Für Trinkwasser muss es schon eine Quelle sein, die im Wald oder im Gebirge entspringt. Da kann man landwirtschaftliche Verunreinigungen weitgehend ausschließen.

    Anmerkung: Für unsere Ortswasserleitung hatten sie einen Wasserzustrom in etwa 50 Metern Tiefe erschlossen. Sie haben immer behauptet, dieses Wasser käme eigentlich vom Gebirge und würde in einer wasserführenden Schicht unter der Donau hindurchfließen. Das kann aber nicht so sein, weil in diesem Wasser Spuren von Atrazin und anderen Mais-Spritzmitteln enthalten sind. Diese Mittel sind schon verboten, aber die Bauern kaufen es immer noch in Ungarn. Die Gemeinde hatte gehofft, dass dieses Problem mit dem Verbot verschwinden wird, dem war aber nicht so. Deshalb haben sie einen neuen Tiefbrunnen gebohrt, der einwandfreies Wasser liefert.

  • ich habe einen gewissen Teil meines Leitungswasservorrates in 10L-Kanistern, versetzt mit Micropur Classic.
    für die ersten 10 Kanister habe ich eine Verdünnungsreihe gemacht, um das 1Gramm möglichst gleichmäßig auf 10 Kanister zu verteilen (1Gramm in 10L auflösen, davon je 1 Liter in die übrigen 9 Kanister), vor Kurzem habe ich mir aber eine Münzwaage zugelegt (100g-0,01g), die mit AAA-Akkus oder Batterien betrieben werden kann (die Akkus kann ich notfalls auch über Solarpanel/Powerbank bzw Kurbelpowerbank nachladen)
    muß gestehen, daß es jetzt wesentlich weniger Pritschelei ist [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/grin.gif]
    werde nun meine Kanister zeitversetzt füllen bzw das Wasser darin austauschen (zB jedes Monat 2 Kanister auffüllen bzw erneuern) - ist weniger Schlepperei, als 10 Kanister auf einen Schwung

    ich weiß, daß es hier genug Kanistergegner und Glasflaschenbefürworter gibt. aber ich mische meinen Vorrat. das Kanisterwasser ist vorrangig als Brauchwasser gedacht, kann so aber auch als Trinkwasser verwedet werden, falls absehbar sein sollte, daß das Flaschenwasser nicht ausreichen wird

    liebe Grüße, Betula


    falls die Welt untergeht, muß noch lange nicht die Welt untergehen.

  • Was mir noch eingefallen ist, falls alle Stricke reißen, kann man ja den Warmwasserboiler entleeren. Das wären so um die 80 Liter Trinkwasser. Natürlich nur wenn man sowas noch in der Wohnung hat.

  • Hallo,

    der 5l Kanister destilliertes Wasser kostet im Baumart 1,5€ oder weniger. Das Wasser ist sicher Keimfrei und entgegen weitverbreiteter Meinung nicht schädlich.

    Edit: Mist grad gesehen, daß weiter oben schon darüber gesprochen wurde :)

    btw: Es gibt von Lifestraw auch eine stationäre Lösung für wenig Geld (Ich mein ich habe dafür so 50€ gezahlt)

    Gruß
    Gerald

  • Habe immer PET-Flaschen zu Hause, allerdings immer nur so einen Vorrat für 2 Wochen.
    Auch Micropur Forte kurven hier irgendwo herum. Benutze dann immer große Kochtöpfe um Brauchwasser zu erzeugen.
    Eigentlich wollt ich mir schon seit ewigen Zeiten 10 L Kanister besorgen, irgendwie nie dazu gekommen. Steht jetzt ganz oben auf der Liste.

    Das Einzige, das man sich jederzeit nehmen darf, ohne danach sitzen zu müssen, ist Platz. (Heinz Erhardt)

  • Nun, ich denke daheim in Wien braucht man keine Riesenvorräte anzulegen.
    Trotzdem habe ich für "Notfälle" 10 Stück 20l Faltkanister und Micropur Classic und Forte auf Lager.
    Sollte es nicht mehr möglich sein diese Kanister zu befüllen, aus welchen Gründen auch immer, habe ich noch einen Katadyn Pocket Filter inkl. Aktivkohlefilter um uns auch aus fragwürdigen Quellen Trinkwasser aufbereiten zu können.
    Vom Einlagern von tausenden Litern Wasser halte ich, zumindest in Wien in Wohnungen, nicht viel.

    Greets
    Georg

  • Zitat von Georgum im Beitrag #47
    Nun, ich denke daheim in Wien braucht man keine Riesenvorräte anzulegen.
    Trotzdem habe ich für "Notfälle" 10 Stück 20l Faltkanister und Micropur Classic und Forte auf Lager.
    Sollte es nicht mehr möglich sein diese Kanister zu befüllen, aus welchen Gründen auch immer, habe ich noch einen Katadyn Pocket Filter inkl. Aktivkohlefilter um uns auch aus fragwürdigen Quellen Trinkwasser aufbereiten zu können.
    Vom Einlagern von tausenden Litern Wasser halte ich, zumindest in Wien in Wohnungen, nicht viel.

    Greets
    Georg


    Hast du auch als Upgrade zum sehr guten Katadyn Pocket, da dieser ja keinen Aktivkohlefilter besitzt, die bei erschienene Carbon Cartridge von Katadyn?

    Hoffe das Beste, aber sei auf das Schlimmste vorbereitet!

  • Hallo! So meine erste Frage Habe mich schon ein wenig durchs Forum geklickt und auch die Suchfunktion verwendet, aber noch keine richtig zufriedenstellende Antwort gefunden.

    Kann man destilliertes Wasser (was man ja angeblich nicht trinken sollte, zumindest nicht zu viel) durch Zugabe von Mineralstofftabletten (o.Ä.) längerfristig trinkbar machen? Wenn ja welche würdet ihr empfehlen?
    Bzw. wieviel sollte man pro Liter zugeben, sodass es an die Qualität von Leitungswasser rankommt.
    Destlliertiertes Wasser lässt sich ja viel besser einlagern auf Dauer, sehe ich das richtig (augrund der fehlenden Bakterien, etc.)?

    Besten Dank

  • ich bin jetzt kein Chemiker, aber ich glaub, daß das ziemlich schwierig mit der Dosierung ist. könnt mir vorstellen, daß das osmotisch sehr ungünstig ist, wenn man wirklich destilliertes Wasser trinkt - also: wenn im Wasser gar keine Salze gelöst sind aber in Deinen Zellen schon, würden die aufquellen, wenn nicht sogar platzen. denk an reife Kirschen, die im Regen platzen, weil ihre Zellen das Wasser einsaugen...
    wie es allerdings ausschaut, wenn man damit kocht oder Tee macht - das wär glaub ich weniger kritisch als es pur zu trinken, weil es eben dann nicht mehr reines H2O ist.

    EDIT: so, hab grad ein bißl gegoogelt. gefährlich ists nur, wenn man es per Infusion anhängt, da können die Zellen tatsächlich platzen. wenn man es in normalem Maße trinkt und ausreichend Elektrolyte über die Nahrung aufnimmt, passiert nichts.
    wenn ich da eine Apothekerin denke, die bei Durchfall zur Elektrolytversorgung empfohlen hat: 1EL Schwarztee mit 1L Wasser aufkochen und 15min ziehen lassen, mit 1EL Zucker, 1TL Salz und etwas Orangesaft vermischen und schluckweise über den Tag verteilt trinken - dann klappt das sicher auch mit dem destillierten Wasser.
    EDIT2: hab grad auf meinem diese Woche gekauften Kanister (zum Orchideenbesprühen) nachgschaut: MHD 7/2019. hält also tatsächlich länger als Mineralwasser (wobei die das MHD sicher nicht in der Überlegung aufdrucken, daß jemand vorhat, das zu trinken)

    liebe Grüße, Betula


    falls die Welt untergeht, muß noch lange nicht die Welt untergehen.

  • Die MHD ist davon abhängig um was für eine Art Produkt es sich handelt. Bei Mineralwasser (Lebensmittel) gibt es andere Grenzwerte als bei destilliertem Wasser (technisches Zubehör?). Destilliertes Wasser benötigt man z.B. zum füllen von Autobatterien, da sind die Bakterien eher nebensächlich.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Außerdem sind die Behälter in der Regel nicht lebensmittelecht, was besonders bei längerfristiger Lagerung zum Tragen kommt.
    Wenn du es wirklich trinken möchtest kannst du ja einfach ein Elektrolytpulver beigeben.

    [team] Wenn wir unsere Waffen zu Pflugscharen verarbeiten, werden wir irgendwann für die pflügen, die das nicht gemacht haben.

  • Zitat von Gast im Beitrag #16
    @Thomas,

    theoretisch könnte man mit DanKlorix Wasser haltbar machen. Beachte bitte Theorie!!!
    Der Inhalt ist ein Hypochlorid welches gegen Bakterien etc wirkt, aber nicht zum Trinken geeignet ist. Ähnlich ist das Bref-Power, dort wird explizit auf die Giftigkeit hingewiesen.

    Problem wird wohl sein ( ohne die genau Zusammensetzung zu kennen ), dass die Dosis passen muss und wenn man den Tank oder das Wasser rein haben will, sind wir bei einer Konzentration die def. für den Menschn giftig wird.

    Hoffe ich konnte dir helfen.

    fg
    chrang


    Hi chrang,

    das ist so nicht korrekt: Hyoichlorit

    e werden auch in der kommerziellen Trinkwasserdesinfektion (als Backup für den Fall des Ausfalls des Chlorgases) bereitgehalten und sind - korrekt angewendet -nicht

    gesundheitsschädlich (abgesehen von einer möglicherweise karzinogenen Wirkung, welche aber alle Chlorprodukte haben).

    Laut UBA-Liste (Umweltbundesamt) Teil Ic gibt es fünf Aufbereitungsstoffe, die zur Trinkwasserdesinfektion eingesetzt werden dürfen: Calciumhypochlorit, Chlor, Chlordioxid, Natriumhypochlorit und Ozon.

    Es gibt eine ganze Reihe an Produkten (inkl. Dosieranleitung), welche für die Verwendung von Laien bestimmt sind.


    Zitat von Capt. Jack Reynolds im Beitrag #18
    Ich habe immer ein paar Flaschen DanKlorix eingelagert für Desinfektionszwecke, und laut Beschreibung enthält es folgendes:

    Inhaltsstoffe: unter 5% Bleichmittel auf Chlorbasis
    Wirkstoff: 2,8 Gramm Natriumhypochlorit per 100 Gramm Flüssigkeit


    Ich würde das nur verwenden zum Trinkwasser desinfizieren wenn es unbedingt sein müsste, da ich weder die Dosierung noch die Wirksamkeit kenne. Lieber verwende ich was anders bzw Filtere das Wasser einfach.


    Grüsse Capt J Reynolds



    Würde ich auch nicht, und zwar aus folgendem Grund: Das Natriumhypochlorit in der wässrigen Lösung baut sich mit der Zeit ab. Also selbst dann wenn du genau wüsstest wie vielfrisches

    Danchlorix du nehmen müsstest hilft dir das nur bedingt weiter...

    Daher: Besser die "richtigen" Produkte einlagern - die helfen mit Sicherheit!

    There is no such thing as too much backup!

  • Destilliertes Wasser bringt die roten Blutkörperchen nur dann zum platzen, wenn Du mehr als 10l innerhalb kürzester Zeit trinkst.
    Das funktioniert übrigens auch genau so gut mit Leitungswasser da der osmotische Druck von 308 mosmol /l (den das Blut braucht) nur durch den Natriumchlorid (Kochsalz)gehalt bestimmt wird und der ist auch bei Leitungswasser fast 0!

    Googelt Wasservergiftung!
    http://www.zeit.de/sport/2015-07/triathl...-hyponatriaemie

    Abgesehen davon ist das destillierte Wasser fast immer keines welches destilliert wurde sondern billiges entmineralisiertes und absolut nicht steril! Steriles Aqua bidestillata aus der Apotheke hat schon seinen Preis!

    LG Wolfgang

  • Das mit der Gefährlichkeit von destiliertem Wasser hält sich seitdem hartnäckig in sämtlichen Prepperforen und dürfte wohl auf die Schulbücher der 70iger Jahre zurückzuführen sein, wo das als warnendes Beispiel (und wohl auch um die Aufmerksamkeit der Schulkinder wenigstens einmal auf den Lehrer zu richten) noch angeführt wurde.

    Millionen von Sündamerikanern, die fast ausschließlich aqua dest trinken, weil das Leitungswasser nicht trinkbar, und das Mineralwasser schlicht unleistbar ist, widerlegen diese Annahme jedoch schon seit Jahrzehnten!

    Im Magen bleibt das aqua dest ja nicht in seinem ursprünglichen Zustand sondern wird mit dem Rest vom Schützenfest vermengt und dementsprechend auch remineralisiert. Der Körper ist schon ein eigenes Labor und weiss, was gut ist. Bis da die Zellen platzen wird es einige Liter mehr brauchen, als ein normaler Mensch trinken kann.

    Bevor ich mich übrigens über Experimente mit DanChlor oder ähnlichem wage, um meinen Trinkwasservorrat zu sichern, würde ich lieber zu dafür wirklich produzierten und mit entsprechenden Dosiertabellen versehenen Stoffe (Micropur, Ronin,...) verwenden. Als Ausfallsebene stell ich mir meine eigene Chlorlösung her mit dem MSR Miox den die US Army im ersten Golfkrieg jedem GI ins Rucksackerl gepackt hat. Ein bisserl Kochsalz, ein bisserl Strom und fertig ist die Desi Lösung

    viribus unitis - acta non verba

  • Ich nehme Danklor zum Keimfreihalten meiner Brauchwasservorräte, weil da 1. eine Überdosierung relativ "wurscht" ist, 2. das "überschüssige" Chlor ja durchaus positiv ist (z.B. als Spülwasser, für's Klo, ...) und 3. mir sonst einfach die Kosten davonlaufen.

    In meine Trinkwasserreserven (sofern nicht Mineralwasser) kommt nix was nicht dafür konzipiert wurde...

    Just my 2 cts,


    Bardo Thodol

    There is no such thing as too much backup!

  • Wasser lagern, aber wie?

    Ich fahre, wie so oft, mehrgleisig. Zudem lagere ich alles für eine zusätzliche Person in Reserve....

    1. Trinkwasser (Mineralwasser) in Glasflaschen:
    Für jede Person 18 ltr

    2. Trinkwasser (Mineralwasser) in PET Flaschen:
    Für jede Person 9 ltr

    3. Brauchwasser zum Kochen und Zähneputzen + Katzenwäsche in Kunststoffkanister. Mit Micropur Classic jeweils für 1 Jahr eingelagert und dann ausgetauscht:
    Für jede Person ca. 20 ltr

    4. Brauchwasser zum Klospülen, evtl. nach dem Filtern zum Kochen, Desinfizieren auch zum Trinken etc. Hier rechne ich nur mit der unterirdischen Zisterne. Oberirdische Wasserfassl werden auch mal leer...
    Für jede Person mind. 500 ltr

    Wenn das noch ausgeht, dann muss ich mit meinem Bollerwagerl zum 1km entfernten Fluss gehen.

    Tsrohinas

  • Hallo!

    Der Thread ist ja schon ein paar Tage alt, aber ich bin ja noch nicht so lange hier, darum schiebe ich ihn mal hoch!

    Wir lagern Wasser als Mineralwasser in Flaschen und stilles Wasser ebenso. Kistenweise im Keller. Dies ist zum Trinken gedacht.
    Wasserfass im Garten ist vorhanden, nebst Equipment zur Wasseraufbereitung ( diverse Filter, etc)

    Vor kurzem habe ich angefangen, Wasser einzuwecken!
    Dies ist eine interessante Geschichte, geht schnell und Wasser ist ja nicht so das teure Produkt und in unseren Breitengraden ja reichlich vorhanden - also gut verfügbar.

    Ich habe mir mal von Weck große Gläser besorgt, eigentlich für einen anderen Zweck ( der nie genutzt wurde).
    Es sind die großen, die über 2,5 Liter fassen.
    Das Einwecken ist ganz einfach.
    Die Gläser und Gummis werden wie gewohnt vorbereitet ( wie beim Essen Einwecken).
    Wasser wird sprudelnd aufgekocht und ich fülle es dann kochend mit der Schöpfkelle ab. Gleich verschließen, auch mit den Klipsen und stehen lassen, bis es abgekühlt ist.
    Dann die Klipse weg. Die Gummilaschen sollten, je nach Glassorten, in die gewohnte Richtung zeigen.
    Fertig und bereit für den Keller!

    Dieses Wasser ist ewig und drei Tage haltbar, günstig und ich habe das Problem mit dem Plastik und den Zusätzen, wie Micropur, etc., nicht.
    Gedacht ist es vorrangig für das Kochen von Suppen,Nudeln, Tee, Kaffee,...


    LG, Survival

    [[File:IMG_7386.JPG|none|auto]]


    Nachtrag:
    Es muss nicht(!) noch zusätzlich in den Einweckautomat!

    Dateien

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