APG: Strommangel im Winter sehr unwahrscheinlich

  • Die Sicherung der Stromversorgung im diesem Winter wird eine Herausforderung, aber dass es zu wenig Strom geben oder gar zu einem Blackout kommen könnte, ist nach Ansicht des Stromnetzbetreibers Austrian Power Grid (APG) sehr unwahrscheinlich. Im realistischsten Szenario komme es „zu keiner einzigen Stunde zu einer Lastunterdeckung, also einer Situation, wo es zu wenig Stromangebot für die Stromnachfrage gebe“, sagte Energieministern Leonore Gewessler (Grüne) heute.

  • In Deutschland wird der Strom im Winterhalbjahr bei den s. g. Heizstromkunden zwei bis dreimal täglich für je 60 Minuten abgeschaltet.

    Gibt es das in Ö auch?


    Hier wird es so gehandhabt, um die Spitzenlastzeiten zu kappen, weil sonst das Netz zusammenbrechen könnte/würde. (Aussage des Energieversorgers)

  • In Deutschland wird der Strom im Winterhalbjahr bei den s. g. Heizstromkunden zwei bis dreimal täglich für je 60 Minuten abgeschaltet.

    Gibt es das in Ö auch?


    Hier wird es so gehandhabt, um die Spitzenlastzeiten zu kappen, weil sonst das Netz zusammenbrechen könnte/würde. (Aussage des Energieversorgers)

    Davon habe ich noch nie gehört.

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • Davon habe ich noch nie gehört.

    Macht ja nix. Dann haste jetzt halt was Neues gehört/gelernt.


    Kann man bei jedem deutschen Stromversorger, der Heizstrom anbietet, nachlesen.

    Ich auch nicht, aber wir heizen auch nicht mit Strom.

    Genau deswegen.



    Es betrifft keine Haushaltsstromkunden mit nur einem Zähler.

    Es betrifft lediglich all diejenigen, welche einen zweiten, nämlich den HEIZstromzähler, haben.


    Der Strom ist übrigens der Gleiche. Kommt aus dem gleichen Netz.


    Wird nur anders abgerechnet.


    Wer also Nachtspeicheröfen, elektrisch beheizte Marmorplatten, stationäre Infrarotheizungen, elektrisch betriebene Fußboden- oder Wand- oder Deckenheizungen, Heizstromanschlußdosen für Konvektoren, eine Wärmepumpe o. ä. sein Eigen nennt, den betrifft das!

  • Victoria hast du vielleicht einen Link wo man das (als nicht Deutscher) nachlesen kann

    Das Thema hat sie schon mehrfach platziert.

    Ben
  • Victoria hast du vielleicht einen Link wo man das (als nicht Deutscher) nachlesen kann

    Google einfach mal "EON Grundversorgung Heizstrom" da erscheinen die relevanten Links gleich ganz oben.

    Solltest Du es nicht finden, gib halt am Ende noch das Wort Deutschland ein.


    Es geht um die s. g. HT und NT Tarife im Heizstrombereich.


    Das Einlesen ist umfangreich.


    Mein Vertrag ist zwanzig Jahre alt, aber am Grundsätzlichen hat sich nix geändert (der Haushaltsstrom ist teurer, der Heizstrom günstiger, weil er eben nicht dauernd zur Verfügung steht)

    Den Heizstrom gibt es aber ebenfalls rund um die Uhr, bloß halt nochmal nach Zeiten (HT und NT) getrennt.

    Dafür darf dieser 3 x täglich abgeschaltet werden (und das wird er auch mit schöner Regelmäßigkeit während des Winterhalbjahres; geht ja nicht anders, denn sooo toll ist die Stromversorgung/Lastmöglichkeit/-verteilung in D leider nicht, auch wenn das niemand, schon gar kein Politiker, wahr haben möchte)

    In den Spitzenlastzeiten, hier in Bayern derzeit von z. B. am Morgen von 7.37 h bis 8.37 h und so weiter .... (hab das beim Stromversorger erfragt) wenn also die Firmen SCHON, die Privathaushalte aber NOCH jede Menge Elektrizität benötigen, wird dieser Heizstrom eben abgeschaltet. Sonst würde das Netz z'sammbrechen.


    Aber nochmal: es ist der gleiche Strom, kommt aus dem gleichen Netz.

  • Tag-/nachtstrom gibts in at auch, hat auch mal eigenen „baustrom“für baustellen gegeben. Ist aber meines wissens nach alles ein auslaufthema bzw noch bei bestandskunden. Pauschal hört man oft, dass die einsparung kleiner ist, als die gebühr für den zweiten zähler, also sinnlos. Ist seit ende 2021 vielleicht neu zu bewerten, allerdings schaut die bewertung künftig sowieso anders aus, wenn man netzstrom vs eigens produzuerten Strom rechnet. Ich bin wirklich sehr gespannt, wo sich die preise ab mitte-/ende 2023 einpendeln werden, dann kann man private pv neu hinsichtlich der amortisation mal vernünftig(er) bewerten als zZ.

  • Victoria danke aber der angegeben Link ist KEIN Stromlieferant, sondern ein Anbieter von Geräten z.B. Wärmepumpen und zwischen KANN und sein, ist bei mir persönlich immer noch ein großer Unterschied. Was Nachtstrom angeht, ja den gibt/gab es bei uns auch einmal.

  • danke aber der angegeben Link ist KEIN Stromlieferant, sondern ein Anbieter von Geräten z.B. Wärmepumpen

    Ich habe doch gar keinen Link gepostet?

    Sondern diesen Text hier:

    Google einfach mal "EON Grundversorgung Heizstrom" da erscheinen die relevanten Links gleich ganz oben.

    Solltest Du es nicht finden, gib halt am Ende noch das Wort Deutschland ein.

    Hier hab ich Dir den relevanten Teil mal rausgesucht (Quelle: Internetseite E.ON):

    Niedertarif-, Sperr- und Aufladezeiten

    "Elektrische Wärmepumpen und Direktraumheizungen werden mit Sperrzeiten betrieben. Der Strombezug für unterbrechbare Anlagen wie elektrische Wärmepumpen und Direktraumheizungen wird zu den Spitzenlastzeiten vom jeweiligen Netzbetreiber unterbrochen.

    Für Änderungen der Schwachlast-/Niedertarifzeiten und Sperr- bzw. Freigabezeiten ist Ihr örtlich zuständiger Netzbetreiber verantwortlich. Bei einer Änderung gelten diese Zeiten automatisch. Informationen zu den für Sie geltenden Schwachlast-/Niedertarifzeiten und Sperr- bzw. Freigabezeiten erhalten Sie bei Ihrem örtlich zuständigen Netzbetreiber.

    Die Aufladung der elektrischen Nachtspeicherheizung findet in den Freigabezeiten statt. Eine zusätzliche Tagnachladung kann durch den Netzbetreiber erfolgen."

    und zwischen KANN und sein, ist bei mir persönlich immer noch ein großer Unterschied.

    In meiner Region wird während dieses Winterhalbjahres (Winterzeit) an allen Arbeitstagen erstmal nur zweimal täglich abgeschaltet. Bis vor zwei Jahren noch geschah es dreimal täglich, morgens 2 x und abends 1x (jeweils für 60 min.)

    Das ist also in den vergangenen 20 Jahren bis heute kein KANN, sondern ein IST.