In Kärnten und der Steiermark herrscht ja derzeit größtenteils "Land unter" und im Nachbarland Slowenien ist es noch schlimmer. Das zeigt einmal mehr, dass es Ereignisse gibt, auf die man sich nur bedingt vorbereiten kann. Fluchtgepäck parat haben geht, aber einen effektiven Schutz gegen Hochwasser oder jenes, das es von unten reindrückt haben die Wenigsten.
ZitatDer Kampf gegen die Wassermassen in Südösterreich nimmt kein Ende. Nachdem der Regen am Samstag zwar nachgelassen hat, bereitet der Feuerwehr der stark gestiegene Grundwasserspiegel großes Kopfzerbrechen. Keller müssten immer wieder ausgepumpt werden, weil Wasser nachdrücke, berichtete der Kärntner Feuerwehrsprecher Hans-Jörg Rossbacher am Sonntag. Flüsse wie Gurk und Mur stiegen weiter stark, andere wie die südsteirische Sulm hatten bereits die rote Hochwassermarke erreicht. Zudem drohen vielerorts Hangrutsche.
ZitatSlowenien: Evakuierungen nach Dammbruch
Nach den heftigen Unwettern in Slowenien ist Samstagabend im Osten des Landes ein Damm zum Schutz gegen Hochwasser gebrochen. Betroffen war die Anlage am Fluss Mur bei Dolnja Bistrica. Insgesamt zehn Ortschaften seien gefährdet, hieß es. Dort waren in der Nacht Evakuierungsmaßnahmen im Gange. Wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk RTV Slovenija berichtete, wurden 500 Menschen aus Dolnja Bistrica in Sicherheit gebracht.
Ich drücke jedenfalls alle die Daumen, dass es gut ausgeht.