Welches Fahrzeug habt ihr gewählt? Und warum?

  • Zitat von Viper im Beitrag #180
    Hab ein normalen kleinen Skoda Benziner mit 6,5l/100km Verbrauch aber habe mir jetzt ein 125ccm Moped/Motorrad angeschafft.
    In Österreich braucht man, wenn man länger als 5 Jahre den Führerschein hat, dafür nur einen Theoriekurs ohne irgendwelche Prüfung.
    Fährt sich ganz gut und mit einem Durchschnittsverbrauch von ~4l/100km sehr sparsam!
    Natürlich kann man damit nicht so viel transportieren wie im Auto aber damit komme ich im absoluten Notfall sehr rasch zu meiner BOL.

    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/35735630fu.jpg]


    Schönes Ding! Wie gross ist der Tank? 10-12 Lt.? Das ergibt eine Reichweite von ca. 300 Km. Bei "Stau" bist du dann klar im Vorteil!

  • ich mag keine chopper...
    aber wenn du solofahrst kannst auch einiges
    fahren...Sattelrolle + rucksack +tankrucksack auch fur navi usw

    aber in Österreich gibt es feine enduros in 125 ccm

    bin in D und schwer am uberlegen mir ne kleine 100/ 125 nicht chopper zuzulegen...

  • Ich bin leider enttäuscht von Lada.
    Der Lada 4x4 Urban würde mir als Alltagsfahrzeug und BOV schon behagen, ist ein richter Geländewagen und kommt auch mit unwegsamen Gelände recht gut zurecht.
    Das einzige Manko für mich, es gibt ihn nicht in Automatik.
    Mir ist schon klar, Automatik und Geländegängig verträgt sich nicht 100%, trotzdem hätte ich sie gerne.
    Die mangelhafte Ausstattung, die wirklich mindere Motorkraft (nur 93PS) würde ich in Kauf nehmen, denke ich, aber das in Kombination mit Schaltgetriebe ist schon traurig.

    Never argue with an idiot, they drag you down to their level and beat you with experience.

  • Wenn du den Lada als BOV verwendest bzw. egal welches anderes Fahrzeug dann bis du besser ohne einem Automatikgetriebe dran, einfach jetzt mal glauben

    Lada als BOV Fahrzeug würde ich behaupten eines der besten Fahrzeuge, leider haben sie ein Rost Problem .

    Dieselben Naturkräfte, die uns ermöglichen, zu den Sternen zu fliegen, versetzen uns auch in die Lage, unseren Stern zu vernichten.
    (Wernher Magnus Maximilian Freiherr von Braun, 1912-1977)

  • @DOXXER
    Ja das ist schon klar, ich habe mit Schaltgetriebe grob geschätzt zwischen 1,2 und 1,5 Mio km auf dem "Buckel". I mog nimma schoitn.....

    Seit 3 Jahren bin ich auf Automatik umgestiegen, und will nichts anderes mehr. ;)
    Aber du hast schon recht.

    Never argue with an idiot, they drag you down to their level and beat you with experience.

  • Zitat von DOXXER im Beitrag #184
    Wenn du den Lada als BOV verwendest bzw. egal welches anderes Fahrzeug dann bis du besser ohne einem Automatikgetriebe dran, einfach jetzt mal glauben

    Lada als BOV Fahrzeug würde ich behaupten eines der besten Fahrzeuge, leider haben sie ein Rost Problem .


    Einem Lada kann man auch eine Wachsbehandlung vom Profi (Unterboden + Hohlräume) spendieren. Wenn er Fabrikneu ist kommt es sogar noch günstiger, da es keine zusätzlichen Reinigungsarbeiten gibt.

    Anschliessend hat man ca. 10 Jahre Ruhe.

    Wenn man sich diese Arbeit ersparen will, gibt es immer noch den Suzuki Jimny (selbstverständlich zu einem ganz anderen Preis). Ich glaube, dass der sogar Automatik hat.

  • Normalerweise bin ich ja kein Fan von irgendwelchen BOVs. Wenn es wirklich brenzlig wird, trage ich gerne meine Ausrüstung am Körper. Frei nach meinem Motto: Was du nicht tragen kannst, gehört dir nicht. Da kommt dann natürlich so einiges zusammen. Aber obwohl ich seit einem Insektenstich bei dem ich fast mein linkes Bein verloren hätte, nur wenige Kilometer am Stück schaffe und noch dazu humple, geht es so halbwegs. Dennoch musste ich mir eine Alternative für den Fall überlegen, dass sich mein Zustand verschlechtert und ich eine Transportmöglichkeit für meine Ausrüstung zur Verfügung haben muss. Meine Wahl viel auf den Bollerwagen von North Camp (hierzu der Link für Interessierte: http://tinyurl.com/y6ctslub). Allerdings habe ich die graue Variante, da sie deutlich leichter zu tarnen ist. Zusammengelegt hat das Teil ungefähr das Format einer Golftasche und kann auch ähnlich transportiert werden. Der Wagen lässt sich in wenigen Sekunden aufklappen und bietet dann einen passablen Stauraum für bis zu 100 kg. Ich habe dem Teil neue Vollgummi-Reifen vergönnt. Damit lässt es sich leichter und vor allem leiser transportieren. In einem Anfall von Langeweile bastelte ich mir dann auch noch Kufen, die sich sehr schnell gegen die Räder tauschen lassen. Damit bin ich für jede Jahreszeit gerüstet.

    Aufgrund meiner geringen Größe - ich bin nur 1,65 m groß - kam ich auf die wahnwitzige Idee, den Wagen als Nachtlager zu testen. Zugegeben, komfortabel ist anders, aber im Notfall liegt man nicht auf ebener Erde und zur Erheiterung einiger Freunde konnte ich darin sogar halbwegs angenehm schlafen. Für Größere bietet sich diese Option wohl eher nicht an. Da in diesem Fall meine Ausrüstung weichen musste, verwendete ich unter dem Wagen eine wasserfeste Plane, darüber meinen Poncho um selbst nicht nass zu werden und nachdem wir im Wald etwas dichtere Büsche gefunden hatten und ein Tarnnetz überlegten, war der Wagen samt der kompletten Ausrüstung - einschließlich mir selbst - für Unwissende nicht mehr zu sehen.

    Seither steht mein Bollerwagen fix fertig gepackt bereit für den Fall der hoffentlich nie eintritt. Er dient nun als Aufbewahrungsort für meine Ausrüstung. Falls Trump also über Twitter den dritten Weltkrieg beginnt, bin ich zumindest bereit.

    Bei aller Vorsicht sollte man am Ende des Tages noch ein lebenswertes Leben haben. Kein Bunker ist ein Lebenskonzept.
    In jungen Jahren will man noch allen gefallen - im Alter ist man froh, wenn man sich selbst im Spiegel noch erkennt.

  • Ein Fahrrad (mit Anhänger) ist keine Alternative für dich? Die Reichweite ist vielleicht größer, wenn du verletzungsbedingt zu Fuß nur wenige Kilometer schaffen kannst...

  • Da wir hier bei uns in Tirol viele Berge haben, dichten Wald und Vegetation ist ein Weiterkommen abseits der Straßen oft ein Problem wenn man einen "normalen" Jeep oder Geländefahrzeug als BOV nutzt.

    Das habe ich auch recht schnell bemerkt und bin daher umgestiegen auf einen 4x4 Quad (ATV) mit Raupenantrieb, der auch einen "kleinen" Anhänger

    als sozusagen "Extention" dazubekommen hat.
    Die Vorteile die ich darin sehe sind eben die Wendigkeit, unglaubliche Geländefähigkeiten in Verbindung mit dem Raupenkit, wir können darauf

    bequem (auch wenn nicht erlaubt, aber im Fall der Fälle ist mir das egal) zu dritt sitzen, können alles wichtige mitführen.

    Außerdem macht das Ding auch außerhalb einer Krise mächtig Spaß und erleichtert mir die Arbeit beim Schneeräumen ungmein ;o)

    Gruß aus Tirol
    Markus

  • Ich habe mich umgesehen, und liebäugle mittlerweile mit einem Ford Ranger mit Doppelkabine, wir planen uns demnächst ein Haus außerhalb Wiens zu kaufen, und wenn es soweit ist wird der I30 nicht mehr ausreichen.

    Ob es ein neuer oder gebrauchter Ranger wird, oder ob es überhaupt einer wird ist noch nicht fix.

    Never argue with an idiot, they drag you down to their level and beat you with experience.

  • Hahaha...urgeil....das Ding hat den "habenwollen" Faktor!

    Ja das kann ich bestätigen ;o)
    Downside im Winter ... Schlittenziehen ist eine Zeit lang spaßig, aber wenn es nach meiner Tochter geht müsste ich das den ganzen Tag lang machen *lol*

  • Sieht irgendwie nach James Bond Fahrzeug aus.. Geil! Sieht man sicherlich nicht jeden Tag auf der Strasse.. Strassenzulassung?

    Darf man fragen wie teuer so ein Teil ist? Mit Schaufel wenn es geht. Wie lange halten diese Gummiraupen und wie teuer ist dessen Ersatz?

  • Googelt mal nach "Arctic Cat", das ist einer (von vielen) Quadherstellern. Und diese Teile haben eine Zulassung und beginnen preislich bei 6.000 € (ungefähr) und nach oben gibt es kaum Grenzen.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Hallo !
    Sorry die späte Antwort ... habe am Wochenende das schöne Wetter offline genossen ;o)

    Ja, der Quad hat Straßenzulassung und kann/darf/soll auch im Sommer gefahren werden.

    Für den Sommer verwendet ich jedoch "normale" Geländereifen und nicht die Raupen ... der wechsel zwischen den Raupen und den Rädern

    ist ident zu einem Reifenwechsel beim Auto ... dauert ca. eine halbe Stunde und erledigt ...

    (Raupen wären aber auch für den Sommer geeignet lt. Hersteller)

    Wie lange die Raupen halten ist eine gute Frage ... ich habe die jetzt 3 Jahre und man sieht noch keinen Abrieb oder Defekte oder ähnliches ...

    Was ein Ersatz kostet kann ich auch nicht sagen, aber wird sich wohl irgendwo im Bereich von neuen Reifen liegen (vermutlich)

    Zu der Frage nach den Kosten ...

    Ein Quad der mit Raupen betrieben werden soll, der muss schon ein wenig Power haben ... ein Quad der Aufgrund niederer Kubik oder PS Zahl

    günstig ist, wird, vor allem im tiefen Schnee, keinen Spaß machen ... meiner hat 800ccm und 67PS ... viel weniger sollte es nicht sein ...

    Aaaaaber abgeschweift ... mein Setup bestehend aus Quad, Griffheizung, Zusatzscheinwerfer vorne und hinten, Schneepflug, Raupensatz liegt +/- im Bereich von 15.000,-- Euro ... Anhängerkupplung mit Elektronik, Seilwinde und Stomabgabe für externe Verbraucher über Zigarettenanzünder hatte meiner schon ab Werk verbaut ;) Ebenso wie die Wahlmöglichkeit zwischen 2WD, 4WD und 4WD mit Diff-Lock.

    Soooo hoffe ich habe alle mir gestellten Fragen beantwortet und Niemanden vergessen ;o))

    sG
    Markus

  • Ich überlege, im Sommer den Code 111-Schein für 125-Motorrad zu machen. Geplant ist dann die Anschaffung eines "alten Esels" ohne unnötige Elektronik, EMP-sicher.

    Ab welchem Jahrgang abwärts kann ich mich da umsehen, wann ungefähr hat denn das elektronische Wettrüsten begonnen?