COVID-19: News & Informationen

  • Ich rechne mit dergleichen ab den Herbstferien. Für die Kinderbetreuung sollten da ja alle vorgesorgt haben, eventuell wird die Woche danach angehängt, da ist der Montag noch schulfrei und es müssen somit nur 4 Tage zusätzlich organisiert werden. 14 Tage "Lockdown"- also die maximale Inkubationszeit-würden so entstehen...

  • Ich rechne mit dergleichen ab den Herbstferien. Für die Kinderbetreuung sollten da ja alle vorgesorgt haben, eventuell wird die Woche danach angehängt, da ist der Montag noch schulfrei und es müssen somit nur 4 Tage zusätzlich organisiert werden. 14 Tage "Lockdown"- also die maximale Inkubationszeit-würden so entstehen...

    Ja, das würde Sinn machen.


    Aber ob ein Lockdown den gewünschten Effekt hat, ist die andere Frage.

  • Ein "weicher" auf keinen Fall, es ist bereits jetzt so das sich ganz speziell die Abend/Nachtgastronomie NICHT an die Sperrstunde von 01.00 hält.

    Es werden einfach um 01.00 die Türen abgesperrt und die Leute feiern munter weiter.


    Ich war dieses Wochenende selbst unterwegs und hab das in mehreren Lokalen gesehen, und von Abstand halten und Masken tragen, na was soll ich euch sagen....


    Die Exekutive kommt einfach nicht zurecht mit den Kontrollen, dazu bräuchten sie zweimal, dreimal soviele Leute...

    Also wird das so weitergehen, leider.


    Und wenn ich mich so umhöre wo und in welchem Ausmass auch noch private Partys in diversen Partykellern stattfinden....


    Die Leute sind "Coronamüde", so wie jetzt wird das nix, entweder laufen lassen oder harte Massnahmen, anders wirds nicht funktionnieren.

    "Die Demokratie ist nicht die beste Regierungsform, sie ist nur als einziges übriggeblieben!"

  • Ich rechne mit dergleichen ab den Herbstferien. Für die Kinderbetreuung sollten da ja alle vorgesorgt haben, eventuell wird die Woche danach angehängt, da ist der Montag noch schulfrei und es müssen somit nur 4 Tage zusätzlich organisiert werden. 14 Tage "Lockdown"- also die maximale Inkubationszeit-würden so entstehen...

    Gerüchte über Planspiel dazu hab ich auch schon gehört...

  • Ja, hab ich gesehen.

    Ohne eine politische Diskussion zu beginnen, möchte ich trotzdem anmerken, dass doch klar war, dass die Wien-Wahl abgewartet wird, bevor Verschärfungen kommen.

    Was da noch kommt bin ich auch gespannt.



    Ich sehe da keinen kausalen Zusammenhang, da beide Daten sehr weit von einer Wahl entfernt sind.

    Das Datum ist das eine, das andere ist, weiß man jetzt schon das zu diesem Zeitpunkt schon etwas geplant ist? Aber man spricht nicht darüber?



    Am Montag kommt der Bericht zu Ischgl, ein Schelm der Böses dabei denkt, das dieser am 12.10.2020 kommt :)


    Aber hier etwas beweisen zu können, dürfte wohl für alle schwierig sein.




    Ja, das würde Sinn machen.


    Aber ob ein Lockdown den gewünschten Effekt hat, ist die andere Frage.

    Warum nicht? In Israel scheint es gut funktioniert zu haben.


    Deutlich weniger Corona-Fälle nach Israel-Lockdown

    Drei Wochen nachdem Israel zum zweiten Mal einen vollständigen Lockdown im Land verhängt hat, deutet sich ein stark rückläufiger Trend bei den Neuinfektionen an. Während es zu Spitzenzeiten noch mehr als 9000 pro Tag waren, sank die Zahl Freitagfrüh auf 3692 Fälle, wie das Gesundheitsministerium bekannt gab. Zu Wochenbeginn waren es noch mehr als 5700 Neuinfektionen gewesen.

    Einmal editiert, zuletzt von theLU ()

  • Das Gesundheitsministerium dementiert einen Bericht aus der "ZiB" vom Samstagabend, wonach im November ein neuerlicher Lockdown geplant sei. Vielmehr werde es in den kommenden Tagen möglicherweise zu einer Verschärfung bei Maskenpflicht und Veranstaltungen kommen, heißt es aus dem Gesundheitsministerium.

  • Nächstes Dementi:

    Dass es aufgrund der Coronavirus-Krise in diesem Herbst zu einem zweiten Lockdown kommen könnte, ist für Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) kaum denkbar. „Ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen“, sagte er heute in der ORF-Sendung „Hohes Haus“.

    Die gesetzlichen Vorgaben dafür seien mittlerweile sehr restriktiv. Nur vor einem flächendeckenden Zusammenbruch des Gesundheitssystems wäre das möglich. „Davon sind wir Gott sei Dank meilenweit entfernt“, sagte er.

    Nach so einem Dementi müssten schon katastrophale Zahlen kommen, damit ein Lockdown kommt.

  • Nach so einem Dementi müssten schon katastrophale Zahlen kommen, damit ein Lockdown kommt.

    Hoffentlich hast du recht, denn durch einen Lockdown bekommen wir sicher katastrophale Zustände.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • die sperrstunde bringt ja nur minimal aus meiner Sicht was. Da marschieren die Gastronomen gemütlich mit Visir oder Spuckschutz herum, wo eh schon klar ist, dass das nix nützt. Solange die Leute am Tisch bleiben, ist es egal, ob sie sich um 22.00 oder 02.00 anstecken. Einzig durch den Alkoholkonsum und die damit verbundene niedrigere Hemmschwelle könnte die Massnahme wirken, aber ganz ehrlich, das ist aus meiner Sicht schon "gehüpft wie gehatscht"

  • die sperrstunde bringt ja nur minimal aus meiner Sicht was. Da marschieren die Gastronomen gemütlich mit Visir oder Spuckschutz herum, wo eh schon klar ist, dass das nix nützt. Solange die Leute am Tisch bleiben, ist es egal, ob sie sich um 22.00 oder 02.00 anstecken. Einzig durch den Alkoholkonsum und die damit verbundene niedrigere Hemmschwelle könnte die Massnahme wirken, aber ganz ehrlich, das ist aus meiner Sicht schon "gehüpft wie gehatscht"

    Ich habe keine Studie gefunden, die die Wirksamkeit oder Unwirksamkeit früherer Sperrstunden in der Gastronomie quantitativ beurteilt; die Argumentation geht jedenfalls so:


    1) Je länger man sich in Innenräumen aufhält, desto höher das Infektionsrisiko;


    2) je betrunkener die Gäste und je müder das Personal ist, desto weniger wird auf die Einhaltung von Abstandsregeln und sonstigen hygienischen Maßnahmen geachtet.


    Daher steigt mit längeren Gasto-Öffnungszeiten das Infektionsrisiko überproportional an.


    Wie hoch das Risiko mit oder ohne diese Maßnahmen ist, und in welchem Verhältnis die Risikoreduktion zur den wirtschaftlichen (und psychologischen?) Schäden von kürzeren Öffnungszeiten steht, dazu kenne ich keine fundierte Analyse...

  • Ich bin jetzt sicherlich sehr gastronomiefeindlich aber: Was macht Gastronomie im Inneren im Fall einer eigentlich ausser ein relativ ordentlicher Hotspot zu sein (oder Cluster, wie mans auch nennen mag)? Ich mein, ich geh als atypisch Erkrankter hin, brav mit Maske, setz mich für 2-3 Stunden hin, ess was, trink was (nicht zuviel natürlich) und red mit den Leuten, die mit mir am Tisch sitzen. Derweilen verbreite ich das Virus, steck alle, die im Lokal sind an (je nach Größe des Lokals) und dann muß ich wieder mit Maske raus - warum eigentlich? Ich hab doch entweder eh schon alle angesteckt oder im Falle eines anderen Infizierten hab mich damit schon angesteckt? Die Logik hab ich net verstanden.


    In den Öffis, in Geschäften ist die Logik definitiv da, aber in der Gastro (für die Gäste, das Personal ist ganz was anderes) seh ich die Logik nicht dahinter. Falls es doch eine Logik dahinter gibt (und nicht nur, weils Vorschrift ist), bitte mich aufzuklären (also wg. der Maske, das andere weiß ich schon)

  • Also das kann ich dir ansatzweise erklären Strauberl


    Eingeführt wurde dies eigentlich vor allem für "normale" Gasthäuser+Restaurants.

    Du betrittst das Lokal mit Maske, gehst an deinen Tisch, und hast NUR Kontakt mit genau den Personen die mit dir am Tisch sitzen + Personal.

    Wenn du den Tisch wieder verlässt und gehst, oder auf die Toilette gehst, setzt du Maske wieder auf >> ergo nur Kontakt zu den Leuten AM Tisch+Personal.


    In diesem Falle macht es SINN weil du die Kontaktpersonen sehr klein hältst.



    Was dabei nicht bedacht und auch nicht ausreichend geregelt wurde sind die Abend/Nachtgastronomie wo die Leute Spass haben, Alkohol konsumieren usw.

    Da hast du zwangsweise Kontakt zu viel mehr Personen, vor allem da selten die Massnahmen eingehalten werden.



    Summa summarum, für Restaurants und dergleichen ausreichend, für die Abendgastronomie vollkommen unzureichend.


    Vor allem ist ja das Platzangebot in Speiselokalen grösser im Vergleich zu Pubs und dergleichen (wegen der Verbreitung des Virus über Tröpfchen)

    "Die Demokratie ist nicht die beste Regierungsform, sie ist nur als einziges übriggeblieben!"

  • vielleicht passt das auch hierher... im April hatten wir eigentlich alle Symptome bis auf geschmacksverlust, hohes Fieber, Kurzatmigkeit usw. 1450 hat uns erklärt, wir hätten kein covid, weil wir niemanden kennen, der damals positiv getestet wurde. Wir haben gekämpft und doch einen Test erhalten, der mehrere Tage später dann auch gleich durchgeführt wurde. Negativ (aber zu dem Zeitpunkt war schon so viel Zeit verstrichen, dass es immer negativ gewesen wäre)


    Jetzt... Fieber, Halsweh und Schnupfen. Wir denken, es ist ein normaler grippalen Infekt. Wenig Husten, kein Kontakt zu Covid positiven (nicht dass wir wüssten), keine Kurzatmigkeit und kein Geschmacksverlust.

    Wir werden einen Termin für den Drive in Test bekommen...

  • Gibt wohl doch keinen Lockdown bzw. verlängerte Herbstferien


    ÖVP-Bildungsminister Heinz Faßmann hat heute Spekulationen über eine Verlängerung der Herbstferien zur Verringerung der Coronavirus-Infektionszahlen erneut zurückgewiesen.


    „Die Herbstferien kommen wie geplant“, sagte er im Ö1-Mittagsjournal.

  • Interessant, besonders der schwerere Verlauf bei der zweiten Infektion:


    Ein Mann in den USA hat sich im Abstand von nur etwa eineinhalb Monaten zweimal mit SARS-CoV-2 infiziert – und der Verlauf seiner zweiten Infektion war schwerer als beim ersten Mal.

    Das geht aus einer heute im Fachmagazin „The Lancet Infectious Diseases“ veröffentlichten Studie hervor. Laut Bericht musste der 25-Jährige aus dem Bundesstaat Nevada nach seiner zweiten Ansteckung ins Krankenhaus eingeliefert und beatmet werden.

  • Schaut nicht gut aus für Christkindlmärkte, bin gespannt wann hier endlich Klarheit geschaffen wird.



    Die CoV-Krise bringt Herausforderungen für Veranstaltungen, auch für die Advent- und Weihnachtsmärkte in Niederösterreich. Während einige bereits abgesagt wurden, feilen etliche Veranstalter an Alternativen, andere wiederum warten noch mit der Entscheidung.


    Das Prepper-Punsch-Treffen dieses Jahr fällt wohl aus.